Anfang Juli hat die Reifen Müller GmbH & Co. KG (Hammelburg-Westheim) den Betrieb von Reifen Schmidt in Haiger übernommen. Das 1962 gegründete und seit 2018 zum Reifenhersteller Hankook gehörende Unternehmen mit derzeit mehr als 700 Mitarbeitern verspricht sich durch die Expansion einen weiteren Ausbau seiner Geschäfte im deutschen Markt. Denn mit dem zusätzlichen Standort erhöht sich die Zahl der Reifen-Müller-Servicestationen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen auf 46, wobei Reifen aus den Bereichen Pkw, leichte und schwere Lkw und Busse ebenso zum Portfolio gehören wie Motorrad- und Landwirtschaftsreifen. cm
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Bei der jüngsten „Best-Brands“-Leserbefragung der Zeitschriften Auto Service Praxis (ASP) und Autohaus haben die Reifenhersteller Michelin und Continental nicht nur mit Blick auf die Kategorie/Produktgruppe Reifenhersteller die Plätze eins und zwei – vor Goodyear Dunlop bzw. der Goodyear Germany GmbH auf Rang drei – für sich reklamieren können. Denn auch im Gesamtranking über alles in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/ASP-und-Autohaus-Best-Brands-2022-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-06 15:29:402022-07-06 15:29:40Höchstes Ansehen der ASP-/Autohaus-Leser: Michelin und Conti vor Bosch
Nach mehr als fünf Jahren als Managing Director bei Continental Tyre North Africa wird Sylvain Borré beruflich ein neues Kapitel aufschlagen. Anders als im Herbst 2011, wo er Conti nach zuvor fast 16 Jahren in Diensten des deutschen Reifenherstellers für ein gut fünfjähriges „Gastspiel“ bei Cooper verlassen hatte, hält er dem Konzern dabei allerdings die […]
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat das Gericht Rotterdam den vom im vergangenes Jahr verstorbenen Peter van’t Hof 1988 an den Start gebrachten Großhändler Tyre Trading International B.V. (TTI) mit Sitz im keine 30 Kilometer von der niederländischen Hafenstadt entfernten Numansdorp für insolvent erklärt. Dies bereits am 21. Juni, wie sich einerseits dem offiziellen Insolvenzregister […]
Servicebetriebe, die von Kunden mitgebrachte bzw. angelieferte und durch sie dann meist online erworbene Reifen montieren oder (Komplett-)Räder ans Fahrzeug schrauben, sollten hinsichtlich der Formulierung entsprechender Angebote ihre Worte auf die Goldwaage legen. Das empfiehlt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die in der Branche übliche Praxis, wobei in solchen Fällen dann meist ein anderer – in der Regel höherer – Dienstleistungspreis berechnet wird im Vergleich dazu, wenn auch die Reifen in dem betreffenden Betrieb erworben wurden. „Wenn der Kunde Produkte selbst mitbringt, besteht für den Fachbetrieb weiterhin die Pflicht sicherzustellen, dass deren Spezifikationen passen, diese auch technisch einwandfrei und rechtlich zulässig sind. Dieser Zusatzaufwand wird in der Regel über die Marge beim Produktverkauf abgedeckt. Im Falle von mitgebrachten Produkten ist es daher üblich, einen Dienstleistungszuschlag zu erheben“, wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin erläutert. Bei der Abrechnung dieses Zuschlages müsse jedoch einiges beachtet werden, damit das Ganze nicht möglicherweise Probleme für den ausführenden Dienstleister nach sich zieht. So wie in einem Beispielfall, von dem der BRV berichtet. cm
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Laut der aktuellen Continental-Mobilitätstudie haben die Bundesbürger angesichts einer hohen Inflationsrate getrieben nicht zuletzt vor allem von stark gestiegenen Energiepreisen Angst, was die Bezahlbarkeit ihrer Mobilität betrifft. Demnach können der alldem zugrunde liegenden Befragung zufolge mehr als die Hälfte der Deutschen sich das Autofahren ab einem Benzinpreis von 2,80 Euro je Liter nicht mehr leisten. Außerdem komme die Anschaffung eines Elektroautos als potenzielle Alternative für fast jeden Zweiten (43 Prozent) aufgrund der hohen Kosten nicht infrage bzw. habe umweltfreundliche Mobilität vor dem Hintergrund hoher Preise für Strom, Benzin und Dieselkraftstoff für eine knappe Mehrheit der Menschen in Deutschland „derzeit keine Priorität“. Dies spiegelt sich in ähnlicher Weise in einer von der Werkstattkette ATU bei YouGov in Auftrag gegebenen Umfrage wider, wonach sich 2022 bislang rund zwölf Prozent der Deutschen gegen den Kauf eines Pkw entschieden haben. Aus alldem folgt letztlich eine verlängerten Haltedauer, was für Kfz-Servicebetriebe tendenziell eher gute Nachrichten sein dürften. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/ATU-laengere-Pkw-Haltedauer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-01 11:44:212022-07-01 11:44:21Kostensteigerungen/Mobilitätswende und die Folgen für Autokauf und -wartung
Auf der Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem steht ab sofort der neue Bevorratungsreport der RSU GmbH für die Umrüstsaison 2022/2023 zur Verfügung. Das als Trendwegweiser für die bevorstehende Reifenwechselsaison gedachte PDF-Dokument kann über den Link www.tyresystem.de/neuigkeiten/2022/bevorratungsreport-winterreifen-2022 kostenlos heruntergeladen werden. Auf mehr als 20 Seiten finden sich wie immer zahlreiche Informationen rund um Winter- und Ganzjahresreifen respektive zu den […]
Schon seit dem 1. April und noch bis zum 31. Juli läuft bei Nokian ein Gewinnspiel rund um den Kauf von Sommer- und Ganzjahresreifen der gleichnamigen Marke des finnischen Reifenherstellers. Wer zwei oder vier Reifen bei an der Aktion teilnehmenden Händlern kauft, hat demnach die Chance auf einen Reisegutschein im Wert von 5.000 Euro oder […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Nokian-Gewinnspiel.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-28 13:25:362022-06-28 13:25:36Noch bis Ende Juli Nokian-Gewinnspiel um Reise-/Tankgutscheine
Minus mal minus ergibt plus: Aus zwei negativen Zahlen wird durch Multiplikation in der Mathematik etwas Positives, so wie sich zwei Fehler durchaus auch mal kompensieren können. Andererseits liegt das Ergebnis der Addition zweier negativer Zahlen natürlich weiterhin im roten Bereich, genauso wie sich zwei Fehler aufsummieren können. Letzteres ist im Zusammenhang mit unserer gestrigen […]
„Noch im Juli“ soll die Verschmelzung der fünf zu dem E-Commerce-Unternehmen aus Kaiserslautern gehörenden Firmen Tyre24 Automotive Network GmbH, Alzura Trade GmbH, Omeco GmbH, Kaguma GmbH & Co. KG sowie Kaguma Verwaltungs GmbH auf die Alzura AG als aufnehmende Gesellschaft durch Eintragung im Handelsregister erfolgen. „Mit der Zusammenführung der oben genannten Unternehmen möchten wir die administrativen Prozesse innerhalb der Unternehmensgruppe verschlanken, um die Leistungsfähigkeit und Servicequalität weiter zu steigern“, erklärt Saitow-Gründer und -CEO Michael Saitow in einem an die Geschäftspartner des Anbieters gerichteten und der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben. Dies wohl mit derselben Motivation wie bei den kurz zuvor angekündigten Veränderungen des Preismodells rund um die Tyre24-Plattform des Unternehmens. christian.marx@reifenpresse.de
Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war mit Blick auf die fünf genannten Firmen fälschlicherweise von der Saitow AG als aufnehmende Gesellschaft die Rede, wobei diese selbst allerdings zum 1. Juli bereits umfirmiert zur Alzura AG. Insofern ist dann natürlich Letztere die aufnehmende Gesellschaft, was zwischenzeitlich im Text und auch der zugehörigen Grafik korrigiert wurde.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Saitow-Verschmelzung-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-21 12:01:592022-06-22 12:14:48Verschmelzung von fünf Saitow-Unternehmen