Dass die Nutzung nicht für die Erstausrüstung spezifizierter Reifen nicht mit Sicherheitsrisiken oder dem Verlust von Gewährleistungsansprüchen verbunden ist, wie so manche markengebundene Autohäuser ihren Kunden mitunter offenbar weismachen wollen, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) unlängst erst unmissverständlich klargestellt. Unabhängig davon seien entsprechende sogenannte Original-Equipment- bzw. OE-Reifen, die in Zusammenarbeit von Reifen- […]
Mit einer neuen Generation seiner YZF-R6 präsentiert Yamaha die erste grundlegende Überarbeitung dieser Motorradmodellreihe seit fast einem Jahrzehnt. In Sachen Bereifung hat sich der japanische Hersteller für die Maschinen des Modelljahrgangs 2017 für Bridgestone als Erstausrüstungslieferanten entschieden. Ab Werk wird bei ihnen demnach dessen Supersportreifen „Battlax Hypersport S21” montiert. Am Vorderrad wird er demnach in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Bridgestone-OE-bei-YZF-R6.jpg199309Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-23 14:12:512016-11-23 14:12:51YZF-R6 des Modelljahres 2017 mit „Battlax Hypersport S21” als Erstausrüstung
Yokohama liefert Reifen für die Erstausrüstung des neuen Subaru Impreza. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, seien dies Reifen der Typen Advan Sport V105 und Avid S34 – einem Ganzjahresreifen für Nordamerika –, und zwar jeweils in 18 Zoll. Fuji Heavy Industries, Hersteller der Marke Subaru, hatte den Impreza der fünften Generation Ende Oktober in Japan […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Subaru-Yokohama_tb.jpg600736Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-11-21 09:39:572016-11-21 09:39:57Yokohama rüstet neuen Subaru Impreza ab Werk aus
Levante ist der Namen des ersten Sport Utility Vehicle (SUV) der Fahrzeugmarke Maserati. Wenn der Allradler das Produktionswerk Mirafiori in der Nähe von Turin (Italien) verlässt, dann rollt er auf Bridgestone-Reifen des Typs „Dueler H/P Sport“ in der Größe 255/60 R18 108W. Schon seit Mai dieses liefert der japanische Reifenhersteller seine Produkte nämlich als Erstausrüstung […]
Nachdem die chinesische Hamaton Automotive Technology Co. Ltd. zusätzlich zu ihrer vor fast zwei Jahren gestarteten Europa-Dependance vor Kurzem mit der Gründung der Hamaton Inc. den Sprung über den „großen Teich“ gewagt hat, ist nunmehr Enri Osmani zum General Manager des neuen Nordamerika-Ablegers berufen worden. Ihm wird ein reicher Erfahrungsschatz rund um den automobilen Aftermarket genauso wie in Sachen Erstausrüstung attestiert. Davon will der Anbieter von Ventilen und Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) freilich bei seinen Expansionsplänen im amerikanischen Markt profitieren. Im Zuge dessen hat das Unternehmen außerdem sein Marketing neu aufgestellt. Denn die Aufgaben von Catharina Lunemann, die diesen Bereich bisher schon bei Hamaton Ltd. und damit für Europa verantwortete, werden nun zusätzlich noch auf den nordamerikanischen Markt ausgedehnt: Sie ist zur Marketingleiterin Europa und Nordamerika befördert worden, während andererseits Hayley Whittaker nunmehr das Marketingteam bei der in Großbritannien beheimateten Tochter verstärkt. „Angesichts unserer Expansionspläne in Europa und dem jüngst eröffneten neuen Standort in den USA sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass jetzt der ideale Zeitpunkt für die Ernennung einer neuen Marketingleitung ist, um die geplante Entwicklung zu unterstützen“, zeigt sich Hamatons Europa-Geschäftsführer Martin Blakey zuversichtlich, dass Lunemann bei alldem eine wichtige Rolle zukommen wird. cm
Uniwheels kann mit dem Verlauf des bisherigen Geschäftsjahres durchaus zufrieden sein. Wie der in der Schweiz ansässige Konzern jetzt meldet, seien die Umsatzerlöse von Januar bis einschließlich September immerhin um 4,6 Prozent auf jetzt 334,9 Millionen Euro gestiegen. Nicht zuletzt auch „dank unserer äußerst effektiven Produktionswerke in Polen“ habe die Unternehmensgruppe eigenen Aussagen zufolge Marktanteile […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Uniwheels-Q3_tb.jpg602426Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-11-09 12:19:192016-11-09 12:33:24Neunmonatsbericht: Uniwheels-Gruppe wächst und wird deutlich profitabler
Laut der Continental AG, die unter dem Markennamen VDO bekanntlich auch Ersatzteile aus den Bereichen Mechatronik und Elektronik führt, stellt die zunehmende Ausstattung von Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Werkstätten vor neue Herausforderungen. Deswegen gibt das Unternehmen, zu dessen Portfolio im Ersatzteilgeschäft neben modellspezifischen Originalsensoren zusätzlich noch VDOs sogenannte REDI-Sensoren für direkt messende RDKS gehören, Reifenservicebetrieben praktische Tipps an die Hand, die ihnen den Alltag erleichtern sollen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Conti-RDKS-Sensor-TG1D.jpg490540Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-01 14:43:222016-11-01 15:03:09VDO-Tipps zum Umgang mit RDKS-Sensoren
Wenn der Wechsel auf Winterräder ansteht, herrscht bei vielen Montagebetrieben wieder Hochbetrieb. Zumal sich das Saisongeschäft – so wie es derzeit aussieht – auch dieses Jahr wohl wieder auf ein paar wenige Wochen konzentrieren wird. Der verpflichtende Einsatz von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in immer mehr jüngeren Fahrzeugen und der hohe Anteil direkt messender, also sensorbasierter Systeme tun da ein Übriges, weil damit längere Servicezeiten verbunden sind. Bei alldem steht der RDKS-Anbieter Schrader Werkstätten unterstützend zur Seite nicht nur in Form seiner Produkte oder mit Schulungsangeboten, sondern vor allem auch mit einer aus dem deutschen Festnetz kostenfrei kontaktierbaren technischen Hotline. Während der Umrüstsaison ist deren Erreichbarkeit unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr. Zumal Sven Müller, Vertriebsleiter Aftermarket für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Schrader, bei so manchem Servicebetrieb nach wie vor noch einen gewissen Nachholbedarf in Sachen RDKS-Wissen konstatiert. Dem will das Unternehmen mit seiner Unterstützung für die Werkstätten, aber auch mit dem Universalsensor „EZ-Sensor 2.0“ und Innovationen wie dem zum Winterreifengeschäft in den Handel kommenden „EZ-Sensor Pad“ Rechnung tragen. Nicht zuletzt deshalb, weil Müller nach dem RDKS-Boomjahr 2015 und einer auf gleichbleibend hohem Niveau eingeschätzten aktuellen Saison für 2017 und 2018 erneut einen „Sprung nach oben“ erwartet. „Während aufgrund der relevanten Fahrzeughalter bislang vor allem der OE-Sektor und das Wintergeschäft die Nachfrage hochhielten, sollte dann auch endlich das Ersatzteilgeschäft tüchtig in Schwung kommen“, ist er überzeugt. cm
Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr
Nach der Aufkündigung des sogenannten Standortsicherungspaktes für Deutschland seitens der Unternehmensführung im Frühjahr 2015 stand zu befürchten, dass früher oder später ein solcher Schritt folgen könnte, den Goodyear Dunlop Tires Germany jetzt ankündigt: Das Unternehmen plant, sein Reifenwerk in Philippsburg zu schließen. Dies im Einklang mit dem „strategischen Fokus“ des Konzerns, demzufolge einer wachsenden Nachfrage in den hochwertigen Segmenten des weltweiten Reifenmarktes Rechnung tragend entsprechend weniger in solche investiert werden soll, die geringes Wachstum aufweisen oder rückläufig sind. „Unsere Kunden möchten mehr von unseren Premiumreifen mit großen Zollgrößen in 17 Zoll und größer“, erklärt Jean-Claude Kihn, Goodyears Präsident für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, wolle man weiterhin „sehr stark in die Entwicklung innovativer Produkte und Technologien“ investieren, aber gleichzeitig eben Überkapazitäten in Marktsegmenten abbauen, in denen das Angebot die Nachfrage übersteige und die daher weniger profitabel seien. „Das Vorhaben, unser Werk in Philippsburg zu schließen, ist eine schwere Wahl“, sagt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung, Goodyear Dunlop Tires Deutschland/Österreich/Schweiz. Immerhin geht das Unternehmen davon aus, dass dadurch ungefähr 890 Arbeitsplätzen verloren gehen. cm
Bei seiner jüngsten Sitzung hat das Board of Directors von Pirelli & C. S.p.A. nicht nur den Industrieplan des Reifenherstellers betreffend den Zeitraum 2016-2018 samt Ausblick bis ins Jahr 2020 abgenickt, sondern sich vor allem auch mit dem Voranschreiten der Integration von Pirelli Industrial und Aeolus beschäftigt. Klar, dass dieser Punkt in dem Industrieplan ebenfalls eine gewisse Rolle spielt, aber verbunden mit alldem sind auch strukturelle und personelle Veränderungen innerhalb des Unternehmens. So wird etwa die Position als General Manager Operations mit dem Jahreswechsel 2016/2017 Geschichte sein: Gregorio Borgo, der diese aktuell noch bekleidet, wird demnach zum 31. Dezember 2016 das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlassen, um einen – wie es weiter heißt – „wichtigen neuen beruflichen Weg“ einzuschlagen. Bis dahin soll er CEO Marco Tronchetti Provera noch bei der Implementierung der neuen Organisationsstruktur unterstützen mit veränderten Verantwortlichkeiten auch für Luigi Staccoli, Maurizio Boiocchi, Roberto Righi, Paolo Dal Pino oder Gustavo Bracco. Basierend auf alldem hat das Pirelli-Board außerdem das Vorhaben bekräftigt, das Unternehmen wieder zurück an die Börse bringen zu wollen. Als Termin dafür wird die erste Jahreshälfte 2018 angepeilt. cm