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Neues Logo, neuer Name und neues Konzept: die IAA Transportation

IAA Weltpremiere tb

Die Erwartungen aufseiten der Aussteller sind mindestens genauso groß wie die aufseiten der Veranstalter: Nachdem die Corona-Pandemie nach 2018 eine mehrjährige Pause erzwungen hat, findet die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover nun nicht nur unter einem neuen Namen statt, und zwar als IAA Transportation, sondern die deutschen und internationalen Transport- und Logistikunternehmen, wozu natürlich auch wieder einige Unternehmen aus der Reifenbranche zählen, steht dabei eine Messe ins Haus, die außerdem nach einem „neuen Konzept“ angelegt ist. Das beides offenbar im Markt ankommt, zeigt die Tatsache, dass die Anmeldung für Aussteller bereits im Juli nur noch unter Vorbehalt möglich war, sind doch bereits fast 100 Prozent der Ausstellungsfläche fest verbucht.

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Michelin sieht Formel-E-Motorsport als Entwicklungsbeschleuniger

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Michelin Pilot Sport EV2 Total Performance tb

Als Gründungspartner der ersten reinelektrischen Rennsportserie wird Michelin die FIA-Formula-E-Weltmeisterschaft am Ende der Saison 2021/2022 verlassen. Bereits 2013 investierte Michelin in dieses ehrgeizige Projekt. In enger Zusammenarbeit mit den Organisatoren, den Konstrukteuren, den Teams und der FIA (Fédération International de l’Automobile) habe die Michelin-Gruppe ab 2014 „zum Erfolg der Formel E beigetragen“. Acht Saisons lang habe Michelin „dank Forschung und Praxiserfahrung Innovationen in die Serie eingebracht und seine technologischen Fortschritte auf unterschiedlichsten Oberflächen und unter verschiedenen Rennbedingungen validiert. Die Rennen der Formel E werden auf Strecken ausgetragen, die sonst vom öffentlichen Verkehr genutzt werden. Daher lassen sich die Bedingungen direkt auf den Straßenverkehr und die Autofahrenden übertragen“, heißt es dazu jetzt vonseiten des Herstellers, der eine Bilanz seiner Formel-E-Jahre und der Fortschritte darin zieht.

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Michelin öffnet die Türen der Ausbildungswerkstatt

Michelin klein

Am Sonnabend, den 3. September 2022, findet im Michelin-Werk Homburg von 9 bis 13 Uhr der Tag der offenen Tür für technische Ausbildungsberufe statt. Michelin und die TÜV Nord Bildung gGmbH Saar laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern dazu ein, sich ein Bild von technischen Ausbildungsberufen zu machen. An diesem Tag zeigen […]

Michelin unterstützt auch 2022 das Goldene Lenkrad

Goldenes Lenkrad

Michelin bleibt offizieller Partner des europäischen Autopreises Goldenes Lenkrad. Im Rahmen der Kooperation ist der Reifenhersteller rund um die Veranstaltung zur Preisverleihung am 9. November medial präsent und verbindet zudem sein Reifenkerngeschäft mit dem Experience-Segment entlang des Guide Michelin. „Angetrieben und inspiriert durch den gemeinsamen Ansatz der Innovations- und Fortschrittsförderung in der Mobilitätsbranche nahm Michelin […]

Mit Müll Kohle machen – Reportage über fragwürdige Altreifenentsorger

Illegale Muellkippe

Jedes Jahr fallen rund 700.000 Tonnen Altreifen in Deutschland an. Weil fachgerechte Entsorgung und Recycling teuer sind, bieten kriminelle Entsorger ihre Dienste im Altreifenhandel an. Das investigative Recherche-Format des Südwestrundfunks „Vollbild“ widmet sich diesem Problem und zeigte am 9. August 2022, wie wenig Politik und Reifenhersteller dagegen tun. Zu sehen ist das Format in der […]

Dem Industriereifenmarkt geht es „traditionell“ gut – Aber auch in Pandemiezeiten?

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Camso MPT 793 tb

Es ist das Glück der Spezialreifenmärkte; je spezieller sie sind, je unanfälliger scheinen sie selbst auf größte globale Verwerfungen zu reagieren. Dies lässt sie derzeit explizit und exemplarisch am deutschen und auch am europäischen Markt für Industriereifen ablesen. Dort mussten sich Marktteilnehmer im vorvergangenen Jahr zwar einmal kräftig schütteln, nur um dann 2021 zum Vorkrisenniveau zurückzukehren, während das laufende Jahr zwar weiterhin logistische Probleme bereithält, sich ein Rückgang von Angebot und Nachfrage aber nicht konkret abzeichnet. Dabei stehen die Zeichen bei Industriereifen durchaus ebenfalls auf Konsolidierung, wie zuletzt die Übernahme von Camso aus Kanada durch Michelin zeigte.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin erhöht KB-Preise für Offroadreifen der Marke BFGoodrich

BFGoodrich klein

Ende Juli hatte Michelin seinen Händlern angekündigt, die KB-Preise für die Pkw-, SUV und Offroadreifen der Marke BFGoodrich zum 1. September zu erhöhen. Nun teilt das Unternehmen mit, dass sich die Erhöhung ausschließlich auf die Offroadprofile wie All Terrain T7A KO2, den Mud Terrain T/A KM3, Trail-Terrain T/A und Urban Terrain T/A bezieht. Der elektrische […]

BFGoodrich-Reifen werden zum 1. September teurer

BFGoodrich Advantage tb

Michelin kündigt an, die Preise für die Reifen seiner Marke BFGoodrich für Händler erneut linear und/oder strukturell anzupassen. Und zwar zum 1. September 2002 und in den Geschäftsbereichen Pkw, SUV und Offroad. Der Reifenhersteller spricht als Grund für die Erhöhung von beispiellosen Kostenentwicklungen, die sich unmittelbar auf die gesamte erweiterte Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung […]

„E-Autos inzwischen Standard“, sagt TÜV Süd mit Blick auf den Reifenmarkt

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„E-Autofahrer möchten beim Reifenkauf auf die gesamte Palette zugreifen können“, heißt es zur Begründung, warum beim aktuellen Test keine explizit für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelten Reifen mitgeprüft wurden, obwohl man damit doch das Thema Elektroautos und Reifendimensionen unter die Lupe hat nehmen wollen (Bild: Autoillustrierte)

Alle Jahre wieder präsentieren die Schweizer Autoillustrierte und der TÜV Süd einen von Goodyear unterstützten Reifentest, bei dem man sich jeweils verschiedenen Themenkomplexen widmet. So ging es zuletzt in den vergangenen Jahren beispielsweise um dem Dimensionseinfluss auf die Reifenleistung am Beispiel des Goodyear-Profils „Vector 4Seasons Gen-3“ (2021), den Vergleich eines sogenannten Billigreifens und eines Runderneuerten mit einem Goodyear-Modell des Typs „EfficientGrip Performance 2“ als Referenz (2020) oder ums UHP-Segment bzw. darum, wie sich der von seinem Anbieter diesem zugerechnete Goodride-Reifen „SuperSport“ gegen Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ (2019) behaupten kann. Insofern und mit Blick auf noch weiter zurückliegende derartige Tests, bei denen in früheren Zeiten alternativ dann mal ein Reifen der Konzernmarke Dunlop mit dabei war oder als Referenz herangezogen wurde, verwundert das Set-up für den diesjährigen Reifenvergleich der drei Partner nicht wirklich: Geprüft wurden die beiden Goodyear-Profile „Eagle F1 Asymmetric 6“ in 18- und 19-Zoll-Mischbereifung und „EfficientGrip Performance 2“ in 17 Zoll rundum an einem BMW i4 gegen den als Low-Budget-Reifen beschriebenen „MP47 Hectorra 3“ der Continental-Marke Matador in 18-Zoll-Mischbereifung. christian.marx@reifenpresse.de

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Stärkeres Halbjahresplus beim Michelin-Umsatz als beim operativen Gewinn

Stärkeres Halbjahresplus beim Michelin-Umsatz als beim operativen Gewinn

Michelin berichtet für das erste Halbjahr und mit Blick auf den konsolidierten Konzernumsatz ein Plus von 18,7 Prozent gegenüber demselben Zeitraum 2021 auf damit nunmehr knapp 13,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn hat deutlich weniger zulegen können um 7,7 Prozent auf gut 1,5 Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen auf ein turbulentes Marktumfeld, womit vor allem die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der Corona-Pandemie gemeint sind bzw. unterbrochene Lieferketten und Kostensteigerungen. All dies habe die Reifenmarktentwicklung eher in Richtung des unteren Endes der Erwartungen für die ersten sechs Monate gedrückt, heißt es. Der Reifenabsatz des Konzerns sei insgesamt jedenfalls um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen, während unter Ausklammerung der Märkte in Osteuropa und China von einem stabilen Volumen gesprochen wird. Das Nettoergebnis ist demnach von zuvor gut einer Milliarde Euro auf aktuell 843 Millionen Euro gesunken einschließlich einer von Michelin mit 202 Millionen Euro bezifferten Wertminderung im Zusammenhang mit der Einstellung der Geschäftstätigkeit des Reifenherstellers in Russland. „In einem äußerst unruhigen Umfeld haben wir gute Ergebnisse erzielt dank des bemerkenswerten Engagements aller unserer Teams“, sagt Michelins Managing Chairman Florent Menegaux. cm

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