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Aus und für Europa: „ZZ5“ erweitert Avon-Produktpalette am oberen Ende

Eingeführt hat Cooper Tire den als Hochleistungsreifen beschriebenen “ZZ5” seiner Marke Avon Tyres zwar bereits im Frühjahr. Doch erst kürzlich konnte die Redaktion dem Reifen selbst einmal auf den “Zahn” fühlen. Bei der Gelegenheit erläuterten die Cooper-Verantwortlichen unter anderem auch, welche Ziele man – nicht nur mit Blick auf diesen neuen Sommerreifen – mittelfristig im Markt verfolgt.

Beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper liegt der Fokus seines Engagements bekanntermaßen auf dem Ersatzgeschäft. Das betont Nigel Hampson, Marketing- und Verkaufsdirektor bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe, auch mit Blick auf Marke Avon Tyres. Und daran wird sich seinen Worten zufolge in Zukunft wenig bis nichts ändern.

Dafür aber hat man sich ganz andere Ziele gesetzt. “Früher hat der Konzern 95 Prozent seines Umsatzes in Nordamerika erzielt, doch wollen wir uns in Richtung eines eher ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt bewegen”, erklärt er. Für das vergangene Jahr, als der Gesamtumsatz bei knapp 3,4 Milliarden US-Dollar gelegen lag, wird der US-Anteil mit immerhin noch rund 70 Prozent beziffert – die restlichen 30 Prozent steuerten die internationalen Märkte und damit auch die Region Europa bei.

Gerade auf letztere zielt man mit dem neuen “ZZ5” der Marke Avon Tyres, der – so Hampson – zu 100 Prozent in Großbritannien gefertigt werde und zu 100 Prozent für den europäischen Markt gedacht sei. Dabei markiert das neue Modell das obere Ende in der Pkw-Produktpalette der britischen Reifenmarke und komplettiert zugleich ihre aktuelle “Fünfer”-Familie, zu der außer dem Newcomer noch der 2008 eingeführte “ZV5” und der “ZT5” gehören. christian.

Avon-Reifen für den neuen Caterham Seven Supersport

AvCa

Seven Supersport heißt die neueste Kreation aus der britischen Spaßmobil-Schmiede Caterham. Das Kit-Car zum Selberbauen steht auf Reifen vom Typ Avon CR500 und 13-Zoll-Felgen. dv

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Motorrad TestCenter bescheinigt Nankangs „Roadiac“ sicheres Fahrverhalten

Nachdem jüngst erst unter anderem Bridgestone sowie auch Continental das Motorrad TestCenter mit einer Prüfung ihrer Modelle “Battlax BT-016 Pro” respektive “ContiRoadAttack 2” beauftragt hatten, hat der als unabhängig und neutral geltende Dienstleister unter dem Dach der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG vor Kurzem nun dem Nankang-Tourensportreifen “Roadiac” auf den Zahn gefühlt. Im Auftrag der Delticom AG, die dieses Modell selbst sowie über ihre Zweiradreifengroßhandelstochter Pnebo in zahlreichen europäischen Ländern vertreibt, hatte sich die 2011er-Spezifikation dieses Reifens des taiwanesischen Herstellers Nankang dabei gegen Avons “Storm 2 Ultra” und Bridgestones “Battlax BT-023” zu beweisen.

Gefahren wurden bei diesem Produktvergleich die Reifendimensionen 120/70 ZR17 bzw. 180/55 ZR17 montiert an einer Suzuki Bandit GSF 1200 S des Baujahres 2001. Antreten mussten die drei Kontrahenten in insgesamt vier sogenannten Modulen: Kurvenverhalten, Bremsverhalten, Autobahn/Hochgeschwindigkeitsstabilität und die Fahreigenschaften bei Nässe standen auf dem Messprogramm.

Abgespult wurde dieses auf dem Bosch-Testgelände in Boxberg (Kurven-/Bremsverhalten im Trockenen), dem ATP-Prüfgelände in Papenburg (Nasstests ohne Bremsversuche) sowie auf einem Abschnitt der Autobahn 81 (Hochgeschwindigkeitsverhalten). Dem Prüfprotokoll lässt sich entnehmen, dass das Motorrad TestCenter dem “Roadiac” als Fazit seiner Tests ein tadelloses und sicheres Fahrverhalten bei Höchstgeschwindigkeit bescheinigt sowie ein sehr stabiles Kurvenverhalten mit Sozius. Auch mit Blick auf die Fahreigenschaften bei Nässe ändert sich nicht allzu viel an der positiven Grundstimmung des Urteils.

Freigabe für Avon-Reifen auf der Yamaha XVS 1300 A Midnight Star

Serie auf der Yamaha XVS 1300 A Midnight Star ist die Größe 170/70-16, bei Avon gibt es nun eine Freigabe für 180/65 B16 81H Cobra AV72. dv

“Discountreifen” bekleckern sich bei Motorrad-Test nicht gerade mit Ruhm

Nachdem sich die Zeitschrift Motorrad im Rahmen ihres diesjährigen Reifenvergleichstests zunächst neuen Sport-/Tourenreifen gewidmet und sich danach Enduroreifen vorgenommen hatte, wurde beim dritten und letzten Teil der Artikelserie der Schwerpunkt auf sogenannte “Discountreifen” gelegt. Gemeint damit ist, dass die Tester in beiden Segmenten einmal einen Blick abseits der ausgetretenen Pfade im Motorradreifengeschäft geworfen haben. Dazu wurden bei den Tourenreifen die Modelle FullBoreUSA “M-1 Street Sport” und Maxxis “Supermaxx” mit Contis “Road Attack 2” und Michelins “Pilot Road 3” als Referenz beim Landstraßeneinsatz bzw.

bei Nässe verglichen. Bei den Enduroreifen mussten sich der “Trail Master M-40” der Marke FullBoreUSA und das Heidenau-Profil “K 68” gegen den “Trail Attack” von Conti als Benchmark in Sachen Landstraßenfahrverhalten sowie Dunlops “Trailmax TR 91” als Referenz bei Nässe beweisen. In beiden Fällen haben sich die Alternativen zu solchen Marken wie Avon, Bridgestone, Conti, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli nicht gerade mit Ruhm bekleckern können.

“Sparen ja, aber nicht an der verkehrten Stelle. Wer bei Reifen den Rotstift ansetzt, riskiert hohe Folgekosten. Denn besonders schlecht schneiden die günstigen Gummis im Nässetest ab.

Mögliche Folge: ein teurer Sturz. Wer beim Reifenkauf sparen will, sollte ein gut bewertetes Vorgängermodell eines Markenreifens nehmen. Mit dem ist man nicht nur günstig, sondern auch gut unterwegs”, rät die Redaktion des Blattes angesichts dessen.

Damit gelangt man zu mehr oder weniger zur gleichen Erkenntnis wie die Kollegen des Schwestermagazins PS, das ihm Rahmen seines jüngsten Sportreifentests auch schon einen Blick auf sogenannte “Billigheimer” bzw. mehr oder weniger die gleichen preisgünstigen Reifenmodelle geworfen hatte. cm.

Caterham Seven Supersport mit Avons „CR500“

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Die britische Reifenmarke Avon Tyres setzt ihre Zusammenarbeit mit Caterham Cars fort und liefert nun auch Originalreifen für den neuen Caterham Seven Supersport, der auf der Rennversion des Wagens aus der “Caterham Supersport Meisterschaft” basieren soll. Bei dem für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen und 140 PS starken Sportwagen kommt demnach Avons “CR500” zum Einsatz, der ursprünglich für den Caterham Superlight R500 entwickelt wurde und heute Standardbereifung der gesamten Superlight-Modellreihe ist. “Wir pflegen eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit mit Caterham Cars.

Der Caterham Seven wird einfach immer besser und bietet das ultimative Fahrerlebnis für die Straße. Umso mehr sind wir stolz darauf, dass unsere Reifen für Caterham und für eingefleischte Enthusiasten seit Langem erste Wahl sind”, so Julian Baldwin, Geschäftsführer von Cooper Tires Europe, dem Mutterunternehmen hinter Avon Tyres. “Die aktuelle Modifikation des Avon ‚CR500’ wurde exklusiv für Caterham entwickelt und ist zur Standardausrüstung für den Seven geworden, insbesondere für Einsätze im Hochleistungsbereich.

Seine auf die Rennstrecke ausgelegten, aber auch für den Straßenverkehr tauglichen Eigenschaften machen ihn zum perfekten Reifen für den Supersport. Dieses Fahrzeug steht wie kein anderes für unsere Firmenphilosophie und unsere Wurzeln, denn der Seven Supersport ist aus dem Motorsport hervorgegangen” ergänzt Caterham-Technikchef Mark Edwards. cm

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„Cobra“, „Roadrider“ und „Venom“ teilweise mit geändertem Speedindex

In einigen Größen hat Avon Tyres den Geschwindigkeitsindex seiner Motorradreifenmodelle “Cobra”, “Roadrider” und “Venom” für Cruiser und Custom Bikes, klassische Motorräder, Youngtimer und Mittelklassemotorräder geändert: Die Reifentypen wurden mit einer V-Kennung in Klammern versehen. Beim Breitreifen Avon “Cobra” sollen die Hinterradreifen der Dimensionen 200/60 R16 (79V) und 200/55 R18 (79V) betroffen sein, beim Diagonalreifen “Venom” die Größe 150/90 B15 (74V) speziell für die Yamaha V-max. Die meisten Änderungen habe es jedoch beim Diagonalreifen “Roadrider AM26” gegeben, heißt es.

Hier wird auf die Vorderradreifen der Größen 110/90-16 (59V), 110/70-17 (54V), 110/80-17 (57V) und 120/70-17 (58V) verwiesen, bei den Hinterradreifen auf die Dimensionen 130/70-18 (63V), 130/80-18 (66V), 140/70-18 (67V), 150/70-17 (69V), 150/70-18 (70V) und MT90-16 (74V) sowie darüber hinaus auf die “Universalreifengrößen” 110/80-18 (58V), 150/70-17 (69V), 120/80-16 (60V) und 140/80-17 (69V). Abgesehen davon kann die Reifenmarke noch von zahlreichen neuen Freigaben sowie neuen Unbedenklichkeitsbescheinigungen für verschiedenste Motorradmodelle berichten. Darüber hinaus soll der Enduroreifen “Distanzia Supermoto” für einige Maschinen – genannt werden Kawasaki ER 6 N, ER 6 F und Versys, Suzuki GSX 650 F/FA, Yamaha XJ-6 Diversion sowie die MZ-Bagihra-Modelle – das Zertifikat “wintertauglich” erhalten haben, weil er sich dank einer weicheren Mischung auch für die kalte Jahreszeit eigne.

Der neue ZZ5 von Avon Tyres

ZZ5

Der Avon ZZ5 wurde auf europäischen Straßen und Rennstrecken entwickelt und getestet Der neueste Ultrahochleistungsreifen von Avon ist in den folgenden Größen erhältlich: 255/35 R18 XL 94Y, 235/35 R19 91Y, 255/35 R19 XL 96Y, 225/40 R18 XL 92Y, 235/40 R18 91Y, 235/40 R18 XL 95Y, 245/40 R18 93Y, 245/40 R18 XL 97Y, 245/45 R18 96Y […]

Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis von Motorradreifenmarken

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Selbst wenn im Zusammenhang mit Motorradreifen anders als bei Bereifungen für vierrädrige Fahrzeuge eigentlich so gut wie nie Begriffe wie Premium-, Qualitäts- und Budget- oder Low-Budget- bzw. sogar Low-Low-Budget-Segment zu hören sind und die Claims im deutschen Motorradreifenmarkt im Großen und Ganzen abgesteckt zu sein scheinen, hat sich die NEUE REIFENZEITUNG an einer Differenzierung der hierzulande den Ton angebenden Marktspieler basierend auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis der jeweiligen Marken versucht. christian.

Großhändler Hohl: Gut vorbereitet auf Saison 2011 – und darüber hinaus

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ZBR Hohl 1

Die Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH wurde 2001 gegründet und kann in diesem Jahr folglich ihr zehnjähriges Jubiläum begehen. Doch nicht nur das wäre Grund zum Feiern, auch die Geschäftsentwicklung des in Leverkusen-Hitdorf beheimateten Unternehmens, das sich einzig und allein dem Großhandelsgeschäft mit Motorrad- und Rollerreifen verschrieben hat, böte Anlass genug. Denn in seiner vergleichsweise jungen Geschichte hat man es verstanden, sich als feste Größe in diesem Marktsegment zu etablieren.

Auf diesen Lorbeeren ausruhen wollen sich die Leverkusener freilich nicht, und so geben sich Verkaufsleiter Manfred Temme und Im- und Exportmanager Dennis Adolph im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG denn auch bestens vorbereitet auf die bevorstehende Saison 2011. christian.marx@reifenpresse.