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Keine wirklichen Überraschungen im AutoBild-Sommerreifentest 2024

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AutoBild-Sommerreifentest 2024

Nach bekanntem Muster hat AutoBild dieses Jahr 55 Sommerreifen „von A wie Apollo bis Z wie Zeta“ aufs Profil gefühlt, von denen es wie üblich jedoch nur die 20 besten Bremser auf trockener und nasser Fahrbahn über die Vorrunde hinaus ins Finale geschafft haben. Doch natürlich gibt es auch unter diesen als „Topreifen auf dem freien Markt“ bezeichneten Modellen in der Dimension 205/55 R16 91/94 V noch Unterschiede, wie sich anhand der Bandbreite der Benotungen angefangen bei „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ ablesen lässt. Selbst wenn der letztendliche Zieleinlauf keine größeren Überraschungen mit sich bringt und nicht alle Endrundenteilnehmer ohne Ausrutscher aus dem Rennen gehen, sollte aus AutoBild-Sicht bei alldem nicht vergessen werden, dass sich „noch deutlich schlechtere Fabrikate auf dem Markt tummeln“ wie es mit Blick speziell auf diejenigen 13 der 55 geprüften Reifen „ohne Sicherheitsreserven“ heißt, die schon in der Qualifikation gescheitert waren.

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Anmeldezahlen für die IAA Transportation 2024 liegen auf hohem Niveau

IAA Transportation 2024

Vom 17. bis 22. September stellen Unternehmen aus der Nutzfahrzeug-, Transport- und Logistikbranche ihre Innovationen auf der IAA Transportation in Hannover vor. Ein erster Überblick über die teilnehmenden Unternehmen verdeutlicht die vielfältige Bandbreite der diesjährigen Veranstaltung. Derzeit liegt die Anmeldezahl über dem Vergleichswert von 2022, und die Zahl internationaler Aussteller steigt stetig. Neben zahlreichen Lkw- […]

Nässe und Verschleiß trennen Spreu und Weizen im Motorrad-Tourenreifentest

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Motorrad-Tourenreifentest

„Fast alles gut“ lautet das Fazit des Magazins Motorrad nach seinem aktuellen Tourenreifentest von insgesamt sechs Profilen in der Dimensionspaarung aus 120/70 ZR17 am Vorder- und 180/55 ZR17 am Hinterrad.

Dabei mussten die Kandidaten montiert an identischen Maschinen des Typs BMW R 1250 RS ihre Qualitäten auf 2.000 Kilometern Landstraße bzw. im Alltagsbetrieb, bei Nässe (auf dem Goodyear-Testgelände in südfranzösischen Mireval) sowie in Sachen Verschleißverhalten unter Beweis stellen. Angetreten dazu sind Reifen der „üblichen Verdächtigen“ angefangen beim „Battlax Sport Touring T32” (Bridgestone) und „RoadAttack 4 GT“ (Continental) über „RoadSmart IV GT“ (Dunlop) und „Roadtec 02“ (Metzeler) bis hin zum „Road 6 GT“ (Michelin) und „Angel GT II“ (Pirelli). Im Trockenen bzw. auf der Landstraße dichter beieinanderliegend, haben die Nässedisziplin und der Verschleiß den Ausschlag bei der letztendlichen Zieleinfahrt der Profile gegeben. Wobei sich das eingangs erwähnte „Fast“ vor allem auf das negative Herausstechen eines Probanden hinsichtlich der zuletzt genannten Disziplin bezieht.

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Reifen-Fake-Shops gibt’s nicht nur in Deutschland

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Die aktuell entdeckten Reifen-Fake-Shops beschränken sich nicht nur auf den norwegischen Markt oder die Marke Falken – auch in anderen europäischen Ländern finden sich entsprechende Präsenzen für zudem noch weitere Marken (Bild: NRZ/Screenshots)

Hierzulande warnen Verbraucherschutzorganisationen immer öfter vor Fake Shops im World Wide Web, wo Kunden bei Bestellungen für ihr Geld dann keine Ware bekommen. So etwas gibt es selbstredend auch beim Thema Reifen, und vor allem ist das Ganze kein rein deutsches Phänomen. Denn bei Falken Tyre Europe ist man jüngst über die ganz offensichtlich auf […]

Seinen neuen „Blizzak 6“ sieht Bridgestone als großen Schritt nach vorn

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Der „Blizzak 6“ ist sowohl EV-Ready – also geeignet für Elektrofahrzeuge (EV steht für Electric Vehicles) – als auch für Verbrenner bzw. beliebige Antriebskonzepte ausgelegt Bild: NRZ/Christian Marx)

Schon fünf Jahre liegt die Einführung von Bridgestones „Blizzak LM005“ zurück, und seither hat dieses Modell eigener Zählung zufolge nicht weniger als 23 Siege bei Winterreifentests für den Hersteller einfahren können – einige davon sogar noch im zurückliegenden Herbst. Dennoch kündigt sich nun sein Nachfolger an: der „Blizzak 6“.

Mit dem über die „Enliten“-Konzerntechnologie verfügenden Winterreifen will Bridgestone einerseits dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen, der sich nicht zuletzt unter anderem in dem 2023 geänderten Bewertungsschema bei den ADAC-Reifentests oder in Form der Vergabe des „Grüner-Reifen“-Siegels bei den AutoBild-Produktvergleichen niederschlägt. Vor diesem Hintergrund verweist der Anbieter beispielsweise auf einen 25-prozentigen Anteil erneuerbarer oder recycelter Materialien in dem neuen Winterreifen sowie seine gegenüber dem Vorgänger um nicht weniger als knapp ein Drittel (32 Prozent) erhöhte Laufleistung. Andererseits habe man trotz dieser Verbesserungen keinerlei Abstriche beim Thema Sicherheit gemacht, heißt es. Zusammenfassend sei der gleichermaßen für Elektroautos wie für Verbrennerfahrzeuge ausgelegte Reifen „ein großer Schritt nach vorn“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe.

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Pneuhage will mit First Stop „das Beste aus beiden Welten“ bieten

First Stop Schuetterle Kuderer tb

Dass das First-Stop-Partnersystem seit seiner Gründung vor 25 Jahren einen langen und mitunter beschwerlichen Weg gegangen ist, darüber haben wir hier in der NEUE REIFENZEITUNG bereits vielfach berichtet. Doch das System scheint angekommen, mehr noch: es scheint am Ziel zu sein und den Partnern verlässlich das zu liefern, was diese für ihr Tagesgeschäft und zum gemeinsamen Erfolg benötigen. Bei der diesjährigen Partnerkonferenz im bekannten Sauerland Stern Hotel in Willingen (Upland) im Hochsauerland ließ sich das nicht nur anhand der aktuellen Themen belegen und wie darüber auf großer Bühne und im kleinen Kreis gesprochen wurde, sondern auch anhand der Feierlichkeiten zum Jubiläum selbst, die zwar standesgemäß waren, die aber nicht einmal im Vordergrund des Treffens standen, wohlwissend, dass ja noch viele weitere folgen würden.

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Auch Sumitomo Rubber Industries schließt sich dem AZuR-Netzwerk an

AZuR Reifenpartner

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) meldet, dass sich jetzt auch Sumitomo Rubber Industries dem Netzwerk angeschlossen hat. Damit zählen jetzt acht Reifenhersteller zum Partnerkreis. Um die Ökobilanz von Neureifen weiter zu verbessern, entwickelt AZuR-Neupartner Synthos aus Schkopau für die Reifenindustrie nachhaltige, ressourcenschonende Synthesekautschuke, die eine optimierte Umwelt- und Klimabilanz aufweisen sollen. Außerdem hat sich AZuR […]

ADAC-Sommerreifentest ist da: Kumho, Goodyear und Vredestein bemerkenswert

ADAC SR Text 2024 tb

Nachdem gestern bereits die AutoBild vorgelegt hat, folgt jetzt der ADAC mit seinem diesjährigen Sommerreifentest. Dabei hat der Klub heuer – anders als im Jubiläumsjahr 2023 – nur 16 Reifen der Größe 215/55 R17 W/Y einer intensiven Prüfung unterzogen. Auf den ersten Blick auffällig bei den Testergebnissen sind vor allem zwei Dinge: Während der Vredestein Ultrac aufgrund einer laufleistungsbedingten Abwertung den Test nur mit einem ausreichenden Gesamturteil und damit als Schlusslicht abschloss, erzielten Reifen der Hersteller Linglong, Sailun und Goodride allesamt deutlich bessere Gesamtergebnisse; der Vredestein Ultrac ist augenscheinlich in die Jahre gekommen. Gleichzeitig bestand der brandneue Continental PremiumContact 7 – erst Ende 2022 vorgestellt – den Test mit Bravour, und zwar aufgrund seiner herausragenden Fahrsicherheitseigenschaften. Der aktuelle Sommerreifentest des ADAC hält darüber hinaus aber noch weitere Besonderheiten bereit.

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Kostenbelastungen der deutschen (Kautschuk-)Industrie „einfach zu hoch“

Mit Blick auf die Position Deutschlands als EU-Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum braucht es laut WdK-Präsident Michael Klein steuerliche Anreize, um die Investitionstätigkeit in Deutschland anzuregen und damit eine höhere wirtschaftliche Aktivität – und mehr Steuereinnahmen – zu erreichen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut Michael klein, Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), braucht die Industrie am Standort Deutschland dringend Entlastung, wobei er insbesondere von einer als überfällig bezeichneten Senkung der Unternehmensbesteuerung spricht. „Wir liegen im internationalen Vergleich mit unseren externen Kostenbelastungen einfach zu hoch. Und die Folgen für unseren Industriestandort und die Beschäftigung sind dramatisch: Durch Standortverlagerungen ins Ausland verliert allein unsere Branche in den nächsten zwei Jahren fünf Prozent aller Beschäftigten“, sagt er. Dies wohl nicht zuletzt mit Blick auf die von Goodyear und Michelin angekündigten Schließungen von Reifenwerken hierzulande und darauf, dass die deutsche Industrie immer wieder – und bis dato offensichtlich erfolglos – eine Absenkung der nationalen Körperschafts- sowie Gewerbesteuern gefordert habe.

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Gewerkschaft will Job-Kahlschlag bei Michelin verhindern

Bichelin Bibendum

Um den geplanten Kahlschlag bei Michelin zu verhindern, haben IGBCE und Betriebsräte Alternativkonzepte für die Werke des Reifenherstellers erarbeitet. „Durch diese alternativen Konzepte kann der Stellenabbau deutlich reduziert werden und die Werke des Reifenherstellers können erhalten bleiben“, sagt Matthias Hille, Konzernbetreuer der Gewerkschaft IGBCE. „Wir können darin überzeugend darlegen, dass die vom Michelin-Konzern geplanten Schließungen und der drastische Personalabbau mit dem Wegfall von insgesamt mehr als 1.500 Stellen nicht nur sozial unverantwortlich, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen inakzeptabel wären“, so Hille. Die Konzepte sehen die Bildung von Kompetenzzentren und höher spezialisierten Fertigungen vor, um im Wettbewerb besser bestehen zu können sowie die Zusammenlegung von Werken und die Reduktion der Beschäftigtenzahl, um Kosten zu senken.

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