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UUHP-Reifen können’s laut Sportauto-Test tatsächlich sportlicher als UHP-Profile

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Sportauto Sommerreifentest 2021

Anders als beim jüngsten Sommerreifentest des Schwesterblattes Auto Motor und Sport lässt sich bei dem Produktvergleich des ebenfalls bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Titels Sportauto in Grenzen ein gewisser Zusammenhang zwischen den Leistungen der einzelnen Probanden und deren Einstandspreis erkennen. Bei letzterem Blatt mussten sich acht Marken beweisen montiert sowohl an einem BMW Z4 als auch an einem Toyota Supra: in Mischbereifung 255/35 ZR19 an der Vorder- und 275/35 ZR19 an der Hinterachse. Dabei kostet zumindest eines der beiden Profile am Ende der Ergebnisliste mit etwa nur halb so vielen Wertungspunkten wie die beiden an der Spitze tatsächlich etwa nur halb so viel wie das in Front liegende Duo. Die werden im Übrigen dem sogenannten UUHP-Segment zugerechnet, wobei das Kürzel für Ultra Ultra High Performance steht. Die restlichen sechs Kandidaten kommen mit einem Ultra weniger aus, zählen also zur Kategorie der UHP-Reifen. „UUHP für Speed und messerscharfes Handling – für sicher-entspanntes Roadstern reichen UHP-Reifen“, lautet insofern eine weitere Erkenntnis des Tests, aus dem letztlich fünf Reifen „sehr gut“ hervorgegangen sind, einer mit „gut“ und zwei über „ausreichend“ nicht hinausgekommen sind. christian.marx@reifenpresse.de

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Pirellis EBIT-Marge bricht 2020 von 14 auf 5,1 Prozent ein

Pirelli FY2020 tb

Wie bereits viele andere Hersteller und maßgebliche Wettbewerber zuvor, etwa Bridgestone, Michelin, Goodyear oder Continental, so musste nun auch Pirelli für das zurückliegende Geschäftsjahr deutlich rückläufige Kennzahlen veröffentlichen. Wie der italienischen Reifenhersteller dazu berichtet, brach im Corona-Jahr 2020 rund ein Fünftel des Umsatzes weg, wobei die Einbrüche im für Pirelli besonders relevanten High-Value-Segment ‚nur‘ bei […]

Auch (bzw. wieder) Riken-Nutzfahrzeugreifen exklusiv bei Tyroo erhältlich

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Riken On Off Ready links und Urban Ready

Die Tyroo GmbH hat zusätzlich zu solchen der Marke Eracle des Herstellers PTG (Prometeon Tyre Group) nun auch den Vertrieb von Riken-Nutzfahrzeugreifen, die zum Portfolio des Michelin-Konzerns zählen, exklusiv für den deutschen Markt übernommen. Diesbezüglich knüpft der auf dem „Fundament der Reifen Krieg GmbH“ aufbauende Großhändler damit in gewisser Weise an die Vergangenheit an, hatte seit Frühjahr 2018 zuvor Krieg doch ebenso bereits als exklusiver Michelin-Vertriebspartner in Sachen Nutzfahrzeugreifen der Marke Riken fungiert. Sie sind laut Tyroo in erster Linie gedacht für Transportunternehmen, die „beim Reifenkauf eine budgetfreundliche Alternative suchen“, wobei Michelin identische Profile mit nur leicht unterschiedlichen Bezeichnung über andere Vertriebswege auch unter den Markennamen Orium und Tigar anbietet. Das Riken-Produktangebot bei Tyroo soll zum Verkaufsstart jedenfalls 23 verschiedene Artikel für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr, im Baustellenverkehr und für Busse im kommunalen Einsatz umfassen. cm

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„Erhebliche Unterschiede“ im AMS-Sommerreifentest

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AMS Sommerreifentest 2021

Mit der Größe 195/55 R16 87/91 T/H/V hat Auto Motor und Sport (AMS) bei seinem diesjährigen Sommerreifentest das Augenmerk auf Profile für Kleinwagen gelegt. Montiert an einem VW Polo und Seat Ibiza mussten elf Kandidaten ihr Können beweisen. Obwohl sich das Magazin bei dem Produktvergleich auf seit Langem im Markt etablierte Marken fokussiert hat, sollen dabei „selbst die besten Reifen in Deutschland erhebliche Unterschiede“ gezeigt haben. Wobei damit vor allem die von den Kandidaten gezeigten Leistungen im Nassen und Trockenen sowie in Bezug auf die Umweltwertung (Rollwiderstand, Komfort/Geräusch) gemeint sind und weniger deren Anschaffungspreis. Selbst angesichts dessen, dass die diesbezügliche Spanne zwischen dem teuersten Profil im Test – diesmal übrigens nicht wie sonst meist üblich von Michelin gestellt – und dem günstigsten von gut 110 Euro je Reifen bis hinunter zu ziemlich genau zwischen 60 und 70 Euro je Reifen reicht. christian.marx@reifenpresse.de

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„Echte Sportreifen“ und zwei andere im AutoBild-Sportscars-Test

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2021

Wird schon der Vorletzte im aktuellen AutoBild-Sportscars-Test von Reifen der Dimension 265/35 ZR20 99Y als „Totalausfall“ hinsichtlich der Fahrsicherheit im Nassen bezeichnet aufgrund eines dort rund zwölf Meter längeren Bremsweges als der Testsieger, kann sich wahrscheinlich ein jeder vorstellen, welche Note sich das Schlusslicht des Vergleiches in der Teildisziplin Nassbremsen mit sogar noch sechs Metern mehr Differenz eingehandelt hat: ungenügend – also gewissermaße „setzen sechs“. Dafür kassieren die zwei Profile letztlich die Bewertung „nicht empfehlenswert“ als Gesamturteil. „Echte Sportreifen setzen ganz klar andere Prioritäten“, so die Reifentester mit Blick darauf, dass die beiden unter den insgesamt neun angetretenen Kandidaten gleichwohl auch positiv aufzufallen wussten: allerdings „nur“ etwa beim Thema Geräusch oder dem Rollwiderstand. Selbst wenn sie explizit das Kürzel UHP – steht gemeinhin für Ultra High Performance – in ihren Namen tragen, dürfte damit also klar sein, dass AutoBild Sportscars sie ob der von ihren gezeigten Leistungen trotzdem eher nicht zur Kategorie der Sportreifen zählt. christian.marx@reifenpresse.de

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Kostenkapitel diesmal entscheidend beim AutoBild-Sommerreifentest

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AutoBild Sommerreifentest 2021

Beim aktuellen AutoBild-Sommerreifentest nach dem üblichen Qualifying auf der Poleposition liegend in die Finalrunde gegangen, hat Hankooks „Ventus Prime³“ letztendlich dort dann doch noch anderen Kandidaten den Vortritt lassen müssen. Wie das Blatt in seiner morgen erscheinenden Ausgabe 10/2021 schreibt, habe das Profil des südkoreanischen Herstellers zwar „seinen Vorsprung nach den fahrdynamischen Tests über die Handlingstrecken auf trockener und nasser Fahrbahn und durch das Aquaplaningbecken weiter ausbauen“ können, sodass zunächst wohl nur Pirellis „Cinturato P7 C2“ und Kumhos „Ecsta HS51“ mithalten konnten. Schlussendlich kann sich dennoch nur eines von diesen drei Modellen neben vier weiteren das Prädikat „vorbildlich“ ans Revers heften. Denn diesmal hat offensichtlich das Preis-Leistungs-Verhältnis den Testausgang beeinflusst. christian.marx@reifenpresse.de

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Wieder mal „knappe Kiste“ beim diesjährigen Motorrad-Tourenreifentest

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Motorrad Tourenreifentest 2021

Hatte die übliche Reifentestserie der Zeitschrift Motorrad bedingt durch Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr ausfallen müssen, ist das Blatt dafür in diesem Jahr deutlich früher dran als sonst mit ihren Produktvergleichen. Zumal man schon Ende 2020 bei rund 2.000 in Südfrankreich abgespulten Landstraßenkilometern die Eigenschaften der sechs Tourenreifenmodelle Bridgestone „Battlax Touring T32“, Continental „RoadAttack 3“, Dunlop „RoadSmart III“, Metzeler „Roadtec 01 SE“, Michelin „Road 5 GT“ und Pirelli „Angel GT II“ unter die Lupe genommen und auch deren Verschleiß bewertet hat. Zusammen mit der Nässe-Performance der Profile, die auf dem in der Region bzw. nahe Montpellier befindlichen Goodyear-Testgelände überprüft worden ist, sind die Ergebnisse der drei Testdisziplinen in dem Anfang März erschienenen Heft 6/2021 des Magazins veröffentlicht worden. Dabei liegt das Wettbewerberfeld einmal mehr recht dicht beieinander, was sich nicht nur an zwei Erstplatzierten mit jeweils 320 von 350 möglichen Wertungspunkten ablesen lässt, sondern auch daran, dass den Fünften des Vergleiches gerade einmal zehn Zähler vom Siegerduo trennen und selbst das Schlusslicht nur 22 Punkte zurückliegt. christian.marx@reifenpresse.de

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LLP weg und „E.Primacy” jetzt da – auch als Erstausrüstung

Michelin E.Primacy

Vergangenen Herbst hatte Michelin seinen neuen „E.Primacy” erstmals angekündigt, um ihn einen knappen Monat später dann auch zu präsentieren als seinen „bisher umweltfreundlichsten Reifen“. Jetzt rollt der Neue dem Hersteller zufolge in den Markt. Er wird zudem bereits in der Erstausrüstung verbaut etwa bei den Citroën-Modellen C4, C5 Aircross und DS4 Crossback sowie auch bei Toyotas Aygo. Bei seinem neuen Profil spricht Michelin zugleich übrigens nicht mehr von der „Long-Lasting-Performance“-Konzernstrategie (LLP), sondern vom Leitprinzip „Performance made to last“. christian.marx@reifenpresse.de/ab

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Trotz Corona: Deutsche Restaurants begeistern Guide-Michelin-Inspektoren

Guide Michelin 2021 Deutschland tb

Trotz der andauernden Corona-Krise veröffentlicht Michelin dieser Tage seinen neuen Restaurant- und Hotelführer für Deutschland. Im neuen Guide Michelin 2021 empfehlen die Inspektoren auf 684 Seiten insgesamt 1.371 Restaurants und 374 Hotels. Das Fazit: „Die deutsche Gastronomie überzeugt trotz COVID-19-Krise mit erstklassigem kulinarischem Niveau.“ Zehn Restaurants erhielte dabei die Höchstauszeichnung: drei Michelin-Sterne. Ebenfalls stellen die […]

Neuer E-Commerce-Riese im Endverbrauchergeschäft entsteht

Tirebuyer tb

In den Vereinigten Staaten entsteht ein neuer E-Commerce-Riese, der das B2C-Reifenhandelsgeschäft auf eine neue Stufe hieven möchte. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories dazu berichtet, schließen sich die beiden Online-Retailer Tirebuyer und Tirescanner zusammen und gründen das neue Tirebuyer.com. Geführt wird die Plattform, die dem weltweit größten Reifenvermarkter American Tire Distributors (ATD) gehört, nun durch Mike Welch. Der Onlinepionier hatte in den 1990er Jahren Blackcircles.com gegründet und 2015 für 68 Millionen Euro an Michelin verkauft; 2008 hatte er Tirescanner in den USA gegründet. Der neue Tirebuyer.com-Chef hat aber nicht nur den US-amerikanischen Markt im Blick, sondern hat auch Pläne für den europäischen Reifenmarkt.

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