Die Accuride Corporation hat Leigh Wright zum neuen Vice President und General Manager des Geschäftsbereiches Stahlräder berufen. Seit Anfang 2004 ist Wright bereits für das Unternehmen, das Stahlräder an den Standorten Henderson (Kentucky/USA), London (Ontario/Kanada) und Monterrey (Mexiko) fertigt, tätig – zuletzt als Director of Operations in dem kanadischen Werk. „Leigh besitzt eine große Erfahrung darin, hohe Qualitätsanforderungen durch die Implementierung von Lean-Manufacturing-Prozessen umzusetzen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-02 00:00:002023-05-17 10:29:18Stahlradbereich von Accuride mit neuem Vice President
Bei der Messe „Truck World” in Kanada, die vom 20. bis 22. April stattfand und fast 20.
000 Besucher anlockte, war der US-Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) nicht nur als Aussteller vertreten, sondern auch mit speziellen Präsentationen unter anderem für die Betreiber von Lkw-Flotten. Im Kern ging es dabei darum, die Möglichkeiten von Kostenreduzierungen durch den Einsatz runderneuerter Reifen aufzuzeigen. „Wir waren das erste Mal bei dieser Messe, und wir werden wiederkommen.
Die Resonanz auf unsere Präsenz war wesentlich höher als wir im Vorfeld erwartet hatten“, so TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky. „Allerdings hatten wir schon mit einem großen Interesse an der Runderneuerung gerechnet, denn die Transportkosten steigen weiterhin an. Daher sind in diesem Geschäft engagierte Unternehmen vermehrt auf der Suche nach Möglichkeiten zur Kostenreduzierung, wobei Runderneuerte aufseiten der Reifen – ohne Abstriche hinsichtlich Sicherheit, Verlässlichkeit und bei allen anderen Leistungseigenschaften – ein Einsparpotenzial von 50 Prozent oder sogar mehr im Vergleich zu Neureifen bieten“, fügt Brodsky hinzu, nicht ohne auch die ökologischen Vorteile hervorzuheben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-04-26 00:00:002023-05-16 11:15:10Truck World 2006 in Kanada: Starkes Interesse an Runderneuerung
Mitte Juli will Michelin sein in Kitchener (Ontario/Kanada) gelegenes Reifenwerk schließen. Damit die dort Beschäftigten hinterher nicht auf der Straße stehen, hat die Michelin North America (Canada) Inc. jetzt ein Programm angekündigt, das in der vom Aus des Standortes betroffenen Region alternative Arbeitsplätze schaffen soll.
So will man als eine der Maßnahmen beispielsweise junge Start-ups durch Kredite unterstützen. „Wir wissen, dass das BFGoodrich-Reifenwerk in Kitchener eine wichtige Rolle bezogen auf die Wirtschaft der Region einnimmt, die daher von der Schließung stark betroffen ist. Das Programm soll helfen, diesen Effekt so weit wie möglich zu minimieren”, so John Tully, der lange Zeit für Michelin North America in führender Position tätig war und nun zum Direktor des Tochterunternehmens Michelin Development ernannt worden ist, das sich innerhalb des Konzerns um derlei kümmert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-03-29 00:00:002023-05-17 10:27:23Hilfsprogramm für von Reifenwerksschließung betroffene Region
(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire und die Bridgestone/Firestone Canada Inc. haben angekündigt, in Nordamerika die Preise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone und Dayton sowie aller Associated und Private Brands anheben zu wollen. Gleichermaßen betroffen von der fünfprozentigen Erhöhung, die zum 1.
Mai umgesetzt werden soll, werden demnach sämtliche Produktlinien sein – sowohl im Ersatzgeschäft als auch in der Erstausrüstung sowie darüber hinaus alle exportierten Reifen. „Wir sehen uns mit anhaltenden Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie vor allem Naturkautschuk, Rußen oder Polyester bzw. Nylon konfrontiert, sodass uns keine andere Wahl bleibt, als die Preise für unsere Produkte anzupassen.
Denn durch weitere Effizienz- oder Produktivitätssteigerungen allein lassen sich die steigenden Kosten nicht auffangen“, begründet Asahiko Nishiyama, Präsident der Bridgestone Americas Holding Inc., den Schritt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-03-27 00:00:002023-05-17 10:27:27Bridgestone erhöht Reifenpreise in den USA und Kanada
(Akron/Tire Review) Michelin Nordamerika will rund 26 Millionen US-Dollar in das Reifenwerk Greenville (South Carolina/USA) investieren, in dem Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen gefertigt werden. Durch das Investment soll laut Unternehmensangaben die Produktionskapazität um etwa 20 Prozent aufgestockt werden. Nach den jüngsten Ankündigungen, 85 Millionen US-Dollar in das EM-Reifenwerk Lexington (South Carolina/USA) sowie 80 Millionen US-Dollar in das Werk Waterville (Nova Scotia/Kanada) stecken zu wollen, ist dies innerhalb kurzer Zeit bereits das dritte Investitionsvorhaben Michelins auf dem nordamerikanischen Kontinent.
Für Sportler gibt es heutzutage nicht mehr viele Veranstaltungen, die extreme, sportliche Herausforderung und Abenteuer zugleich sind. In diese Liga einzuordnen ist allerdings ohne Frage die Fulda Challenge, die in diesem Jahr bereits das sechste Mal in Folge im kanadischen Yukon Territory stattfindet und von den Sportlern, den Fahrzeugen und den Reifen Eigenschaften verlangt, die gleichfalls für den deutschen Reifenhersteller gelten sollen. Die Fulda Challenge hat sich während der vergangenen Jahre nicht nur zu einem sportlichen, sondern eben auch zu einem medialen Großereignis entwickelt, mit dem das Unternehmen seine Botschaften kommuniziert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32866_7820.jpg172150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-06 00:00:002023-05-17 10:21:02Arktische Extreme für Mensch und Maschine
Mit bestehenden Überkapazitäten bei den so genannten Brot-und-Butter-Reifen begründet die Michelin North America (Canada) Inc. ihre Schließungspläne für das Reifenwerk in Kitchner (Ontario/Kanada), die jetzt bekannt geworden sind. Demnach wird das Werk, in dem man Pkw-Reifen der Marken BFGoodrich und Uniroyal sowie Private und Associate Brands vornehmlich für den US-Ersatzmarkt herstellt, zum 22.
Juli dieses Jahres seine Produktion einstellen. Ein Teil der Fertigung soll in andere nordamerikanische Werke in Tuscaloosa bzw. Opelika im US-Bundesstaat Alabama und Fort Wayne (Indiana) verlegt werden.
In dem von der Schließung bedrohten Werk sind laut Michelin derzeit rund 1.100 Menschen beschäftigt..
Michelin North America will 92 Millionen kanadische Dollar (rund 66 Millionen Euro) in die Verdoppelung der Produktionskapazität seiner Lkw-Supersingles „X One” investieren. Profitieren soll davon das Werk Waterville (Nova Scotia/Kanada), wo im Zuge dieses Projektes 75 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dieses Investment – so Werksmanager Grant Ferguson – zeige nicht nur das Vertrauen des Konzerns in den Standort bzw.
in dessen Wettbewerbsfähigkeit, sondern helfe auch, die Konkurrenzfähigkeit des Werkes und die Sicherheit der Arbeitsplätze vor Ort langfristig zu sichern. Profitieren würden auch die Michelin-Werke Bridgewater und Granton, die Waterville mit Drahtcord bzw. den Gummimischungen für die „X-One“-Produktion versorgen sollen.
Der zur Volvo Bus Corporation gehörende kanadische Bushersteller Prevost will alle Fahrzeuge seiner H-Serie ab sofort serienmäßig mit dem Reifendruckkontrollsystem der SmarTire Systems Inc. ausstatten. Laut Dave Warkentin, Vice President Sales & Marketing bei SmarTire, sind die ersten Systeme bereits auf dem Weg zu dem Hersteller, sodass schon bald sämtliche Busse der H-Serie damit vom Band laufen könnten.
Der Reifenhersteller Goodyear hat 37 Mitarbeiter seines Werkes Collingwood (Ontario/Kanada) vorübergehend entlassen und dies mit einer zurückgegangenen Nachfrage von Automobilherstellern nach den Produkten des Konzerns begründet. „Wir haben mit diesem Schritt bis zuletzt gewartet in der Hoffnung, die Nachfrage würde wieder anziehen“, wird Unternehmenssprecher Skip Scherer in diesem Zusammenhang von PR Newswire zitiert. Die Gewerkschaft United Steelworkers vermutet dahinter aber offensichtlich Berechnung, denn – so kommt Gewerkschaftvertreter John Chamelot in einem entsprechenden Bericht zu Wort – hätte Goodyear nur eine Woche länger gewartet, hätten die betroffenen Mitarbeiter Anrecht auf eine Urlaubssonderzahlung gehabt.
Scherer ist diesem Vorwurf entgegengetreten sein und sagte, dass diese Unterstellung „absolut nicht der Wahrheit“ entspreche. „Jeder Zeitpunkt eines Jahres ist ein schlechter, um Leute zu entlassen“, so Scherer..