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Wasserstoff kommt laut Michelin „Schlüsselrolle für emissionsfreie Mobilität“ zu

Auch Valerie Bouillon-Delporte, Hydrogen Ecosystem Director bei Michelin und erste Vizepräsidentin von France Hydrogene, war unter den mehr als 150 Teilnehmer des diesjährigen „Automotive Day“, der im Michelin-Reifenwerk in Homburg stattfand und bei dem sich alles um Wasserstofftechnologien und Brennstoffzellen drehte (Bild: Michelin)

Bei dem französischen Reifenhersteller Michelin vertritt man die Ansicht, dass beim Thema emissionsfreie Mobilität Wasserstoff eine Schlüsselrolle zukommt. Von daher investiert der Konzern eigenen Worten zufolge bereits seit über 15 Jahren in Wasserstoffenergie und Brennstoffzellen. Einerseits sieht das Unternehmen darin eine Möglichkeit, die globale Erwärmung einzudämmen, sowie andererseits eine Chance, die wirtschaftliche Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Daher hat man unter anderem 2019 das Joint Venture Symbio gegründet und gemeinsam mit Faurecia 140 Millionen Euro investiert, um die Entwicklung von Brennstoffzellen zu beschleunigen und die Massenproduktion voranzubringen. Zudem war Michelin jüngst Gastgeber des „Automotive Day“ vom Netzwerk der saarländischen Automobilindustrie Automotive.Saarland, CCI Grand Est und dem Pôle Automobile Européen (PAE), in dem die Automobilcluster im benachbarten Frankreich, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Wallonien zusammenarbeiten. cm

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Sommerreifenpreise steigen B2B wohl nur scheinbar stärker als B2C

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Sommerreifenpreise steigen B2B wohl nur scheinbar stärker als B2C

Vor Kurzem erst hatte das Preisvergleichsportal Check24 von stark gestiegenen Sommerreifenpreisen gegenüber 2021 und 2020 berichtet. Bezogen auf die Frühjahrssaison vor zwei Jahren war dabei mit Blick auf das sogenannte B2C-Geschäft – also Handel an Verbraucher – von einem gut zehnprozentigen Plus die Rede. Letzteres scheint im B2B-Segment sogar noch ein klein wenig höher auszufallen. Zumindest dann, wenn man als Maßstab dafür eine Auswertung des Preisindexes der B2B-Plattform Tyre24 heranzieht. Denn laut der Saitow AG als deren Betreiber soll der Preis aller darüber im Februar und März in Deutschland verkauften Sommerreifen im Mittel bei 90,52 Euro gelegen haben, während es in denselben Monaten der Jahre zuvor 71,87 Euro (2018), 73,14 Euro (2019), 73,77 Euro (2020) bzw. 78,58 Euro (2021) gewesen seien. Heißt: Im direkten Vergleich mit dem Vorjahr ergibt sich ein Plus von 15,2 Prozent, bezogen auf 2020 sogar eines in Höhe von 22,7 Prozent. cm

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„Skandal“-Ruf, weil Spritsparreifen Sicherheit kosten sollen

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Als „alarmierendes Ergebnis“ bezeichnet AutoBild die im Rahmen seines jüngsten Sommerreifentests gemessenen Nassbremswege für einen rollwiderstandsoptimierten Erstausrüstungsreifen, dem laut dem Magazin auch „nur“ eine Spritersparnis von drei Prozent gegenübersteht – für das Blatt „ein Skandal“ (Bild: AutoBild)

Bei seinem jüngsten Sommerreifentest von zehn Profilen in der Dimension 245/40 R19 98Y hat laut AutoBild ein „zufällig mitgetesteter Reifen der Erstausrüstung“ in der Disziplin Nassbremsen mit einem als alarmierend bezeichneten Ergebnis auf sich aufmerksam gemacht – im negativen Sinne, wie sich anhand der drastischen Wortwahl von selbst verstehen dürfte. Für die offensichtlich vor allem auf einen niedrigen Rollwiderstand und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern reduzierte Kohlendioxidemissionen getrimmte Erstausrüstungsspezifikation wurde demnach ein im Vergleich zu fast allen anderen Kandidaten deutlich längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen. Im Gegenzug zu einer mit lediglich drei Prozent bezifferten Spriteinsparung. „Ein Skandal, den wir zeitnah in einem ausführlichen Test genau beleuchten werden“, schreibt AutoBild angesichts dessen. Ein klein wenig weiter ist da schon das schwedische Magazin Vi Bilägare Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer). Denn dort hat man jüngst zehn Sommerreifen der Größe: 205/55 R16 „aufs Profil gefühlt“, wobei drei Hersteller mit jeweils zwei verschiedenen Produkten aus ihrem Portfolio vertreten waren: mit einem herkömmlichen Reifen und mit einem eher in Richtung Rollwiderstand optimierten. Die Antwort auf die von den Schweden in diesem Zusammenhang aufgeworfene Frage „Umwelt oder Sicherheit?“ geht dabei in die gleiche Richtung wie die Erkenntnisse der AutoBild-Gruppe und anderer Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
Vi-Bilägare-Sommerreifentest 2022

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Reifenmarken: Unverändertes Podium bei der Motorrad-Best-Brand-Wahl

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In Sachen Reifenmarken hat Metzeler bei der Best-Brand-Wahl der Motorrad-Leser einmal mehr Platz eins erobern können gefolgt von Michelin und seiner Schwestermarke Pirelli (Bild: NRZ)

Mehr als 52.300 Leser der Zeitschrift Motorrad und damit noch einmal 1.000 mehr als im vergangenen Jahr haben diesmal ihre Favoriten unter den aktuellen Motorrädern des Jahres 2022 gewählt. Im Zuge dessen konnten sie zudem über ihre Lieblingsmarken in zahlreichen Ausrüstungs- bzw. Zubehörkategorien rund um motorisierte Zweiräder abstimmen, darunter auch Reifen. Beim Ergebnis in dieser […]

Koelnmesse veröffentlicht erste Tire-Cologne-Ausstellerliste mit 168 Unternehmensnamen

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Morgen in acht Wochen öffnet die Koelnmesse die Tore zur Tire Cologne 2022; die Vorbereitungen darauf gehen folglich in fast allen vor Ort ausstellenden Unternehmen in die heiße Phase. Nach einer vierjährigen coronabedingten Pause hofft die gesamte Branche – Aussteller wie auch Besucher – folglich auf ein Wiedersehen in Köln und eine erfolgreiche Messe.

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„Hilfsangebot“ an Michelin – Luftlosreifen im DIY-Verfahren

Zusammengehalten wird die Eigenkonstruktion zweier Briten von mehr als 300 Schrauben und Muttern (Bild: YouTube/Screenshot)

Mit einem Augenzwinkern bieten der Rennfahrer Scott Mansell und ein Ingenieur mit dem passenden Namen Callum McIntyre Michelin ihre Unterstützung bei der (Weiter-)Entwicklung luftloser Rad-Reifen-Kombinationen wie etwa dem UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) des Konzerns an. Denn die beiden Briten haben auf Basis von 14-Zoll-Stahlfelgen eines Ford Mondeo älteren Baujahres so etwas gebaut unter Zuhilfenahme […]

Zusammenarbeit von Arval und Euromaster wird ausgebaut

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Arval-Kunden sollen bei Euromaster künftig von allen Leistungen aus einer Hand profitieren, also nicht mehr „nur“ bei Reifenservices, sondern darüber hinaus ab sofort auch mit Blick auf sämtliche Kfz- und Autoglasdienstleistungen (Bild: Euromaster)

Die Werkstattkette Euromaster baut ihre langjährige Zusammenarbeit mit Arval – eine Tochter der BNP-Paribas-Gruppe und Anbieter von Full-Service-Fahrzeugleasing und Mobilitätslösungen mit rund 1,5 Millionen verleasten Fahrzeugen weltweit (Deutschland: 90.000) – eigenen Worten zufolge „entscheidend“ aus. Denn ab sofort vertraut Arval nicht mehr „nur“ auf Reifenservices, sondern auch auf sämtliche Kfz- und Autoglasservices der Michelin-Tochtergesellschaft. „In Zukunft steht unseren Kunden nicht nur der hervorragende Reifenservice unseres langjährigen Partners zur Verfügung, sondern auch Services wie fällige Wartungsarbeiten oder die Reparatur von Steinschlägen. Mit dem neuen Rundumangebot sind unsere Kunden zukünftig in der Lage, die Leistungen von Euromaster in bundesweit 360 Servicewerkstätten in Anspruch zu nehmen“, sagt Eva Rothe, Commercial Director bei Arval Deutschland. „Wir freuen uns, die seit Jahren vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Arval nun weiter ausbauen zu können“, so Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer Euromaster Deutschland und Österreich. cm

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Auch bei Michelin in Karlsruhe gehen Sonnabend die Lichter aus

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Nachdem bereits kürzlich der Michelin-Standort Bad Kreuznach mitgeteilt hat, man wolle am Sonnabendabend im Rahmen des sogenannten „Earth Day“ ein „Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz“ setzen, kündigt nun auch der Standort Karlsruhe eine entsprechende Beteiligung an. Von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr schaltet das Werk die Beleuchtung seines markanten Wasserturms und die beiden großen […]

Jüngste Vredestein-Testerfolge laut Apollo Ergebnis umfangreicher F&E-Investitionen

Vredesteins „Ultrac Vorti+“ ist Apollo zufolge für den Einsatz auf Premium- und Hochleistungsfahrzeugen sowie SUVs optimiert (Bild: Apollo Tyres)

Bei Apollo Tyres freut man sich über Erfolge seiner Marke Vredestein bei Reifentests solcher Magazine wie jüngst etwa dem von AutoBild Sportscars. Da konnte das Profil „Ultrac Vorti+“ montiert rundum in 225/45 R18 95Y an einem Dreier-BMW zusammen mit Michelins „Pilot Sport 4“ den Sieg bzw. die Bewertung als „vorbildlich“ einfahren, während er in Mischbereifung […]

„Beispiellose Kostenentwicklung“: Michelin kündigt erneut höhere KB-Preise an

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Die Ende Februar von Michelin angekündigte KB-Preisanpassung, die zum 1. April gelten soll, ist noch gar nicht umgesetzt, da kündigt der Hersteller für den 1. Mai bereits den nächsten Preisschritt an. Wie Markus Bast, Direktor Vertrieb B2B DACH, und Agostino Mazzocchi, Direktor Vertrieb B2C DACH, im Namen der Michelin Reifenwerke mitteilen, sehe man sich „weiter mit einem weltweit verschärften Anstieg der Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten konfrontiert. Die Dynamik der sich daraus ableitenden Kostenentwicklungen ist beispiellos und wirkt sich unmittelbar auf die gesamte erweiterte Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Haustür des Kunden – aus.“

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