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Geändertes Michelin-Geschäftsmodell in Sachen BFGoodrich-Onroadreifen

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„Mit Best4Tires haben wir unseren Wunschpartner für das neue Geschäftsmodell gewonnen, der mit Best4Tires und Best4Tires Berlin eine starke Marktabdeckung abbilden kann“, sagt Patrice Nicolas Basile, Business-Leader für die Zweitmarken von Michelin in der Region Europa Nord (Bild: Michelin)

Michelin hat das Geschäftsmodell für Onroad-, also Straßenreifen seiner Marke BFGoodrich geändert. Von einer europaweiten Umstellung vom „Verkauf direkt ab Michelin-Lager“ auf „Lagerung und Vertrieb durch Großhandelspartner“ verspricht sich der Hersteller ein Mehr an Effizienz und eine Stärkung seiner Position bei Reifen im mittleren Preissegment. Zugleich soll damit das Wachstum der Reifenhandelsfachbetriebe gefördert werden durch eine bessere Verfügbarkeit und wettbewerbsfähigere Preise. In diesem Zusammenhang weist der Reifenhersteller die auf langjährige Erfahrung hin, die er mit einem solchen Geschäftsmodell rund um seine andere Zweitmarke Kleber gesammelt hat. Im DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) arbeitet das Unternehmen eignen Worten zufolge seit Anfang 2025 in Sachen BFGoodrich-Onroadreifen insofern nun mit Best4Tires (früher: Reifen Gundlach) zusammen. Auf dieser Basis – die Änderungen betreffen nicht die 4×4-Reifen der Marke – wolle man die Verfügbarkeit der BFGoodrich-Onroadreifen erheblich steigern in den kommenden Jahren.

Handelsbetriebe in der DACH-Region können Onroad-, also Straßenreifen der Michelin-Marke BFGoodrich seit Anfang dieses Jahres ausschließlich über den Großhändler Best4Tires beziehen (Bild: Michelin)

Handelsbetriebe in der DACH-Region können Onroad-, also Straßenreifen der Michelin-Marke BFGoodrich seit Anfang dieses Jahres ausschließlich über den Großhändler Best4Tires beziehen (Bild: Michelin)

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„Überraschung“ bei AutoBild-Leserwahl: Hankook jagt Conti einen Titel ab

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AutoBild-Leserwahl: Hankook jagt Conti einen Titel ab

Nicht nur die NEUE REIFENZEITUNG kürt ihre „Reifenmarken des Jahres“, sondern andere Zeitschriften tun dies ebenso. Während wir dazu – wie zuletzt für 2024 – alle in dem betreffenden Jahr erschienenen Reifentests auswerten, hat AutoBild für die 2025er-Rankings der „besten Marken in allen Klassen“ rund um das Thema Automobil seine Leser entscheiden lassen. Wobei sie […]

AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

Rund um Kumhos jüngsten „Big Match Day“, zu dem der Reifenhersteller rund 50 Händler anlässlich des Bundesligaheimspiels zwischen der von ihm gesponserten Frankfurter Eintracht und dem VfB Stuttgart in die Mainmetropole eingeladen hatte, gab es auch einen Workshop, bei dem es unter anderem um die neuen Profile „Ecsta Sport“ bzw. „Ecsta Sport S“ des Anbieters ging. Bei dieser Gelegenheit betonte Matthias Bode, als Senior Vice President verantwortlich für die Entwicklung aller Produkte des Herstellers für den europäischen Markt, dass sich Kumho das Ziel gesetzt habe, Reifen anzubieten, die hinsichtlich ihrer Leistungen an die Premiumkategorie heranreichen, ohne die bisherige Preispositionierung dabei ebenfalls nach oben anzupassen. „Gut und günstig“ wie Stefan Küster, Manager Market Intelligence in Kumhos European Technical Center (KETC) in Mörfelden-Waldorf, das Ziel kurz knapp für die eigenen Produkte formulierte.

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.

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Pirellis brandneuer P Zero (PZ5) besteht seine Reifentestpremiere mit Bravour

Tyre Reviews 18 Zoll Reifentest

Die Premiere ist klar gelungen. Nachdem Pirelli erst vor wenigen Wochen seinen P Zero der mittlerweile fünften Generation vorgestellt hatte, hat dieser im jetzt erschienenen Performance-Reifentest von Tyre Reviews die Produkte der renommierten Wettbewerber hinter sich gelassen, wenn auch mitunter nur knapp. Getestet wurden Reifen der Größe 225/40 R18 92 Y. Dabei gelang dem brandneuen Italiener etwas, das nicht oft vorkommt: Er zeigte in jeder einzelnen der insgesamt elf Testdisziplinen eine überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit; außerdem setzte der P Zero (PZ5) den Referenzwert in gleich drei durchaus unterschiedlichen Disziplinen, was seine Ausgewogenheit unterstreicht. Dass man demnach bei Pirelli überaus glücklich ist mit dem ersten Testauftritt des UHP-Reifens, wie der Hersteller dazu in einer Mitteilung schreibt, liegt auf der Hand. „Die Testergebnisse bestätigen den Fokus des neuen Reifens auf Performance und Sicherheit aufgrund des verbesserten Handlings und der kürzeren Bremswege“, heißt es dort.

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Hyundai-Auszeichnung für Michelin-Werk Bad Kreuznach

Freuen sich über die Hyundai-Auszeichnung für den Michelin-Standort Bad Kreuznach: Werksleiter Guilhem Vogel (links) und Florentin Odenwald, Executive Vice President Global Sales Automotive OE bei dem Reifenhersteller (Bilder: Michelin)

Dem Michelin-Werk in Bad Kreuznach ist seitens Hyundai die Auszeichnung „Quality 5 Star“ verliehen worden, die zu den höchsten Anerkennungen zählen soll, die der südkoreanische Fahrzeughersteller an seine Zulieferer weltweit vergibt. Demnach würdigt das Unternehmen damit seine Partner für eine außergewöhnlich hohe Qualität ihrer Produkte und Prozesse.

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Bei Reifen/Zubehör sind Kunden mit Michelin am zufriedensten

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Bei Reifen/Zubehör sind Kunden mit Michelin am zufriedensten

Auch für dieses Jahr hat das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov wieder ein Kundenzufriedenheitsranking veröffentlicht in Kooperation mit dem SZ-Institut der Süddeutschen Zeitung (SZ). Für die 2025er-Ausgabe sind demnach mehr als 950.000 Onlineinterviews ausgewertet worden, die im Zeitraum vom 1. Februar 2024 bis zum 31. Januar 2025 geführt wurden. Insgesamt konnten laut YouGov basierend darauf alles in allem 800 Marken aufgeteilt auf 34 Kategorien/Branchen bewertet werden. Die Angaben dazu, mit welchen Marken die befragten Kunden zufrieden bzw. nicht zufrieden sind, schlagen sich letztlich dann in einem Score-Wert nieder, der zwischen plus 100 im besten und minus 100 im schlechtesten Fall liegen kann. Die Top Ten der Gesamtwertung über alle 34 Kategorien hinweg kommen dabei auf Scores, die im Bereich zwischen 92,1 Zählern für den Sieger (Medikamente-per-Klick) und einem 89,6 er-Wert für den Zehnten (Weleda) liegen. Nur knapp dahinter kommt der Beste der Teilkategorie Reifen & Zubehör ins Ziel. Sie wird – wie schon ein Jahr zuvor – von dem Reifenhersteller Michelin (Score: 89,0) angeführt.

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Verstärkung für Apollos Lkw-Reifenvertrieb hierzulande

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Nach vorherigen Karrierestationen bei Michelin und Pirelli/Prometeon steht Mathias Krüger seit dem 1. Januar nunmehr in Diensten Apollo Tyres Deutschland (Bild: Apollo Tyres)

Seit dem 1. Januar verstärkt Mathias Krüger das Vertriebsteam für Lkw-Reifen bei Apollo Tyres Deutschland. Der gelernte Bankkaufmann und Automobilverkäufer wird im Bereich Nordost eingesetzt und berichtet in seiner Funktion an Nico Spirito, Vertriebsleiter Lkw bei Apollo Tyres. „Wir freuen uns, mit unserem neuen Vertriebsexperten im Lkw-Bereich einen wichtigen Schritt in Richtung Wachstum und Kundennähe […]

Clark wechselt nach fast 30 Michelin-Jahren in den Reifenhandel

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Mit Wirkung zum 21. April wird Scott Clark nach zuvor 29 Jahren in Diensten des Reifenherstellers Michelin neuer CEO bei dem US-amerikanischen Onlinereifenhändler Tire Rack mit Sitz in South Bend/Indiana (Bilder: Tire Rack)

Als Vizepräsident Marketing mit Verantwortung für den nordamerikanischen Markt ist Scott Clark 1996 zu Michelin gekommen und hat in den 29 Jahren seither diverse verantwortungsvolle Führungspositionen bei dem Reifenhersteller innegehabt. Unter anderem fungierte er ab 2018 als Chairman und Präsident von Michelin North America, bevor er im Frühjahr 2019 in das Exekutivkomitee des Mutterkonzerns in Clermont-Ferrand (Frankreich) berufen wurde, um Ende des vergangenen Jahres dann wieder nach Nordamerika zurückzukehren und dort die Verantwortung für strategische Vertriebsprojekte bei dem Reifenhersteller zu übernehmen, den er nun verlässt. Denn mit Wirkung zum 21. April wird Clark neuer Chief Executive Officer (CEO) des US-amerikanischen Onlinereifenhändlers Tire Rack mit Sitz in South Bend/Indiana und einem Netz von nach eigenen Worten mehr 10.000 Montagepartnern zusätzlich zu seinem Angebot von mobilen Reifenmontageservices vor Ort bei den Kunden.

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Test von „Alles-und-nichts-Könnern“: Pirelli-Ganzjahresreifen gewinnt

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Test von „Alles-und-nichts-Könnern“: Pirelli-Ganzjahresreifen gewinnt

Der frühjährliche Reigen an Reifentests ist noch nicht zu Ende. Nach ihrem Vergleich von Sommerprofilen vor einigen Wochen legen „Die Reifentester“ – dahinter verbergen sich Dirk Vincken und Joachim Fischer – noch einmal nach, haben sie sich doch aktuell nun „vermeintlichen Alles-und-nichts-Könner[n]“ gewidmet. Heißt: Sie haben unter Einsatz eines VW Polo, Skoda Fabia und Seat Ibiza acht Ganzjahresreifen in der Dimension 195/55 R16 getestet, wobei letztlich keiner der Kandidaten schlechter als „befriedigend“ abgeschnitten hat und dem Sieger „Cinturato All Season SF3“ aus dem Hause Pirelli als Testsieger bzw. einzigem Probanden mit der Gesamtnote „sehr gut“ die Gratwanderung zwischen Sommer- und Wintereigenschaften augenscheinlich am besten gelungen zu sein scheint.

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Wenige Tage noch „Doppelt-spart-besser“-/Gewinnaktion bei Reifen Ehrhardt

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Nur noch bis Ende März laufen zwei Reifen-Ehrhardt-Aktionen gemeinsam mit den Herstellern Bridgestone und Michelin (Bild: Screenshot)

Noch bis Ende des Monats läuft bei Reifen Ehrhardt die auch im Radio beworbene „Doppelt spart besser“ genannte Aktion gemeinsam mit dem Reifenhersteller Bridgestone. Das bedeutet einerseits, dass der zur Pneuhage-Gruppe gehörende Reifenhändler Endverbrauchern und gewerblichen Kunden mit bis zu fünf Fahrzeugen beim Kauf von Sommer- oder Allwetterreifen ab 18 Zoll der Marke 40 Euro […]