Auf der Agritechnica präsentierte Mercedes-Benz Special Trucks unter anderem einen Agrar-Lkw auf Basis des neuen Mercedes-Benz Arocs. Der Arocs 2042AS mit 310 kW (421 PS) eignet sich als Sattelzugmaschine mit Allradantrieb bestens, um große Transport¬volumina mit hoher Geschwindigkeit möglichst effizient ans Ziel zu bringen – und das verlangt besondere Reifen. Der CEO der Alliance Tire Group (ATG) Yogesh Mahansaria zeigte sich im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG besonders stolz, dass für die anspruchsvolle Bereifung des ausgestellten Arocs die Wahl auf ein Produkt der Marke Alliance fiel: Das Messefahrzeug war auf 60 km/h begrenzt, montiert waren Implementstahlgürtelreifen vom Typ Flotation Radial A-380 vorne in 560/60 R22.5 161E, hinten in 750/45 R22.5 166E. detlef.vogt@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/AlliMBAg.jpg37582819Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-13 09:12:042013-11-13 09:14:20Arocs auf der Agritechnica auf Alliance-Reifen
Die Cooper Tire & Rubber Company und Elio Motors Inc. wollen zusammenarbeiten und haben diesbezüglich eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Demnach soll der Reifenhersteller das in Troy (Michigan/USA) beheimateten Start-up als Erstausrüster für das von ihm entwickelte dreirädrige Fahrzeug beliefern. Ausgestattet mit einem 55 PS starken Dreizylindermotor könne das nur gut 540 Kilogramm auf die Waage bringende „Dreirad“ mit einer Gallone Kraftstoff immerhin 84 Meilen zurücklegen, wird bei alldem insbesondere dessen Sparsamkeit des Mobils hervorgehoben. Für amerikanische Verhältnisse mögen die sich daraus errechnenden rund 3,4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer zwar durchaus beeindruckend sein, aber solche Werte werden von so manchem in Serie gefertigten europäischen Kleinwagenmodell bereits heute beinahe erreicht. Vielleicht ist da schon der von Elio angepeilte Verkaufspreis in Höhe von rund 6.800 US-Dollar (gut 5.000 Euro) ein schlagenderes Argument für das Fahrzeug, das in Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana vom Band laufen soll und bei dem den Planungen zufolge hauptsächlich Komponenten „Made in North America“ verbaut werden. Wie dem auch sei, bei Elio freut man sich jedenfalls darüber, Cooper als Partner für das Projekt gewonnen zu haben. „Beständige Innovationen sind lebenswichtig für das Automotive-Geschäft, und wir bei Cooper freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Elio bzw. die Entwicklung eines innovativen Reifendesigns, das in einem unserer US-Werke gefertigt wird“, so Chris Ostrander, im Range eines Präsidenten bei Cooper. Wie Elio wolle man mittels des neuen Fahrzeuges zu mehr Nachhaltigkeit beitragen und durch rollwiderstandsarme Reifen dazu beitragen, das angepeilte Verbrauchsziel zu erreichen, sagt er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Cooper-und-Elio.jpg289400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-12 15:30:472013-11-12 15:30:47Elio Motors und Cooper Tire wollen bei „Dreirad“ zusammenarbeiten
Die Tenneco Inc. hat ihre Finanzergebnisse für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht, und der Zulieferer von Abgasanlagen (Hauptmarke: Walker) und Stoßdämpfern (Hauptmarke: Monroe) der Fahrzeugindustrie kann dabei vom Erreichen neuer Rekorde berichten. Demnach waren die von Juli bis September erzielten mit ziemlich genau zwischen 1,9 und zwei Milliarden US-Dollar (knapp 1,5 Milliarden Euro) in noch keinem anderen Dreimonatszeitraum der Unternehmenshistorie höher. Davon wurden 333 Millionen Dollar (entsprechend einem etwa 17-prozentigen Anteil) im Aftermarket ungesetzt, während das Pkw-Erstausrüstungsgeschäft bei Tenneco im dritten Quartal für annähernd 1,4 Milliarden Dollar (Umsatzanteil: gut 71 Prozent) und der Bereich Nutz-/Spezialfahrzeuge für 236 Millionen Dollar oder leicht mehr als zwölf Prozent vom Umsatz steht. In allen drei Bereichen habe man gegenüber dem Vorjahresquartal mehr oder weniger stark zulegen können, heißt es mit Blick auf Steigerungen um drei Prozent (Aftermarket) über zehn Prozent (Pkw-Erstausrüstung) bis hin zu 28 Prozent (Nutz-/Spezialfahrzeuge). cm
Einheitsgrößen sind in der Regel kein guter Kompromiss, wenn es um Kleidung geht. Reifen, die alle Ansprüche gleichzeitig erfüllen sollen, sind dies auch nicht. Produkte, die auf einem Markt gut gehen, können auf einem anderen wiederum gar nicht gehen. Daher hat Giti Tire bereits vor Jahren beschlossen, speziell auf europäische Bedürfnisse hin optimierte Produkte zu entwickeln und diese auf dem regionalen Reifenmarkt anzubieten. Diese Strategie hat in diesem Jahr noch einmal einen kräftigen Schub erhalten, und zwar mit der Eröffnung des neuen „European Research and Development Center“ in Hannover; eine ähnliche Einrichtung wurde zeitgleich in den USA etabliert. Bei einem Vor-Ort-Besuch erläuterten die Verantwortlichen nun im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, welche Pläne sie mit der neuen Einrichtung verfolgen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Fischer-Stefan_2_tb.jpg800600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-07 11:03:092013-11-07 11:09:02Giti Tire eröffnet in Hannover neues F&E-Zentrum für Europa
Noch keine drei Jahre sind seit der Vorstellung von Michelins „Pilot Road 3“ vergangen, da kündigt der französische Hersteller schon die vierte Generation seines für Sporttouringmaschinen gedachten Motorradreifens an. Eigentlich will man Anfang 2014 sogar gleich drei neue Modelle für Fahrzeuge mit mehr als 600 Kubikzentimeter Hubraum auf den Markt bringen, denn der „Pilot Road 4“ wird nicht nur als Standard-, sondern auch als „GT“- und „Trail“-Version angeboten. Die Standardausführung, die in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 fürs Vorderrad sowie in 150/70 ZR17, 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 fürs Hinterrad aufgelegt wird, kommt dabei wie gewohnt ohne Zusatzbezeichnung im Produktnamen daher und soll gegenüber dem Vorgänger insbesondere hinsichtlich ihrer Nässeeigenschaften noch einmal kräftig zugelegt haben. Die „GT“-Version ist für besonders schwere Maschinen wie die BMW R 1200 RT gedacht, wo diese Variante auch als Erstausrüstung montiert wird. Den „Pilot Road 4 GT“ will Michelin demnach in zwei Vorderradgrößen (120/70 ZR17, 120/70 ZR18) und vier Hinterraddimensionen (170/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17, 190/55 ZR17) anbieten. Die insgesamt vier Größen des „Pilot Road 4 Trail“ – 110/80 R19 und 120/70 R19 für vorne sowie 150/70 R17 und 170/60 R17 für hinten machen das Neuheitentrio komplett, wobei sich anhand der Zusatzbezeichnung im Namen unschwer erkennen lassen dürfte, für welche Maschinengattung letztere Version gedacht ist. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Michelin-Pilot-Road-41.jpg489400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-07 08:36:212013-11-13 12:34:26Vierte Auflage von Michelins „Pilot Road” kommt in drei Varianten
Der neue Tiguan Exclusive basiert auf der Ausstattungslinie „Sport & Style“ und erweitert das Angebot des kompakten SUV aus der Volkswagen-Modellpalette. Das Exterieur des Sondermodells prägen elegante 19-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Savannah“, die zusätzlich über einen erweiterten Diebstahlschutz verfügen. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-06 16:08:422013-11-06 16:08:4219-Zoll-Felgen mit Diebstahlschutz für Tiguan Exclusive
Michelin Aircraft Tire hat bekannt gegeben, dass auf dem neuesten Dassault-Businessjet Falcon 5X ab Werk exklusiv der Radialreifen Air X montiert wird. Air-X-Reifen sind zwar bereits mehr als drei Jahrzehnte im Markt, aber immer weiterentwickelt worden und zeichnen sich heute unter anderem durch die NZG-Technologie (Near Zero Growth) aus. Im Jahre 1981 war Dassault der erste Air-X-Kunde und verbaute den Reifen damals auf dem Militärjet Mirage. Heute gibt es diesen Radialtyp in mehr Größen als von sämtlichen anderen Flugzeugreifenmarken zusammengenommen, allein zwölf Größen werden auf Businessjets wie der Falcon 5X verbaut. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/AIRX.jpg395400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-28 08:27:552013-10-28 08:27:55Dassault Falcon 5X auf Michelin Air X
Der 2014er Modelljahrgang vom Elektroauto Chevy Spark EV aus dem Hause General Motors wird auf Bridgestone-Reifen vom Typ Ecopia EP 150 stehen. Die exklusive Standardreifenkombination 185/55 R15 88T (vorne) und 195/55 R15 85T, für die Ingenieure in Japan zwei Jahre Entwicklungszeit benötigten, wird im Reifenwerk Hikone (Japan) produziert. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-25 16:17:062013-10-25 16:17:06Chevy Spark EV auf Bridgestone
Honda of the UK Manufacturing Ltd. (HUM) hat Bridgestone für seine Leistungen als Zulieferer des Produktionswerkes Swindon ausgezeichnet. „Bridgestone fühlt sich privilegiert und geehrt, diese Auszeichnung von HUM erhalten zu haben“, freut sich Tony Brown, Key-Account-Manager Erstausrüstung bei Bridgestone Europe. Sie zeige die große Wertschätzung des Fahrzeugherstellers, dass das Bridgestone-Team im ganzen Jahr 2012 einen 100-prozentigen Lieferrekord habe aufrechterhalten können. Und das sogar vor dem Hintergrund, dass die für den Jazz ans Band gelieferten Reifenvolumina in kurzer Zeit stark gesteigert wurden. Bridgestone hat demnach kurzfristig zusätzliche Erstausrüstungsreifen aus Japan nach Großbritannien liefern können, ohne dass es in der HUM-Produktion zu irgendwelchen Unterbrechungen gekommen wäre. In dem Werk des Fahrzeugherstellers werden der Honda Civic und der Honda Jazz mit Bridgestone-Reifen bestückt: Bei ersterem Modell werden Reifen der Größe 225/45 R17 montiert, die aus dem Bridgestone-Werk im polnischen Poznan zugeliefert werden, während es beim anderen Modell die Dimension 185/55 R16 ist, welche die Bridgestone Corporation ans Band liefert. cm
Steven J. Borick (61) hat zum 31. März 2014 seinen Rückzug vom Posten als CEO und Präsident des größten nordamerikanischen Erstausrüstungslieferanten von Aluminiumgussrädern Superior Industries(Van Nuys/Kalifornien) erklärt mit der Begründung, künftig verstärkt persönlichen Interessen nachgehen zu wollen, als Chairman (und Großaktionär) bleibt er dem Unternehmen erhalten. Steven Borick hatte die Führung des Unternehmens, das 1957 von seinem 2011 verstorbenen Vater Lou Borick gegründet und maßgeblich aufgebaut worden war, sukzessive in den Jahren 2003 bis 2007 übernommen. Der Aufsichtsrat hat bereits mit der Suche eines geeigneten Nachfolgers begonnen. dv