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Beiträge

Servicetest von Motorradreifenherstellern und -webshops

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Motorrad Kundenservicetest Heft 3 2014

Mithilfe eines anonymen Tests hat die Zeitschrift Motorrad den Kundenservice von Reifenherstellern und Onlinekaufportalen unter die Lupe genommen, die Reifen für motorisierte Zweiräder anbieten. Dabei wurde unter anderem überprüft, wie sich die Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Anbieter gestaltet oder welche Möglichkeiten diese den Kunden bieten, sich online auf ihren Webseiten zu informieren. „Getarnt“ als normaler Kunde wurden zudem konkrete Support-Anfragen per E-Mail ebenso wie per Telefon gestellt und die Qualität der Beratung sowie die Schnelligkeit bei der Beantwortung mit in die Bewertung einbezogen. Zusammenfassend spricht das Magazin nach seinem Test davon, dass die großen (Reifen-)Marken durchweg „mit hoher Kompetenz“ in Bezug auf ihren Kundenservice rund um Motorradreifen aufwarten können. Dagegen falle das Serviceangebot der wichtigsten Reifenkaufportale im Internet deutlich ab. „Zum einen wurden per Mail oder am Telefon nicht immer die richtigen Antworten auf spezielle Motorradfragen geliefert, zum anderen fehlt es oftmals an einer zeitgemäßen Reifensuchfunktion inklusive des passenden Links zu einer notwendigen Freigabe“, ist in der Ausgabe 3/2014 des Magazins zu lesen. Bei einigen Anbietern habe ein engagiertes Team am Telefon jedoch Punkte gutmachen können, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de

Für die Motorradsaison 2014 sehen sich Delticom und Pnebo gut aufgestellt

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FullBoreUSA M66 TourKing Weißwand

Der Onlinereifenhändler Delticom und seine Großhandelstochter Pnebo sehen sich gut aufgestellt für die kommende Motorradsaison. Als Grund dafür wird einerseits ein breites Produktangebot an Motorrad- und Rollerreifen sowie an Zubehörartikeln wie Motorradschläuche oder Mousse für Offroadreifen genannt. Andererseits verweist man in diesem Zusammenhang nicht zuletzt auf eine „hohe Verfügbarkeit der Artikel in allen Motorradreifensegmenten, gute Preise und die zuverlässige, kostenfreie Lieferung“ inklusive eines auf Wunsch möglichen Neutralversandes direkt an den Endkunden als Stärken des Internetspezialisten www.pnebo.de. Das Sortiment im Geschäft mit Reifen für motorisierte Zweiräder umfasst mit Marken angefangen bei Avon, Bridgestone und Continental über Dunlop, Heidenau, Metzeler, Michelin und Mitas bis hin zu Pirelli nach Unternehmensangaben alle Premium- und Qualitätshersteller, darüber hinaus jedoch außerdem aber noch diverse Exklusivmarken. Zu diesen – wie sie genannt werden – „exklusiven Vertriebslinien“ rechnet man Namen wie Anlas, Maxima, Motoz, FullBoreUSA sowie Nankang, die dem Handel „ein interessantes Zusatzgeschäft“ ermöglichen können sollen. cm

Größenpalette von Avons „Storm 3D X-M“ wächst

Avon Storm 3D X M

Anfang dieses Jahres hat die zum Cooper-Konzern gehörende Marke Avon Tyres mit dem „Storm 3D X-M“ einen neuen Sporttouringreifen auf den Markt gebracht. Jetzt wird die Dimensionspalette dieses speziell für schwere Reisemotorräder entwickelten Modells um zusätzliche Größen erweitert. Ist der Reifen bisher schon in den Dimensionen 120/70 ZR17 für das Vorder- sowie 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für das Hinterrad angeboten worden, so sollen ab Januar 2014 nun noch die Vorderradgrößen 110/70 ZR17, 110/80 ZR18, 110/80 R19 und 120/60 ZR17 sowie die Hinterradgrößen 150/70 ZR17, 150/80 ZR16, 160/60 ZR17, 160/60 ZR18, 160/70 R17, 170/60 ZR17, 190/55 ZR17 und 200/50ZR17 das Lieferprogramm ergänzen. cm

Triumphs Thunderbird LT ab Werk auf Avon-Weißwandreifen

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Avon OE bei Thunderbird LT

Die britischen Motorradmarke Triumph verbaut auf ihrer neuen Thunderbird LT die Radialweißwandversion des Avon-Motorradreifens „Cobra“ als Erstausrüstung. Laut dem Reifenhersteller ist dies das weltweit erste Mal, dass ein radialer Weißwandreifen als Originalausstattung verwendet wird. Entwickelt wurde das Reifenmodell im konkreten Fall demnach in Kooperation von Triumph und Avon: Bezüglich seines Leistungsvermögens soll es entsprechende Diagonalreifen in den Schatten stellen. Genau dies sei von Triumph verlangt worden, weil erstklassige Fahreigenschaften an erster Stelle des Lastenhefts für die neue Maschine gestanden hätten, heißt vonseiten der zu Cooper gehörenden Reifenmarke Avon Tyres. „Wir haben in Zusammenarbeit mit Triumph seit geraumer Zeit an der Entwicklung des ersten Radial-Weißwand-Motorradreifens gearbeitet, der in der Originalausstattung verwendet wird. Es ist fantastisch zu erleben, dass und wie dieses Ziel nun realisiert wurde. Wir sind sehr stolz darauf, der erste Hersteller eines solchen Reifens zu sein“, sagt Doug Ross, weltweiter Verkaufsleiter für Avon-Motorradreifen. „Der Originalausstattungsvertrag mit Triumph für die Thunderbird LT ist für uns eine einmalige Chance. Wir wissen das Vertrauen zu schätzen, das Triumph in unseren Sportreifen und seine Fähigkeiten setzt, und freuen uns darauf, die beeindruckenden ‚Cobra’-Radialweißwandreifen bei den Thunderbird LTs im Einsatz zu erleben“, ergänzt er. cm

Cooper-Tire-Pensionsfonds hat Probleme mit Apollo-Übernahme

Auch ein Cooper-Tire-Pensionsfonds aus Großbritannien ist offensichtlich mit der bevorstehenden Übernahme des Reifenherstellers durch Apollo Tyres aus Indien nicht ganz zufrieden. Medienberichten zufolge befürchtet man dort, diese könne sich negativ auf die auszuzahlenden Pensionen auswirken. Der sogenannte „Cooper Avon Tyres Pension Trust“ hat sich bereits an die zuständigen staatlichen Stellen gewandt, um entsprechende Nachteile für seine Versicherten im Vorfeld zu verhindern; man würde sich ansonsten gezielt gegen die geplante Übernahme aussprechen. ab

Cooper Tire mit breiter Produktpalette auf „Auto Zürich Car Show“

Im zweiten Jahr präsentiert Cooper Tire Schweiz die breite Produktpalette des Unternehmens auf der renommierten „Auto Zürich Car Show“, die von 31. Oktober bis 3. November stattfindet. Highlight der diesjährigen Cooper-Ausstellung in Halle 6, Messestand B08, soll der gerade erst vorgestellte Hochleistungsreifen Cooper Zeon CS Sport sein. Auch verschiedene Reifen der zu Cooper Tire gehörenden Marke Avon Tyres sind auf der traditionell gut besuchten Züricher Messe ausgestellt. Aus der Zeon-CS-Familie sind neben dem UHP-Produkt auch der Zeon CS2 (Kleinwagen) und der CS6 (Mittelklasse) Teil der Präsentation. Natürlich zeigt Cooper auch Beispiele aus seiner Allradreifenpalette, etwa den Zeon 4XS und den XSTa. Beide sind für Hochleistungs-SUV entwickelt. Außerdem möchte Cetin Demirciler, Vertriebsleiter Cooper Tire Schweiz, mit einem weiteren „Hingucker“ für Aufmerksamkeit sorgen: mit der „Special Edition“ des Jeep Wrangler Rubicon von Edeltuner Rusconi & Ulz aus Chur. Mit Seilwinden und LED-Leuchten und bestückt mit dem bewährten Offroadreifen Cooper Discoverer STT in der Größe 37×12.50R17 ein wirklich spektakulärer Anblick. ab

Apollo greift nach Cooper – Startschuss für eine Konsolidierungswelle?

Ist dies die Eröffnung der erwarteten Konsolidierungsrunde der Reifenindustrie? Oder ist es “nur” Ausdruck von Mut bzw. Übermut, der den indischen Reifenhersteller Apollo in die Rolle eines Raubtieres getrieben hat, das sich den weitaus größeren Konkurrenten Cooper als Beute unter die Krallen ziehen will und dafür auch das Risiko nicht scheut, sich mit 2,5 Milliarden US-Dollar bis über beide Ohren zu verschulden? Ist Angriff die beste Verteidigung oder haben sich die Inder mit diesem ehrgeizigen und finanziell auf Kante genähten Expansionszug übernommen? klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Cooper Tire hilft Großkunden aus Europa beim ‚Abheben’

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Für Cooper Tire steht der europäische Reifemarkt immer mehr im Fokus der Vermarktungsaktivitäten. Dies unterstrich Jeff Schumaker, neuer Geschäftsführer der Europagesellschaft, erst kürzlich in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und dies unterstrichen er sowie Roman Schneider nun noch einmal mit Nachdruck im Rahmen einer Händlerreise nach Südfrankreich.

Schneider zufolge, der als Sales Manager für das operative Geschäft in Deutschland zuständig ist, sich neuerdings auch um den österreichischen Markt kümmert und als Prokurist die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH mit Sitz in Münster-Breitefeld vertritt, habe man den Großkunden aus Deutschland, Österreich und ganz Europa einiges zu berichten gehabt. So hätten die rund 20 Geschäftspartner etwa überaus zufrieden zur Kenntnis genommen, dass mit der neuen Fabrik in Serbien der Anteil an Reifen für die hiesigen Märkte aus hiesiger Produktion deutlich angestiegen sei. Dies vereinfache die Logistik deutlich, so Schneider gegenüber dieser Zeitschrift.

Auch konnten die teilnehmenden Händler umfangreiche Informationen über den neuen “Cooper CS Sport” erhalten, der voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres eingeführt wird. Unterm Strich aber, so der Cooper-Verantwortliche für Deutschland und Österreich, habe die Händlergruppe einige schöne gemeinsame Tage miteinander verbracht, an denen sogar ehemalige Formel-1-Autos gefahren werden durften.

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“Große Herausforderung” für neuen Cooper-Chef in Europa

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Eine der wichtigsten Aufgaben, um die sich der neue Managing Director von Cooper Tire Europe in Zukunft kümmern will und muss, ist die Neuausrichtung von Marketing und Vertrieb. Wie Jeff Schumaker im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, wolle man insbesondere das Geschäft über die Grenzen Europas hinaus auf die Regionen Mittlerer Osten und Afrika ausdehnen und die hiesige Geschäftseinheit des US-amerikanischen Herstellers mit dem kompletten EMEA-Markt betrauen. Die Ausdehnung des geografischen Geschäftsgebietes diene nicht zuletzt auch der Sicherstellung der eigenen Absätze.

Jubiläum: Coopers europäische Rennsportabteilung wird 30

Avon Motorsport – die Rennsportabteilung der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. – kann in diesem Jahr Jubiläum feiern. Im Februar 1983 als eigenständige Organisation gegründet, blickt man inzwischen auf drei Jahrzehnte zurück, in denen speziell entwickelte Rennreifen für praktisch jede Art von Motorsportserie geliefert wurden – egal, ob sie auf drei oder vier Rädern ausgetragen werden.

“Dies ist ein fantastisches Jubiläum, auf das wir sehr stolz sind”, sagt Paul Coates, Manager von Avon Motorsport. Ob in der britischen Formel 3, bei Rallyecross-Championaten oder bei Motorradrennen mit Beiwagen: Avon Motorsport sei in all diesen Bereichen präsent und weite sein Engagement auch auf bislang nicht beackertes Terrain aus, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Der Motorsport ist mittlerweile eine wirklich globale Branche.

Gerade unser Engagement in den verschiedensten Rennsportbereichen in aller Welt zeigt dies ganz deutlich. 2012 war unser bislang erfolgreichstes Jahr”, so Coates. Demnach fuhren 2012 nicht weniger als 198 Champions in aller Welt mit Reifen von Avon Motorsport.

“In der aktuellen Saison werden wir an noch mehr bedeutenden Meisterschaften auf allen möglichen Feldern des Rennsports teilnehmen”, erklärt er. Doch auch schon vor Gründung der eigenständigen Organisation lieferte man Reifen für Rennserien wie etwa sogar die Formel-1-Weltmeisterschaft (1954, 1958, 1981,1982). cm

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