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Pirelli-Portfolio umfasst schon über 50 Prozent markierte OE-Reifen

Pirelli OE tb

Pirelli schließt weitere Erstausrüstungsverträge ab, sodass der Anteil der markierten OE-Reifen am Pirelli-Gesamtportfolio mittlerweile 50,5 Prozent umfasst. „Bei sämtlichen Versionen der genannten Reifen handelt es sich um maßgeschneiderte Pirelli-Profile, die individuell auf das Fahrwerk und die Charakteristik des jeweiligen Fahrzeugs zugeschnitten worden sind“, betont Michael Wendt, Geschäftsführer Technische Ressorts der Pirelli Deutschland GmbH. Nachdem Pirelli […]

Toyo Tires rüstet neuen Mazda CX-5 mit Proxes R46 aus

Toyo Proxes R46 tb

Toyo Tires rüstet auch den neuen Mazda CX-5 ab Werk aus. Wie die Europa-Niederlassung des japanischen Herstellers mit Sitz in Willich bei Düsseldorf schreibt, werden auf den neuen Crossover-SUV Reifen vom Typ Toyo Proxes R46 in der Größe 225/55 R19 99V verbaut. Der für Mazda entwickelte OE-Reifen zeichne sich dabei unter anderem durch seine spezielle […]

Verkaufsstart des Hankook-bereiften M4 GT4 für den Rennsporteinsatz

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Hankook auf BMW M4 GT4

Seinen exklusiv auf Hankook-Rennreifen rollenden M4 GT4 verkauft BMW ab sofort an motorsportbegeisterte Kundenteams weltweit. Der Wagen, der auch beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am Start war, ist demnach mit dem „Ventus Race“ des koreanischen Reifenherstellers bereift in der Größe 300/660 R18 auf Felgen der Dimension 11×18 Zoll. „Mit dem Start der Verkaufsphase erreichen […]

Personelle Veränderungen im Management von Contis Reifendivision

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Koeller Burkhardt rechts mit Exeler Dr. Heinrich

Nach 47 Jahren in Diensten des Unternehmens verabschiedet sich Burkhardt Köller (65) – Leiter Finanzen und Controlling der Division Reifen der Continental AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Continental Reifen Deutschland GmbH – mit Wirkung zum 1. Juni in den Ruhestand. Gleichzeitig damit tritt Dr. Heinrich Exeler (59), bisher Leiter Controlling des Geschäftsbereiches Erstausrüstung Pkw-Reifen weltweit sowie Forschung und Entwicklung für Pkw-Reifen, seine Nachfolge an. „Er hat seine Kompetenz in mehrere Continental-Divisionen und dabei wiederum in verschiedene Geschäftsbereiche und Funktionen eingebracht“, würdigt Nikolai Setzer, Mitglied im Vorstand der Continental AG sowie Leiter des Konzerneinkaufes und der Division Reifen, den seit seinem Eintritt im April 1970 herausragenden Einsatz Köllers sowie seine persönlichen Beiträge als Manager in verschiedenen Positionen zum Konzernerfolg. Exeler wird im Rahmen seiner neuen Aufgaben direkt an Setzer berichten sowie funktional an Wolfgang Schäfer, der im Vorstand der Continental AG für Finanzen, Controlling, Compliance, Recht und IT zuständig ist. Köllers Nachfolger gehört bereits seit 24 Jahren zum Managementteam der Division Reifen und ihm wird ein breiter Erfahrungsschatz sowohl im Erstausrüstungs- als auch Ersatzgeschäft für Pkw-Reifen bescheinigt. cm

Yokohama rüstet neuen Subaru-Crossover-SUV mit BluEarth-Reifen aus

Subaru Yokohama tb

Yokohama Rubber rüstet nun auch den neuen Crossover-SUV von Subaru mit seinem BluEarth E70 aus. Erst vor einigen Wochen hatte der Reifenhersteller mitgeteilt, dass der neue rollwiderstandsoptimierte Sommerreifen auf dem neuen Toyota Yaris verbaut wird. Für den neuen Subaru XV liefert Yokohama seinen BluEarth-Reifen jetzt in 225/60 R17 99H. Das Auto wurde heute auf dem […]

Direktes Huf- bzw. Beru-RDKS seit 20 Jahren im Markt

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Beru 20 Jahre direktes RDKS

Seit 1997 und damit mittlerweile 20 Jahre liefert Huf Electronics Bretten (vormals Beru Electronics) direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für – wie man selbst sagt – eine immer größere Zahl von Automobilherstellern. „In 20 Jahren hat sich unser Produkt nicht nur deutlich verbessert, es hat sich auch das Design verändert“, so Ralf Kessler, Entwicklungsleiter RDKS bei Huf. Ungeachtet dessen, dass die technische Entwicklung natürlich nicht stehen geblieben ist, habe sich eines in dieser Zeit jedoch nicht verändert bei Huf: Gemeint damit ist das Streben nach Innovation und Qualität des Unternehmens, zu dessen Portfolio neben einer Vielzahl von individuellen Sensoren für die Erstausrüstung vieler bekannter Fahrzeugmarken zudem noch ein Universalsensor („IntelliSens“) für den Ersatzmarkt gehört. „Das Design unserer Sensoren passt sich aufgrund des optimalen Verschraubungskonzepts den unterschiedlichen Felgen bestens an. Nicht zuletzt deshalb erhielt Huf für sein Sensorkonzept den Red-Dot-Design-Award“, sagt Kessler. cm

Toyo Tires will in Europa bis 2020 Reifenfabrik in Betrieb nehmen

Toyo Zentrale tb 1

Auch für Toyo Tires war der europäische Reifenmarkt – hier insbesondere Deutschland – in den vergangenen Jahren ein durchaus schwieriges Wettbewerbsumfeld. Nachdem der Hersteller vor gut fünf Jahren den Vertrieb von Lkw-Reifen einstellte, geriet auch das Pkw-Reifengeschäft zunehmend unter Druck. Allgemein schwache Märkte in Europa, hohe Erträge in Nordamerika und Japan als Heimatmarkt – all dies führte dazu, dass Europa und darin Deutschland als zentraler Markt etwas aus dem Fokus der Japaner verschwanden. Dies habe sich nun aber wieder deutlich geändert, wie Kenta Kuribayashi, seit vergangenem Jahr President und CEO von Toyo Tire Europe, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte. Die Veränderungen seien dermaßen nachhaltig, dass das Management von Toyo Tires sogar die Errichtung seiner ersten Reifenfabrik in Europa mit Produktionsstart 2020 plant.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Toyo Tires erlebt turbulente Zeiten. 2011 hatte das große Japan-Erdbeben (Stichwort: Fukushima) zu einem mehrwöchigen Produktionsstopp im Werk in Sendai geführt, wo Pkw- und Lkw-Reifen produziert werden, auch für den hiesigen Markt. Anfang 2015 dann war bekannt geworden, dass Toyo Tires Erdbebendämpfungssysteme, die nach dem Erdbeben 2011 zum Standard in Japan geworden waren, ohne gültige Genehmigungen vertrieben hatte. Allein in der Bilanz 2016 schlägt sich das, wofür das Schlagwort vom „Dämpferskandal“ geprägt wurde, mit einem außerordentlichen Verlust in Höhe von über 550 Millionen Euro nieder. Zuletzt erlebte Toyo Tires in Europa, insbesondere in Deutschland aber eine deutliche Belebung des Geschäfts, nachdem der Hersteller gerade hierzulande zwei Jahre lang unter besonders schwachen Absätzen zu leiden hatte. Wie Europapräsident Kenta Kuribayashi erklärt, habe Toyo Tires in Deutschland im vergangenen Jahr seine Absätze immerhin um 26 Prozent steigern können, worin allerdings vor allem auch die Schwäche des Referenzjahres 2015 zum Ausdruck kommt. Dennoch: Insgesamt sei der Hersteller in Europa jüngst wieder deutlich besser in den Tritt gekommen. Wie Kuribayashi erklärt, der seit vergangenem Jahr zusätzlich zu Toyo Tire Russia (seit 2013) auch Präsident von Toyo Tire Europe und der deutschen Tochtergesellschaft ist, habe man im vergangenen Jahr europaweit immerhin fünf Millionen Pkw-Reifen verkaufen können. Der deutsche Reifenmarkt ist dabei der größte Einzelmarkt unter dem Dach der Toyo Tire Europe GmbH, die wie die deutsche Vertriebsgesellschaft in Willich bei Düsseldorf ansässig ist. Der Europapräsident muss indes auch konstatieren, dass in Deutschland, wo der Hersteller im vergangenen Jahr immerhin gut 600.000 Reifen absetzen konnte, noch vor rund zehn Jahren doppelt so viele Reifen als derzeit verkauft wurden.

Weitere Homologationen für Pirelli P Zero und Winter Sottozero Serie 3

Pirelli Homo klein

Für ihre neue Coupé-Limousine Arteon erteilte die Volkswagen AG aktuell folgenden Profilen des Reifenherstellers Pirelli die Freigabe für die Erstausrüstung: Dem UHP-Sommerreifen P Zero in den Größen 245/35 R20 95Y und 245/40 R19 94W und dem UHP-Winterreifen Sottozero Serie 3 in den Größen 245/44 R18 96V und 215/55 R17 94H. „Bei diesen Versionen des P […]

„Fräsen ist das neue Drehen“ – Licardor vermarktet patentiertes Räderherstellverfahren

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Licardor Glanz aus der Tiefe

Die Optik von Aluminiumrädern beschäftigt ihn nach wie vor, selbst wenn Marcus Längerer als Geschäftsführer der Elatio Consulting GmbH anders als früher mit seiner Elatio Design Development GmbH inzwischen weniger mit deren konkreter Gestaltung zu tun hat. Inzwischen werden halt viele Designs „inhouse“ bei den Fahrzeugherstellern selbst entworfen bzw. in direkter Zusammenarbeit mit den in der Erstausrüstung aktiven Räderherstellern. Für einen externen Dienstleister wie die Elatio-Gruppe bleibt da nicht mehr viel übrig, weshalb man Längerer zufolge dort zwar immer noch an Designthemen arbeite, inzwischen aber eben deutlich weniger mit Blick auf Leichtmetallräder. Allerdings hat Längerer zusammen mit der ehemaligen Ronal-Führungskraft Felix Aschwanden unter dem Namen Licardor GmbH gleichwohl ein gerade erst wenige Monate „altes“ Unternehmen am Start, bei dem sich wiederum alles um das Thema Leichtmetallräder dreht und bei dem spezielles Fräsverfahren eine Rolle spielt. Mit ihm lasse sich genau derselbe „Glanz aus der Tiefe“ realisieren wie bei frontkopierten Rädern, nur biete das von Licardor patentierte und vermarktete Verfahren mehr gestalterische Freiheiten als eine Drehbearbeitung und gehe zudem noch vergleichsweise schnell. „Fräsen ist das neue Drehen“ lautet demnach die Botschaft, die verstärkt auf fruchtbaren Boden zu fallen scheint – bei der Automobilherstellern bzw. aufseiten der Erstausrüstung genauso wie im Ersatzgeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Kostenlose dreijährige BMW-Garantie auf sternmarkierte Reifen

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BMW Reifengarantie für sternmarkierte Reifen

Beim Kauf von mit einem Stern auf der Seitenwand markierten Reifen, anhand der speziell für den Automobhersteller produzierte „original BMW- und Mini-Reifen“ erkennbar sind, gewährt BMW seinen Kunden neuerdings eine kostenlose dreijährige Garantie. Diese beinhaltet für die ersten zwölf Monate eine 100-prozentige Rückerstattung der Reifenkosten im Schadensfall. Im zweiten Jahr übernimmt die BMW Group dann 75 Prozent und im dritten Jahr die Hälfte. Das Ganze greift demnach bei allen Reifenschäden durch spitze Gegenstände wie Nägel oder Glasscherben, durch den Aufprall an der Bordsteinkante während des Parkvorgangs sowie auch bei Vandalismus und bei Diebstahl. Die Garantie, mit welcher der Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge Maßstäbe im Wettbewerb setzen will, beginnt mit dem Tag des Reifenkaufes bei einem BMW-Servicepartner und ist im Kaufpreis jeweils inbegriffen. Sie ist in Deutschland, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark sowie in Spanien, Italien und Portugal verfügbar. Schon seit März bieten auch BMW- und Mini-Händler in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien die Reifenversicherung an, deren Geltungsbereich ganz Europa mit einschließt und die zudem für Fahrten ins Ausland gültig ist. cm