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Welche Ziele verfolgt eigentlich Michelin mit Tyres-N-Parts?

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Michelin Bast tb

Welche Ziele verfolgt eigentlich Michelin als Hersteller mit der Gründung von Tyres-N-Parts? Wie wichtig ist es dabei für Michelin, auch Reifen eigener Fabrikate auf Tyres-N-Parts anzubieten, wenn auch nicht selbst? Und was kann das Unternehmen gegebenenfalls besser als längst etablierte Plattformbetreiber? Auf diese und weitere Fragen gibt Markus Bast, Managing Director DACH bei Michelin, Antworten […]

Im Winter nicht ohne Winterreifen – bessere Haftung auch bei solchen für Fahrräder

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Bremsen auf eisglatter Fahrbahn war eine der Testdisziplinen der Fahrradwinterreifen, die sich ... (Bild: ADAC)

Da laut dem ADAC immer mehr Fahrradfahrer ihren Drahtesel auch im Winter nutzen und bei Eis und Schnee mit „normaler“ Bereifung Rutschgefahr besteht, hat der Automobilklub zusammen mit dem Touringclub Schweiz (TCS) acht spezielle Winterreifen für Fahrräder getestet. Geprüft wurden jeweils vier Modelle mit und ohne Spikes auf Schnee, Eis und Asphalt im direkten Vergleich zu einem Referenzsommerreifen (Schwalbes „Marathon“). Das Ergebnis fällt – wie mit Blick auf entsprechende Gegenüberstellungen im Pkw-Bereich eigentlich nicht anders zu erwarten – letztlich eindeutig zugunsten der Winterspezialisten aus. Oder wie es der ADAC formuliert: Sie bieten in jedem Fall einen besseren Grip bei winterlichen Bedingungen. cm

... aber nicht nur auf Eis, sondern genauso noch auf Schnee und Asphalt beweisen mussten (Bild: ADAC)

… aber nicht nur auf Eis, sondern genauso noch auf Schnee und Asphalt beweisen mussten (Bild: ADAC)

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Zusammenarbeit zwischen Repareo und Euromaster soll ausgebaut werden

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Ziehen ein positives Zwischenfazit der bisherigen Zusammenarbeit beider Unternehmen: Repareo-CEO Philipp Haac (links) und Alonso Moran-Fabian, Leiter E-Commerce & Digital bei Euromaster (Bilder: Euromaster)

Seit rund acht Monaten bzw. seit Listung der Michelin-Handelskette dort können Euromaster-Dienstleistungen rund ums Auto auch über das von der Repareo GmbH unter eben diesem Namen betriebene Werkstattportal gebucht werden. Beide Partner ziehen ein positives Zwischenfazit der bisherigen Zusammenarbeit. Seitens Euromaster ist man demnach sogar „begeistert“, habe es seither doch schon „Tausende Terminbuchungen“ über die Repareo-Plattform gegeben, die direkt in den Onlinekalender von Euromaster übertragen werden und so in jedem Werkstattkalender inklusive Preis sichtbar sind. „Über Repareo konnten wir schon eine hohe Zahl an Neukunden für unser Netzwerk generieren“, sagt Alonso Moran-Fabian, Leiter E-Commerce & Digital, der den Euromaster-Onlineshop aufgebaut hat und die Zusammenarbeit mit dem Werkstattportal von Beginn an begleitet. „Euromaster war einer unserer ersten Partner, umso mehr freut es uns, dass wir signifikant Mehraufträge für unseren Partner erzielen können und Euromaster gleichzeitig unsere Kunden begeistert – was an der hohen Empfehlungsrate abzulesen ist“, ergänzt Repareo-CEO Philipp Haac. Vor diesem Hintergrund ist ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit geplant. cm

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Michelin übernimmt Spezialisten von Isolierungslösungen

Michelin AirCaptif tb

Michelin hat das französische Start-up-Unternehmen AirCaptif übernommen. Wie der Reifenhersteller mitteilt, stehe der Kauf, für den kein Preis genannt wurde, im Zusammenhang mit der im Frühjahr kommunizierten Diversifizierungsstrategie „Michelin in Motion“, wonach das Unternehmen bis 2030 20 bis 30 Prozent seiner Umsätze aus Aktivitäten generieren will, „die mit Reifen zusammenhängen“, also etwa Dienstleistungen aus dem […]

ÖAMTC testet Schneeketten und textile Traktionshilfen und findet „Überraschendes“

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In den Bergen ist der erste Schnee bereits gefallen. Vor allem dort – oft genug aber auch in tieferen Lagen – gehören Schneeketten zur wichtigsten Winterausstattung, die man im Pkw mitführen sollte bzw. muss. Neben den klassischen Ketten gibt es seit einiger Zeit auch textile Traktionshilfen, die sich mittlerweile zu einer echten Alternative entwickelt haben. Grund genug für den Klub, eine Auswahl an gängigen Schneeketten und anderen Traktionshilfen, etwa der von Autosock*), zu testen. Dabei kam mit der Zugkraftmessung erstmals eine vom ÖAMTC entwickelte Methode zur objektiven Ermittlung der Kraftübertragung beim Anfahren auf Schnee zum Einsatz. Getestet wurde in der Reifendimension 225/50 R17. Die Tester des österreichischen Automobilklubs förderten dabei offensichtlich „Überraschendes“ zutage, insbesondere in Bezug auf die Verlässlichkeit. Die Details. [*) In diesem redaktionellen Beitrag sind bezahlte Verlinkungen als Werbung enthalten.]

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Pirelli überzeugt mit P Zero im UHP-Reifentest des britischen Evo-Magazins

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Der Pirelli P Zero hat seinen Platz im Markt der Ultra-High-Performance-Reifen gefestigt, indem er zum zweiten Mal einen wichtigen Reifentest des britischen Evo-Magazins gewinnt und dabei führende Wettbewerber hinter sich lässt, diesmal in der Größe 225/40 ZR18 92Y XL und getestet auf einem Audi S3. Evo bezeichnet den P Zero als „einen Reifen, der beweist, dass man (fast) alles haben kann“. Nicht ganz so zufrieden waren die Tester indes mit den Reifen von Herstellern, die ansonsten Tests in Serie gewinnen, wie es dazu in der aktuellen Ausgabe des Magazins heißt.

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Bridgestone und Michelin treiben gemeinsames RCB-Vorhaben voran

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Wenn kommenden Montag die Smithers Recovered Carbon Black Conference in Amsterdam stattfindet, dann wollen Bridgestone und Michelin „ihre einheitliche Perspektive in Bezug auf eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft vorstellen“. Dabei gehe es zentral um das Bestreben beider Unternehmen, zukünftig die Verwendung von sogenanntem Recovered Carbon Black (RCB), also rückgewonnenem Reifenruß, ein Pyrolyseprodukt, zu erhöhen. Jedes Jahr erreichen etwa eine Milliarde Reifen weltweit das Ende ihrer Nutzungsdauer – die stoffliche Grundlage auf dem Weg zu einer materiellen Kreislaufwirtschaft. Um dieses Ziel aber zu erreichen, sei „die Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette der Reifen- und Gummiindustrie erforderlich“, heißt es dazu vonseiten Bridgestones und Michelins. Beide streben daher Kooperationen mit verschiedenen Interessengruppen an, darunter Reifenhersteller, Carbon-Black-Lieferanten, Pyrolysepartner und aufstrebende Technologie-Start-ups. So soll der gesamte Prozess beschleunigt und das Angebot an RCB nachhaltig erhöht werden.

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Enviro Systems legt sich bei neuem Recyclingstandort fest – Große Wachstumspläne

Enviro Systems Pyrolyse tb

Der Altreifenrecycler Enviro Systems hat den Standort seiner zweiten Pyrolyseanlage festgelegt, die – so das schwedische Unternehmen in einer Mitteilung – in Uddevalla nördlich von Göteborg entstehen soll; der Genehmigungsantrag werde jetzt gestellt. Bei Enviro Systems rechnet man mit einer Inbetriebnahme Ende 2023, sodass dann jährlich rund 30.000 Tonnen Altreifen in Recovered Carbon Black und […]

Michelin führt Connect Fleet als neue Dachmarke im Flottenmanagement ein

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Michelin stellt dieser Tage auf der Nutzfahrzeugmesse Solutrans in Lyon (endet Sonntag) seine neue Dachmarke für das Flottenmanagement vor: Michelin Connected Fleet. Darunter wolle der französische Hersteller seine entsprechenden Dienstleistungen und Lösungen zusammenfassen, die sich an sämtliche Flotten richten, vornehmlich aber dem Management von Zugmaschinen und Anhängern dienen sollen, betont Michelin dazu in Lyon. Im Mittelpunkt dieses Angebots stehe – zumindest in Europa – der 2019 von Michelin übernommene Telematikdienstleister Masternaut. Mit dessen in den Fahrzeugen installierten Systemen könnten Flottenmanager Wartungsarbeiten im Vorfeld planen und koordinieren, um ungewollte Stillstandszeiten zu verhindern.

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Michelin launcht „herstellerübergreifende“ B2B-Plattform Tyres-N-Parts

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Es gibt eine neue digitale B2B-Plattform im deutschen Markt, auf der Kfz-Werkstätten, Autohäuser und Reifenhändler zukünftig Reifen und Kfz-Teile kaufen können: Tyres-N-Parts. Genauso überraschend, wie die Nachricht über den neuen Tyre24-Wettbewerber selbst im Markt angekommen ist, ist auch der Betreiber der Plattform, nämlich Michelin. Der Reifenhersteller tritt zwar nicht namentlich als Tyres-N-Parts-Gründer, -Gesellschafter und -Betreiber auf. Ein Blick ins Impressum und ins Handelsregister der neuen Plattform, die im Mai als Tyres-N-Parts GmbH (Frankfurt) eingetragen wurde, offenbart aber den personellen und unternehmensrechtlichen Bezug zum französischen Reifenhersteller. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG beim Hersteller in Frankfurt betont dieser, dass dadurch vor allem die Selbstständigkeit der Gesellschaft im Markt dokumentiert werden soll, alleiniger Gesellschafter sei aber Michelin. Dasselbe soll auch auf das auf Tyres-N-Parts angebotene Produktsortiment zutreffen, das – heißt es dazu – „herstellerübergreifend“ sein und Kunden und Anbietern als „komplettes Plattformökosystem“ dienen soll. Die Details.

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