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Bergaust wird Interims-CFO bei Altreifenrecycler Enviro Systems

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Übernimmt übergangsweise die Aufgaben als Chief Financial Officer bei dem schwedischen Altreifenrecycler Enviro Systems: Christian Bergaust (Bild: Alelion Energy Systems AB)

Bei dem schwedischen Altreifenrecycler Enviro Systems übernimmt Christian Bergaust übergangsweise die Aufgaben als Chief Financial Officer (CFO). Dies vor dem Hintergrund, dass der derzeit noch diese Position innehabende Staffan Kullberg das Unternehmen, bei dem Michelin größter Anteilseigner ist, nach Vorlage der Firmenkennzahlen des dritten Quartals (23. November) verlassen will. Bis dahin werden beide parallel arbeiten. […]

DTM-Teams drängen auf Kostensenkungen – auch bei den Reifen

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Seit dieser Saison ist Pirelli exklusiver Reifenausrüster der DTM und nicht mehr Michelin, wobei sich durch diese Änderung aufseiten der Rennteams der Testaufwand erhöht haben soll (Bild: Pirelli)

Nach der ersten DTM-Saison unter Federführung des ADAC werfen mehrere der 14 DTM-Teams dem ADAC vor, das Ziel verfehlt zu haben, die Kosten für die Teilnahme an der Rennserie zu senken. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS), wobei insbesondere der frühere Mercedes-AMG-Manager Ulrich Fritz als Chef des Haupt-Racing-Teams im Gespräch mit dem Blatt deutliche Worte gefunden haben soll. „Der ADAC ist explizit angetreten, um das Thema Balance of Performance besser darzustellen und um Kosten zu sparen. Beide Punkte hat man komplett verfehlt“, zitiert ihn AMS. Abgesehen von den Kraftstoffkosten, die mittlerweile doppelt so hoch seien wie im vergangenen Jahr, sind dabei augenscheinlich auch die Reifen in die Kritik geraten, die seit diesem Jahr exklusiv Pirelli liefert. „Wir fahren je nach Event mindestens einen Reifensatz mehr. Und müssen zum Verständnis der neuen Reifen viel mehr testen und dabei diese verfahren“, so Fritz.

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Michelin zeigt sich der Transportbranche auf Nutzfahrzeugmesse in Bern

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Michelin Transport klein

Wenn sich vom 8. bis 11. November 2023 die Schweizer Transportbranche auf der Transport-CH auf dem Messegelände der Bernexpo trifft, ist auch Michelin vor Ort. Das Mobilitätsunternehmen präsentiert sich auf dem Branchentreffpunkt in Bern auf Stand A022 in Halle 1.2 als Partner der Transportbranche: mit Services und Lösungen für mehr Wirtschaftlichkeit sowie zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes.

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Michelin produziert in Bourges jährlich 130.000 Reifen für die Luftfahrt

Michelin Air X Sky light

Der Standort Bourges in Frankreich ist das einzige Michelin-Luftfahrtreifenwerk in Europa. Es hat 643 ständige Mitarbeiter und produziert jährlich etwa 130.000 Reifen für die zivile, militärische und geschäftliche Luftfahrt. Das Werk bereitet sich derzeit auf die Herstellung des Michelin Air X Sky Light vor, eines Flugzeugreifens der neuen Generation, der leichter und langlebiger sein soll. Das Werk arbeitet mit Kunden wie der französischen Luft- und Raumfahrtwaffe, der US Air Force, Airbus, Dassault, Lockheed Martin, Boeing, Air France, Lufthansa, Easyjet, Emirates, Avioparts und Takhzeen Aerospace zusammen.

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Michelin schließt Pkw-Reifenfabrik in Ardmore, Oklahoma

Michelin Ardmore tb

Michelin trägt sich augenscheinlich nicht nur in Europa, namentlich: in Deutschland, mit Plänen für Werksschließungen. Dies trifft auch auf die USA zu. Wie es dazu jetzt in einer Mitteilung von Michelin North America heißt, habe der Hersteller diese Woche die Mitarbeiter und Stakeholder des Pkw-Reifenwerkes im Ardmore, Oklahoma, darüber unterrichtet, dass das Werk bis Ende […]

Aussteller in Sachen Reifen machen NUFAM zur NUFARRM

NUFAM Karlsruhe tb

Ein Blick in die Messehallen der NUFAM Ende September zeigte mehr als deutlich: Die Karlsruher Nutzfahrzeugmesse – 2009 gestartet – könnte mittlerweile durchaus auch als NUFARRM auftreten, als Nutzfahrzeugreifen- und -rädermesse. Die jüngste Fachmesse hatte mit über 20 Unternehmen und Marken aus dem Reifen- und Rädermarkt – von insgesamt über 400 Ausstellern – dermaßen viel für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn zu bieten, dass die gesamte Branche von einem Aufmerksamkeits- und insofern auch Bedeutungs-Push profitieren kann. Aber auch die einzelnen Aussteller profitieren natürlich von der Präsenz ihrer jeweiligen Marktbegleiter, können sie sich doch im direkten Vergleich voneinander absetzen. Dabei dominierten – neben einigen Reifenherstellern – vor allem mehrere marktführende Einzel- und Großhandelsunternehmen das Messebild, allen voran der lokale Platzhirsch Pneuhage mit seinem breitgefächerten Angebot an Produkten und Dienstleistungen.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie außerdem in der kommenden November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Bündnis beantragt Überprüfung und Verlängerung der EU-Zölle auf China-Reifen

EU Zoelle Ueberpruefung tb

Angesichts des Anfang November bevorstehenden Außerkrafttretens der EU-Zölle auf neue und runderneuerte Lkw-Reifen aus chinesischer Fertigung hat das sogenannte Bündnis gegen unfaire Reifeneinfuhren bei der EU-Kommission die Überprüfung der entsprechenden Maßnahmen beantragt. Beobachter sehen dabei bereits in dem Beginn der Überprüfung eine Vorentscheidung.

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Michelins Neunmonatsumsatz geht rauf, der Absatz aber runter

Michelin Q3 tb

Trotz eines „komplexen Marktumfeldes“ habe die Michelin-Gruppe „solide Umsätze“ in den vergangenen neun Monaten erzielt, wie CEO Florent Menegaux gestern anlässlich der Vorlage des jüngsten Quartalsberichtes betonte. Wie es darin heißt, habe Michelin in den zurückliegenden drei Quartalen seinen Umsatz um zwei Prozent auf 21,15 Milliarden Euro steigern können, wobei dieses Wachstum lediglich durch einen deutlichen Umsatzrückgang im Nfz-Reifengeschäft konterkariert wurde; dort berichtete Michelin ein Umsatzminus von 4,3 Prozent.

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Leichte Verwirrung um die Ergebnisse des Sportauto-Winterreifentests

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Richtig sind die Endnoten der Ergebnistabelle im Vordergrund, selbst wenn in der gedruckten November-Ausgabe von Sportauto leicht andere Werte genannt sind (Bilder: Screenshots)

Hatte sich die NEUE REIFENZEITUNG Ende vergangener Woche auf die neueste Sportauto-Ausgabe mit dem aktuellen Winterreifentest des Magazins gestürzt, um entsprechend berichten zu können, wurde schnell klar, dass da irgendwas nicht ganz zusammenpasst. Denn bei Berechnung der Gesamtnote unter Verwendung der angegebenen Gewichtung der vier einzelnen Kapitelnoten (auf Schnee, nass, trocken, Umwelt) erhielten wir Ergebnisse, […]

„Ausknipsen“ von Michelin-Werken könnte bis zu 1.500 Beschäftigte betreffen

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Laut der Gewerkschaft IGBCE droht nach derzeitigen Überlegungen Michelins unter anderem dem Werk in Karlsruhe das Aus (Bild: Michelin)

Was Michelin Deutschland als Prüfen von Optionen für seine Werke in Karlsruhe, Trier und Homburg bezeichnet, nennt die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) ein Sparprogramm, das bundesweit bis zu 1.500 Beschäftigte des Reifenherstellers betreffen könnte. Laut den Arbeitnehmervertretern gibt es aufseiten des Unternehmens Planungen, sich weitgehend aus der Produktion von Lkw-Reifen in Deutschland zurückziehen. Den Werken in Karlsruhe (Baden-Württemberg) und Trier (Rheinland-Pfalz) drohe nach den derzeitigen Überlegungen die Schließung, dem Standort in Homburg (Saarland) der Verlust von zwei Aktivitäten und damit einem Großteil der Belegschaft, so die Gewerkschaft. Insofern kündigt Matthias Hille – Leiter des IGBCE-Bezirks Mainz, Konzernbetreuer und Aufsichtsratsmitglied bei Michelin Deutschland – Widerstand gegen den „beabsichtigte[n] Kahlschlag“ bzw. die Abbaupläne an, in deren Zuge auch Teile der Administration verlagert werden könnten. Das Ganze stößt demnach auf massive Kritik von Betriebsrat und Gewerkschaft und wird als „überhaupt nicht nachvollziehbar“ bezeichnet. „Hier drohen ebenso traditionsreiche wie hochmoderne Standorte einfach ausgeknipst zu werden, ohne zuvor Alternativen systematisch durchdacht zu haben“, kritisiert Hille.

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