Wieder GDHS-Gemeinschaftsstand zur Essen Motor Show 2008

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Wenn am 28. November die Essen Motor Show 2008 ihre Pforten öffnet, dann sind die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) vor Ort wieder mit ihrem Gemeinschaftsstandkonzept vertreten. Mittels eines neuen Messestandes zusammen mit den Muttergesellschaften Goodyear und Dunlop sowie Clarion als weiteren Partner will vor allem auch der Premio-Reifenservice den Besuchern in Essen seine aktuellen Angebote präsentieren.

Schließlich hat man sich gerade auch dem Tuningsegment verschrieben, was sich beispielsweise an dem alljährlich neu aufgelegten Premio-Tuningkatalog mit seinem Überblick über Felgen und Tuningzubehör oder dem GDHS-Felgenberatungssystem mit der Möglichkeit des virtuellen Tunings auf dem Bildschirm ablesen lässt. Diese Bausteine sind demnach für eine bestmögliche Betreuung des am Thema Tuning interessierten Autofahrers konzipiert worden, wobei der Endverbraucher von diesem Konzept insbesondere auch durch die mehr als 550 Partner profitieren soll, die laut GDHS “das größte Tuningnetzwerk in Deutschland für kompetente Beratung und perfekten Werkstattservice” bilden. So werden es dann auch Premio-Partner sein, die als Standpersonal die Besucher der Messe über Reifen, Felgen und Tuningprodukte beraten und ihnen das GDHS-Felgenberatungssystem in seiner neuesten Version an mehreren Terminals präsentieren.

Werkstattmarken bei Verbrauchern weitgehend unbekannt

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Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.

Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.

Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.

Auszeichnung für Bridgestones Umweltengagement

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Als Teilnehmer an dem NPEP-Programm – das Akronym steht für “National Partnership for Environmental Priorities” – der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) ist der nordamerikanische Handelszweig BFS Retail & Commercial Operations LLC des Reifenherstellers Bridgestone jüngst im Rahmen der “WasteWise & NPEP Conference” ausgezeichnet worden. Damit soll gewürdigt werden, dass in den zu dem Unternehmen zu zählenden Betrieben unter den Bezeichnungen Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, ExpertTire und Wheel Works im vergangenen Jahr alles in allem fast 145 Tonnen an Bleiauswuchtgewichten recycelt wurden. Darüber hinaus hat man zu Beginn dieses Jahres eine Initiative gestartet, zukünftig nur noch bleifreie Wuchtgewichte in den Betrieben einzusetzen, um die aus der Verwendung von Bleigewichten resultierenden Umweltbelastungen zu verringern.

“Wir freuen uns über diese Auszeichnung und werden unsere Anstrengungen zum Schutz der Umwelt in Zukunft noch weiter verstärken”, sagt Michael Welly, der als Environmental Compliance Specialist bei BFS Retail & Commercial Operations LLC fungiert. “Die Reduzierung der Verwendung von Blei ist nur eines unserer Ziele zum Schutz und Erhalt der Umwelt gemäß des Mottos ‚One Team, One Planet’ unseres Mutterkonzerns, der Bridgestone Corporation”, ergänzt er..

TIA-Schulungen für Bridgestone-Händler

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Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) und Bridgestone Firestone North American Tire (BFNT) bieten amerikanischen Medienberichten zufolge unter dem Namen Automotive Training Service (ATS) gemeinsame Schulungen an, die sich sowohl an Neueinsteiger im Reifenservice als auch bereits erfahrene Mitarbeiter richten sollen. Das über das “Bridgestone Consumer Tire Education Network” angebotene Bildungsprogramm soll sich aus acht Modulen zusammensetzen, wobei den Teilnehmern unter anderem beispielsweise Basiswissen in Sachen Reifen und Räder (Größenbezeichnungen, Seitenwandbezeichnungen usw.) vermittelt werde, es darüber hinaus unter anderem aber auch um die Diagnose von Problemen rund um die Bereifung oder etwa die Reparatur von Durchstichverletzungen bei einem Pkw-/Llkw-Reifen gehe.

“Die TIA ist stolz, dass Händler der Marke Bridgestone von unserem ATS-Programm profitieren können – und das von ihrem Rechner aus”, so Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA, der das Schulungsangebot als weiteres Beispiel dafür wertet, wie der Verband auf die sich stetig ändernden Anforderungen im Reifengeschäft reagiert. “Unsere Händler erkennen, dass gut ausgebildetes Personal für die Gewinnung neuer und das Halten bestehender Kunden von herausragender Bedeutung ist. Mit dem ‚Bridgestone Consumer Tire Education Network’ wollen wir die Fortbildung für den Handel effektiver und bequemer gestalten.

Softwareversion 8.4 für Sun-/Snap-on-Diagnosegeräte angekündigt

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Snap-on Diagnostics – Anbieter von Diagnosegeräten, Diagnosesoftware und Diagnoseinformationen für die Automobilbranche – hat die Veröffentlichung der neuen Softwareversion 8.4 für die meistverkaufte Produktreihe von tragbaren Diagnosegeräten der Marken Snap-on und Sun angekündigt. “Dank der kontinuierlichen, engagierten Softwareentwicklung ist sichergestellt, dass die Nutzer von Snap-on-Diagnosegeräten am Arbeitsplatz immer leistungsfähig und produktiv bleiben”, so Terry Smith, Marketingmanager für Europa von Snap-on Diagnostics.

“Unsere neue Softwareversion 8.4, die zum Download bereitsteht, bietet wichtige neue, nutzbringende Funktionen, die den Werkstatttechniker dabei unterstützen, mit den anspruchsvollen Technologien umzugehen, die heute in modernen Fahrzeugen eingesetzt werden”, erklärt er. Zu den wichtigen Funktionen dieser Aktualisierung zählt seinen Worten zufolge die erweiterte Fahrzeugkommunikationssoftware für 18 große Fahrzeughersteller, wobei bei VW, Audi, Seat, Skoda, Mercedes und Renault die Modelljahre bis 2007 abgedeckt sind.

4Fleet Group bietet Flottenkunden jetzt Onlineterminplanung

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Die 4Fleet Group bietet seit Neuestem einen komfortablen Weg zur Terminabstimmung zwischen Flottenkunde und Händler: Unter “Händlersuche” finden Kunden den Button “Terminwunsch”. Nach der Eingabe der Postleitzahl (Standort des Kunden) werden die Flottenpartner in der Nähe des Kunden angezeigt. Nach der entsprechenden Auswahl öffnet sich ein Kontaktbogen mit Pflichtfeldern für die Angabe von Leasingfirma, Kennzeichen und Fahrerangaben.

Außerdem gibt der Kunde hier seinen Wunschtermin und die gewünschte Serviceleistung ein. Der 4Fleet-Group-Partner bestätigt entweder diesen Termin oder er schlägt einen Alternativtermin vor. Lehnt der Kunde den alternativen Terminvorschlag des Händlers ab, endet die E-Mail-Kommunikation und der GDHS-Partner wird automatisch um telefonische Kontaktaufnahme mit dem Kunden gebeten, um dadurch unnötige Abstimmungsschleifen zu vermeiden.

“Unser neues Tool ist denkbar einfach konzipiert. Es spart unseren Kunden und unseren Handelspartnern viel Zeit. Zusätzliche Software ist nicht erforderlich.

Niemand muss langwierige Texte verfassen und Wartezeiten am Telefon gehören der Vergangenheit an. Außerdem erhält der Händler direkt alle wichtigen Fahrzeugdaten und gewünschten Serviceleistungen auf einen Blick. Eingelagerte Räder können zum Beispiel schon rechtzeitig vorbereitet werden”, erklärt Jürgen Titz, Leiter der 4Fleet Group.

“Rad-Mark”-Software zur Räderlagerung in neuer Version

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RadMark CD

Eine neue Version ihrer Software zur Räder-/Reifeneinlagerung hat die Scholz Regalsysteme GmbH auf den Markt gebracht. Nach Aussagen des auf Reifenregallösungen spezialisierten Unternehmens aus Hofheim ist das Programm, das nun die Versionsnummer 4.0 vorliegt, eines der wenigen am Markt befindlichen Systeme, das auch die Erfassung von unterschiedlichen Reifendimensionen innerhalb eines Radsatzes erlaube.

Als Hauptvorteil der neuen Version der “Rad-Mark”-Einlagerungssoftware auf Basis der sogenannten “YeSiReB”-Räderlogistik des Anbieters (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) werden insbesondere eine noch einfachere Bedienung sowie aussagefähigere Auswertungen hervorgehoben. Zudem seien zahlreiche Erweiterungswünsche der “Rad-Mark”-Anwender in das aktuelle Release eingearbeitet worden, heißt es. “Ob Verkäufer, Lagerist oder Serviceberater – jeder Mitarbeiter eines Reifenhändlers oder Autohauses kann zu jeder Zeit über die eingelagerten Reifen- oder Radsätze der Kunden Auskunft geben”, sagen die Hofheimer über die aktuelle Version der Software, für deren Verwendung eines der Microsoft-Betriebssysteme Windows XP oder Windows Vista Voraussetzung ist – für andere Betriebssysteme steht weiterhin die “Rad-Mark”-Einlagerungssoftware 3.

Auslastungsgrad des Reifenfachhandels im Oktober bei fast 85 Prozent

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Um ein sogenanntes Branchenbarometer zum Winterreifengeschäft erstellen zu können, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) jüngst den Reifenfachhandel gebeten, den diesbezüglichen Geschäftsverlauf im Oktober zu beurteilen.

Abgefragt wurde dabei beispielsweise, ob im Handel eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Winterreifenverkäufe beobachtet hat oder eine eher gleichbleibende Tendenz registriert wurde. Auch den Auslastungsgrad der Betriebe oder den Anteil bereits montierter Kundeneinlagerungsräder wollte der BRV mit der Umfrage erheben, deren Ergebnisse nun vorliegen.

Im Landesdurchschnitt ohne Berücksichtigung der Bundesländer Bremen und Thüringen, aus denen dem Branchenverband zu wenige Daten gemeldet wurden, hat sich dabei ein Auslastungsgrad der Betriebe von 84,4 Prozent ergeben, wobei sich die Schwankungsbreite von 70 Prozent bzw. 72 in Hamburg und Berlin bis hin zu mehr als 93 oder gar über 98 Prozent in Bayern und Baden-Württemberg erstreckt. Nicht verwunderlich ist daher, dass in Betrieben der südlichen Bundesländer der Geschäftsverlauf im Oktober denn auch zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil – knapp 42 Prozent in Bayern, über 54 Prozent in Baden-Württemberg – besser als im vergangenen Jahr beurteilt wurden.

Im Bundesdurchschnitt fanden dies allerdings nur etwa 32,7 Prozent der Betriebe, die sich an der Erhebung beteiligt haben, und 35,9 Prozent bzw. 31,4 Prozent haben keine Unterschiede oder schlechtere Geschäfte als 2007 zu Protokoll gegeben. Laut den Ergebnissen der BRV-Umfrage sind zudem landesweit erst rund 44,5 Prozent der im Handel eingelagerten Winterräder wieder an Fahrzeuge montiert worden.

Erster Betrieb, der mithilfe des point-S-Masterplanes expandiert

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Kamolz GmbH in Gehrden

Der neue Standort der Kamolz GmbH ist zugleich eine Premiere: Erstmalig wurde ein Servicecenter eines Gesellschafters mithilfe des neuen point-S-Masterplanes verwirklicht. Insofern wertet die freie Reifenfachhandelskooperation diese Neueröffnung in Gehrden als Meilenstein in der Geschichte des Verbundes. Hinter dem Masterplan verbirgt sich ein Unterstützungsprogramm der point S Deutschland GmbH, das auf Initiative von deren Geschäftsführer Jürgen Benz entwickelt worden sein und “inhaltlich maßgeblich seine Handschrift” tragen soll.

Wohl auch deswegen hat es sich Benz nicht nehmen lassen, Matthias Kamolz, Geschäftsführer der Kamolz GmbH, persönlich zur offiziellen Eröffnung am 31. Oktober 2008 zu gratulieren. “Ich bin zu 100 Prozent von diesem Projekt überzeugt, und ich bedanke mich bei Herrn Kamolz und dessen Familie für den Mut und das Vertrauen, das sie unserem Masterplan entgegengebracht haben”, sagt Benz über das Unterstützungsprogramm, in dem neben Planungs- und Finanzierungsfragen auch die Architektur und das Corporate Design der neuen Betriebe konzipiert sein sollen.

Und mit Eröffnung der neuen Kamolz-Filiale wurde erstmals eines der entwickelten Architekturkonzepte umgesetzt. In dem Masterplan sieht Benz aber nicht nur deshalb enormes Potenzial für die zukünftige Stärkung der Kooperation und jedes einzelnen Gesellschafters “Der point-S-Masterplan gibt unseren Gesellschaftern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und ihr Geschäft auszubauen. Gemeinsam gehen wir mit der Kooperation nach vorne, und ich versichere jedem, der den Schritt in Richtung Wachstum wagt, meine tatkräftige Unterstützung”, so Benz.

Kostenlose ADAC-Reifenwechselaktion stößt dem Handel auf

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Ende Oktober hat der ADAC in München eine kostenlose Reifenwechselaktion durchgeführt und damit nach einem Bericht des Münchner Merkur zu chaotische Verkehrsverhältnisse herbeigeführt, da der Automobilklub die Resonanz auf das Gratisangebot offenbar unterschätzt hatte. So berichtet das Blatt etwa von verstopften Straßen rund um das Servicezentrum des ADAC Südbayern in der Ridlerstraße, wo die Arbeiten an den Fahrzeugen durchgeführt wurden, sodass die Aktion sogar einen Polizeieinsatz nach sich gezogen habe und deren Fortsetzung an einem Folgetag abgeblasen worden sei. Aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt hat die ADAC-Aktion für Unmut gesorgt, auch dem Reifenfachhandel stößt sie sauer auf.

“Unabhängig davon, dass die Aktion wohl ganz offensichtlich äußerst dilettantisch vorbereitet und durchgeführt wurde und Zweifel angebracht sind, ob Fachkräfte überhaupt zum Einsatz kamen, betätigt sich eine angebliche Verbraucherschutzorganisation wie der ADAC in einem angestammten Geschäftsfeld des Reifenfachhandels”, kritisiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV).

Das Verhalten des Automobilklubs werfe die Frage auf, ob dieser “zum Wettbewerber unserer Branche werden” und dem Reifenfachhandel – wie es ein BRV-Mitglied formuliert haben soll – “die Arbeit wegnehmen” wolle. Mit der Aktion schaffe der ADAC weder für sich noch für seine Mitglieder Werte, ist man beim BRV überzeugt. Vielmehr werde damit Wertschöpfung vernichtet, die der Reifenfachhandel – wenn er dem berechtigten Kundenanspruch nach optimaler Service- und Beratungsqualität gerecht werden wolle – dringend benötige.

Deswegen behält sich der Branchenverband im Falle der möglichen Wiederholung einer solchen Aktion rechtliche Schritte vor. Der BRV-Justiziar Dr. Ulrich Wiemann hält die ADAC-Aktion nämlich nicht nur für handelspolitisch, sondern auch aus rechtlicher Sicht für “außerordentlich bedenklich”.