Vergangenes Jahr schon ist die unter dem Dach der Saitow AG in Kaiserslautern ansässige, aber zur Zenises-Gruppe gehörende Z-Tyre GmbH umfirmiert worden zur Pneunero Reifen GmbH. Doch nun scheint man unter dem geänderten Namen alsbald neu durchstarten zu wollen – vor dem Hintergrund einer entsprechenden vorherigen Ankündigung allem Anschein nach mit einem sich direkt an die Verbraucher richtenden Onlineshop wie zuletzt schon Giti Tire. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Pneunero-Screenshot-Impressum.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-15 00:00:002018-03-14 10:12:19Nach Z-Tyre-Umfirmierung nun Pneunero-B2C-Reifenshop vor dem Start?
Nachdem die Saitow AG nach 2014 und 2016 zweimal in Folge bei den alle zwei Jahre vergebenen „Best-Brands“-Auszeichnungen auf Basis von Leserbefragungen der Zeitschriften Autohaus und Auto Service Praxis (ASP) in der Kategorie Reifenhändler erfolgreich war, ist die Mission Titelverteidigung mit Blick auf 2018 offenbar gescheitert. Denn gestern Abend sind im Rahmen des Neujahrsempfanges beider […]
Der Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl kann eigenen Worten zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Man habe seine Position als einer der führenden B2B-Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa festigen können, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen. In diesem Zusammenhang werden abgesehen von einer stringenten Spezialisierung auf das Thema Zweirad unter anderem noch eine „hohe Servicekultur, die Treue zum Reifen- und Zweiradfachhandel sowie ein ständiges Invest in eigene Strukturen“ als verantwortliche Erfolgsfaktoren für die positive Entwicklung aufgezählt. Dies beinhalte insbesondere ein breites Produktsortiment, eine hervorragende Lagerverfügbarkeit, eine zuverlässige Logistik, innovative IT-Lösungen zur Kundenunterstützung sowie die ständige Weiterentwicklung des firmeneigenen Onlineshops bzw. Beratungssystems JuDiMo. Dieses Gesamtpaket ist aus Sicht der Leverkusener auch ein Grund dafür, warum das Unternehmen auf Basis einer Kundenzufriedenheitsanalyse jüngst erst von der Zeitschrift Bike und Businessals „Reifenhändler des Jahres 2017“ ausgezeichnet worden ist. cm
ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens
Dank der Idealbewertung mit fünf von fünf Sternen durch die AutoScout24-Nutzer kann sich die dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angehörende Secura Reifenservice GmbH (Bielefeld) über den Titel als eine der Topwerkstätten 2017 freuen bzw. darüber, zu den bestbewerteten Werkstätten innerhalb des Portals in Deutschland zu zählen. Die User sollen Premio Secura exzellente Leistung und Kundenorientierung bescheinigt haben. „Für uns ist das eine erneute Bestätigung, mit unserer klaren Fokussierung auf Ehrlichkeit, Qualität und Service auf dem richtigen Weg zu sein“, sagt Geschäftsführer Hans Behle. Zumal das Unternehmen im vergangenen Frühjahr schon als „Wachstumschampion“ gewürdigt worden war. „Die Topbewertung für unseren Werkstattservice spornt uns zum Start ins neue Jahr zusätzlich an“, freuen sich Johann Lepp als Filialleiter in Bielefeld und Kfz-Meister Jürgen Kühl stellvertretend für die ganze Mannschaft. Dieses Jahr will das Unternehmen eigenen Worten zufolge unter anderem die Themen E-Mobilität sowie neue und weiterentwickelte Techniken rund um Sicherheitsaspekte und Fahrassistenzsysteme in den Fahrzeugen in den Fokus rücken. Als große Herausforderung im Reifenservice werden zudem die sich ändernden Gewohnheiten der Autofahrer mit Blick auf Ganzjahresreifen anstelle einer saisonal angepasste Bereifung mit Winter- und Sommerreifen gesehen. Gleichwohl blickt Behle durchaus zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurück und zugleich optimistisch in die Zukunft. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Lepp-Johann-links-und-Kühl-Jürgen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-12 00:00:002018-03-14 21:00:17AutoScout24-Auszeichnung für die Secura Reifenservice GmbH
Mittlerweile ist klar, wer der Saitow AG bzw. Tyre24 den Titel als bester Reifenhändler weggeschnappt hat bei der jüngsten „Best-Brand“-Leserbefragung der Zeitschriften Autohaus und Auto Service Praxis (ASP): Gettygo hat sich mit 7,58 Punkten diesmal den ersten Platz sicher können vor eben der Saitow AG bzw. Tyre24 (7,54 Punkte) und Reifen Gundlach (7,41 Punkte) auf […]
Seit einiger Zeit können über Reifen und Räder hinaus bekanntlich auch Kfz-Verschleißteile über den von der Saitow AG aus Kaiserslautern betriebenen B2B-Marktplatz Tyre24 angeboten und/oder bezogen werden. Kein Wunder also, dass seitens des Unternehmens diesem Geschäftsbereich verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet wird. Ganz aktuell hat man vor diesem Hintergrund eine siebenseitige Broschüre im PDF-Format herausgegeben, mit dem die Chancen aufgezeigt werden sollen, die sich Werkstätten des sogenannten Independent Aftermarket (IAM) durch das entsprechende Angebot auf Tyre24 erschließen könnten. „Das Geschäft mit Autoteilen ist in Bewegung. Große Spieler beherrschen den Markt. Aber auch für Selbstständige und freie IAM-Werkstätten bieten sich neue Möglichkeiten“, ist man in Kaiserslautern überzeugt. cm
Mit ihrem für Endverbraucher gedachten Onlineshop unter www.reifen-in.de möchte die Reifen-in GmbH aus Herzberg im Harz, bei welcher der dort unter demselben Dach residierende Großhändler Küke Pate steht, „gemeinsam mit dem Fachhandel den ersten Schritt der Digitalisierung wagen“, wie deren Geschäftsführer und Mitgründer Jens J. Hofmann es formuliert. Die neue B2C-Plattform ist seit Kurzem jedenfalls online und soll mehr sein als einfach nur ein weiterer Reifenshop im weltweiten Datennetz. Gemeint damit ist nicht allein dessen nach Meinung seiner Betreiber frisch, einladend und wenig technisch anmutende Präsentation. Vielmehr wird das Ganze als eine Art anwenderfreundliches, den gesamten Service vollständig online abbildendes Tool beschrieben, dessen Konzept „im direkten Kontrast zu den traditionellen, altmodischen Onlineshops“ stehe. Denn es wurde hierbei demnach vor allem Wert darauf gelegt, den Reifenkauf für die Kunden so angenehm wie möglich und für den Handel so effizient wie möglich zu gestalten. cm
Wie Yorick M. Lowin – Geschäftsführer beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) – mitteilt, ist vergangene Woche der Startschuss für den Betriebsvergleich das Gesamtjahr 2017 betreffend gefallen. Stand Ende November lagen die im deutschen Ersatzmarkt abgesetzten Stückzahlen bestenfalls auf dem 2016er-Niveau, doch um mehr Licht in die Sache zu bringen, hat die Branchenvertretung erneut die BBE Automotive GmbH mit einer entsprechenden Datenabfrage bei an der Teilnahme interessierten Reifenfachhandelsbetrieben beauftragt. „Wie sich der Reifenfachhandel insgesamt betriebswirtschaftlich entwickelt hat, soll unter anderem die nun anstehende Jahresauswertung klären“, erklärt Lowin den Hintergrund der schon sein langen Jahren durchgeführten Erhebung. Eine Beteiligung daran mit Blick auf das Gesamtjahr 2017 ist noch bis zum 9. Februar möglich. Denn bis dahin müsste das für diesen Zweck unter anderem auf der BRV-Homepage bereitgestellte Erfassungsblatt eingesandt werden. cm
Mit einer europäischen Pressekonferenz Mitte/Ende November hat die Koelnmesse GmbH die heiße Phase vor der Premiere der „The Tire Cologne“ vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 eingeläutet. Mit ihr sollen eingetretene Pfade verlassen und der Entwicklung in der Automotive-Branche Rechnung getragen werden. Oder wie Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, es formuliert: Die „Tire Cologne“ soll mehr sein als nur eine andere Reifenmesse bzw. alter Wein in neuen Schläuchen – er sieht sie besser beschrieben auf dem Weg hin zu einer Mobilitätsmesse. In den noch ausstehenden Monaten bis zu deren Start wollen die Kölner seinen Worten zufolge jetzt jedenfalls „nicht vom Gas gehen“. Im Gegenteil: Sie sind festen Willens, das zusammen mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) initiierte „gemeinsame Wagnis“ einer neuen Reifenmesse an einem neuen Standort zu einem Erfolg zu führen. „Die Erwartungen sind zu recht hoch. Aber wir sind uns sicher, es zu schaffen“, so Böse. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/The-Tire-Cologne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-09 00:00:002018-03-27 15:58:12„The Tire Cologne“ – Von der Reifen- zur Mobilitätsmesse
Die Michelin North America Inc. (MNAI) und die Sumitomo Corporation of Americas (SCOA) haben eine Vereinbarung getroffen mit dem Ziel, ihre Kräfte im nordamerikanischen Reifenersatzgeschäft zu bündeln und dazu ihre jeweiligen Aktivitäten in ein entsprechendes Joint Venture einzubringen. An dem Gemeinschaftsunternehmen sollen beide Seiten je zur Hälfte beteiligt sein, wobei das so entstehende Konstrukt als dann „zweitgrößter Reifengroßhandelsspieler in den USA und Mexiko“ gesehen wird. Es soll unter dem Namen NTW (National Tire Warehouse) im Markt agieren und als eine der operativen Einheiten unter dem Dach der TBC Corporation geführt werden. Die wiederum ist eine zur SCOA gehörende Firma. Michelin bringt sein Tire-Centers- bzw. TCI-Netzwerk, das mit 85 Standorten im Lande bisher als viertgrößter Reifengroßhändler bzw. Servicepartner in den USA gilt, in das Gemeinschaftsunternehmen ein. SCOAs TBC steuert als einer der größten vertikal integrierten Vermarkter von Reifen im Ersatzmarkt jenseits des Atlantiks 59 Großhandelsdistributionszentren sowie mehr als 2.400 Handelsstandorte in Nordamerika zu dem Ganzen bei. Basierend auf dem Wert beider Teile, wobei der von TCI Wholesale mit 160 Millionen US-Dollar (gut 130 Millionen Euro) und der von TBC mit gut 1,5 Milliarden US-Dollar (knapp 1,3 Milliarden Euro) beziffert wird, will Michelin als Barsumme 630 Millionen US-Dollar (gut 520 Millionen Euro) an SCOA und TCI Wholesale zahlen, um so für ein wirklich ausgeglichenes Beteiligungsverhältnis zu sorgen. cm