Beiträge

Brembos Asimco-Deal ist in trockenen Tüchern

Nach der Ankündigung vom vergangenen Herbst, 66 Prozent der Anteile an dem chinesischen Bremsscheibenhersteller und OE-Lieferanten Asimco Meilian Braking Systems (Langfang) Co. Ltd. übernehmen zu wollen, kann der italienische Bremenhersteller Brembo jetzt Vollzug melden. Soll heißen: Der Deal ist inzwischen nämlich abgeschlossen. Das Volumen der Transaktion wird aktuell mit gut 574 Millionen chinesischen Renminbi (etwa […]

Statt Zwillingsbereifung Supersingle für den Sprinter

SuSiSp

Zum Programm des Sprinter gehören zahlreiche Optionen. So liefert Mercedes-Benz Vans den Sprinter als Kastenwagen mit 4,6 t Gesamt­gewicht alternativ zur gewohnten Zwillingsbereifung auch mit Supersingle-Bereifung im Format 285/65 R16C an der Hinterachse. Vorteil: Die Durch­ladebreite zwischen den Radkästen im Laderaum wächst mit diesem Kniff um rund 350 auf 1.350 Millimeter. In den USA ist der Sprinter mit Supersingle-Bereifung […]

Zwei Umwelt-Awards von Subaru an Goodyear

In Lafayette (Indiana/USA) produziert Japans Subaru die Automodelle Outback und Legacy, letzterer verlässt die Fabrik unter anderem auf Goodyear-Reifen. Jetzt hat die Subaru of Indiana Automotive dem US-Reifenhersteller zwei Umwelt-Awards verliehen: Goodyears Vice President Nordamerika Erstausrüstung Johann Finkelmeier ist stolz auf die beiden Umweltauszeichnungen für Nachhaltigkeit und Verantwortung: Das Unternehmen kümmere sich um die Allgemeinheit […]

Von Novitec veredelter Lambo mit „P Zero“ auf Vossen-Rädern

, ,
Pirelli Novitec Lambo

Novitec Torado – eine Marke der Novitec GmbH & Co. KG – hat sich den Lamborghini Aventador LP 750-4 Superveloce vorgenommen, um den italienischen Sportwagen noch ein wenig sportlicher zu machen. Dazu wurde nicht nur dessen Motorleistung von 750 auf 784 Pferdestärken gesteigert, sondern um ihn leichter zu machen, hat man dem Wagen zudem spezielle […]

Bohnenkamp übernimmt Teile von Starco und umgekehrt

,

Von beiden Unternehmen als „Strategie der Stärke“ bezeichnet, wird der Osnabrücker Großhändler Starcos Aktivitäten in dessen sogenannter Eastern Group (Russland, Weißrussland, Baltische Staaten, Kasachstan, Ukraine) sowie das Handelsersatzgeschäft von Starco in Skandinavien, Benelux – ausgenommen Händler und Importeure im Bereich Pkw-Trailer – und Deutschland übernehmen. Mit diesem Schritt will Bohnenkamp sein Angebot im Bereich Kleinreifen erweitern und sein Vermarktungsgebiet für das bestehende Produktprogramm vergrößern. Gleichzeitig wird Starco in Deutschland und der Slowakei den Geschäftsbereich Erstausrüstung Pkw-Trailerräder von Bohnenkamp übernehmen, um dadurch sein bestehendes Angebot in diesem Kernsegment zu stärken. Das Handelsgeschäft in England, Frankreich, Polen, Schweiz und Südafrika wird von Starco aber unverändert weitergeführt. Die jeweiligen Übernahmen der operativen Geschäftstätigkeiten sind für den 1. Juli geplant, vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden. „Mit der ‚Strategie der Stärke’ beschreiten die Unternehmen jetzt einen Weg, der von und mit dem kürzlich unerwartet verstorbenen Chairman und Hauptgesellschafter von Starco, Peer Ejlersgaard, entwickelt und verhandelt wurde“, sagt Gregor Rüth, Vorstandsvorsitzender der Bohnenkamp AG. Das Ganze sei ein weiterer entscheidender „Schritt in die Richtung, die wir im Januar 2015 mit der Ernennung von Richard Todd zum Vorstandsvorsitzenden begonnen haben“, fügt Carl Evald Bakke-Jacobsen, Chairman von Starco Europe A/S, hinzu. cm

Jetzt auch Carbon-Räder für den Ford GT

FoCa

Im letzten Jahr hatte Ford als erster Automobilhersteller Carbon-Räder für die Erstausrüstung ausgewählt. Auch wenn das betreffende Modell nicht für den Verkauf in Euro gedacht war, so war dies doch ein erster großer Erfolg für den australischen Anbieter Carbon Revolution, an dem der Schweizer Aluminiumräderanbieter Ronal maßgeblich beteiligt ist. Jetzt bietet Ford auch für den […]

Jedem der Seine: Drei, eigentlich aber noch viel mehr neue „P Zeros“

, ,
Pirelli Ascanelli Borgo Menassi v.l.n.r.

„P Zero“ heißt die Topproduktlinie von Pirelli, wenn es um Pkw-Reifen geht. Einzug hielt diese Bezeichnung schon 1986, als Reifen dieses Namens in der Rallyeweltmeisterschaft an einem Lancia Delta S4 zum Einsatz kamen. Nur ein Jahr später folgte der Schritt vom Motorsport auf die Straße, als sich Ferrari beim F40 für den „P Zero“ als Erstausrüstung entschied. Auch heute noch findet sich der entsprechende Schriftzug auf der Seitenwand von Rennreifen (Formel 1) genauso wieder wie bei solchen für den normalen Straßenverkehr. Mehr noch: 30 Jahre nach der Premiere des Urahns hat Pirelli seine „P-Zero“-Linie erneuert mit insgesamt drei Varianten. Denn den aktuellen „P Zero“ gibt es einerseits nun mit zwei verschiedenen – einmal eher für Luxuslimousinen und einmal vorwiegend für sportliche Fahrzeuge ausgelegten – Profilvarianten sowie andererseits noch in Form einer ebenfalls erneuerten „P-Zero-Corsa“-Version für sogenannte „Supercars“, also extrem sportliche Boliden. Eigentlich gibt es die drei Neuen aber in noch weit mehr Ausführungen. Zumal der Hersteller seit einiger Zeit ja verstärkt die Botschaft propagiert, seine Reifen jeweils speziell im Hinblick auf die Anforderungen der Automobilhersteller für deren Modelle maßzuschneidern. Bezieht man all die OE-Spezifikationen mit in die Betrachtung ein, ist die Zahl unterschiedlicher Versionen folglich ungleich größer. christian.marx@reifenpresse.de

Tesla 3 mit Hankook-Reifen als Erstausrüstung?

,

Gemäß Zeitungsberichten aus dem Heimatland des südkoreanischen Reifenherstellers wird Hankook bevorzugter Reifenerstausrüstungslieferant für das erst im März dieses Jahres vorgestellte Elektroauto Tesla 3. Eine offizielle Stellungnahme vonseiten Hankooks dazu gibt es nicht, die Medien berufen sich aber stattdessen auf die üblichen gut informierten Kreise. Denen zufolge habe sich Tesla nach entsprechenden Tests für die Koreaner […]

Schrader will „Leuchtturm im unruhigen Fahrwasser der RDKS-Welt“ sein

, , ,
Schrader Reifenmesse

Bei der bevorstehenden Reifenmesse in Essen will sich Schrader in Sachen Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) nicht nur als Marktführer in Bezug auf die Erstausrüstung präsentieren. Mit Blick auf Werkstätten als Zielgruppe im Ersatzgeschäft möchte das Unternehmen zugleich als eine Art „Leuchtturm im unruhigen Fahrwasser der RDKS-Welt“ wahrgenommen werden. Denn zur „Reifen 2016“ bringt man unter anderem ein neues RDKS-Programmiergerät mit, das eine einfache, bequeme und kostengünstige Programmierung von Sensoren bieten soll. Aber nicht nur Produkte werden bei der Messe im Fokus stehen, erklärt Markus Schmid, Head of Marketing Global Aftermarket bei Schrader. „Für uns zählt nicht das einzelne Produkt, sondern das Gesamtpaket. Wir wollen den Werkstätten Lösungen anbieten, welche den gesamten RDKS-Prozess abdecken: Schulung, Einbau, Programmierung, Service und Wartung“, sagt er. Zumal man im freien Ersatzteilgeschäft nach wie vor teilweise immer noch einen erheblichen Informationsmangel in Bezug auf RDKS beobachte, obwohl die Systeme in den USA schon 2007 verpflichtend eingeführt wurden und in Europa 2014. cm

Marangoni setzt große Hoffnungen ins Industriereifengeschäft

, ,

Vor Jahresfrist hat Marangoni mit dem „Eltor Evo“ eine neue Linie von Vollgummireifen (SE-Reifen) vorgestellt, denn das Unternehmen setzt offenbar große Hoffnungen in das Industriereifengeschäft. Während die Runderneuerungssparte der Italiener eher zu darben scheint, berichtet Marangoni hier nämlich von einer „gestärkten Position“ in der europäischen Industriereifenbranche bzw. einem kontinuierlichen Wachstum auf den internationalen Märkten. Nicht zuletzt beispielsweise dank verstärkter Lieferungen an OEMs. Insofern wird die „Eltor-Evo“-Linie als Teil der eigenen Expansionsstrategie im Segment Industriereifen gesehen, mit deren Hilfe sich die Marktstellung von Marangoni konsolidieren und das Unternehmen sich unter die wichtigsten Akteure im Bereich Industriereifen einreihen soll. „Dank der positiven Resultate, die dieser Geschäftsbereich Jahr für Jahr erzielt, legt Marangoni den Fokus auf die Strategien zur Optimierung der Möglichkeiten in diesem Wachstumssektor. Es sind wichtige Investitionen in neue Maschinen und Formen vorgesehen, um die Produktionskapazität und die Produktpalette zu vergrößern“, erklärt Lorenzo Stringari, Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs Industrial Tyres bei Marangoni. Primäres Ziel sei eine verbesserte Lieferbarkeit des „Eltor-Evo“-Sortiments über die Steigerung der Produktionskapazität des für diese Produkte bestimmten Werks in Sri Lanka. cm