business

Beiträge

Die einen sagen so und die anderen so

,

Während die Werkstattkette ATU angesichts gestiegener Temperaturen schon jetzt zum baldigen Umstieg von der Winter- zurück auf die Sommerbereifung rät, tritt so manch anderer eher auf die Bremse. Noch abzuwarten empfiehlt beispielsweise der TÜV Süd, unter anderem weil eigentlich auch im April noch mit Schnee und Straßenglätte gerechnet werden müsse. Und früh neue Gummis kaufen, um etwaig steigenden Preisen vorzubeugen, brauche man in diesem anders als in anderen Jahren nicht, begründet die Überwachsungsorganisation darüber hinaus ihren Standpunkt.

“Denn die Kosten für neue Sommerpneus sind aktuell einigermaßen stabil. Wer neue Reifen braucht, sollte sich daher lieber Zeit für die Auswahl lassen. Eine gute Orientierung dabei bieten die Tests bekannter Fachzeitschriften”, so der TÜV Süd.

Beim TÜV Rheinland vertritt man zwar grundsätzlich die Meinung, dass ab Ostern eigentlich Zeit für die Sommerreifen am Fahrzeug ist. Doch auch hier wird geraten, insbesondere in den Alpen und Mittelgebirgen den Wettertrend zu beobachten, da hier im April noch mit Frost und Schnee zu rechnen sei. “Setzt sich schließlich dauerhaft die Sonne durch, sind Sommerreifen die bessere Wahl, da sie wegen ihrer Gummimischung auf warmem Asphalt weniger verschleißen, das spezielle Profil die Fahreigenschaften verbessert und den Bremsweg verkürzt”, sagt Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland.

Preise an „beste Räder&Reifen-Autohäuser 2011“ übergeben

Schon im Sommer waren die “besten Räder&Reifen-Autohäuser 2011” gekürt worden, Ende September erfolgte nun die Übergabe der ausgelobten Siegprämien an die drei Erstplatzierten des von der Zeitschrift Autohaus gemeinsam mit Partnern wie Yokohama, ProContour, RR-Team und TÜV Rheinland veranstalteten Wettbewerbes. Im Rahmen der Preisverleihung im Autohaus Kunzmann in Aschaffenburg soll Hans-Bahne Hansen, Servicechef der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland (MBVD), angekündigt haben, dass das Unternehmen bei seinen eigenen Betrieben zukünftig stärker auf die kontaktlose Profiltiefenmessung setzen wolle, berichtet Autohaus Online von der Veranstaltung. Zudem habe er den anwesenden Vertretern vonseiten des Handels empfohlen, über eine Entsorgungspauschale für Altreifen nachzudenken, um darüber “mit kleinen Beträgen pro Kunde zusätzliche Erträge” generieren zu können.

Stoßdämpfertest wird an allen TÜV-Rheinland-Stationen geboten

,

Da Stoßdämpfer einerseits bekanntlich für einen sicheren Kontakt zur Fahrbahn mit verantwortlich zeichnen, andererseits jedoch eher schleichend und damit von vielen Fahrern meist unbemerkt an Wirkung verlieren, bietet der TÜV Rheinland an allen seinen bundesweit 130 Servicestationen einen Stoßdämpfertest an. Berechnet werden für den nach Unternehmensangaben nur ein paar Minuten dauernden Check 5,50 Euro – anschließend erhält der Kunde einen Ausdruck des Messergebnisses. Stoßdämpfer haben laut TÜV Rheinland eine Lebensdauer von 60.

000 bis 80.000 Kilometern und sollten alle 20.000 bis 30.

000 Kilometer kontrolliert werden. “Bei Fahrzeugen, die im Alltag meist leer unterwegs sind, kann schwere Beladung die Dichtungen der Stoßdämpfer beschädigen”, sagt Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland mit Blick auf die gerade zu Ende gegangene Ferienzeit, während der so mancher Dämpfer bei der Urlaubsfahrt mit dem Auto über Gebühr beansprucht worden sein könnte. Seien die Stoßdämpfer defekt, erhöhe sich das Unfallrisiko, warnt die Prüforganisation vor diesem Hintergrund.

“Bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern bricht das Fahrzeug erheblich eher aus. Der Bremsweg verlängert sich etwa ab Tempo 80 um zwei bis drei Meter, und der gefürchtete Aquaplaningeffekt setzt viel früher ein. Außerdem verschleißen die Reifen schneller”, erklärt Sander.

Bestes „Räder&Reifen-Autohaus“ gekürt

,

Die Zeitschrift Autohaus hat die Gewinner des Wettbewerbes um den Titel als “Das beste Räder&Reifen-Autohaus 2011” bekannt gegeben, der mit Unterstützung der Sponsoren Yokohama Reifen, ProContour, RR-Team und TÜV Rheinland ausgeschrieben wurde. Zum Sieger hat eine fünfköpfige Jury in der Münchner Redaktion des Blattes das Autohaus Kunzmann aus Aschaffenburg gekürt. Dort kann man sich nun über eine Siegprämie in Höhe von 2.

000 Euro freuen. Der zweite Platz und 1.000 Euro gehen an Kohl Automobile aus Aachen.

Dritter wurden mit den Autohäusern Dr. Vogler aus Bad Homburg und dem Autohaus Chemnitz gleich zwei Betriebe – hierfür gibt es eine 500-Euro-Prämie. Die Siegerehrung ist für Ende September angekündigt.

Der Wettbewerb habe gezeigt, dass sich “aus dem einstigen Aschenputtel Reifengeschäft mittlerweile in vielen Autohäusern ein professionelles Geschäftsfeld Räder und Reifen entwickelt hat, das als Kundenbindungsinstrument und Werkstattgeschäftkatalysator von strategischer Bedeutung geworden ist”, erklärt Wettbewerbsinitiator Prof. Hannes Brachat in einem entsprechenden Autohaus-Bericht und mit Blick auf solche Dinge wie eine virtuelle Felgenschau am eigenen Fahrzeug, Gutscheinsysteme, die Koppelung des Neu-/Gebrauchtwagenverkauf mit dem Räder- und Reifengeschäft, mobile Service-Trucks auf Supermarktparkplätzen, Kombinationsmodelle von Dialogannahme und Räderwechsel, Onlinerädershops sowie dergleichen mehr, mit denen im Autohaus das Reifen-/Rädergeschäft forciert wird. “Wirklich beeindruckend, wie das Reifengeschäft vor Ort in den Betrieben gelebt wird”, werden in diesem Zusammenhang auch Aussagen von Sabine Stiller von Yokohama wiedergegeben.

Reifen. Wie die Zeitschrift Autohaus weiter schreibt, verstünden es die Autohäuser mehr und mehr, das Reifen- und Rädergeschäft als “Hebel und Katalysator für das Werkstattgeschäft zu instrumentalisieren”. Oft seien es dabei nicht spektakuläre Ideen, die das Räder- und Reifengeschäft profitabel machten, sondern ganz einfache Dinge.

Umfrage: Reifenhandel am „Räderwechsel“ nicht beteiligt?

Einer Umfrage des TÜV Rheinland unter mehr als 1.000 Autofahrern zufolge steckten “mehr als 15 Prozent” der Deutschen ihre Räder zur Sommersaison selber um, wohingegen fünf Prozent gar nicht wechselten. Von denjenigen, die wechseln, vertrauten dann “je gut ein Drittel” einer Vertragswerkstatt oder einer freien Werkstatt.

Ein weiteres Viertel ginge zur Filiale einer Werkstattkette. Und zwei Prozent ließen ihre Räder auf der Tankstelle umstecken. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, ob denn der Reifenhandel in diesem Jahr am “Räderwechsel” nicht beteiligt wäre, hieß es beim TÜV Rheinland nur, dass entsprechende Unternehmen zur Kategorie “Filiale einer Werkstattkette” gehörten.

Verbraucher lagern Reifen überwiegend selbst ein

,

Die Reifeneinlagerung nach der saisonalen Umrüstung übernehmen die Verbraucher offenbar überwiegend selbst. Das meldet jedenfalls Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer entsprechenden Umfrage vom TÜV Rheinland: Demnach überlassen nur 38 Prozent der Autofahrer die Einlagerung einem Servicebetrieb und 60 Prozent kümmern sich in Eigenregie darum. Die Befragung soll aber noch weitere Ergebnisse zutage gefördert haben.

Auf die Frage, wen sie mit dem Umstecken der Räder beauftragen, sagten immerhin 15 Prozent der Umfragteilnehmer, dass sie dies ebenfalls selbst erledigen. Andersherum bedeutet das aber auch, dass die Mehrheit für diese Arbeit den Fachmann zurate zieht: Wie es weiter heißt, vertrauen die Autofahrer dabei zu etwa je einem guten Drittel Vertrags- und freien Werkstätten, ein Viertel gehe zu Werkstattketten und zwei Prozent lasse Tankstellen(-personal) ran. Zudem hätten die Befragten angegeben, beim Reifenwechsel viel Wert auf “Schnelligkeit, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen sehr guten Service” zu legen.

4Wheels bietet Autohäusern Kostenvergleich für die Rädereinlagerung

,
4Wheels Einlagerungskostenvergleich

Per E-Mail an info@4wheels.de bzw. unter der Servicehotline 0211/906090 sollen Autohäuser einen individuellen Kostenvergleich in Sachen Rädereinlagerung bei der 4Wheels Service + Logistik GmbH (Düsseldorf) anfordern können.

Dieser basiere auf einer Untersuchung des TÜV Rheinland, wird als neutral beschrieben und stelle die Kosten für die Einlagerung durch 4Wheels denen gegenüber, die bei einer Eigeneinlagerung durch die Autohäuser anfallen. “Die Kosten wurden in drei Gruppen ermittelt: Handling, Lagerung und Sonstiges. Die geprüften Leistungen sind mit denen des ‚Full Service’ und des ‚Store Service’ von 4Wheels vergleichbar und je nach Aufkommen der Einlagerung um bis zu 50 Prozent günstiger”, sagen die Düsseldorfer.

Reifenberatung in TÜV-Rheinland-Prüfstellen

,

“Man sollte eigentlich schon im Oktober, spätestens jedoch jetzt beim Auto auf Winterreifen wechseln und diese bis Ostern nutzen”, rät Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland unabhängig von der geplanten Änderung der Straßenverkehrsordnung rund um die vom Bundesverkehrsministerium angekündigte Winterreifenpflicht in Deutschland. In diesem Zusammenhang wird zudem darauf verwiesen, dass in den neuen Zulassungsbescheinigungen nur noch eine Reifengröße aufgeführt wird, obwohl doch alle diejenigen Reifengrößen gefahren werden dürften, die bei der Erteilung der Betriebserlaubnis für das entsprechende Fahrzeug positiv geprüft wurden. “Welche Größen das sind, ist in der Übereinstimmungserklärung (COC-Papier) aufgeführt.

TÜV Rheinland zertifiziert Tyre24-Unternehmensgruppe

Tyre24 ISO Zertifizierung

Die Tyre24-Unternehmensgruppe ist vom TÜV Rheinland als Dienstleister der Automobilbranche gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert worden. Mit der Zertifizierung wird dem nach eigenen Angaben mittlerweile 80 Mitarbeiter zählenden Unternehmen demzufolge bescheinigt, dass alle Prozesse festgelegten Qualitätsnormen entsprechen sowie die Kundenzufriedenheit mithilfe eines fest in die Unternehmensabläufe integrierten Verbesserungsprozesses stetig erhöht wird. “Wir können stolz auf uns sein, dass wir innerhalb eines Jahres das Mammutprojekt der dreifachen Zertifizierung geschafft haben”, meint Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24-Gruppe.

“Diese Zertifizierung ist für uns ein wichtiger Prüfstein für unsere Firmenphilosophie und beweist uns, dass wir mit unserer Entwicklungsarbeit, unseren Produkten, Dienstleistungen und unserem Unternehmen auf dem richtigen Weg sind. Nur durch unsere perfekte Vorarbeit und professionelle Arbeitsweise konnte die Zertifizierung so schnell erreicht werden. Aber unser Ziel ist es nicht, den einmal erworbenen Status quo zum Zeitpunkt der ersten Zertifizierung lediglich zu erhalten, sondern unsere Philosophie für Qualität ist, dass wir unser Qualitätsmanagement jeden Tag leben und kontinuierlich verbessern müssen”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass zusätzlich zu der Zertifizierung auch die besonderen Anforderungen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Straßenverkehrsrecht bestätigt wurden.

Zweite „TÜV-Tuning-Night“ am 9. Juli in Köln

Am 9. Juli findet auf dem Gelände der TÜV-Rheinland-Prüfstelle in Köln Poll (Max-Glomsda-Straße 3) die zweite “TÜV-Tuning-Night” statt. Von 18 bis 24 Uhr wird unter anderem ein Show- & Shine-Wettbewerb mit Fahrzeugprämierung geboten, aber auch Gewinnspiele oder eine Lowrider-Show mit Cardance.