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Kuroki löst Laihong an der Spitze von Bridgestone China ab

Fungiert seit Ende August als neuer Geschäftsführer/General Mangel der Bridgestone (China) Investment Co. Ltd.: Minoru Kuroki (Bild: Bridgestone)

Seit Ende August ist Minoru Kuroki neuer Geschäftsführer bzw. General Mangel der Bridgestone (China) Investment Co. Ltd. und hat in dieser Funktion damit die Nachfolge von Zhao Laihong an der Spitze der Tochtergesellschaft des japanischen Reifenkonzerns angetreten. Von Shanghai aus tätig, trägt er damit nun die Verantwortung für die Geschäftsentwicklung und strategische Planung von Bridgestone […]

Livefahrzeugdaten immer bedeutender: DAT übernimmt High-Mobility-Mehrheit

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Telematikdaten werden laut DAT Geschäftsführer Dr. Thilo Wagner (links) für Werkstätten, Sachverständige oder auch Endverbraucher immer wichtiger bzw. würden für Fuhrparks und Flottenmanagementlösungen „zunehmend zu einer unverzichtbaren Ressource“, ergänzt Kevin Valdek, CTO und Gründer von High-Mobility (Bilder: DAT)

Nachdem man bereits seit 2020 an dem 2014 gegründeten Start-up beteiligt ist, erhöht die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) ihre Anteile an der in Berlin ansässigen High-Mobility GmbH auf 65 Prozent. Damit könne man einerseits die weitere Entwicklung des Unternehmens sowie andererseits den „nachhaltigen und professionellen Zugang zu wertvollen Herstellerinformationen für die gesamte Mobilitätsbranche sicherstellen“, erklärt […]

Softwareanbieter BMF wird Teil der Juniper Group

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Auch als eigenständig geführte Geschäftseinheit innerhalb des Smart-Software-Portfolios der Juniper Group bleiben Heiko Foltys (links) und Stephan Schulze Geschäftsführer bei dem Augsburger Unternehmen BMF (Bild: BMF)

Die BMF Media Information Technology GmbH tritt der Juniper Group – eine operative Einheit von Vela Software und der Constellation Software Inc. – bei. Das in Augsburg ansässige Softwareunternehmen für die Automobilindustrie, das Montagevalidierung, EDI-Services, Compliance-Zertifizierungen und 2D-/3D-Visualisierungen von montierten Autoreifen und -felgen anbietet, wird zukünftig als eigenständige Geschäftseinheit innerhalb des Smart-Software-Portfolios der Juniper Group geführt, um so dazu beizutragen, dessen Präsenz in der Automobilindustrie weiter auszubauen. Dabei bleibt BMF demnach weiterhin unter der Leitung der bisherigen Geschäftsführer Heiko Foltys und Stephan Schulze, wobei das Führungsteam nun jedoch durch Alexander M. Swoboda ergänzt wird. Letzterer werde in dieser Funktion seine Erfahrungen aus den Unternehmen FACTON GmbH und CrescentOne einbringen, heißt es „Wir freuen uns darauf, unser Serviceangebot und unsere datengesteuerten Technologien mit den neu gewonnenen Ressourcen des Netzwerkes der Juniper Group weiter auszubauen. Als Teil einer globalen Familie von Branchenführern sind wir gespannt darauf, Best Practices zu teilen und Zugang zu erfahrenen Partnern zu erhalten“, kommentiert Foltys die Akquisition.

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Verdeutlichung: Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik nicht insolvent

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Laut Thies A. Völke, einer der Geschäftsführer der Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH, hat die Insolvenz der nicht mit dem Unternehmen verbundenen Reiff Technische Produkte GmbH bei so manchem der eigenen Kunden für Irritation gesorgt, weshalb er betont, dass der zu Bridgestone gehörende Reifen- und Autoserviceanbieter in keiner Weise davon betroffen ist (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Nach der Insolvenz der Reiff Technische Produkte GmbH häufen sich bei einem in keiner Weise davon betroffenen Unternehmen – namentlich der Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH – Anfragen dazu. Für Irritation sorgt dabei offensichtlich, dass für so manchen ganz automatisch Reiff gleich Reiff ist. Dabei handelt es sich bei der Reiff Süddeutschland Reifen und […]

Messe Dortmund ab sofort in der „Motorräder“-Organisation engagiert

Mit Blick auf die „Motorräder“ engagiert sich die Messe Dortmund eigenen Angaben zufolge „ab sofort in der Organisation des Events und kann sich dabei weiterhin auf die fachliche Kompetenz der Twin Veranstaltungs GmbH verlassen“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit 40 Jahren findet in den Dortmunder Westfalenhallen die Messe „Motorräder“ statt, wobei die Jubiläumsausgabe des bisher von der Twin Veranstaltungsgesellschaft mbH ausgerichteten Events in diesem Frühjahr rund 300 Aussteller und mehr als 100.000 Besucher angelockt haben soll. Nachdem Thomas Deitenbach nach mehr als 20 Jahren in dieser Position wenige Wochen nach Ende der diesjährigen […]

Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung bei der Reiff Technische Produkte GmbH

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In Sachen der Reiff Technische Produkte GmbH läuft seit Ende Juli ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung – von ihrem Reifengeschäft hatte sich die namensgebende Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Reutlingen schon 2017 getrennt (Bild: Reiff Technische Produkte GmbH)

Schon rund acht Jahre ist es her, dass sich die Reutlinger Reiff-Gruppe von ihrem Reifengeschäft getrennt bzw. es an das Unternehmen European Tyres Distribution (ETD) verkauft hat, das später unter dem zwischenzeitlich in Fintyre geänderten Namen in die Insolvenz gerutscht war. In der Folge hatte die ehemalige Reiff Reifen und Autotechnik GmbH dann unter dem Dach des Reifenherstellers Bridgestone ein neues Zuhause gefunden und agiert damit nun seit 2020 als Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH erfolgreich im Markt. Zur Reiff-Gruppe gehörte und gehört noch immer unter anderem aber auch die Reiff Technische Produkte GmbH, über deren Vermögen das Amtsgericht Tübingen Ende Juli das vorläufige Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angeordnet hat. Das seit 115 Jahren im Großhandel für technische Produkte tätige Familienunternehmen, das nach eigenen Angaben rund 450 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 109 Millionen Euro erwirtschaften konnte, will sich im Rahmen dessen neu aufstellen. Wie die Reutlinger mitteilen, wird der Geschäftsbetrieb derweil an allen Standorten in Deutschland – die internationalen Aktivitäten und Tochterunternehmen der Reiff Technische Produkte GmbH sind von dem Verfahren demnach nicht betroffen – uneingeschränkt weiterlaufen.

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Kautschukbranche weiter in Sorge um Produktionsstandort Deutschland

„Wir müssen leider feststellen, dass immer mehr Unternehmen notgedrungen den Produktionsstandort Deutschland verlassen“, stellt WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel mit Blick auf die aktuelle Lage der Kautschukindustrie hierzulande fest (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit Blick auf die Ergebnisse seiner jüngsten Konjunkturumfrage nach Ende des ersten Halbjahres beschreibt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) die aktuelle Lage der Branche als ambivalent. „Der Trend bei den Auftragseingängen ist seit langer Zeit erstmals wieder positiv. Davon kann aber die Inlandsproduktion nicht profitieren“, wie WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel in diesem Zusammenhang erklärt. Die Kautschukindustrie stehe in Deutschland genau wie die anderen Industrien vor den unveränderten Herausforderungen: hohe Energiepreise, massive Bürokratielasten, hohe Personalkosten. „Es bleibt bei den Kostennachteilen des deutschen Industriestandortes gerade aus Sicht global aufgestellter Unternehmen. Die positiven Signale beim Auftragseingang lassen uns für das Gesamtjahr 2025 ein leichtes Plus beim Absatz und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erwarten. Unsere Erwartungen an die Inlandsproduktion sind allerdings sehr gedämpft und liegen aktuell bei einem Minus von einem Prozent. Wir müssen leider feststellen, dass immer mehr Unternehmen notgedrungen den Produktionsstandort Deutschland verlassen“, erklärt er. Zumal auch die Einschätzung der Wirkung des sogenannten „Investitionsboosters“ der Bundesregierung durch die Geschäftsleitungen der Kautschukindustrie ernüchternd sei.

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Mit dem „First Touch Principle“ gegen das Bürokratiemonster EUDR

Noch habe die EU die Gelegenheit, durch die Einführung eines sogenannten „First Touch Principle“ rund um ihre Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten umzusteuern und damit zum Bürokratieabbau beizutragen, sagt WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die bevorstehende Scharfschaltung der europäischen Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten EUDR (European Union Deforestation Regulation) übertrifft nach den Worten von Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), schon jetzt alle Befürchtungen zur Überbürokratisierung. „Wir erhalten ständig Anrufe von Handwerksbetrieben und besorgten Unternehmen, die von den EUDR-Dokumentationspflichten völlig überfordert sind. Dabei wäre die Lösung so einfach: Fokussierung der EUDR auf ein ‚First Touch Principle‘. Der Erste in der europäischen Wertschöpfungskette weist die EUDR-Konformität nach. Alle in der Wertschöpfungskette nachfolgenden Unternehmen werden von Nachweisen freigestellt“, sagt er.

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Léon-Pflieger ist neuer Pkw-Chef der Michelin-Region Europa Nord

Seit 2017 in Diensten des Reifenherstellers und dort zuletzt ab 2023 geschäftsführender Direktor von Michelin Suisse SA ist Tanguy Léon-Pflieger seit Anfang Juli neuer Vice President B2C Sales im Konzern mit Zuständigkeit für die Region Europa Nord (Bild: Michelin)

Seit Anfang Juli ist Tanguy Léon-Pflieger bei Michelin neuer Vice President B2C Sales mit Zuständigkeit für die Region Europa Nord und damit Nachfolger von Agostino Mazzocchi, der gleichzeitig als Präsident und CEO zu Michelin Italien gewechselt ist. In seiner neuen Rolle verantwortet Léon-Pflieger bei dem Reifenhersteller die Geschäftsbereiche Pkw, Motorrad und Fahrrad für die DACH-Märkte (Deutschland, Österreich, Schweiz), Großbritannien, Irland und Skandinavien. In seiner Funktion steuert er gemeinsam mit den internationalen Teams den Vertrieb in der Region und berichtet dabei direkt an Maria Röttger, Präsidentin und CEO der Region Europa Nord bei Michelin. Seit 2017 in Diensten des Anbieters war Léon-Pflieger zuletzt ab 2023 als geschäftsführender Direktor von Michelin Suisse SA, nachdem er zuvor mehrere Stationen im Konzern durchlaufen hatte.

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Urban Automotive und Yokohama gemeinsam beim Festival of Speed

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Vor Ort präsentiert der Reifenhersteller Yokohama Produkte wie die Profile „Advan Sport V107“ und „Parada Spec-X”, aber auch seinen „Geolandar A/T G015“ am Stand des Tuners Urban Automotive (Bild: Yokohama)

Bei dem gestern gestarteten und noch bis einschließlich Sonntag laufenden Goodwood Festival of Speed im britischen Chichester (West Sussex) zeigt Yokohama am Stand des Tuners Urban Automotive Flagge. Vor Ort präsentiert der japanische Reifenhersteller Produkte wie die Profile „Advan Sport V107“ und „Parada Spec-X”, aber auch seinen „Geolandar A/T G015“, der bei einem ADAC-Test jüngst […]