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Jubiläum: Contis ServiceCenter feiert 20. Geburtstag

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Wiersig Tobias

Continentals ServiceCenter – die telefonisch, per Fax und über digitale Medien erreichbare Bestellhotline des deutschen Reifenherstellers – feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Nach Unternehmensangaben wickeln dort von Hannover aus heute rund 70 Mitarbeiter etwa 14 Millionen Reifenbestellungen jährlich ab. Erreichbar ist das für Reifenfachhändler, Autohäuser und Werkstätten gedachte ServiceCenter demnach montags bis freitags […]

Kritik an „unseriöser“ Reifenvermarktung in Autohäusern

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Drechsler Hans Jürgen

Bekanntlich gibt es als Ergebnis eines entsprechenden Verfahrens der EU gegen die Bundesrepublik Deutschland in Europa und natürlich insbesondere hierzulande schon seit dem Jahre 2000 keine Fabrikatsbindung mehr in Sachen Pkw-Reifen. Dennoch sind dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) freilich nicht nur nicht die Bemühungen insbesondere des Reifenherstellers Pirelli verborgen geblieben, seine herstellerspezifisch gekennzeichneten Produkte besonders zu promoten. Vor allem wird auch die zunehmend aggressive und dabei von der Branchenvertretung als „mehr als unseriös“ bezeichnete Vermarktung solcher mit „MO“ (Mercedes Original), einem Stern (BMW), „AO“ (Audi Original) etc. auf der Seitenwand gekennzeichneter Reifen durch markengebundene Kfz-Werkstätten kritisiert. Wie BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler konkretisiert, gipfele dies zum Teil darin, dass „wider besseren Wissens Kunden gegenüber behauptet wird, dass nur diese Reifen an den betreffenden Fahrzeugen zulässig seien und bei der Verwendung anderer die Gewährleistung und/oder Garantie des Fahrzeuges verloren ginge“. Das stimme abgesehen von einigen technisch bedingten Fällen bei Allradfahrzeugen mit achsweiser Mischbereifung in dieser Pauschalität natürlich nicht, weswegen der BRV bei entsprechenden schriftlichen Hinweisen seiner Mitglieder gegebenenfalls auch gewillt ist, rechtliche Schritte gegen solche „unserösen“ Vermarktungspraktiken einzuleiten. cm

Wer seine Pkw-Reifen wo kauft

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Beratung beim Reifenkauf

Die Mafowerk GmbH aus Fürth hat ihre zuletzt 2014 veröffentlichte Zielgruppenstudie „Multichannel-Vertrieb Pkw-Reifen“ neu aufgelegt und hat in der diesjährigen Ausgabe einmal mehr die Entwicklung des Einkaufsverhaltens untersucht sowie dabei insbesondere, wer eher zu den Onlinekäufern gehört und wer stationären Betrieben den Vorzug gibt. Um diese und weitere Fragen rund um das Thema Reifenkauf hinsichtlich unter anderem etwa der Motivation zum Erwerb, der dabei präferierten Marke(n) oder der letztendlichen Zufriedenheit zu klären, hat das Unternehmen insgesamt 1.000 Autobesitzer befragt, die Autoreifen innerhalb der letzten 18 Monate online oder offline gekauft haben. Dabei soll sich eine „polarisierende Einstellung“ der Käufer gegenüber dem Onlinevertriebsweg gezeigt haben. „Die Kerngruppen, die online oder stationär kaufen, lassen sich dabei klar charakterisieren“, haben die Studienautoren festgestellt. Zudem würden besonders freie Werkstätten und der Reifenfachhandel stark an die Onlineverkaufsportale verlieren, heißt es weiter. Autohäuser hätten demgegenüber nur unterproportional unter einer Abwanderung zu einem Onlineshop zu leiden und ihre Anteile beim stationären Kauf gegenüber 2014 sogar noch steigern können, heißt es. cm

VDO-Tipps zum Umgang mit RDKS-Sensoren

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Conti RDKS Sensor TG1D

Laut der Continental AG, die unter dem Markennamen VDO bekanntlich auch Ersatzteile aus den Bereichen Mechatronik und Elektronik führt, stellt die zunehmende Ausstattung von Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Werkstätten vor neue Herausforderungen. Deswegen gibt das Unternehmen, zu dessen Portfolio im Ersatzteilgeschäft neben modellspezifischen Originalsensoren zusätzlich noch VDOs sogenannte REDI-Sensoren für direkt messende RDKS gehören, Reifenservicebetrieben praktische Tipps an die Hand, die ihnen den Alltag erleichtern sollen. cm

Service-/Kundenzufriedenheitsoffensive bei Tyremotive

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Freier Jochen

Damit es während des Umrüstgeschäfts bei seinen Kunden nicht klemmt, hat der Kitzinger Großhändler Tyremotive im Vorfeld der Hochsaison eigenen Worten zufolge kräftig aufgerüstet. Eine weitere Steigerung der Warenverfügbarkeit und Liefertreue soll aufseiten der Reifenfachhandels-, Autohaus- und Werkstattkunden des Unternehmens für ein Mehr an Prozesssicherheit und Kundenzufriedenheit im Winterreifengeschäft sorgen. „Als Reifenhändler muss ich mich blind darauf verlassen können, dass die Reifen oder Kompletträder, die ich im Webshop mit dem Kunden für sein Auto konfiguriert habe, tatsächlich zum gewünschten Termin verfügbar sind“, erklären die Tyremotive-Geschäftsführer Jochen Freier und Udo Strietzel den Hintergrund ihrer Serviceoffensive. Und da vergangenes Jahr über die Hälfte aller Auslieferungen während der Wintersaison Kompletträder mit Stahl- oder Alufelgen gewesen sein sollen und der Trend zu Winterkompletträdern mit Alufelgen weiter anhalte, habe man nicht zuletzt auch den Bestand an eingelagerten Alurädern der Eigenmarke IT-Wheels deutlich aufgestockt auf mehr als 40.000 Exemplare, heißt es. „Unser Anspruch ist, bei den Reifenverkäufern in den Betrieben für reibungslose Prozessabläufe zu sorgen“, so Freier. Zu dem dahinter stehenden Konzept gehöre mit Blick auf Kompletträder nicht zuletzt auch die Montage der passenden Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in der eigenen Montagestraße am Firmensitz in Kitzingen. cm

In der Wintersaison ist Schraders RDKS-Hotline länger erreichbar

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Schrader so viele RDKS Sensoren

Wenn der Wechsel auf Winterräder ansteht, herrscht bei vielen Montagebetrieben wieder Hochbetrieb. Zumal sich das Saisongeschäft – so wie es derzeit aussieht – auch dieses Jahr wohl wieder auf ein paar wenige Wochen konzentrieren wird. Der verpflichtende Einsatz von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in immer mehr jüngeren Fahrzeugen und der hohe Anteil direkt messender, also sensorbasierter Systeme tun da ein Übriges, weil damit längere Servicezeiten verbunden sind. Bei alldem steht der RDKS-Anbieter Schrader Werkstätten unterstützend zur Seite nicht nur in Form seiner Produkte oder mit Schulungsangeboten, sondern vor allem auch mit einer aus dem deutschen Festnetz kostenfrei kontaktierbaren technischen Hotline. Während der Umrüstsaison ist deren Erreichbarkeit unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr. Zumal Sven Müller, Vertriebsleiter Aftermarket für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Schrader, bei so manchem Servicebetrieb nach wie vor noch einen gewissen Nachholbedarf in Sachen RDKS-Wissen konstatiert. Dem will das Unternehmen mit seiner Unterstützung für die Werkstätten, aber auch mit dem Universalsensor „EZ-Sensor 2.0“ und Innovationen wie dem zum Winterreifengeschäft in den Handel kommenden „EZ-Sensor Pad“ Rechnung tragen. Nicht zuletzt deshalb, weil Müller nach dem RDKS-Boomjahr 2015 und einer auf gleichbleibend hohem Niveau eingeschätzten aktuellen Saison für 2017 und 2018 erneut einen „Sprung nach oben“ erwartet. „Während aufgrund der relevanten Fahrzeughalter bislang vor allem der OE-Sektor und das Wintergeschäft die Nachfrage hochhielten, sollte dann auch endlich das Ersatzteilgeschäft tüchtig in Schwung kommen“, ist er überzeugt. cm

Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr

Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr

Altreifenentsorgung gehört in kompetente Hände

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ZARE Website

Immer wieder hört man von wild in der Landschaft entsorgten Altreifen. Vor diesem Hintergrund und angesichts der laufenden Umrüstsaison von Sommer- auf Winterreifen weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) auf den Zusammenschluss von Reifenhändlern und -entsorgern ZARE (Zertifizierte Altreifenentsorger) hin, der sich für ein fachgerechtes, nachhaltiges Altreifenrecycling einsetzt und dem Markt Orientierung diesbezüglich […]

Gettygo-Bullis zurück vom ADAC Trentino Classic

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Gettygo Bullis

Die Oldtimerausfahrt ADAC Trentino Classic ist ein fester Termin im Kalender von Freunden klassischer Fahrzeuge, und dieses Jahr war Gettygo mit gleich drei originalen VW-T1-Bussen aus seiner Sammlung mit dabei. Mehr noch: Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der B2B-Plattform hatte man im Vorfeld der Veranstaltung eine Verlosung gestartet, bei der Constantin Niederhofer von der Pneuhage-Niederlassung in Kempten als dessen Gewinner bei dem Event mit dabei sein konnte. „Wir haben ein Herz für VW T1, und wir haben bei dieser Veranstaltung einmal mehr festgestellt, dass viele Menschen diese Begeisterung mit uns teilen. Darum möchten wir auch in Zukunft unsere Bullis der Öffentlichkeit präsentieren und weiter zugänglich machen. Daher freuen wir uns, dass wir im Rahmen unseres Gewinnspiels einem Kunden dieses unvergessliche Erlebnis ermöglichen konnten“, sagt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz. „Die nächste Chance, einen Original-T1-Bus zu steuern, ist bereits in Planung“, verrät er. cm

Vollzug: Reifenhandwerksinnungen Bayern und Sachsen ab 2017 vereint

Immler Michael links und Hülzer Peter

Beschlossen hatten die bisher getrennt agierenden Landesinnungen des Reifenhandwerks in Bayern und Sachsen ihre Fusionierung zwar schon bei ihren jeweiligen Frühjahrsversammlungen, doch beim Zusammentreffen beider Körperschaften Mitte September in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung in München ist das Ganze nun auch mit Wirkung zum 1. Januar 2017 vollzogen worden. Die Mitglieder der neuen Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks haben dabei zugleich Michael Immler – bis dato Obermeister in Bayern – zu ihrem Obermeister gewählt. „Wir haben heute einen wichtigen Schritt für die Zukunft getan, um die Organisationsstruktur unseres Handwerks in Bayern und in Sachsen zu optimieren“, ist Immler überzeugt. „Erfreulich ist, dass die Fusion nicht aus der Not heraus geboren wurde. Vielmehr haben sich zwei schon bisher gut funktionierende Einheiten zusammengeschlossen, um auch in Zukunft bei den sich verändernden Rahmenbedingungen den Erwartungen unseres Berufsstandes gerecht werden zu können“, sagt Sachsens Obermeister Falk Müller. Ihm kommt zukünftig die Rolle als Immlers Stellvertreter bei der fusionierten Landesinnung zu, während der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Peter Hülzer bis 30. Juni 2017 als ihr Geschäftsführer fungiert. Der Sitz der neuen Landesinnung wird bei der Stahlgruber-Stiftung in München angesiedelt, der von der Geschäftsstelle bis 30. Juni 2017 vorerst beim BRV in Bonn. cm

Reifenhandel bei Labelingkontrolle unterdurchschnittlich auffällig

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Reifenlabelkontrolle

Im Rahmen einer konzertierten Aktion haben die Marktüberwachungsbehörden der Länder im September in ganz Deutschland die Händlerpflichten zum sogenannten Energielabel überprüft. Dabei wurde insgesamt gut 1.040 Betrieben verschiedenster Branchen ein Besuch abgestattet – darunter auch 76 Reifenhändlern. Während es beispielsweise in Elektrofachmärkten um eine korrekte Auszeichnung solcher Produkte wie Lampen/Leuchten oder von Haushaltgeräten ging, stand beim Reifenhandel freilich das sogenannte Reifenlabel im Fokus. Kam es bei insgesamt 516 und insofern ziemlich genau der Hälfte aller überprüften Handelsbetriebe (49,6 Prozent) zu Beanstandungen, fiel die Quote im Reifenhandel mit „nur“ 34,2 Prozent unterdurchschnittlich und damit besser aus als dieser Mittelwert. Bei alldem gilt freilich zu berücksichtigen, dass nicht die korrekte Einstufung der jeweiligen Produkte selbst überprüft wurde, sondern nur, ob die ausgestellte Ware für den Kunden erkennbar gelabelt ist. Die Zahl der bei den Überprüfungen beanstandeten „Geräte“ wird über alle Branchen hinweg mit gut 7.500 angegeben bei insgesamt mehr als 114.900 unter die Lupe genommenen Einzelprodukten, was einer durchschnittlichen Mängelquote von 6,6 Prozent entspricht: Der Anteil bei den Reifen soll 6,8 Prozent betragen haben. christian.marx@reifenpresse.de