Erster Betrieb, der mithilfe des point-S-Masterplanes expandiert

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Kamolz GmbH in Gehrden

Der neue Standort der Kamolz GmbH ist zugleich eine Premiere: Erstmalig wurde ein Servicecenter eines Gesellschafters mithilfe des neuen point-S-Masterplanes verwirklicht. Insofern wertet die freie Reifenfachhandelskooperation diese Neueröffnung in Gehrden als Meilenstein in der Geschichte des Verbundes. Hinter dem Masterplan verbirgt sich ein Unterstützungsprogramm der point S Deutschland GmbH, das auf Initiative von deren Geschäftsführer Jürgen Benz entwickelt worden sein und “inhaltlich maßgeblich seine Handschrift” tragen soll.

Wohl auch deswegen hat es sich Benz nicht nehmen lassen, Matthias Kamolz, Geschäftsführer der Kamolz GmbH, persönlich zur offiziellen Eröffnung am 31. Oktober 2008 zu gratulieren. “Ich bin zu 100 Prozent von diesem Projekt überzeugt, und ich bedanke mich bei Herrn Kamolz und dessen Familie für den Mut und das Vertrauen, das sie unserem Masterplan entgegengebracht haben”, sagt Benz über das Unterstützungsprogramm, in dem neben Planungs- und Finanzierungsfragen auch die Architektur und das Corporate Design der neuen Betriebe konzipiert sein sollen.

Und mit Eröffnung der neuen Kamolz-Filiale wurde erstmals eines der entwickelten Architekturkonzepte umgesetzt. In dem Masterplan sieht Benz aber nicht nur deshalb enormes Potenzial für die zukünftige Stärkung der Kooperation und jedes einzelnen Gesellschafters “Der point-S-Masterplan gibt unseren Gesellschaftern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und ihr Geschäft auszubauen. Gemeinsam gehen wir mit der Kooperation nach vorne, und ich versichere jedem, der den Schritt in Richtung Wachstum wagt, meine tatkräftige Unterstützung”, so Benz.

Kostenlose ADAC-Reifenwechselaktion stößt dem Handel auf

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Ende Oktober hat der ADAC in München eine kostenlose Reifenwechselaktion durchgeführt und damit nach einem Bericht des Münchner Merkur zu chaotische Verkehrsverhältnisse herbeigeführt, da der Automobilklub die Resonanz auf das Gratisangebot offenbar unterschätzt hatte. So berichtet das Blatt etwa von verstopften Straßen rund um das Servicezentrum des ADAC Südbayern in der Ridlerstraße, wo die Arbeiten an den Fahrzeugen durchgeführt wurden, sodass die Aktion sogar einen Polizeieinsatz nach sich gezogen habe und deren Fortsetzung an einem Folgetag abgeblasen worden sei. Aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt hat die ADAC-Aktion für Unmut gesorgt, auch dem Reifenfachhandel stößt sie sauer auf.

“Unabhängig davon, dass die Aktion wohl ganz offensichtlich äußerst dilettantisch vorbereitet und durchgeführt wurde und Zweifel angebracht sind, ob Fachkräfte überhaupt zum Einsatz kamen, betätigt sich eine angebliche Verbraucherschutzorganisation wie der ADAC in einem angestammten Geschäftsfeld des Reifenfachhandels”, kritisiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV).

Das Verhalten des Automobilklubs werfe die Frage auf, ob dieser “zum Wettbewerber unserer Branche werden” und dem Reifenfachhandel – wie es ein BRV-Mitglied formuliert haben soll – “die Arbeit wegnehmen” wolle. Mit der Aktion schaffe der ADAC weder für sich noch für seine Mitglieder Werte, ist man beim BRV überzeugt. Vielmehr werde damit Wertschöpfung vernichtet, die der Reifenfachhandel – wenn er dem berechtigten Kundenanspruch nach optimaler Service- und Beratungsqualität gerecht werden wolle – dringend benötige.

Deswegen behält sich der Branchenverband im Falle der möglichen Wiederholung einer solchen Aktion rechtliche Schritte vor. Der BRV-Justiziar Dr. Ulrich Wiemann hält die ADAC-Aktion nämlich nicht nur für handelspolitisch, sondern auch aus rechtlicher Sicht für “außerordentlich bedenklich”.

Vergölst rät, Runflats nur vom Fachbetrieb montieren zu lassen

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SSR Reifen

Die zu Continental gehörende Handelskette Vergölst rät Verbrauchern, Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden – auch bekannt als Runflat-Reifen – nur von Experten montieren zu lassen. “Diese Werkstatt sollte unbedingt ein für die Montage von Runflat-Reifen autorisierter Fachbetrieb sein, denn ohne die sachkundige Verwendung spezieller Montagemaschinen kann der Reifen unbemerkt Schaden nehmen”, warnt Peter Groß von Vergölst. Zwar gebe es Runflat-Reifen in denselben Größen, Abmessungen und Profilen wie herkömmliche Reifen, doch dürfen nur zusammen mit einem Reifendruckkontrollsystem verwendet werden, gibt er beispielsweise einen der zu beachtenden Aspekte zu bedenken.

Die Montage auf eine Felge sollte nicht nur seiner Meinung nach außerdem nicht mit einer gewöhnlichen Montagemaschine durchgeführt werden. “Der empfindliche Luftdrucksensor am Rad kann leicht zerstört werden. Außerdem erfordern die steifen Seitenwände und verstärkten Wulstkerne des Reifens einen besonders schonenden Umgang”, erklärt Groß Peter, warum dies wichtig ist.

Deswegen gebe es spezielle Montagemaschinen für Runflat-Reifen, die mit Führungsrollen für den oberen und unteren Reifenwulst ausgestattet sind und dafür sorgen, dass der Reifen trotz verstärkter Seitenwände sanft, präzise und ohne Schläge von der Felge abgedrückt werden könne. “Nicht jede Autowerkstatt ist ausreichend auf diese speziellen Anforderungen der Runflat-Reifen und die korrekte Bedienung der Montagemaschinen vorbereitet”, weiß Peter Groß. “Wenn es um Runflat-Reifen geht, sollte man unbedingt zu einem zertifizierten Fachbetrieb mit entsprechend geschulten Mitarbeitern fahren”, rät er deshalb.

Reifenagentur Aufine mit Vertriebspartner in den Vereinigten Arabischen Emiraten

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Die chinesische Aufine Group Co. Ltd. mit Sitz in Qingdao, die sich selbst als Reifenagentur bezeichnet und wohl am ehesten als so etwas ist wie ein Großhändler ohne eigene Lagerkapazitäten oder Vermittler von im Reich der Mitte produzierter Reifenmarken zu bezeichnen ist, hat einen Distributionspartner für die Golfregion gefunden: Zukünftig soll das in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) beheimatete Unternehmen Al Saeedi Automotive Trading von Aufine gelieferte Lkw-Radialreifen in der Region vermarkten.

Das berichten jedenfalls die Khaleej Times Online News. Al Saeedi Automotive Trading gilt demnach als einer der größten Reifendistributeure der Gegend, zu dessen Portfolio angefangen bei Pkw-Reifen über 4×4-/SUV- und Llkw-/Lkw- bis hin zu Landwirtschafts- oder OTR-Reifen viele bekannte Marken wie Michelin, Bridgestone, Yokohama, Dunlop und Goodyear zählen sollen. Darüber hinaus vertreibe der neue Aufine-Partner bereits ebenso Marken wie Solideal und Maitech im Bereich Industrie- und EM-Reifen wie Produkte von Schrader, Sicam-Werkstattequipment, Galaxy-Landwirtschaftsreifen oder Tyrfill-Polyurethanreifenfüllungen.

Neuer Stahlgruber-Kalender WERKSTATTkultur 2009

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StahlSep

“Kennen Sie Kino?” Unter diesem Motto steht der diesjährige, bereits zum vierten Mal erscheinende Kalender der Firma Stahlgruber. “WERKSTATTkultur 2009” – der exklusive Kalender für das kommende Jahr ist fertig und steht kurz vor seiner Veröffentlichung. Das Ergebnis ist eine Inszenierung bekannter Film- und Fernsehszenen durch die schönsten Kundinnen der Firma Stahlgruber sowie seltener Oldtimer.

Die zwölf Kalendermotive für 2009 bestehen aus einer Kombination von schönen Girls und exklusiven Fahrzeugen. Gemeinsam arrangiert stellen sie, dem Motto entsprechend, besondere Momente aus der Film- und Fernsehwelt der sechziger und siebziger Jahre nach.

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Studie zum russischen Teilemarkt erschienen

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Das Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hat unter dem Titel “Russian Automotive Components Report 2008” eine Studie zum russischen Markt für Autoteile- und -komponenten veröffentlicht. Beleuchtet werden dabei sowohl die Bereiche Erstausrüstung als auch das Ersatzgeschäft mit Fahrzeugteilen. Für den 220-seitigen Report, der 200 Profile von Komponenten- und Ersatzteilherstellern in Russland sowie Informationen über 60 Ersatzteile verkaufende Anbieter enthalten soll, hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zwölf Monate recherchiert.

ContiTech-Zuordnungsliste für asiatische Fahrzeuge

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ContiTech

Die ContiTech Power Transmission Group hat einen neuen Katalog speziell für asiatische Fahrzeuge herausgegeben, mit dessen Hilfe Werkstätten und Händler schnell die geeigneten Riemen sowie das Angebot des Unternehmens an Umlenk- und Spannrollen und Kits für asiatische Pkw finden können sollen. Das in dem Katalog verzeichnete Produktprogramm deckt demnach über 96 Prozent des asiatischen Fahrzeugbestandes in Europa ab. “Rund 15 Prozent der Fahrzeuge auf europäischen Straßen sind mittlerweile asiatischer Herkunft, und an der weltweiten Automobilproduktion haben asiatische Hersteller bereits einen Anteil von über 30 Prozent, jeweils mit steigender Tendenz.

Dadurch wächst auch die Bedeutung von Ersatzteilen speziell für diese Fahrzeuge”, so Markus Pirsch, Leiter Marketingservice der ContiTech Power Transmission Group. “ContiTech hält als Komplettanbieter ein umfangreiches Programm an Ersatzteilen für asiatische Fahrzeuge bereit, über das sich unsere Kunden mit dem separaten Katalog schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen können”, erläutert Pirsch. Der Katalog für 2008/2009 enthält neben dem Programm für Riementriebelemente eine Zuordnungsliste, die jedem Fahrzeug die passenden Antriebselemente zuweist.

Darüber hinaus sind ein kombiniertes Abmessverzeichnis mit Umschlüsselungsliste sowie eine Zuordnung der Originalteilenummern zu den ContiTech-Produktnummern enthalten. Ein Überblick über das komplette Servicezubehör der ContiTech Power Transmission Group – vom Verkaufsständer über Messgeräte bis hin zum “Conti Tool Box” genannten Werkzeugkoffer– sowie Hinweise auf das umfangreiche Informationsangebot runden das Verzeichnis ab. Der Katalog 2008/2009 ist in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch erschienen.

Er steht ab sofort als PDF im Internet unter www.contitech.de/kfz-ersatz zum Download bereit.

Reifenmontagespray neu im Liqui-Moly-Sortiment

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Liqui Moly

Da nach den Erfahrungen von Liqui Moly die Arbeit an Rädern und Reifen von Fahrzeugen in immer mehr Werkstätten einen größeren Stellenwert als lukratives Zusatzgeschäft gewinnt, hat das Unternehmen vor Kurzem seine Angebotspalette an Serviceprodukten und Reparaturhilfen durch ein Reifenmontagespray ergänzt. Dank guter Kriech- und Gleiteigenschaften soll es die Montage bzw. Demontage beschleunigen und zugleich ein Verrutschen des Reifens auf der Felge verhindern.

“Auch der bisher zusätzliche Reinigungsaufwand zum Entfernen der Montierpaste an der Reifenwand entfällt”, sagt der Anbieter, nach dessen Aussagen sich das Spray für Reifen von Pkw, Lkw, Transportern, Motorrädern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen eignet. Erhältlich ist Liqui-Moly- Reifenmontagespray als 400-ml-Dose.

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Aktion „Volkswinterreifen“ von ATU und Bild

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Im diesjährigen Umrüstgeschäft wollen ATU und Bild erstmals sogenannte “Volkswinterreifen” präsentieren. Darunter verstehen die beiden das Angebot von vier verschiedenen Reifendimensionen der Marken Barum und Goodyear zum – wie es heißt – Sonderpreis. Die Wahl fiel dabei laut ATU auf die Reifentypen “Polaris 2” bzw.

“Ultra Grip 7+” fiel, weil sie bei jüngsten Vergleichstests als “empfehlenswert” (Barum im ADAC) bzw. “besonders empfehlenswert” (Goodyear bei Auto Motor und Sport) eingestuft wurden. Der Barum “Polaris 2” soll im Rahmen der gemeinsamen “Volksaktion” zu Preisen ab 29,90 Euro angeboten werden, für die gängige Größe 195/65 R15 91T wird ein Preis von 49,90 Euro genannt.

Mobiler Truck-Service von Premio

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In Zusammenarbeit mit Rema Tip Top hat Premio ein Einsatzfahrzeug für den mobilen Lkw-Service für Speditionen entwickelt. Die 7,5-Tonner werden dabei als vielseitig einsetzbar beschrieben und sind in den Regionen Hannover, Konstanz, Stuttgart sowie Hamburg schon im Einsatz. Sie sollen dazu beitragen, die Stillstandszeiten von Lkw und Erdbewegungsmaschinen im Servicefall so kurz wie möglich zu halten.

“Längere Standzeiten kann sich keine Spedition mehr leisten”, so die Motivation für das Projekt. Räder auswuchten, Reifen nachschneiden – all dies ist für die mobile Lkw-Werkstatt des Premio-Reifenservice kein Problem, heißt es. Denn für den Straßeneinsatz sei das Fahrzeug mit einem luftgekühlten Generator versorgt, der für Licht und Strom sorgt, und selbst ein Lufthebekissen habe es mit an Bord, um extrem flache Fahrzeuge so weit anzuheben, dass ein Wagenheber angesetzt werden kann.

“Stationäre Werkstätten haben viele Möglichkeiten zu improvisieren. Bei einem mobilen Service- oder Panneneinsatz ist dies nicht ohne Weiteres möglich. Deshalb sind unsere Servicefahrzeuge von A bis Z ausgestattet und können mit jeder Eventualität umgehen”, erklärt André Vennemann, Business Manager Truck der GD Handelssysteme (GDHS).