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Exporte: ZARE-Partner bringen Selbstverpflichtung auf den Weg

Beim diesjaehrigen ZARE Treffen in Passau ging es nicht nur darum das Netzwerk enger zu knuepfen sondern auch um ganz konkrete Sachthemen

Am 2. April 2025 fand das diesjährige Treffen der ZARE-Partner bei Danninger Spezialtransporte in Passau statt. Insgesamt 17 Teilnehmer aus dem Kreis der zertifizierten Altreifenentsorger kamen dort zusammen, „um sich über aktuelle Entwicklungen in der Branche auszutauschen, strategische Themen zu diskutieren und gemeinsame Ziele zu formulieren“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die meisten ZARE-Partnerunternehmen waren demnach vertreten, worum die Verantwortlichen „ein deutliches Zeichen für die hohe Relevanz und das starke Engagement innerhalb des Netzwerks“ sehen.

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WdK haut beim Thema Reifenkreislaufwirtschaft in dieselbe Kerbe wie AZuR

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„Recycling muss sich wirtschaftlich lohnen“, fordert WdK-Geschäftsführer wie AZuR ein klar definiertes Ende der Abfalleigenschaft von durch Reifenrecycling gewonnenen Sekundärrohstoffen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) unterstreicht noch einmal die Wichtigkeit der schon Ende vergangenen Jahres von der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) formulierten Forderung nach einheitlichen Kriterien für das Ende der Abfalleigenschaften von durch Reifenrecycling gewonnenen Sekundärrohstoffen. Dass es diese bislang nicht gebe, führe zu rechtlicher Unsicherheit, behindere Investitionen und schränke die Marktintegration nachhaltiger Recyclingmaterialien, stößt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des WdK, ins selbe Horn wie das auch als Innovationsforum Altreifenrecycling bekannte AZuR-Netzwerk. Was jedoch nicht weiter verwundert, steht es doch unter der Schirmherrschaft des WdK.

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Weltgrößter Reifenhersteller stellt Produktion auf nachhaltigere Materialien um

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Bei seiner Reifenproduktion setzt Lego zu mehr als einem Drittel neuerdings auf Recyclingmaterial aus alten Fischernetzen, Seilen und Motoröl (Bild: Lego)

Nachhaltigkeit ist auch in der Reifenbranche eines der wichtigen Themen. Vor diesem Hintergrund hat Lego als nicht nach Umsatz, aber bezogen auf Stückzahlen weltweit größter Reifenhersteller angekündigt, seine diesbezügliche Produktion auf nachhaltigere Materialien umzustellen. Bei der Produktion von zunächst sieben Reifenteilen soll zu mehr als einem Drittel Recyclingmaterial aus alten Fischernetzen, Seilen und Motoröl verwendet […]

Pyrum Innovations schließt Montage der weltweit größten Mahlanlage für rCB ab

Pyrum Innvations hat am Standort in Dillingen die Montage der weltweit groessten Mahlanlage fuer rCB abgeschlossen

Pyrum Innovations hat die mechanische Montage der neuen Mahlanlage auf dem Werksgelände in Dillingen/Saar erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Eingangsmaterial von 1.650 Kilogramm pro Stunde und einem Ausgangsmaterial von 1.350 Kilogramm pro Stunde stelle die von Hosokawa entwickelte Jetmühle die weltweit größte Mahlanlage für rückgewonnenen Industrieruß – das sogenannte recovered Carbon Black (rCB) – dar, heißt es dazu in einer Mitteilung des auf die Pyrolyse von Altreifen spezialisierten Recyclingunternehmens. Die Differenz zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsmaterial werde nach jedem Durchlauf zurück zum Anfang geführt und dort erneut dem Prozess hinzugefügt, wodurch ein Verlust an rCB vermieden werde.

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Teilegroßhändler LKQ Europe und Fristads kooperieren

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Das Fristads-Nachhaltigkeitsangebot in Sachen der vom Unternehmen angebotenen Arbeitskleidung umfasst deren Reparatur und Wiederverwendung sowie das Materialrecycling am Ende ihrer Lebensdauer (Bild: Fristads)

Der schwedische Berufsbekleidungshersteller Fristads hat mit LKQ Europe einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dieser sieht vor, dass die Schweden dem Kfz-Teilegroßhändler ein komplettes Sortiment an Berufsbekleidung liefern. Bei der Sicherung des Auftrages soll „das starke Engagement von Fristads für Qualität, Nachhaltigkeit und lokalen Service“ eine Schlüsselrolle gespielt haben. Als LKQ Europe die Arbeitskleidung für seine 26.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern aktualisieren wollte, habe das Unternehmen einen Partner gesucht, der mehrere Prioritäten erfüllen konnte: qualitativ hochwertige Kleidung, ein breites Sortiment, Fokus auf Nachhaltigkeit und die Fähigkeit, lokalen Service im Rahmen eines globalen Vertrags zu liefern. Diese Ziele habe Fristads samt und sonders erreicht, heißt es.

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„Vorreiter für die gesamte Branche“ – Kurz Karkassenhandel als Service Champion ausgezeichnet

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Kurz KKH als Service Champion ausgezeichnet

Das Service-Champion-Siegel wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ; Hamburg) verliehen und basiert auf umfangreichen Verbraucherbefragungen. Dabei stehen Aspekte wie Freundlichkeit, Kompetenz, Erreichbarkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis im Fokus. Kurz Karkassenhandel habe vor diesem Hintergrund nun „mit seinem ganzheitlichen Serviceansatz überzeugen“ können und ist insofern „von der persönlichen Betreuung über transparente Prozesse bis hin zu innovativen Lösungen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft“ nun als Top-Dienstleister ausgezeichnet worden. Diese Ehrung unterstreiche das Engagement von Kurz Karkassenhandel „für herausragenden Kundenservice und nachhaltige Lösungen in der Altreifenentsorgung“, heißt es dazu in einer Mitteilung aus Wendlingen, wo das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen seinen Sitz hat.

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Auch das Korbacher Conti-Reifenwerk ist jetzt ISCC-Plus-zertifiziert

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„Wir bieten unseren Kunden Hochleistungsreifen, die neben einer hervorragenden Performance auch immer mehr die Bio- und Kreislaufwirtschaft stärken“, sagt Klaus Ohlwein, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Korbach (Bild: Continental)

Als nach den Standorten in Lousado (Portugal), Hefei (China) und Puchov (Slowakei) mittlerweile viertes Continental-Reifenwerk hat nunmehr auch die Produktionsstätte im hessischen Korbach kürzlich die ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung erhalten, bei der das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification steht. Sie bestätigt die Einhaltung von speziellen Dokumentationspflichten zur Verwendung nachhaltigerer Materialien sowie die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Damit könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachwachsenden und wiederverwerteten Quellen sicherstellen, so der Reifenhersteller, der die diesbezügliche Zertifizierung seines Werkes in Korbach als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigeren Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht.

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

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Initiative ZARE wächst weiter – „Breite Expertise“

ZARE Welzenbach tb

Erneut kann die Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifenentsorger) einen neuen Partner in ihren Reihen begrüßen. Wie es dazu in einer Mitteilung des Zusammenschlusses von im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) organisierten Unternehmen heißt, sei die Erwin Welzenbach Spedition GmbH nun dem Netzwerk beigetreten. Das Familienunternehmen aus Rieneck (Bayern) bringe umfassende Erfahrung in der wertorientierten Entsorgungslogistik […]

Kurz Karkassenhandel will auch nach 70 Jahren „weiterhin Pionierarbeit betreiben“

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Kurz KKH Karl Kurz Hanna Raff tb

Das neue Jahr ist für Kurz Karkassenhandel ein ganz besonderes, stehe doch der 70. Geburtstag der Firmengründung bevor. Seit 1955 stehe das mittelständische Unternehmen „für innovative und nachhaltige Lösungen in der Altreifenentsorgung“, heißt es aus Wendlingen am Neckar, wo der zertifizierte Entsorgungsfachbetrieb mit internationaler Ausrichtung seinen Sitz sowie – neben Landau in der Pfalz – einen seiner beiden Standorte hat.

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„Vollständig genehmigt“ – Pyrum wird Teilhaber am griechischen Pyrolysewerk

Pyrum Dillingen tb

In der vergangenen Woche hat die Projektgesellschaft Thermo Lysi SA die Genehmigung zum Bau einer Pyrum-Anlage in Griechenland zur Verwertung von Altreifen mittels Pyrolyseverfahren erhalten. Damit seien nun alle erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen für den Bau des neuen Werkes abgeschlossen und das Projekt gelte als „vollständig genehmigt“. Einer finalen Investitionsentscheidung des griechischen Technologiekunden stehe somit „regulatorisch nichts mehr im Weg“, heißt es dazu weiter aus Dillingen/Saar, wo Pyrum Innovations seinen Sitz hat. Diese Entscheidung werde noch im ersten Halbjahr erwartet, sodass der erste Spatenstich dann im Sommer stattfinden könne.

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