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Zusammenarbeit mit RTS beendet: Alcar jetzt Cub-Vertriebspartner

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Hat man mit den Produkten von Cub Elecparts aus Taiwan bisher die RTS Räder Technik Service GmbH verbunden, fungiert neuerdings Alcar nun als neuer Vertriebspartner des RDKS-Anbieters (Bild: NRZ/Christian Marx)

Cub Elecparts Inc. – in Taiwan ansässiger Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) – und die Alcar Wheels GmbH haben eine Partnerschaft geschlossen. Letzteres der beiden Unternehmen wird damit nun die Cub-Produkte in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie auch in Frankreich und Italien vertreiben. Gleichzeitig verkünden die Taiwanesen die Beendigung ihrer bisherigen Zusammenarbeit mit der RTS Räder Technik Service GmbH diesbezüglich, die schon viele Jahre zurückreicht. RTS sei nun aber in keiner Region mehr autorisierter Vertriebspartner für Cub-Produkte, heißt es. „Darüber hinaus stehen die Eigenmarkenprodukte von RTS in keiner Verbindung zu Cub“, wie in einer entsprechenden Mitteilung außerdem noch deutlich gemacht wird.

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Beim Schutz seiner Software-IP vertraut Michelin auf Thales

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Michelin vertraut auf die Fähigkeiten der „Sentinel“-Plattform von Thales, den Kundeneinsatz seiner Softwaretools wie „TameTire“, „Canopy“ oder „SiMiX“ vor Ort, in der Cloud und in jeder beliebigen Kombination aus beidem zu lizenzieren (Bild: Pexels/Luis Gomes)

Der französische Reifenhersteller Michelin arbeitet mit dem ebenfalls in seinem Heimatland ansässigen Elektronikkonzern Thales (früherer Name: Thomson-CSF) zusammen, der im Bereich Militärtechnik und Luft-/Raumfahrt aktiv ist genauso wie im Cyber-/Digitalsektor. Letzteres ist bei alldem das Stichwort, denn Michelin nutzt demnach die „Sentinel“ genannte Softwareplattform des Anbieters mit dem Ziel, sein geistiges Eigentum (IP – Intellectual Property) zu schützen und dennoch Kunden weltweit seine eigenen IT-Tools zur Nutzung zur Verfügung stellen zu können über einen entsprechenden Lizenzmanager.

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Vorladung für Goodyear – irreführende Geschäftspraktiken/Verschleierung

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Jahrelange akribische Recherchen von Sophie Rollet hatten Indizien dafür zutage gefördert, dass möglicherweise fehlerhafte Lkw-Reifen des Herstellers Goodyear für den Unfalltod ihres Mannes und ähnliche Unglücke gewesen sein könnten – genug jedenfalls für entsprechende Gerichtsuntersuchungen (Bild: Arte/Screenshot)

Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, dass der Ehemann der Französin Sophie Rollet 2014 bei einem Verkehrsunfall verstarb, wobei die Witwe des Fernfahrers durch akribische Recherchen Indizien dafür gefunden hatte, dass in diesem Fall (und auch in anderen) möglicherweise fehlerhafte Lkw-Lenkachsreifen vom Typ „Marathon LHS II“ und „Marathon LHS II+“ des Herstellers Goodyear ursächlich für das/die Unglück(e) mit insgesamt vier Todesfällen gewesen sein könnten. Genug offenbar dafür, dass gegen das Unternehmen wegen des Verdachtes auf Totschlag ermittelt wird und es im Zuge dessen vor rund einem Jahr zu Durchsuchungen an dreien seiner Standorte gekommen war. Wie die Presse unseres Nachbarlandes unter Berufung auf Angaben der mit alldem befassten Staatsanwaltschaft Besançon berichtet, könnten dem Reifenhersteller nun wohl noch zwei weiteren Anklagen in dieser Sache drohen.

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Drei Reifenmarken unter den Top Fünf des ersten EWC-Laufes

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Das Team Maxxess by BMRT 3D mit der Startnummer sechs hat sich beim EWC-Saisonauftakt in Le Mans den dritten Platz sichern können mit Dunlop-Rennreifen an seiner Maschine vom Typ BMW M 1000 RR (Bild: Goodyear)

Am vergangenen Wochenende ist der erste von vier Läufen der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) ausgetragen worden, die eine der wenigen verbliebenen hochkarätigen Rennserien ist, bei denen es noch einen Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenmarken gibt. Das belegt eindrücklich ein Blick auf die Ergebnisliste der 24 Stunden von Le Mans. Denn Platz eins und zwei sicherten […]

Clark wechselt nach fast 30 Michelin-Jahren in den Reifenhandel

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Mit Wirkung zum 21. April wird Scott Clark nach zuvor 29 Jahren in Diensten des Reifenherstellers Michelin neuer CEO bei dem US-amerikanischen Onlinereifenhändler Tire Rack mit Sitz in South Bend/Indiana (Bilder: Tire Rack)

Als Vizepräsident Marketing mit Verantwortung für den nordamerikanischen Markt ist Scott Clark 1996 zu Michelin gekommen und hat in den 29 Jahren seither diverse verantwortungsvolle Führungspositionen bei dem Reifenhersteller innegehabt. Unter anderem fungierte er ab 2018 als Chairman und Präsident von Michelin North America, bevor er im Frühjahr 2019 in das Exekutivkomitee des Mutterkonzerns in Clermont-Ferrand (Frankreich) berufen wurde, um Ende des vergangenen Jahres dann wieder nach Nordamerika zurückzukehren und dort die Verantwortung für strategische Vertriebsprojekte bei dem Reifenhersteller zu übernehmen, den er nun verlässt. Denn mit Wirkung zum 21. April wird Clark neuer Chief Executive Officer (CEO) des US-amerikanischen Onlinereifenhändlers Tire Rack mit Sitz in South Bend/Indiana und einem Netz von nach eigenen Worten mehr 10.000 Montagepartnern zusätzlich zu seinem Angebot von mobilen Reifenmontageservices vor Ort bei den Kunden.

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Auch Bridgestone unterstützt fünf EWC-Teams

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Die Motorradlangstreckenweltmeisterschaft ist eine der wenigen verbliebenen Motorsportserien, in denen es noch einen Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenausrüstern gibt, wobei Bridgestone in der am 19./20. April mit den 24 Heures Motos in Le Mans beginnenden Saison 2025 fünf Teams unterstützt (Bild: Bridgestone)

Genauso wie die Marke Dunlop unterstützt auch Bridgestone fünf Teams in der diesjährigem Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Damit ist der japanische Reifenhersteller jetzt Reifenausrüster von fünf in dieser WM-Serie der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) an den Start gehenden Rennställen, während es in den Vorjahren drei waren. Auf Bridgestones „Battlax“-Gummis an ihren Maschinen vertrauen in der Saison 2025 damit nun das bisher auf Dunlop setzende Team BMW Motorrad World Endurance, Kawasaki Webike Trickstar, FCC TSR Honda France, YART (Yamaha Austria Racing Team) sowie Yoshimura SERT Motul, wobei hier das Kürzel für Suzuki Endurance Racing Team steht.

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Noch mehr Dunlop-Engagement in der World Trophy im EWC-Rahmen

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In der World Trophy an den Start gehenden Teams will Dunlop bei den beiden 24-Stunden-Rennen in Frankreich je zehn und bei dem Acht-Stunden-Rennen in Belgien fünf Rennreifensätze kostenlos zur Verfügung stellen (Bild: Goodyear)

Die ungeachtet ihrer weitgehenden Übernahme durch Sumitomo Rubber Industries (SRI) im Produktsegment Motorradreifen nach wie vor zu Goodyear gehörende Marke Dunlop legt hinsichtlich ihrer Unterstützung der im Rahmen der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) ausgetragenen neuen World Trophy noch einmal nach. Denn über die Reifenpartnerschaft für dieses Klassement hinaus will man den dort antretenden Teams […]

Autodoc startet in Frankreich mit Marktplatz für Teile und Zubehör – Roll-out-Plan

Autodoc hier das Lager Berlin Lichtenberg steigt ueber Frankreich in das Marktplatzgeschaeft ein scaled

Autodoc SE hat in Frankreich einen sogenannten „kuratierten Marktplatz“ für Fahrzeugersatzteile und -zubehör gestartet. Dort erhalten Drittanbieter die Möglichkeit, „ihre Produkte über die Plattform an Millionen potenzieller Kunden zu verkaufen“, wie es dazu in einer Mitteilung des in Berlin ansässigen Onlinehändlers heißt.

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In dieser Saison fünf EWC-Teams auf Dunlop-Reifen

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Am 19./20. April startet die Motorradlangstreckenweltmeisterschaft mit den 24 Stunden von Le Mans in die alles in allem vier Läufe umfassende Saison 2025 (Bild: Goodyear)

Wenn die Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) am 19./20. April mit den 24 Stunden von Le Mans (Frankreich) in die alles in allem vier Läufe umfassende Saison 2025 startet, dann werden im Topklassement der Serie fünf Teams auf Dunlop-Reifen an ihren Maschinen in die Rennen gehen. Konkret handelt es sich nach den Worten der nach […]

„Invasion“ aus Asien: Michelin-CEO fordert gleiche Wettbewerbsbedingungen

Bei einer mehr als zweistündigen Anhörung der Wirtschaftskommission der französischen Regierung betonte Florent Menegaux vergangene Woche, welche hohe Bedeutung „gleiche Wettbewerbsbedingungen“ für die Zukunftsfähigkeit von in Frankreich und in der EU produzierende Reifenhersteller haben. Der Michelin-CEO forderte, Europas Gesetzgeber müssten Reifenhersteller bei den Energiekosten und bei der Besteuerung unterstützen, während Michelin und andere unter dem […]