Beiträge

Deutschlandstart des Bridgestone-Reifenabos Mobox mit Pit-Stop als Partner

, , , ,
Bridgestone startet Mobox in Deutschland

Ohne viel Aufhebens davon zu machen, hat Bridgestone sein bisher zunächst in Frankreich und Spanien angebotenes Reifenabonnement Mobox nun auch in Deutschland gestartet. Über die zugehörige Onlineplattform unter www.mymobox.de können Verbraucher hierzulande gegen Entrichtung einer Gebühr Reifen an ihrem Fahrzeug damit nutzen, ohne sie tatsächlich selbst zu erwerben. Los geht es demnach bei Preisen „ab vier Euro pro Monat“ bzw. „ab acht Euro pro Monat“ für ein respektive zwei Bridgestone-Reifen (in 175/65 R14 82T) für den Sommer/Winter. Das Angebot soll aber „Reifen aller Premiummarken“ umfassen, wobei über Bridgestone hinaus noch Michelin, Pirelli, Continental, Goodyear und Dunlop aufgezählt werden. Das wenigstens 24-monatige Abo enthält zudem „die komplette Reifenwartung durch einen qualifizierten Mobox-Reifenspezialisten“. An dieser Stelle kommt dann Pit-Stop mit seinen bundesweit rund 300 Filialen in gut 200 Städten ins Spiel, werden aktuell doch ausschließlich Betriebe dieser Werkstattkette, an der Bridgestone seit vergangenem Jahr beteiligt ist, als Verkaufsstellen/Vertriebspartner aufgeführt. Man darf gespannt sein, wie Verbraucher das Ganze annehmen. Zumal die Zenises-Gruppe vor gut drei Jahren mit der Saitow AG/Tyre24 ein ähnliches Konzept an den Start gebracht hatte. Bald bald darauf wurde der Einstiegspreis gesenkt, das Angebot zwischenzeitlich umbenannt und es Ende 2017 dann letztlich eingestellt. Zwar ist Zenises mit einem analogen Ansatz unter dem Namen Cartyzen im spanischen Markt aktiv. Doch wer immer hinter einem solchen Reifenabo steht, wird sich vom Verbraucher die Preisfrage gefallen lassen müssen: Rechnet sich das? christian.marx@reifenpresse.de


Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

BRV erinnert an Winterreifenpflicht für Nfz-Lenkachsen ab Mitte 2020

, , , ,
Nfz Winterreifenpflicht

Im Hinblick auf das Winterumrüstgeschäft weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) speziell seine Mitgliedsunternehmen, die Bus- und Speditionsflotten zu ihren Kunden zählen, noch einmal ausdrücklich auf die jüngsten Änderungen rund um die in Deutschland geltende „situative Winterreifenpflicht“ hin. Demnach sind Busse und Nutzfahrzeuge im Güterverkehr zukünftig mindestens neben den permanent angetriebenen Achsen auch an den vorderen Lenkachsen mit Winterreifen auszurüsten, wie Michael Schwämmlein erklärt. „Die Winterreifenpflicht für Lenkachsen gilt ab dem 1. Juli 2020 und wurde mit der bereits zum 1. Juni 2017 per Verordnung in Kraft getretenen Änderung von StVO und StVZO zur verkehrsrechtlichen Vorschrift. Eine Übergangsfrist ist nicht mehr vorgesehen. Das heißt: Der 1. Juli kommenden Jahres ist verbindlicher Stichtag“, verdeutlicht der designierte neue Verbandsgeschäftsführer, der im Frühjahr 2020 diese Funktion von dem in den Ruhestand wechselnden Hans-Jürgen Drechsler übernimmt, aber schon in diesem Herbst seine Tätigkeit für den BRV aufgenommen hat. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Reifen-Ricker-Insolvenzverfahren eröffnet genauso wie das im Fall Reifen Prues

,
Insolvenzbekanntmachungen

Nach einem entsprechenden Antrag Anfang Oktober hat das zuständige Amtsgericht Heilbronn zwischenzeitlich das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Reifen Ricker KG eröffnet. Dies wegen – wie es zur Begründung heißt – Zahlungsunfähigkeit des Reifengroß- und -einzelhandelsunternehmens mit Sitz in Fichtenberg. Als Insolvenzverwalter ist der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Oliver Kirschnek bestellt, der vorläufig schon mit dieser […]

Runderneuerer Insa Turbo zeigt bei der SEMA-Show sein Produktportfolio

,
Insa Turbo

Ab morgen und bis zum 8. November zeigt das spanische Unternehmen Insa Turbo Flagge bei der SEMA-Show in Las Vegas (USA). Bei der Messe will der Runderneuerer sein Produktportfolio präsentieren und die Veranstaltung zugleich dafür nutzen, um sich vor Ort mit seinen Hauptvertriebspartnern für den nordamerikanischen Markt zu treffen und so seine „Handelsbeziehungen zu stärken“. […]

Inverkehrbringen von 315-MHz-RDKS-Sensoren verboten in Europa

, , ,
RDKS Sensoren

Laut einer Mitteilung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ist das Inverkehrbringen von Sensoren direkt messender Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), die mit einer Sendefrequenz von 315 MHz arbeiten, in Europa nicht erlaubt. In hiesiger Region werden entsprechende Systeme zwar ohnehin für 433 MHz ausgelegt, doch gibt es importierte Fahrzeuge bzw. Fahrzeuge von Angehörigen der Streitkräfte aus Staaten außerhalb Europas, die mit einem direkten RDKS mit einer Sendefrequenz von 315 MHz ausgestattet sind. Wie es unter Berufung auf die von einem Mitgliedsunternehmen eingeholte Stellungnahme der Bundesnetzagentur heißt, könnten Geräte, welche die 315-MHz-Frequenzen nutzen, die „Vorschriften der Richtlinie 2014/53/EU bzw. des Funkanlagengesetzes nicht einhalten und dürfen deshalb nicht in den europäischen Wirtschaftsraum in den Verkehr gebracht, verkauft und betrieben werden“. Der BRV warnt insofern, dass bei Zuwiderhandlungen neben rechtlichen Konsequenzen auch Ordnungsmaßnahmen bis hin zum Rückruf verkaufter/verbauter Sensoren drohen können. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Jeder fünfte deutsche Autofahrer wechselt selbst von Sommer- auf Winterreifen

, ,
Heyner Umfrage zum Umrüsten

Die Alca Mobil Logistics + Services GmbH (Storkow) – Anbieter von Autozubehör unter dem Namen Heyner – hat eine Umfrage rund um den derzeit anstehenden Wechsel von Sommer- zur Winterbereifung durchgeführt. Herausgekommen dabei ist nach Unternehmensangaben, dass in Summe rund jeder fünfte Autofahrer – Frauen: sieben Prozent, Männer: 35 Prozent – die Sache selbst in die Hand nimmt. Bei 24 Prozent der Autobesitzerinnen und damit etwa jeder vierten von ihnen übernimmt zudem der Lebenspartner oder ein Freund den Radwechsel. Dies vor allem aus Kostengründen, aber wohl auch, weil mit dem Do-it-yourself-Verfahren ein Mehr an Flexibilität bzw. ein Vermeiden längerer Wartezeiten in der Werkstatt verbunden wird. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Für die Wintersaison neuer TyreSystem-Winter-/Ganzjahresreifentestreport verfügbar

, ,
TyreSystem Testreport Winter 2019

Einmal mehr hat die RSU GmbH die aktuellen Winter- und Ganzjahresreifentests ausgewertet und stellt sie basierend darauf über ihre B2B-Plattform TyreSystem nun einen aktualisierten Testreport rund um Profile für die kalte Jahreszeit zur Verfügung. Mit der Unterlage verfolgt der Onlinegroßhändler eigenen Worten zufolge das Ziel, Reifenhändler, Kfz-Betriebe und Autohäuser bei der Kundenberatung zu unterstützen. „Es ist sehr zeitaufwendig jede Saison den Überblick über alle Reifentestergebnisse zu behalten. Durch unseren Testreport sieht man innerhalb von Sekunden, welche Profile und Marken auf den vordersten Plätzen gelandet sind. Dieses Wissen kann der Leser dann gezielt für die eigene, professionelle Kundenberatung einsetzen“, erklärt Manuel Horn, Leiter der Abteilung Produktmanagement. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Drei Azubis und ein Bachelor-Student bei GDI ins Berufsleben gestartet

, , ,
GDI Software Ausbildungsstart 2019

Die Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) entwickelt seit ihrer Gründung 1979 am Standort in Landau in der Pfalz kaufmännische Software für mittelständische Unternehmen. Dazu gehört mit „Radius“ nicht zuletzt eine Branchenlösung für den Reifenhandel und Kfz-Werkstätten. Bei alldem setzt das Unternehmen auf junge Nachwuchskräfte, weshalb dieses Jahr dort drei Auszubildende – zwei peilen […]

Ehrenamtliche werden von Reifenhändler Secura unterstützt

, ,
Secura Reifenservice Unterstützung für Ehrenamtliche

Die Secura Reifenservice GmbH – ein Unternehmen der Fintyre Group mit neun Standorten in Bielefeld, Berlin Mariendorf, Berlin Charlottenburg, Gießen, Hanau, Rinteln, Hünfeld, Moers und Münster – will Ehrenamtliche stärker unterstützen. Hat man dies zwar auch bisher schon über eine Partnerschaft etwa mit dem Jugendfußball des TV Asberg in Moers oder eine Zusammenarbeit mit dem Café Welcome e.V. in Bielefeld getan, soll das Engagement unter dem Motto „Secura hilft!“ nun auf eine noch breitere Basis gestellt werden. „‚Secura hilft!‘ kann zum Beispiel bedeuten, dass wir einen Reifenwechsel vornehmen, den Wagen durchchecken oder mit kleineren Reparaturen wieder flott machen“, erklärt Geschäftsführer Hans Behle. Ehrenamtliche, die im Einzugsgebiet einer der Filialen des Unternehmens Hilfe rund ums Thema Kfz brauchen, können sich demnach mit einer kurzen Projektbeschreibung samt Foto und der Aufgabe, die der Reifenhändler übernehmen soll, bewerben: per E-Mail an info@premio-secura.de oder per Nachricht an die Premio-Secura-Seite bei Facebook. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Rigdon investiert Millionen in Automatisierung und neue Anlagen

Rigdon 1 tb

Nachdem das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Hörger-Gruppe die Rigdon GmbH vor rund zwei Jahren gekauft hatte, hat sich im bayerischen Günzburg am Sitz des Runderneuerers – einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands – einiges in Bewegung gesetzt. Wie Geschäftsführer Günter Ihle und Vertriebsleiter Adolf Mayer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten, habe man sich in den Jahren vor dem Verkauf vornehmlich um die Restrukturierung des in Schieflage geratenen Unternehmens kümmern müssen, worüber etwa ein beträchtlicher Teil der Belegschaft das Unternehmen hatte verlassen müssen und mitunter hohe Fehlbeträge aufliefen. „Das waren ganz schwierige Jahre“, so Ihle rückblickend. Unter dem neuen Eigentümer setze man aber nun wieder klar auf Wachstum und gute Erträge und könne jetzt vor allem mehrere länger geplante Automatisierungsprojekte umsetzen, womit die Verantwortliche das überall in der Runderneuerung gültige Kostenproblem in den Griff bekommen wollen – und investieren dazu Millionen.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist in der Beilage Retreading Special in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen