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FSC-zertifizierte Reifen für BMWs Plug-in-Hybrid X5 xDrive45e

Diese Zusatzkennzeichnung auf der Seitenwand von Pirellis speziell für BMW produzierter „P-Zero“-Ausführung besagt, dass bei ihrer Herstellung auf FSC-zertifizierten Naturkautschuk und Rayon zurückgegriffen wurde (Bild: Pirelli)

Laut Pirelli ist eine von dem italienischen Hersteller für die Erstausrüstung von BMWs Plug-in-Hybrid X5 xDrive45e produzierte Variante seines „P Zero“ der weltweit erste Reifen mit FSC-Zertifizierung. Das Kürzel steht dabei für Forest Stewardship Council, was mit Blick auf die spezielle Profilausführung besagt, dass bei ihrer Herstellung auf FSC-zertifizierten Naturkautschuk und Rayon zurückgegriffen wurde. Dies eröffne einen neuen Horizont für eine zunehmend nachhaltige Reifenproduktion, wie Pirelli deshalb hervorhebt. Zumal das FSC-Zertifikat für Waldbewirtschaftung bestätige, dass die Plantagen so bewirtschaftet werden, dass die biologische Vielfalt erhalten bleibe, das Leben der Arbeiter und der Menschen vor Ort davon profitiere sowie darüber hinaus sichergestellt sei, dass die wirtschaftliche Lebensfähigkeit erhalten bleibe. Der FSC-Zertifizierungsprozess Chain of Custody verifiziert demnach, dass FSC-zertifiziertes Material identifiziert und von nicht zertifiziertem Material getrennt wurde, während es seinen Weg entlang der Lieferkette von den Plantagen bis zum Reifenhersteller nimmt. cm

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Vom „Euphori@“ bis heute: In 20 Jahren über 70 Millionen Pirelli-Runflats

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Mittlerweile ist es 20 Jahre her, dass Pirelli mit dem „Europhi@“ seinen ersten Serienreifen vorgestellt hat, der dank verstärkter Seitenwände über Notlaufeigenschaften verfügt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicht nur die NEUE REIFENZEITUNG begeht dieses Jahr ein rundes Jubiläum, sondern auch bei Pirelli gibt es einen Grund zum Feiern. Denn vor 20 Jahren stellte die italienische Marke mit dem „Europhi@“ ihren ersten Serienreifen mit Notlaufeigenschaften dank verstärkter Seitenwände vor. Seither hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge über 1.000 der auch Runflat genannten Modelle entwickelt und mehr als 70 Millionen von ihnen produziert. „Mehr als ein Dutzend Premium- und Prestigeautomobilhersteller verwendet heute Pirelli-Reifen mit Runflat-Technologie, darunter Audi, Alfa Romeo, BMW, Jeep, Mercedes-Benz und Rolls-Royce. Diese Technologie ist bei mehr als 50 Modellen von Pirelli-Reifen verfügbar, die für den Einsatz bei Automobilherstellern homologiert sind“, so der Anbieter. Als Hauptvorteil der Runflat-Technologie wird angeführt, dass Autofahrer selbst bei einer Reifenpanne noch rund 80 Kilometer weiterfahren können mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Das sollte in aller Regel genügen, um eine Reifenpanne nicht direkt am Straßenrand beheben (lassen) zu müssen, sondern unter sichereren Bedingungen bzw. im nächstgelegenen Reifenhandels-/Werkstattbetrieb. cm

Das selbsttragende Runflat-System von Pirelli verwendet in den inneren Seitenwänden spezielle Verstärkungen, die es dem Reifen selbst bei komplettem Fülldruckverlust noch für bis zu 80 Kilometer ermöglichen sollen, die einwirkenden Seiten- und Querkräfte des Fahrzeugs zu tragen (Bild: Pirelli)

Das selbsttragende Runflat-System von Pirelli verwendet in den inneren Seitenwänden spezielle Verstärkungen, die es dem Reifen selbst bei komplettem Fülldruckverlust noch für bis zu 80 Kilometer ermöglichen sollen, die einwirkenden Seiten- und Querkräfte des Fahrzeugs zu tragen (Bild: Pirelli)

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BMWs M3 und M4 Coupé ab Werk auf Yokohamas „Advan Sport V107”

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Die BMW M GmbH setzt auch bei den neuesten Ausführungen ihrer Modelle M3 und M4 Coupé ab Werk auf Yokohamas „Advan Sport V107” (Bild: Yokohama)

Hatte Yokohama vor Kurzem erst von weiteren Erstausrüstungsfreigaben für seinen „Advan Sport V107” berichten können, kommen noch einmal zwei weitere zu der bisherigen Liste hinzu. Denn nach Angaben des japanischen Reifenherstellers lässt die BWM M GmbH dieses Profil zusätzlich zum M5 nunmehr auch an den neuesten Ausführungen ihrer Modelle M3 sowie M4 Coupé ab Werk […]

Goodyear Dunlop streicht Hanauer Fabrikarbeitern die Feiertage

Goodyear Dunlop Hanau

Ein Teil der Mitarbeiter in der Goodyear-Dunlop-Reifenfabrik in Hanau muss sich auf gestrichene Feiertage einstellen. Wie es dazu in der Lokalpresse heißt, gebe es im Werk „Produktionsrückstände“, auf die man reagieren müsse.

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Erweiterte Fahrzeugabdeckung der „EZ-Sensor“-Produktfamilie

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Schraders „EZ-Sensor“-Produktfamilie soll seit April auch die C-Klasse von Mercedes sowie Toyota Yaris Cross und Audi Q5 Sportback abdecken (Bild: Schrader)

Der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Schrader gibt eine erweiterte Fahrzeugabdeckung für seine „EZ-Sensor“-Produktfamilie bekannt. Seit April lässt sich mit den betreffenden RDKS-Sensoren des Anbieters demnach nicht nur die neue C-Klasse von Mercedes abdecken, zumal die ab Werk offenbar ohnehin mit OE-Sensoren von Schrader ausgestattet ist. Die Erweiterung gilt demnach genauso für die mit Pacific- bzw. […]

Giti Tire verbucht Erstausrüstungsfreigabe bei Seat

Seat Ateca klein

Giti Tire verbucht die nächste europäische Erstausrüstungsfreigabe mit dem AA-gelabelte GitiSynergyH2, der in der Größe 225/55 R17 97V für den Seat Ateca freigegeben wurde.

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Viel Conti-Technologie im ID.4 – Was aber ist mit Reifen?

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Auf offiziellen VW-Pressefotos ist der ID.4 bis dato einzig und allein auf Sommerreifen wie Pirellis „P Zero“ (links) oder Bridgestones „Turanza Eco“ zu sehen (Bilder: Volkswagen)

Mit seinem ID.4 bringt Volkswagen ein weiteres rein elektrisch angetriebenes Auto auf den Markt an. In diesem Wagen stecken demnach viele Continental-Technologien, wie der verstärkt auf Nachhaltigkeit setzende Zulieferer selbst sagt. „Emissionsfreie Fahrzeuge sind die Zukunft der Mobilität. Ihr Potenzial geht weit über neuartige Antriebsformen hinaus. Nur umfassend vernetzt und sicher sind sie nachhaltig klimaneutral unterwegs. Wegweisende Technologiebeiträge kommen hierfür von Continental, wie unsere Lieferumfänge im ID.4 eindrucksvoll belegen“, sagt Dr. Ariane Reinhart, die im Konzernvorstand für die Themen Nachhaltigkeit und Personal verantwortlich zeichnet. „Zukunftsgeschäft ist für Continental nachhaltiges Geschäft“, wie sie noch ergänzt. Das beinhaltet beim ID.4 allem Anschein nach aber wohl nicht das Thema Reifen. christian.marx@reifenpresse.de

Nach (Erstausrüstungs-)Reifen sucht man auf einer von Conti im Zusammenhang mit der ID.4-Ausrüstung durch den Zulieferer zur Verfügung gestellten Darstellung vergebens (Bild: Continental)

Nach (Erstausrüstungs-)Reifen sucht man auf einer von Conti im Zusammenhang mit der ID.4-Ausrüstung durch den Zulieferer zur Verfügung gestellten Darstellung vergebens (Bild: Continental)

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Maßgeschneiderter „Scorcher Adventure” für Harleys Pan America 1250

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Ab Werk rollt Harley-Davidsons Pan America 1250 Michelin zufolge exklusiv auf seinem „Scorcher Adventure” (Bild: Michelin)

Michelin arbeitet nach eigenen Worten schon seit mehr als 13 Jahren (Erstausrüstung: über zehn Jahre) mit Harley-Davidson zusammen und liefert aktuell für über 40 Prozent der von dem Motorradhersteller produzierten Maschinen Reifen für die Erstmontage ans Band. Dazu gehört demnach nun auch eine maßgeschneiderte Version des „Scorcher Adventure“ genannten Profils für das neue Modell Pan […]

Pirelli-Produktstrategie „schon immer darauf ausgerichtet, Innovationen zu kreieren“

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Die „Perfect-Fit“-Strategie des Herstellers sei – sagt Aldo Nicotera, Chief Commercial Officer Europe bei Pirelli – ein wichtiger Teil der eigenen Geschäftsstrategie mit den OEMs und bilde eine „besondere Verbindung“, die Einblick in die zukünftigen Veränderungen des Automobilsektors gebe (Bild: Pirelli)

Nach einer Phase, während der Pirelli kaum neue Profile in den Markt rollen ließ, hat die italienische Marke im Pkw-Segment nun beinahe schon so etwas wie ein „Produktfeuerwerk“ gezündet. Was steckt dahinter bzw. welche Produktstrategie verfolgt der Anbieter aktuell? Dazu hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Aldo Nicotera, Chief Commercial Officer Europe bei Pirelli, ein Gespräch geführt. christian.marx@reifenpresse.de

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Hankook stattet ab Frühjahr 2021 auch Porsche-718-Modelle aus

Hankook OE Porsche 718 klein

Hankook stattet ab Frühjahr 2021 unter anderem den Porsche 718 Boxster und Cayman mit seinen Ultra-High-Performance-Reifen aus. Zum Einsatz kommen dabei maßgeschneiderte Reifen des Typs „Ventus S1 Evo³“ in den Größen 235/40 ZR19 (92Y) N-0 für die Vorderachse und 265/40 ZR19 (98Y) N-0 für die Hinterachse. Daneben rüstet Hankook bereits die Porsche Modelle Cayenne und Taycan mit jeweils passenden Premium-Bereifungen des Typs Ventus S1 Evo 3 in SUV bzw. EV-Spezifikation aus.

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