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20-jähriges Jubiläum der „Briefmarkentauschgemeinschaft Michelin“

Mit einer Ausstellung im Casino des Michelin-Reifenwerkes Bad Kreuznach hat die „Briefmarkentauschgemeinschaft Michelin“ am 13. November ihren 20. Geburtstag gefeiert – das berichten die Main-Rheiner Regionalnachrichten.

Höhere Bridgestone-Reifenpreise für Nordamerika angekündigt

Wie der Onlinedienst etrucker.com meldet, will Bridgestone Firestone in den USA und Kanada die Preise für Lkw-, Bus-, Landwirtschafts- und Offroad-Reifen zum 1. November um acht Prozent anheben.

Als Grund dafür werden die steigenden Rohmaterial- bzw. Ölpreise genannt. „Der dramatische Anstieg in diesem Bereich kann nicht mehr durch eine Verbesserung der Produktionseffizienz alleine aufgefangen werden“, werden in dem Bericht des Newsdienstes Aussagen von Asahiko Nishiyama, Präsident der Bridgestone Americas Holding, zitiert.

Reorganisation von Toyos US-Business

(Akron/Tire Review) Die Toyo Tire & Rubber Co. hat ihre nordamerikanischen Geschäftsaktivitäten komplett neu gegliedert. Unter dem Dach der neuen Firma Toyo Tires International (TTI) werden nun sämtliche Produktions-, Vertriebs- und Marketingaktivitäten des Herstellers in den USA, Kanada und Mexiko gebündelt, also auch die Toyo Tire (USA) Corp.

, Toyo Tire North America, Nitto Tire North America und Nitto Tire Mexico. Zum President des neuen Unternehmens ist Carlos Kibata berufen worden, der zuvor schon als President der Toyo Tire (USA) Corp. und der Toyo Tire North America fungiert hatte.

USA: Fünfprozentige Preiserhöhung für Pirelli-Reifen

Angesichts weiter steigender Kosten aufseiten der Rohmaterialien hat Pirelli Tire North America eine Preiserhöhung für die Reifen der Marke beschlossen. Ab 1. Juni 2005 müssen Kunden in den USA und Kanada damit fünf Prozent mehr für Pkw- und Llkw-Reifen berappen.

Treadway Exports heißt jetzt Hercules International

Die für das Auslandgeschäft zuständige Exportdivision des US-amerikanischen Reifenherstellers Hercules Tire & Rubber Co., die bisher unter dem Namen Treadway Exports firmierte, hat jetzt einen neuen Namen: Hercules International. Sitz der Firma ist aber auch weiterhin Kitchener (Ontario/Kanada).

Anlässlich der Namensänderung hat man eine Anzeigenkampagne initiiert und alle Geschäftspartner mittels eines Schreibens informiert. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in Großbritannien ein Unternehmen namens Hercules Tyres Ltd. (Nottingham) existiert, das kürzlich ebenfalls über Anzeigenschaltungen darauf hingewiesen hatte, man habe für Pkw-Reifen die Rechte an der Marke Hercules.

Verwirrenderweise betreibt das britische Unternehmen seit kurzem unter der Adresse www.herculestyres.com eine Website, weshalb Hercules International die eigenen Kunden darauf hinweisen möchte, dass unter www.

herculesinternational.com bzw. info@hercules.

Sponsoringpaket rund um den Kanada-Grand-Prix für Bridgestone

Die nächsten beiden Jahre dürfen Bridgestone-Pneus als „offizielle Reifen für den Grand Prix in Montreal“ bezeichnet werden. Das bedeutet aber nicht etwa, dass bei dem Formel-1-Rennen in Kanada dann auf allen Rennwagen die Reifen der Japaner montiert sind, sondern dahinter verbirgt sich lediglich ein spezielles Sponsoringpaket. Neben den üblichen Werbeplakaten an der Rennstrecke regelt ein jetzt unterzeichneter Zweijahresvertrag nämlich außerdem, dass der Hersteller das Logo des Kanada-Grand-Prix für seine Promotionaktionen nutzen darf.

Michelin Retread Technologies expandiert in Kanada

Wie der Onlinedienst „etrucker.com“ meldet, hat die Michelin Retread Technologies Inc. (MRT) in dem Runderneuerer Canadian Treads einen neuen Franchisepartner in Kanada gewonnen – den fünften insgesamt in diesem Land.

Noch vor dem Ende diesen Jahres soll am Standort Edmonton die Produktion nach dem Michelin-Kalterneuerungsverfahren aufgenommen werden. Wie es in der Meldung weiter heißt, habe MRT erst kürzlich auch die Kapazitäten im Werk Covington (Georgia/USA) aufgestockt und mit Raben Tire (Evansville, Indiana/USA) und der Strouhal Tire Inc. (Hungerford, Texas/USA) zudem die Zahl der Franchisepartner erhöht, sodass mittlerweile an über 230 Points of sale in Nordamerika Michelin-Runderneuerte erhältlich seien.

British Columbia Safety Council vertreibt SmarTire-Produkte

Der kanadische Verband BCSC (British Columbia Safety Council), der sich der Fahrsicherheit und damit der Reduzierung von Unfällen bzw. den daraus resultierenden Verletzungen verschrieben hat, wird in Zukunft als Wiederverkäufer des SmarTire-Reifendruckkontrollsystems agieren. Vermarktet werden soll insbesondere das System für Motorräder, da der Verband seit seiner Gründung schon mehr als 40.

000 Motorradfahrer durch entsprechende Kurse den sicheren Umgang mit ihren Maschinen gelehrt hat. Allerdings will der BCSC die SmarTire-Produkte für Pkw, Busse und Lkw auf die gleiche Weise promoten, um dadurch die Teilnehmer der jeweiligen Lehrgänge hinsichtlich der Wichtigkeit eines korrekten Reifenluftdrucks zu sensibilisieren. „Wir beim BCSC wissen, welchen Einfluss der richtige Luftdruck die Fahrsicherheit hat – egal bei welchem Fahrzeug“, sagt Ian Thomas, Manager Road Safety & Traffic Education Services des Verbandes.

„Besonders kritisch ist die Sache natürlich aber bei Motorrädern, wo schon kleine Abweichungen vom Solldruck extrem gefährlich sein können. Das Reifendruckkontrollsystem von SmarTire ruft dies dem Fahrer ins Gedächtnis und kann so unter Umständen Leben retten.“.

34,5-prozentiges Ergebniswachstum im ersten Quartal für Conti

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Die Continental AG hat im ersten Quartal 2004 den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um acht Prozent steigern können. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 2.986,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2.

821,6 Millionen Euro). „Dies ist angesichts der weltweit nach wie vor eher verhaltenen Automobilkonjunktur ein Beleg für unsere starke Position im internationalen Wettbewerb“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Das operative Konzernergebnis EBIT erhöhte sich sogar um 34,5 Prozent auf 246,7 Millionen Euro (Vorjahr: 183,4 Millionen Euro).

Damit beträgt die Umsatzrendite 8,3 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). „Dazu haben alle Divisionen ihren Beitrag geleistet“, betonte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 48,2 Prozent auf 129,5 Millionen Euro (Vorjahr: 87,4 Millionen Euro) und das Ergebnis pro Aktie auf 0,96 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens erhöhte sich zum Ende des 1. Quartals 2004 gegenüber dem Jahresende 2003 vor allem durch die Konsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei Continental Automotive Systems um 2.

690 auf 71.519 Personen.

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Gutes Geschäftsjahr 2003 für Kraiburg Austria

Das Gummiwerk Kraiburg Austria meldet für das Geschäftsjahr 2003 ein Absatzplus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie eine Steigerung des Umsatzes von sechs Prozent. Mit einer Absatzsteigerung von über 20 Prozent hat sich das Segment „Heißmaterial“ nach Aussagen des Runderneuerungsmateriallieferanten überdurchschnittlich gut entwickelt, „Kaltmaterial“ blieb mit plus zwei Prozent im Absatz stabil. „Der mitteleuropäische Markt hält sich auf Vorjahresniveau, die osteuropäischen Märkte wachsen, beinhalten aber schwer kalkulierbare Währungsrisiken.