E-Mobilität treibt die Entwicklung in der Branche – ob man will oder nicht

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E Mobilitaet Depositphotos tb

Es gibt vermutlich kaum ein Thema, das in den vergangenen Jahren im Land, in der Automotive-Branche und damit natürlich auch im Reifenmarkt ähnlich kontrovers diskutiert wurde – und immer noch wird – wie das der Mobilitätswende und ihre Begleiterscheinungen. Auch wenn alternativ angetriebene Autos im Fahrzeugbestand immer noch nur gut fünf Prozent ausmachen, liegt ihr Anteil an den Neuzulassungen doch bereits bei beinahe 50 Prozent. Unseren Umfragen zufolge scheint es dabei immer noch Berührungsängste im Markt zu geben, gerade unter den ungebundenen Händlern. Man fragt sich, warum eigentlich, bieten Stromer Reifenhändlern doch die Möglichkeit für Zusatzerlöse und gegenüber dem Kunden die Möglichkeit, mit Problemlösungskompetenz zu glänzen, und das bei absolut überschaubaren Investitionskosten. Lesen Sie hier unser komplettes Thema des Monats der aktuellen Dezember-Ausgabe, und zwar auch als E-Paper.

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Bilstein Academy biete „umfassendes Trainingsangebot zum Jahresanfang“

BILSTEIN Academy Rainer Popiol mit Schnittmodell tb

„Die virtuellen E-Trainings der Bilstein Academy sind ein echtes Erfolgsmodell. Sie werden von Werkstätten und Großhandel gut angenommen“, freut sich Rainer Popiol, Head of Bilstein Academy. Das Schulungszentrum des renommierten Fahrwerksherstellers möchte seine B2B-Kunden mit kostenfreien Weiterbildungen „einen Vorteil auf dem gerade besonders hart umkämpften Aftermarket-Bereich“ verschaffen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Teilnehmerzahl des Anfang 2021 als Alternative zu Präsenztrainings gestarteten Formats nähert sich nun bereits der 5.000er-Marke; bis Mitte 2021 waren dies noch „nur“ 1.900. Und Anfang des neuen Jahres geht es gleich weiter mit sechs Onlinekursen.

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Selbst für Reparaturen Hand ans Auto zu legen ist der Deutschen Sache nicht

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Nur jeder Vierte (25 Prozent) würde behaupten, sich gut mit Autos auszukennen – insofern verwundert nicht besonders, dass sich nur die wenigsten zutrauen, größere Eingriffe am eigenen Fahrzeug selbst in die Hand zu nehmen (Bild: Deutsche Tamoil GmbH)

Als Betreiber der Tankstellenkette HEM hat die Deutsche Tamoil GmbH eine Umfrage dazu in Auftrag gegeben, wie es die Deutschen mit Reparaturen an ihrem Auto halten bzw. ob sie dafür auf den Fachmann vertrauen oder gegebenenfalls auch mal selbst Hand anlegen. Befragt wurden dazu gut 1.700 Personen über 18 Jahren. Obwohl eine Mehrheit (60 Prozent) dabei angegeben haben soll, über Grundlagenwissen zu verfügen, was die Fahrzeuginstandhaltung betrifft, ist bei Mängeln dennoch der Profi in der Werkstatt gefragt. Dabei habe sich die Preisfrage für den Großteil (69 Prozent) als eher zweitrangig herausgestellt, heißt es weiter. Zumal sich ohnehin knapp jeder Zweite nicht in der Lage sieht, Reparaturen in die eigenen Hände zu nehmen, sodass für sie – so das Unternehmen – ein Besuch in der Werkstatt wohl oder übel dazugehöre. cm

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Würth-Gruppe passt Preise an, aber nicht in allen Fokusbereichen

Wuerth Preisanpassung tb

Da die Lage auf den Beschaffungsmärkten „nach wie vor angespannt“ sei, kündigt Würth zum 1. Januar eine Preisanpassung an, von der allerdings einige Produktbereiche ausdrücklich ausgenommen werden. Wie das Handelsunternehmen in einem Kundenanschreiben mitteilt, werde etwa Bremsflüssigkeit ab dem neuen Jahr vier Prozent teurer und Handwerkzeuge sogar 7,9 Prozent. Keine Preisänderungen geben soll es hingegen […]

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen im Reifenhandel wichtiger als Stückzahlen

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Laut dem BRV hat der überwiegende Teil der Branche „es geschafft (…), trotz rückläufiger Sell-out Zahlen keine Verschlechterung der betriebswirtschaftlichen Ergebnisse verbuchen zu müssen“ – für ihn Grund genug, sich bei der Beschreibung der Lage des Reifenfachhandels zukünftig „von den reinen Stückzahlenentwicklungen abzukoppeln“ (Bild: Nokian)

Traditionell wirft der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) kurz vor dem Jahreswechsel einen Blick auf die aktuelle Branchenlage bzw. zieht eine erste vorsichtige Bilanz der Entwicklung des Reifengeschäftes im Handel. „Summa summarum werden wir im Produktsegment Consumer-Reifen unter dem Vorjahresniveau liegen und im Nutzfahrzeugreifensegment dieses wohl gerade halten können“, heißt es vonseiten der Verbandsführung zum Stückzahlabsatz im Markt. Habe man zu Jahresanfang noch die Hoffnung gehabt, die Effekte der Corona-Pandemie würden sich reduzieren und könne es als Folge dessen zu einer leichten Erholung der Verkaufszahlen kommen, haben laut BRV der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen dafür gesorgt, dass daraus dann doch nichts geworden ist. „Noch nie hatte die Branche in den letzten Jahrzehnten mit derartigen Erhöhungen auf der Betriebs- und Produktkostenseite zu kämpfen. Hinzu kamen die massiv steigende Inflation und explodierende Energiekosten, was zu einer Reduzierung der Kaufkraft führte. Die Fahrzeugindustrie kämpft mit Versorgungsengpässen im Halbleiterbereich, sodass die Erstzulassungen erneut hinter den Vorjahreszahlen liegen werden“, so Vorstand und Geschäftsführung des der BRV. cm

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(Online-)Konferenz zum Aftermarket „zwischen Krise, Tagesgeschäft & Innovation“

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Die Digital Commerce Summit am 24. Januar 2023 soll den Teilnehmern die Gelegenheit bieten, sich über aktuelle Trends und Herausforderungen in der Automotive-Branche auszutauschen (Bild: N4 Software Group)

Zum Jahresauftakt lädt die N4 Software Group ins Saarbrücker Schloss zur Digital Commerce Summit ein. Die hybride Konferenz am 24. Januar* mit Teilnehmern vor Ort genauso wie online wird dabei unter dem Leitsatz „Der Automotive Aftermarket: Zwischen Krise, Tagesgeschäft & Innovation“ stehen. Sie soll Vertretern aus den Bereichen Kfz-/Reifenservice, Reifenherstellung/-handel, Motor-/Fahrzeugbau und Fahrzeugteilehandel die Gelegenheit […]

Erweiterte MAHA-Geschäftsführung

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Die Erweiterung der MAHA-Geschäftsführung um Dr. Peter Geigle wird nicht zuletzt als weiterer Schritt gesehen, um das Gremium „langfristig hervorragend aufzustellen“ (Bild: MAHA)

Die Geschäftsführung des Werkstattausrüsters MAHA (Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG) hat Zuwachs bekommen. Seit dem 1. Dezember ergänzt Dr. Peter Geigle als Dritter im Bunde das bisherige Führungsduo Stefan Fuchs und Michael Amann. Zum Start wird der 45-Jährige im ersten Schritt die gesamte Entwicklungsabteilung verantworten, sodass insofern nun die Bereiche mechanische und elektrische Entwicklung […]

Bohnenkamp bietet wieder Trainings rund um das Thema Landwirtschaftsreifen

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Reifenmontage klein

Die Termine der Grundlagentrainings des Bohnenkamp TrainingCenter (BTC) für das erste Halbjahr 2023 stehen fest. Ab sofort können Interessierte ihre Teilnahme an den Trainings „Grundlagen Reifenmontage“ oder „Grundlagen Reifen und Räder“ buchen. Los geht es bereits in der zweiten Januarhälfte. Gemeinsam mit dem Partner Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) realisiert Bohnenkamp für die Profis […]

Dekra will Dienstleistungsportfolio weiter digitalisieren

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Dekra Zentrale Stuttgart klein

Dekra will seine Wachstumsstrategie fortsetzen und wird sein gesamtes Dienstleistungsportfolio digitalisieren und weiter ausbauen. Für die zukünftige Ausrichtung des Konzerns werden ab 1. Januar 2023 zwei neue Vorstandsressorts für „Digital Transformation“ und „Global Operations“ geschaffen. Gemeinsam mit Stan Zurkiewicz als CEO und Wolfgang Linsenmaier als CFO ergänzen sie den Vorstand der Dekra SE. Ulrike Hetzel […]

Großer Sprung bei den Pkw-Neuzulassungen 2023 wohl nicht zu erwarten

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Auch für das kommende Jahr rechnet der ZDK angesichts einer längeren Fahrzeugnutzung bzw. eines wohl weiter steigenden Pkw-Durchschnittsalters „mit vollen Auftragsbüchern in den Werkstätten“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Noch ist das „alte“ Jahr nicht ganz zu Ende, da machen bereits erste Prognosen hinsichtlich der für 2023 wohl zu erwartenden Pkw-Neuzulassungszahlen die Runde. Dabei lassen sich die Vorhersagen am besten wohl als recht verhalten beschreiben. „Ein großer Sprung in den Zulassungszahlen ist nicht zu erwarten. Denn der Anreiz zur Anschaffung eines reinen E-Fahrzeugs sinkt wegen der geänderten Förderungsbedingungen und wegen des kompletten Wegfalls der Förderung von Plug-in-Hybriden“, sagt etwa Thomas Peckruhn, als Vizepräsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland. Darüber hinaus sei zu befürchten, dass Verbraucher aufgrund der wirtschaftlichen Lage mit allgemeinen Preissteigerungen, hohen Fahrzeugpreisen sowie massiv gestiegenen Kraftstoff- und Energiekosten bei der Anschaffung eines Neufahrzeugs zurückhaltend agieren werden. Konkret rechnet man beim ZDK für das kommende Jahr demnach mit rund 2,6 Millionen neuen Pkw und damit nur unwesentlich mehr, als für dieses Jahr erwartet werden. christian.marx@reifenpresse.de

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