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Andreas Sapper nach über 20 Goodyear-Jahren zu Nokian gewechselt

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Bis Ende August noch in Diensten fungiert Andreas Sapper seit Kurzem bei Nokian Tyres als Senior Regional Wholesale Manager in Deutschland (Bild: Nokian Tyres)

Nach gut 21 Jahren in Goodyear-Diensten und dort seit 2015 zuletzt in der Funktion als Sales Director Key-Account-Business mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) hat Andreas Sapper seit Kurzem eine neue Position inne. Der Reifenbranche ist er dabei allerdings treu geblieben, ist er diesen Monat doch zu Nokian Tyres gewechselt. Dort hat Sapper […]

De Valroger wird COO der WYZ Group

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Bis Anfang 2024 gut neun Jahre in Bridgestone-Diensten soll Christophe de Valroger (links) laut WYZ-Präsident Pierre Guirard mit seiner Vision der Herausforderungen der Digitalisierung, der internationalen Entwicklung und in Sachen Softwareangebote die Gruppe unterstützen, ihre Position zu festigen und weiteres Wachstum zu erzielen (Bild: WYZ Group)

Die auf digitale Lösungen rund um Reifenmanagement und -vertrieb spezialisierte WYZ Group hat Christophe de Valroger zum Chief Operating Officer (COO) berufen. Seine Ernennung markiert laut dem Unternehmen eine neue Phase im Bestreben, die eigene Wachstumsdynamik zu stärken und die Umsetzung seiner strategischen Planungen konsequent voranzutreiben. Dazu habe de Valroger schon während der ersten Jahreshälfte 2025 in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Aktionären beigetragen, nachdem er seit seinem Ausscheiden bei Bridgestone, wo er nach gut neun Jahren in Diensten des Reifenherstellers zuletzt bis Anfang 2024 als Vice President Retail für die EMEA-Region bzw. Executive CEO bei First Stop Europe Verantwortung rund um dessen Handelsgeschäft trug, verschiedene Karriereschritte als Selbstständiger gemacht hatte.

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Michelin: Diesjähriges „Bib’Action“- Beteiligungsprogramm läuft an

Michelin-Mitarbeiter können im Rahmen des „Bib’Action“ genannten Beteiligungsprogramms wieder Aktien ihres Arbeitgebers zu Vorzugskonditionen erwerben und darüber von „Spar- und Investitionsmöglichkeit“, so der Hersteller, profitieren (Bild: Michelin)

Michelin zählt weltweit über 80.000 Mitarbeiteraktionäre, die ihrerseits 2,6 Prozent des Unternehmenskapitals halten. Dieser Anteil – laut dem Hersteller bereits „ein starkes Zeichen für das Engagement der Mitarbeiter für das Unternehmen“ – soll Michelin zufolge bis 2030 auf immerhin vier Prozent steigen, weswegen die Beschäftigten des Reifenherstellers im Rahmen des „Bib’Action“ genannten Programms nun wieder Aktien ihres Arbeitgebers kaufen können, und zwar zum Vorzugsausgabepreis von 22,19 Euro je Aktie, was einem Abschlag von rund 30 Prozent auf den Referenzkurs entspricht. Mitarbeiter, die sich beteiligen wollen, profitieren außerdem von einem Zuschuss: Für jede gezeichnete Aktie erhalten Sie eine weitere Aktie kostenlos dazu, maximal bis zu 2.000.

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„Regenschirme in der Wüste“ – Sieben Winter- gegen einen Ganzjahresreifen im Test

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Sieben Winter- gegen einen Ganzjahresreifen im Test

Angesichts immer milderer Winter in hiesigen Regionen und gleichzeitig stetig besser werdender Ganzjahresreifen hat „Die Reifentester“ bei ihrem aktuellsten Produktvergleich die Frage umgetrieben, wie sich allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Profile im Vergleich zu Ganzjahresreifen schlagen. Insofern wurden sieben Winterreifen, die als heutzutage vermeintlich „nicht selten so sinnvoll wie Regenschirme in der Wüste“ bezeichnet werden, in der Größe 215/55 R17 montiert an einem VW Passat Variant und Skoda Superb Combi als Testfahrzeuge in den üblichen Disziplinen auf Schnee sowie nasser und trockener Fahrbahn geprüft. Wobei parallel dazu als Vertreter der sogenannten „Alleskönner“ Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3“ sein Können beweisen musste. Und den Winterpuristen augenscheinlich durchaus Paroli bieten konnte bzw. wohl ebenso wie alle sieben Probanden mit „gut“ beurteilt worden wäre, hätte man ihn wegen seines Außer-Konkurrenz-Auftrittes nicht von der Teil- und Endwertung ausgenommen.

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Accuride Wheels steht vor Verkauf an „strategische Investoren“ – Umfirmierung in Kronprinz

Offenbar steht der Verkauf von Accuride Wheels Europe & Asia – Europas führender Lieferant für Nutzfahrzeugräder – mit seinen fünf Werken unmittelbar bevor, das jedenfalls signalisieren ein Kundenanschreiben und Gerüchte, die von einer „Gruppe strategischer Investoren aus Asien“ wissen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Es ist scheinbar amtlich: Die Verhandlungen des Insolvenzverwalters von Accuride Wheels Europe & Asia und von Accuride Wheels Solingen, beides in Solingen, über den Verkauf des Räderherstellers sind offenbar auf der Zielgeraden. Wie der Hersteller dazu jetzt in einem Kundenanschreiben betont, werde in den kommenden Wochen ein Rebranding stattfinden: aus Accuride werde Kronprinz bzw. KPZ. Außerdem soll das Rebranding für die Produkte aus den fünf zum Unternehmen gehörenden Werken vollzogen werden. In dem Anschreiben ist zwar nicht von einem Verkauf des Unternehmens und seiner Werke nach der Trennung von der US-amerikanischen Accuride Corporation die Rede. Gerüchten zufolge verhandele der Accuride-Wheels-Insolvenzverwalter aber derzeit die letzten Details des Verkaufs an eine, wie es im Markt heißt, „Gruppe strategischer Investoren aus Asien“, von denen zumindest einer bereits im Rädermarkt aktiv ist. Diese Verhandlungen erklären das aktuelle Anschreiben und dessen Inhalt. Wo steht Accuride Wheels bzw. Kronprinz?

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Prozessauftakt gegen diebische Greifzu-Reifenbande

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Am Landgericht Dresden war gestern Prozessauftakt im Verfahren gegen vier Männer, die in Riesa Tausende Goodyear-Reifen „ab Werk“ gestohlen und damit einen Schaden von knapp einer Million Euro verursacht haben sollen (Bild: Lupus in Saxonia)

Im Herbst vergangenen Jahres war der Diebstahl Tausender Goodyear-Reifen aus dem Lager eines Reifenlogistikers in Riesa bekannt geworden. Gestern hat dazu am Landgericht Dresden der Prozess gegen vier Männer begonnen, denen in diesem Zusammenhang schwerer Bandendiebstahl und räuberische Erpressung zur Last gelegt wird der Berichterstattung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Mittels einer angeblich verlorenen Zugangskarte eines […]

Früherer Reifen-Ecker-Verkaufsleiter macht sich mit eigenem Betrieb selbstständig

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Am 1. Oktober eröffnet mit Rademacher Reifen & Service ein neuer Branchenbetrieb in der niederbayerischen Stadt Eggenfelden seine Pforten (Bilder: Google Street View/Screenshot, Rademacher Reifen & Service/Screenshot)

Unter dem Namen Rademacher Reifen & Service eröffnet am 1. Oktober ein neuer Branchenbetrieb in Eggenfelden im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn seine Pforten. Dahinter steht Tim Rademacher, der nach Informationen der Passauer Neuen Presse zuvor Verkaufsleiter bei dem in derselben Stadt ansässigen Anbieter Reifen Ecker gewesen ist, bei dem durch einen schweren Brand im Mai ein Millionenschaden entstanden ist. Wie die Zeitung darüber hinaus berichtet, nimmt der 26-Jährige auf seinem Weg in die Selbstständigkeit vier seiner vorherigen Reifen-Ecker-Kollegen – die Rede ist von dem Werkstattmeister und drei Monteuren – mit zu der neuen Firma am Standort in der Zellhuber Straße 6, der zuvor einen Kfz-Fachbetrieb namens Klinglbrunner beherbergt haben soll.

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Kia-Bulli ab Werk auf Nexen-Reifen

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Der PV5 von Kia wird in verschiedenen Varianten angeboten für eine Nutzung als Pkw und im Shuttle-Einsatz, als Lieferfahrzeug oder durch Gewerbebetriebe (Bilder: Kia, Nexen)

Zu den diversen Kia-Modellen wie dem EV3, EV4, EV6, EV9 oder Tasman, für die Nexen Tire bereits Erstausrüstungsreifen zu dem Fahrzeughersteller ans Band liefert, gesellt sich noch ein weiteres. Denn auch der PV5 des Automobilanbieters aus Südkorea rollt demnach ab Werk auf Gummis des im selben Land beheimateten Reifenproduzenten. Bei dem PV5 – ähnlich wie […]

VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ bekommt neuen Namen

Das Programm zu der in „Tire – Chassis – Road“ umbenannten Tagung hält der VDI auf seinen Webseiten zum Herunterladen bereit (Bilder: VDI)

War  früher Hannover feste Heimat der vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ausgerichteten Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“, so wird sie mittlerweile an verschiedenen Veranstaltungsorten ausgerichtet, so in der kommenden Woche am 15. und 16. September etwa in Esslingen. Zugleich gibt es rund um die dann 22. Ausgabe eine weitere Änderung: Denn um eine einheitliche Außendarstellung sicherzustellen, wurde der Name auf Englisch („Tire – Chassis – Road“) übersetzt. Die ursprüngliche deutsche Bezeichnung bleibt jedoch im Untertitel erhalten, damit laut Veranstalter auf den ersten Blick ersichtlich ist, dass es sich um seine bisherige Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ handelt. Geblieben ist ein umfangreiches Vortragsprogramm rund um den betreffenden Themenkomplex, das Interessen unter www.vdiconference.com/01TA201025 zum Herunterladen finden.

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Auszeichnung für Pirellis „P Zero E“

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Durch die Auszeichnung mit dem Compasso d’Oro für seinen „P Zero E“ sieht Pirelli laut seinem Executive Vice President und Chief Technical Officer Piero Misani nicht zuletzt die Rolle von Forschung und Entwicklung als Motor für Fortschritt und Nachhaltigkeit bestätigt (Bild: Pirelli)

Für seinen 2023 vorgestellten „P Zero E“ – den seinen Worten zufolge weltweit ersten Ultrahochleistungsreifen mit mehr als 55 Prozent biobasierten und recycelten Materialien – ist Pirelli mit den ADI International Compasso d’Oro (goldener Kompass) ausgezeichnet worden, der demnach als einer der renommiertesten Preise im Bereich Industriedesign gilt. Damit ist das Modell, das beim EU-Reifenlabel in allen drei Kategorien (Rollwiderstand bzw. Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen, Abrollgeräusch) die bestmögliche Einstufung mit „A“ vorweisen kann und dank der sogenannten „RunForward“-Technologie des Herstellers zudem das Weiterfahren nach einer Reifenpanne ermöglicht, der erste Reifen überhaupt, dem diese Ehre zuteilwird. Dabei ist ihm der Award in der Kategorie „Design für Mobilität“ zuerkannt worden. Die Zeremonie fand während einer besonderen internationalen Ausgabe der Compasso d’Oro Awards statt, die ihr 70-jähriges Jubiläum auf der Expo 2025 im japanischen Osaka gefeiert haben. „Diese prestigeträchtige Auszeichnung würdigt die herausragende Designqualität von Pirelli und die Innovationskraft von Produkten wie dem ‚P Zero E‘“, so Pirellis Executive Vice President und Chief Technical Officer Piero Misani bei der Entgegennahme des Preises.

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