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Michelin und Stadt starten die „Revitalisierung“ des Standortes Karlsruhe

Michelin Werk Karlsruhe Wasserturm tb

Seit dem vergangenen Herbst ist bekannt, dass Michelin – neben der Wulstkernproduktion in Trier und der Lkw-Neureifen- und Halbfabrikatproduktion in Homburg – auch das Karlsruher Reifenwerk mit seinen knapp 500 Mitarbeitern zum Ende des kommenden Jahres schließen will. Gestern nun haben die Stadt Karlsruhe und der Reifenhersteller eine von ihm angestoßene Kooperationsvereinbarung über die „Revitalisierung des Michelin-Areals“ getroffen. Parallel zu den Plänen dazu, was mit dem 126.000 Quadratmeter großen Industriegelände im Westen der Stadt ab 2026 geschehen soll, arbeiteten Stadt und Hersteller bereits jetzt an der Errichtung eines Gründungs- und Gewerbezentrums für Handwerk und kleines produzierendes Gewerbe in einem bereits leer stehenden Gebäude – ein „Feldversuch“, wie es dazu aus Karlsruhe heißt.

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Michelin kann Umsatzrendite im Halbjahr noch einmal steigern

Michelin H1 tb

Michelins CEO Florent Menegaux hat Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt, die er als „sehr solide“ bezeichnet angesichts eines „besonders instabilen wirtschaftlichen Umfeldes“. Während die Umsätze des Herstellers in allen drei Segmenten rückläufig waren, zum Teil sogar deutlich rückläufig, konnte er die Betriebsergebnisse der Segmente demgegenüber sogar mitunter deutlich steigern. In Summe reichte es für […]

Aktuellste Ganzjahresreifen im Al-Volante-Test vertreten

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Ganzjahresreifen im Al-Volante-Test

Mit Blick auf den diesjährigen ADAC-Ganzjahresreifentest ist vielfach kritisiert worden, dass bei ihm neuere Profile wie Bridgestones „Turanza All Season 6“, Continentals „AllSeasonContact 2“ oder Pirellis „Cinturato All Season SF3“ aufgrund des längeren Vorlaufes des Klubs nicht mit im Wettbewerberfeld vertreten waren. Dafür hatte AutoBild Sportscars zumindest zwei davon bei seinem frühjährlichen Produktvergleich von Allwettergummis geprüft. Unlängst ist bei dem italienischen Magazin Al Volante, das vor Kurzem erst zwei günstige Sommerreifen aus China-Produktion gegen die Modelle zweier etablierter Hersteller hatte antreten lassen, allerdings auch ein Ganzjahresreifentest erschienen, bei dem alle drei der eingangs erwähnten Newcomer dabei waren und sich der jüngste unter ihnen den Sieg sichern konnte.

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Michelin-Werk Homburg: Markus Winnes folgt auf Bernd Lanius

Markus Winnes Web

Bei Michelin in Homburg gab es zum 1. Juli 2024 einen Führungswechsel: Markus Winnes, der zuvor im Werk Bad Kreuznach die Halbfabrikatefertigung verantwortete, ist der neue Werkleiter des saarländischen Produktionsstandortes. Er ist der Nachfolger von Bernd Lanius, der nach über 37 Jahren bei Michelin in den Ruhestand geht. Der neue Leiter hat keine leichte Aufgabe, denn er muss den Restrukturierungsprozess des Werkes zu begleiten.

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Auch Reifen- und Räderbranche nutzt IAA Transportation für Messepräsenzen

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IAA Vorschau tb

Auch wenn die IAA Transportation erst in rund acht Wochen ihre Tore in Hannover öffnet, zeigen sich die Veranstalter schon jetzt durchaus zufrieden mit den Ausstelleranmeldungen. So hatte sich bereits Ende Mai/Anfang Juni angekündigt, dass die Hallen, die die Messe vor zwei Jahren mit ihren 1.400 Ausstellern belegt hatte, „fast alle überbucht“ waren; in einzelnen Segmenten sprach man damals sogar bereits von Wartelisten, die man führe. Die Zeichen jedenfalls, so sehen es die Veranstalter des Verbands der Automobilindustrie, stehen auf Wachstum. Daran wirken auch einige Unternehmen aus der Reifen- und Räderbranche aus Aussteller mit.

Button Lkw Reifen Mehr zur IAA Transportation und den Ausstellern dort können Sie in der kommenden Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin-Werk in Trier schließt schon Ende 2024 die Türen – Abfindungen bis 400.000 Euro möglich

Abfindung Web

Wie bereits Ende 2023 von der NEUE REIFENZEITUNG geschrieben, sollen die Michelin-Werke in Homburg, Karlsruhe und Trier bis Ende 2025 schließen. Rund 1.500 Mitarbeiter sind davon betroffen. Wie es jetzt heißt, werden in Trier schon Ende 2024 die Türen zugehen. Zeitgleich sollen sich die Beschäftigten der betroffenen Werke entscheiden, wie es für sie weitergeht: Abfindungen bis über 400.000 Euro, gut bezahlter Übergang in die Rente oder Wechsel in eine Transfergesellschaft.

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BFGoodrich: „Offroadmarkt bleibt spannendes und dynamisches Umfeld“

BFGoodrich AundA tb

Auf der jüngsten Messe Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen wurde den Besuchern einmal mehr die besondere Rolle der Michelin-Marke BFGoodrich vor Augen geführt; an kaum einem Stand waren Fahrzeuge mit anderen Bereifungslösungen zu sehen. Wir haben bei Jérôme Aigouy, im Michelin-Konzern Product Category Manager Europa BFGoodrich, nachgefragt, woher diese besondere Position stammt und wie der Hersteller auf die aktuelle Marktsituation und die weiteren Entwicklungen blickt.

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Goodyear-Werksrunderneuerung: „Es gibt eine Nachfrage hinter unserem Angebot“

Goodyear Wittlich Gruppe tb

Auch wenn der Runderneuerungsmarkt in Europa und damit in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren „den Preis bezahlt hat“ für das Wiedererstarken von Reifenimporten aus Asien, wie es dazu vielfach im Markt heißt, ist genauso oft zu hören: Ohne Runderneuerung geht es nicht. Ohne Runderneuerung sind vor allen Dingen die für Flotten möglichen Nachhaltigkeitsziele und Einspareffekte nicht zu erreichen, die im Wettbewerb mit anderen den Unterschied machen können. Das sieht man auch bei Goodyear so, wo man sich seit Langem klar zur Runderneuerung bekennt und diese unter dem eigenen Dach wie auch gemeinsam mit Partnern betreibt. Dass dieses Bekenntnis aber auch an sich nachhaltig scheint – und dies im Übrigen auch bei Marktbegleitern wie etwa Michelin –, das zeigt sich daran, dass der europäische Fabrikenverbund großer Hersteller vielfach unter Druck steht und Werksschließungen geplant sind, die Werksrunderneuerungen von solchen Plänen aber stets ausgenommen sind.

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin: Guilhem Vogel löst Cyrille Beau als Standortleiter ab

Vogel Guilhem Web

Guilhem Vogel hat zum 12. Juli 2024 die Leitung der rheinland-pfälzischen Michelin Fertigungsstandorte Bad Kreuznach und Trier. Er tritt damit die Nachfolge von Cyrille Beau an, der seine aktive Zeit bei dem Reifenhersteller zum gleichen Zeitpunkt beendete.

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Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Jahr für Jahr wirft die mittlerweile zu AlixPartners gehörende Unternehmensberatung Berylls einen detaillierten Blick auf die Automobilzulieferer bzw. die gemessen an ihrem Umsatz 100 weltweit größten Unternehmen dieser Branche. Bei der 2024er-Ausgabe der entsprechenden Studie, die damit übrigens mittlerweile bereits zum 13. Mal erschienen ist, wird zu den positiven Nachrichten gezählt, dass die Industrie ihre Umsätze und Margen 2023 entlang der gesamten Lieferkette steigern konnte im Vergleich zu dem Jahr davor. Um nicht zu viel Euphorie aufkeimen zu lassen, wird bei alldem jedoch darauf hingewiesen, dass 2022 für die Branchenvertreter „extrem schlecht gelaufen“ und von daher ein leichtes Plus „kein Grund zum Jubeln“ sei.

Wobei „leicht“ wohl relativ gemeint ist angesichts dessen, dass die 100 Größten der Zuliefererbranche ihren Umsatz „nur“ um 6,7 Prozent auf in Summe 1.135 Milliarden Euro steigern konnten, die zehn größten Automobilhersteller aber um 8,1 Prozent auf 1.770 Milliarden Euro. Zum direkten Vergleich: Die zehn umsatzstärksten Zulieferer konnten von 2022 auf 2023 im Schnitt um 6,6 Prozent bei den Verkaufserlösen zulegen auf in Summe 393 Millionen Euro. Dabei konnten auch nicht alle wachsen, wie das in den aktuellen Berylls-Zahlen ausgewiesene Minus beispielsweise für Michelin dokumentiert. Apropos Reifenhersteller: Conti hat demnach zwar beim Umsatz zugelegt, ist im Ranking aber doch um einen Platz zurückgefallen als jetzige Nummer fünf in den Top Ten nach einem Positionstausch mit dem letztjährigen Fünften Hyundai Mobis. Damit setzt sich ein seit einigen Jahren zu beobachtender Trend fort, war Conti in der 2019er-Auflistung von Berylls hinter Bosch doch noch die Nummer zwei, um in den 2021er- und 2022er-Ausgaben der Studie als Dritter geführt zu werden und zuletzt 2023 dann eben als Vierter sowie aktuell nun sogar als Fünfter.

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