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Seinen neuen F80 stellt Ferrari exklusiv auf Michelin-Reifen

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Bei Reifen für Rennautos und sportliche Serienfahrzeuge setzt Michelin im Entwicklungsprozess auf Simulation, unterhält nach den Worten von Cyrille Roget, Technical & Scientific Communication Director der Gruppe, für virtuelle Tests allerdings (noch) keinen eigenen Fahrsimulator (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit dem neuen F80 bringt der Sportwagenhersteller Ferrari sein bisher stärkstes Straßenmodell auf den Markt. Die Gesamtleistung des mit zwei Motorsystemen – ein Drei-Liter-V6-Biturbo-Verbrenner in Kombination mit zwei Elektromotoren – ausgestatteten Wagens wird dabei mit immerhin 1.200 PS angegeben. Um die auf die Straße zu bringen, setzt Ferrari bei ihm exklusiv auf Michelin-Reifen aus seiner „Pilot-Sport-Cup-2“-Reihe, welche die Erstausrüstungskennung „K1“ auf ihrer Seitenwand tragen. Konkret soll es sich dabei sogar um zwei „K1“-Reifenvarianten handeln: den „Pilot Sport Cup 2“ und den „Pilot Sport Cup 2 R“ jeweils in den Dimensionen 285/30 R20 für die Vorder- und 345/30 R21 für die Hinterachse. „Der Michelin ‚Pilot Sport Cup 2 R K1‘ auf dem F80 ist einer der besten Reifen, den wir jemals für Ferrari entwickelt haben. Trotz der enormen Anforderungen an Leistung, Grip und Stabilität – etwa von 0 auf 100 in 2,15 Sekunden – konnten wir in enger Zusammenarbeit mit Ferrari die Reifen in nur 15 Monaten entwickeln“, so Florentin Odenwald, Executive Vice President Global Sales Automotive OE bei Michelin. Dabei hat der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge auf sein umfangreiches Know-how bei der virtuellen Reifenentwicklung zurückgegriffen mit dem Ziel „neue Grenzen für reine Performance auf trockener Fahrbahn zu setzen“.

Speziell für den neuen Ferrari F80 hat Michelin zwei Reifenvarianten mit „K1“-Erstausrüstungskennung entwickelt: den „Pilot Sport Cup 2“ und den „Pilot Sport Cup 2 R“ jeweils in den Dimensionen 285/30 R20 für die Vorder- und 345/30 R21 für die Hinterachse (Bild: Michelin)

Speziell für den neuen Ferrari F80 hat Michelin zwei Reifenvarianten mit „K1“-Erstausrüstungskennung entwickelt: den „Pilot Sport Cup 2“ und den „Pilot Sport Cup 2 R“ jeweils in den Dimensionen 285/30 R20 für die Vorder- und 345/30 R21 für die Hinterachse (Bild: Michelin)

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Kauf billige(re)r Reifen kann letztlich teu(re)er werden, rechnet der ADAC vor

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Kauf billige(re)r Reifen kann letztlich teu(re)er werden, rechnet der ADAC vor

„Billig gekauft, ist doppelt gekauft“ bemüht der ADAC eine Redensart nach einer weiterführenden Analyse der bei seinen diesjährigen Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifentests erhobenen Daten. Denn abgesehen noch von AutoBild bei seinen „großen“ Produktvergleichen inklusive Qualifikationsrunden prüft bis dato nur der Automobilklub bei seinen Reifentests auch das Verschleißverhalten bzw. die zu erwartende Laufleistung der jeweiligen Probanden. Insofern hat man letzteren Wert unter anderem bei denjenigen 15 von den insgesamt 16 im Frühjahr geprüften Sommerreifen der Größe 215/55 R17, welche die Gesamtnote „gut“ oder „befriedigend“ eingefahren haben und die der Klub eigenen Worten zufolge damit „als empfehlenswert erachtet“, in Relation zu ihrem Anschaffungspreis gesetzt: Bei besagtem Test im Frühjahr hat es Reifen gegeben, denen auf Basis der ADAC-Messungen eine doppelt so lange Haltbarkeit bescheinigt wurde wie anderen Modellen mit einem nicht wesentlich günstigeren Kaufpreis.

Rund um die Ermittlung der prognostizierten Laufleistung der von ihm getesteten Reifen setzt der ADAC auf eine lasergestützte Profiltiefenvermessung (Bild: NRZ/Christian Marx)

Rund um die Ermittlung der prognostizierten Laufleistung der von ihm getesteten Reifen setzt der ADAC auf eine lasergestützte Profiltiefenvermessung (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Häßler wechselt von Michelin zur Handelstochter Euromaster

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Anfang Oktober ist Renate Häßler – bis dato seit 26 Jahren in Diensten des Reifenherstellers – von Michelin zur Euromaster GmbH gewechselt (Bild: Michelin)

Seit Herbst 1998 in Diensten des Reifenherstellers hat Renate Häßler in den seither 26 Jahren bei Michelin schon diverse Karrierestufen erklommen. Während der zurückliegenden dreieinhalb Jahre fungierte sie zuletzt beispielsweise als Managerin Deutschland in Sachen „Connected Fleet“ bei dem Unternehmen. Anfang Oktober hat sie es nun allerdings verlassen, dabei aber nicht dem Konzern den Rücken […]

Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

Umgekehrte Vorzeichen: Hatte Sportauto in seinem Sommerreifentest dieses Frühjahr fünf allein für die warme Jahreszeit ausgelegte Profile auf Herz und Nieren geprüft und dabei auch einen Ganzjahresreifen außer Konkurrenz mitlaufen lassen, präsentiert das Magazin aktuell einen Test, bei dem sich insgesamt sechs der sogenannten „Alleskönner“ einem Vergleich mit einem saisonalen Spezialisten jeweils für den Sommer und den Winter stellen mussten. Dabei ging es um die gleiche Dimension (215/40 R18 89 V/W/Y) montiert an demselben Testfahrzeug (Hyundai i20N). Dass ein Sommerreifen für winterliche Fahrbahnbedingungen nicht taugt, versteht sich dabei von selbst. Insofern ging es Sportauto eigenen Worten zufolge vielmehr darum, ob „ein Allwetterpneu nicht vielleicht der bessere Reifen für die Übergangszeiten“ ist und wie weit seine Leistungen auf Schnee von denen des „Winteroriginals“ entfernt sind. Das Schlussfazit der Tester dürfte so manchen überraschen und für weitere Diskussionen sorgen.

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Familien entscheiden sich am ehesten für Michelin

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Familien entscheiden sich am ehesten für Michelin

Basierend auf seinem BrandIndex hat das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov für dieses Jahr nach den Marken mit der höchsten Loyalität, Zufriedenheit und Empfehlung seitens der Kundschaft sowie den sogenannten Qualitätschampions nun auch die „besten Familienmarken“ ermittelt. Die für 2024 mittlerweile fünfte Untersuchung hat mit den vieren vor ihr zwei Gemeinsamkeiten: Unter den ersten Zehn des Gesamtrankings über alle Branchen ist einerseits wieder keiner aus dem Bereich Reifen und Zubehör, doch andererseits ist in eben jener Teilkategorie einmal mehr Michelin auf dem ersten Platz gelandet wie bei den vier vorherigen Rankings. Auf den Plätzen zwei bis fünf – alle weiteren untersuchten Marken dahinter werden nur alphabetisch gelistet – schließen sich Goodyear, Continental, Bridgestone und Pirelli an.

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Keine dedizierten EV-Reifen (mehr) von Michelin

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Laut Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei Michelin, besteht die EV-Strategie des französischen Reifenherstellers darin, dass sämtliche seiner Pkw-Reifen für Elektrofahrzeuge ausgelegt sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dieser Tage hat Michelin am Konzernsitz im französischen Clermont-Ferrand und im nicht weit davon entfernten Forschungs- und Entwicklungszentrum Ladoux der Fachpresse Einblicke in seine Strategie in Bezug auf Reifen speziell für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles/EVs) gewährt. Wobei diese nach den Worten von Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei dem Reifenhersteller, darin besteht, dass sämtliche Michelin-Reifen für EVs ausgelegt sein sollen – genauso wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. So propagieren dies zwar auch andere namhafte Anbieter wie beispielsweise Bridgestone oder Continental anders als unter anderem Hankook oder Pirelli, die eigens entsprechende Produktlinien für sie aufgelegt haben respektive zumindest besondere Technologien bei ihnen verwenden. Aber hat(te) Michelin – bisher zumindest – nicht ebenfalls dedizierte EV-Reifen im Portfolio wie den „E.Primacy“ oder den „Pilot Sport EV“?

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Nicht jeder Ganzjahresreifen sollte auf einem Wagen mit Allradantrieb zum Einsatz kommen

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Autobild Ganzjahresreifen

AutoBild hat gerade die Sicherheit, Leistung und Eignung von zehn Ganzjahresreifen in der Dimension 245/45 R18 untersucht, die speziell für Allradfahrzeuge konzipiert wurden. Die Reifen mussten nicht nur gegeneinander antreten, sondern auch den Test gegenüber Sommer- und Winterreifen antreten. Fest steht: nicht alle auf Herz und Nieren geprüfte Kandidaten schnitten gut ab. 

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Verkauf „aus der Not heraus“ – Goodyear OTR geht an Yokohama Rubber

Goodyear OTR Muldenkipper tb

Die Entwicklung von Yokohama Rubber zu einem der weltweit führenden Off-Highway-Reifenhersteller (OHT) begann vor acht Jahren mit der Übernahme der Alliance Tire Group und erreichte im vergangenen Jahr ihren vorläufigen Höhepunkt, als die Japaner Trelleborg Wheel Systems für knapp 2,1 Milliarden Euro übernahmen. Nun soll das OTR-Reifengeschäft von Goodyear folgen, womit Yokohama Rubber sich endgültig auf eine Stufe mit Bridgestone und Michelin stellen würde. Dabei kann der Käufer offenbar von der wirtschaftlichen Not des Verkäufers und der aktuellen Schwäche der Märkte profitieren, was aber der strategischen Zielstrebigkeit, die in der neuerlichen Akquisition zum Ausdruck kommt, keinen Abbruch tut, wie auch viele Marktbeobachter, mit denen die NEUE REIFENZEITUNG zum Thema sprechen konnte, durchaus beeindruckt attestieren.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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OEM-Projekt nach fast 20 Jahren: Porsche stellt Carrera GT auf neue Michelin-Reifen

Porsche Carrera GT auf Michelin tb

In den Jahren 2003 bis 2006 hat Porsche den Carrera GT produziert, und zwar genau 1.270-mal, damals mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport PS2 bereift. Knapp 20 Jahre später hat der Autobauer seinem Supersportwagen erneut neue OEM-Reifen spendiert, und zwar N0-gekennzeichnete UHP-Reifen vom Typ Michelin Pilot Sport Cup 2; bereits ab 2013 hatte Porsche für den Carrera GT nur noch Michelins OEM-Reifen vom Typ Pilot Super Sport empfohlen. Mit den neuen Reifen fahre der Porsche Carrera GT „noch präziser und verhält sich im Grenzbereich berechenbarer. Das steigert die Dynamik und erhöht die Fahrsicherheit“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Guide Michelin vergibt in Deutschland, Österreich und Schweiz jetzt auch Hotel-Schlüssel

Michelin Schluessel tb

Die sogenannten „Michelin Keys“ feiern Premiere in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit bewerten die Guide-Michelin-Inspektoren nun nicht nur Restaurants, die bekanntlich mit den begehrten Sternen ausgezeichnet werden, sondern nun auch Hotels, die dann analog dazu ein, zwei oder drei Schlüssel erhalten. Das Ziel des Guide Michelin sei es, hieß es dazu jetzt anlässlich der […]