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„Regenschirme in der Wüste“ – Sieben Winter- gegen einen Ganzjahresreifen im Test

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Sieben Winter- gegen einen Ganzjahresreifen im Test

Angesichts immer milderer Winter in hiesigen Regionen und gleichzeitig stetig besser werdender Ganzjahresreifen hat „Die Reifentester“ bei ihrem aktuellsten Produktvergleich die Frage umgetrieben, wie sich allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Profile im Vergleich zu Ganzjahresreifen schlagen. Insofern wurden sieben Winterreifen, die als heutzutage vermeintlich „nicht selten so sinnvoll wie Regenschirme in der Wüste“ bezeichnet werden, in der Größe 215/55 R17 montiert an einem VW Passat Variant und Skoda Superb Combi als Testfahrzeuge in den üblichen Disziplinen auf Schnee sowie nasser und trockener Fahrbahn geprüft. Wobei parallel dazu als Vertreter der sogenannten „Alleskönner“ Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3“ sein Können beweisen musste. Und den Winterpuristen augenscheinlich durchaus Paroli bieten konnte bzw. wohl ebenso wie alle sieben Probanden mit „gut“ beurteilt worden wäre, hätte man ihn wegen seines Außer-Konkurrenz-Auftrittes nicht von der Teil- und Endwertung ausgenommen.

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Erweiterte Nexen-Präsenz: Neue Niederlassungen in mehreren Regionen

Mit einer neu gegründeten Niederlassung in Bukarest/Rumänien sowie weiteren Tochtergesellschaften in Mexiko und Saudi-Arabien will Nexen Tire seine weltweite Präsenz ausbauen und von der steigenden Reifennachfrage in den betreffenden Regionen profitieren (Bild: Nexen Tire)

Nach im vergangenen Jahr eröffneten Niederlassungen in Spanien und Polen sowie der Erweiterung seines Vertriebsnetzes entlang der Ostküste Australiens arbeitet der südkoreanische Reifenhersteller Nexen Tire weiter am Ausbau seiner weltweiten Präsenz über die zusätzliche Gründung neuer Niederlassungen und Tochtergesellschaften. So will der Anbieter seine Wettbewerbsfähigkeit in Märkten mit wachsender Reifennachfrage stärken. Das Ganze wird als strategischer Schritt gewertet, zumal man eigenen Worten zufolge rund 85 Prozent seines Umsatzes außerhalb seines Heimatlandes erwirtschafte. Dabei werden Europa mit einem 40-prozentigen Anteil und die USA die entsprechenden Schlüsselregionen bezeichnet.

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Aktives Wachstum im Linglong-Fokus

Schon Anfang August ist die Linglong Germany GmbH innerhalb von Hannover umgezogen bzw. hat die Deutschland-Dependance des chinesischen Reifenherstellers ein neues Büro in der niedersächsischen Landeshauptstadt bezogen (Bild: Linglong)

Der chinesische Reifenhersteller Linglong verfolgt eigenen Worten zufolge das „Ziel, in Zukunft weiter aktiv zu wachsen“. Ausdruck dessen sei nicht zuletzt der Anfang August innerhalb von Hannover erfolgte Umzug der Deutschland-Dependance des Anbieters in ein neues Büro. Die von der Linglong Germany GmbH bezogenen Räumlichkeiten in der Hollerithallee 22 in der niedersächsischen Landeshauptstadt sollen Innovation, […]

Entwicklung der spanischen Zulieferindustrie 2024 annähernd stabil

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Zwar rechnet die spanische Zuliefererbranche, deren größter Handelspartner auch 2024 wieder Deutschland gewesen ist, für dieses Jahr nicht mit nennenswerte Wachstumsaussichten, gleichwohl wird erneut ein Umsatzvolumen von mehr 40 Milliarden Euro angepeilt und wolle man die Zahl der im Sektor Beschäftigten trotz aller Schwierigkeiten halten (Bild: Autoparts from Spain/SERNAUTO)

Nach den beiden vorangegangenen Jahren, in denen diesbezüglich ein Wachstum um 10,3 Prozent (2023) bzw. sogar 17,8 Prozent (2022) berichtet werden konnte, hat die spanische Zuliefererindustrie im zurückliegenden Jahr einen Umsatzrückgang um 0,7 Prozent verzeichnet auf nunmehr gut 41,2 Milliarden Euro. Das meldet die Initiative Autoparts from Spain des Verbandes SERNAUTO (Asociación Española de Proveedores de Automoción). Hinsichtlich der Gründe dafür wird auf Inflation, niedrige Produktionsvolumina, geringe Gewinnspannen und „ein komplexes internationales Umfeld“ verwiesen. Gleichwohl spricht die Interessenvertretung von einer soliden Position der von ihr vertretenen Unternehmen auf dem Weltmarkt.

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Hersteller Linglong äußert sich zu Kritik an Tiguan-Erstausrüstung

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Hatte der Mitarbeiter eines VW-Autohauses zuvor auf LinkedIn den Fahrzeughersteller für die Erstausrüstung seines Tiguan mit Linglong-Reifen kritisiert, hat er das betreffende Posting zwischenzeitlich gelöscht und der chinesische Reifenhersteller mit einer Stellungnahme zu dem Ganzen reagiert (Bilder: Volkswagen, LinkedIn/Screenshot)

Verschiedene Medien angefangen bei Auto Motor und Sport (AMS) über Focus Online bis hin zu diversen weiteren Onlinenachrichtenplattformen haben in den vergangenen Tagen mehr oder weniger gleichlautend über die Erstausrüstung von VWs Tiguan mit Reifen des chinesischen Herstellers Shandong Linglong berichtet. Im Zusammenhang mit dieser eigentlich bereits seit gut einem Jahr bekannten Partnerschaft beider Unternehmen geht es dabei um den LinkedIn-Beitrag des Mitarbeiters von einem Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern anbietenden Autohaus mit sieben Standorten in Bayern. „Warum nicht einen ‚Billigreifen‘ auf unser neues Premiummodell montieren? Das kostet ja immerhin schon in der Grundausstattung knapp 40.000 Euro, da sollte man bei der Reifenauswahl auf die Kosten schauen“, soll er darin mit einem ordentlichen Schuss Sarkasmus Kritik an VW geäußert haben.

„Soll“ nicht etwa deshalb, weil die NEUE REIFENZEITUNG die Berichte der Kollegen von AMS oder auch Focus Online anzweifeln würde, in denen teils auch die Kritik am Produktionsstandort Serbien des Anbieters aufgewärmt oder auf die von einem seiner Profile eingefahrenen Ergebnisse beim 2024er-Sommerreifentest des ADAC verwiesen wird. Sondern einzig deshalb, weil wir die betreffende Äußerung selbst nicht (mehr) verifizieren können. Denn das betreffende Posting ist zwischenzeitlich von der genannten Social-Media-Plattform verschwunden. „Der Beitrag war nicht erwünscht, daher wurde ich gebeten ihn zu löschen. Nur um das klarzustellen. Ich stehe hinter VW und den Produkten, aber deswegen muss ich nicht alles gutheißen, was sie tun …“, wie der Autor dies begründet. Ungeachtet dessen hat zu dieser Sache bzw. den entsprechenden Medienberichten der Reifenhersteller Linglong über seine in Hannover ansässigen Deutschland-Dependance Stellung genommen und sich dabei „uneingeschränkt zu Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit seiner Reifenprodukte“ bekannt.

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BKT und LaLiga verlängern Partnerschaft bis 2028

LaLiga BKT 07

Der indische Reifenhersteller Balkrishna Industries Limited (BKT) hat seine Zusammenarbeit mit der LaLiga  in Europa und Lateinamerika jetzt um drei Spielzeiten bis 2028 verlängert.

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Deutschland Underperformer in rückläufigem Motorradmarkt Europa

Rückläufiger Motorradmarkt Europa

Hierzulande zwar in besonderem Maße, aber auch in den anderen maßgeblichen Volumenmärkten Europas haben sich die Motorradneuzulassungszahlen überwiegend rückläufig entwickelt in der ersten Hälfte des laufenden Jahres.

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Was Conti und Goodyear in ihrer Heimat nicht gelingt, schafft Michelin in Frankreich

In Frankreich hat es Michelin unter die ersten Zehn der laut YouGov-Analysen am meisten von ihren Kunden weiterempfohlenen Marken geschafft (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov hat weltweit ausgewertet, welche Marken von ihren jeweiligen Kunden am häufigsten weiterempfohlen werden. Dazu wurden demnach mehr als eine Million Interviews mit Verbrauchern in 28 Ländern geführt. Unter den auf globaler Ebene ersten Zehn – angeführt durch Emirates (Fluggesellschaft), Toyota (Fahrzeughersteller) und Levi’s (Bekleidungsanbieter) – findet sich keine Reifenmarke. […]

Startschuss für Laufenn-Werkstattnetz Neumago

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Bei dem Neumago-Konzept soll ein technologischer Ansatz bzw. eine Ausstattung der Betriebe mit modernem Equipment im Vordergrund stehen zwecks Steigerung der Produktivität und der Lebensdauer der Kundenfahrzeuge (Bild: Hankook)

Unter dem Namen Neumago will die spanische Grupo Soledad in ihrem Heimatland und Portugal ein neues Werkstattnetzwerk aufbauen. Dabei arbeitet das Unternehmen demnach mit dem Reifenhersteller Hankook zusammen, zumal die Betriebe durch ein prominentes Branding von dessen Zweitmarke Laufenn ebenso gekennzeichnet sein sowie auch deren gesamtes Produktsortiment anbieten sollen. „Spezifische Verkaufsziele und maßgeschneiderte Aktionen für Laufenn werden umgesetzt, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und die Teilnahme auf Werkstattebene zu fördern“, heißt es mit Blick darauf. Die erste Werkstatt dieses neuen Typus ist kürzlich in Sant Vicent del Raspeig (Alicante/Spanien) an den Start gegangen. An der Eröffnungsveranstaltung nahmen Führungskräfte von Hankook Europe teil, darunter Präsident Jong-Ho Park und Vizepräsident Jang-Hyuk Moon sowie Führungskräfte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Strategie bzw. Min Sungwon, Lee Jaheun und Lee Min. Ihr Besuch wird Beleg für die strategische Bedeutung der Allianz zwischen der Grupo Soledad und Hankook gewertet.

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Marc Coma ist Rebel-Tyres-Markenbotschafter

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Der fünffache Dakar-Rallye-Sieger Marc Coma soll die Motorradreifenmarke Rebel Tyres nicht nur bei Veranstaltungen und Kommunikationsmaßnahmen repräsentieren, sondern auch das Management des gleichnamigen spanischen Unternehmens unterstützen (Bild: Rebel Tyres)

Die auf Motorradreifen spezialisierte Marke Rebel Tyres hat einen neuen Markenbotschafter: Der gleichnamige spanische Anbieter hinter dem Produktangebot hat dafür Marc Coma gewinnen können. Der fünffache Rallye-Dakar-Sieger – 2006, 2009, 2011, 2014 und 2015 in der Motorradwertung mal mit Pirelli- und mal mit Michelin-Reifen an seinen KTM-Maschinen – soll seine Erfahrung, Leidenschaft und Glaubwürdigkeit in […]