Vergölst weist auf „Winterreifenpflicht in weiten Teilen Europas“ hin

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Bei Vergölst vertritt man die Überzeugung, dass viele der Unfälle, die auf den Wintereinbruch der vergangenen Tage zurückzuführen sind, hätten vermieden werden können, wenn sich die Autofahrer rechtzeitig im Oktober einen Termin besorgt hätten, um Winterreifen aufziehen zu lassen. “Spät zu reagieren, ist aber immer noch besser, als weiterhin mit Sommerreifen zu fahren. Damit setzt man sich und andere einem unnötigen Unfallrisiko aus”, so Peter Groß von der zum Reifenhersteller Continental gehörenden Handelskette.

Zumal in Deutschland die Straßenverkehrsordnung unter Androhung von Bußgeld vorschreibe, dass Autos den Wetterverhältnissen entsprechend ausgestattet sein müssen, und es in unseren europäischen Nachbarländern “zum Teil noch rigorosere Vorschriften” gebe. Aus diesem Grund hat Vergölst einen Überblick zusammengestellt, welche Bestimmungen in welchen Ländern gelten:

Deutschland – Verwarnungs- oder Bußgeld bei nicht angepasster Bereifung möglichÖsterreich – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profil oder Schneeketten vorgeschrieben (1. November bis 15.

April)Schweiz – Schneeketten können auf bestimmten Strecken angeordnet werdenItalien – Aostatal: Winterreifenpflicht (15. Oktober bis 15. April)Frankreich – Winterreifenpflicht, wenn durch Beschilderung gefordertSlowenien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen oder Schneeketten vorgeschrieben (15.

November bis 15. März)Schweden und Norwegen – Winterreifenpflicht, jedoch nicht für im Ausland zugelassene FahrzeugeFinnland – Winterreifenpflicht für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht (1. Dezember bis 28.

Februar)Ungarn und Kroatien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen kann ohne mitgeführte Schneeketten die Einreise verweigert werdenMazedonien – Wer mit Sommerreifen fährt, muss Schneeketten mitführenLitauen – Winterreifenpflicht vom 1. November bis 1. AprilLettland und Estland – Winterreifenpflicht vom 1.

Dezember bis 28. FebruarTschechien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profil vorgeschrieben, wenn durch Beschilderung gefordert (1. November bis 30.

“Alles auf einen Blick” im neuen Sachs-Katalog

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Sachs

Im druckfrisch erschienenen und 909 Seiten starken Sachs-Katalog “Kupplungen und Kupplungsbetätigungssysteme für Pkw” sollen Anbieteraussagen zufolge 550 neue Applikationen zu finden sein. Allein die Zahl der ZMS-Referenzen – das Akronym steht für Zweimassenschwungrad – habe um mehr als das Doppelte zugelegt, sodass in dem aktuellen Katalog, der unter der Internetadresse www.zf.

com/de/trading/katalog heruntergeladen oder über den zuständigen Großhandel bestellt werden kann, nunmehr alles in allem 3.351 Originalersatzteile verzeichnet seien. Im Katalog nicht mehr enthalten sind allerdings Lüfterkupplungen, da für sie inzwischen ein separater Katalog vorliegt.

Tagung zum Automobil-Aftermarkt in München

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Am 16. und 17. Februar 2009 findet in München die Euroforum-Jahrestagung unter dem Titel “Der Automobil-Aftermarkt” statt.

Wird 2009 ein „Schicksalsjahr“ für die Automobilindustrie?

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Das Jahr 2009 könnte zu einem “Schicksalsjahr” für die Weltautomobilindustrie werden. Die Rückgänge der Fahrzeugverkäufe in Nordamerika und Westeuropa könnten im kommenden Jahr so stark sein, dass sie durch die Zuwächse in den Schwellenländern nicht ausgeglichen werden, sodass erstmals seit fünf Jahren weltweit wieder mit einem Absatzrückgang von rund sechs Prozent auf 52,2 Millionen Einheiten gerechnet werden müsse. Die Folgen könnten weitere Produktionskürzungen bis hin zu Werkschließungen in Nordamerika und Westeuropa sein, so Professor Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA).

Nach der Auffassung von Diez wird der nordamerikanische Automobilmarkt als Folge der Finanzkrise auch im kommenden Jahr rückläufig bleiben, da der in den USA übliche Autokauf auf Pump immer schwieriger werde. So rechnet er mit einem weiteren Rückgang der Neuwagenverkäufe in den USA von 14,5 Millionen Einheiten in diesem Jahr auf 13,0 Millionen Einheiten im Jahr 2009. Aber auch in Westeuropa dürfte die Zahl der Neuwagenverkäufe im Jahr 2009 weiter sinken, glaubt Diez und rechnet mit einem Rückgang in einer Größenordnung von zehn Prozent auf 12,9 Millionen Einheiten.

“Ein Rezessionsszenario ist in der Autobranche im kommenden Jahr sehr realistisch”, erklärt der IFA-Direktor, der zugleich eine Wachstumsabschwächung in den Schwellenländern prognostiziert. Insofern könne das weitere, sich allerdings ebenfalls abschwächende Wachstum in den sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) die Absatzrückgänge in den “reifen” Automobilmärkten nicht mehr kompensieren. So rechnet Diez damit, dass der chinesische Markt im kommenden Jahr nur noch einstellig wachsen wird, nachdem in den letzten Jahren Zuwachsraten von mehr als 25 Prozent erzielt worden seien.

Als Folge der absehbaren Entwicklung würden die weltweiten Überkapazitäten in der Branche dramatisch von heute 25 Prozent auf 30 Prozent ansteigen, was einem Volumen von 16 Millionen Einheiten entspräche. Diez hält daher weitere Produktionskürzungen für wahrscheinlich. Aber auch Werkschließungen seien nicht auszuschließen, insbesondere dann, wenn im Laufe des Jahres 2009 nicht deutliche Erholungstendenzen erkennbar würden.

Von Werkstätten angebotene Autowinterchecks unter der Lupe

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Im Vorfeld des für das kommende Wochenende vorhergesagten Wintereinbruches veröffentlicht die Zeitschrift AutoBild in ihrer am 21. November erscheinenden Ausgabe einen Test der von vielen Servicebetrieben angebotenen “Sicherheitschecks”. Dazu wurde ein mit diversen Mängeln – verschlissene Bremsen vorn, Reifen hinten zu alt, nicht im Fahrzeugschein eingetragene Räder, poröser Keilriemen – präparierter VW Polo bei verschiedenen Werkstätten vorgeführt.

Testsieger des Vergleiches wurde mit der Note “gut” ein Bosch-Betrieb, der bis auf die falschen Räder alle Fehler entdeckte und “keine weiteren (nicht vorhandenen) Mängel zur Reparatur vorgeschlagen” hat. Die veranschlagten Kosten von 500 Euro zur Beseitigung der Mängel – inklusive Bremsen, Bremsschläuche, Zahn- und Flachrippenriemen – werden von der Redaktion dabei als “fair” bezeichnet. Als Zweiter ging ein AutoFit-Betrieb über die Ziellinie, der ebenso nur die Hälfte der Mängel eindeckte wie ein mitgetesteter Premio-Reifenservice und eine Filiale von Reifen Helm.

Bei Premio habe man trotz einer langen Checkliste in 30 Minuten nur die Mängel entdeckt, die dem “Kerngeschäft des Unternehmens” entsprächen: Das Angebot des Betriebes in Höhe von 352 Euro umfasste daher lediglich einen Komplettradsatz mit Ganzjahresreifen. Anders bei Reifen Helm. Hier wurde für 279 Euro der Tausch des Keilriemens sowie die Instandsetzung der Bremsanlage empfohlen.

Und die Reifen/Räder? “Kaum zu glauben: Der Reifenspezialist hat Räder und Reifen nicht beanstandet”, schreibt AutoBild und hat die Leistung des Betriebes – ebenso wie bei AutoFit und Premio – für “befriedigend” befunden. Nur die Note “ausreichend” gab es für die restlichen vier Betriebe. Beim 1a Autoservice, je einer ATU- bzw.

BRV veröffentlicht Newsletter zu Kurzarbeit in Reifenhandel

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Aus aktuellem Anlass hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk einen “VIP-Newsletter” zum Thema Kurzarbeitergeld veröffentlicht. Mitglieder des Verbandes hätten sich in den vergangenen Wochen verstärkt nach entsprechenden rechtlichen Möglichkeiten im Reifenfachhandel erkundigt. Entsprechende Information geben wir hier wieder:.

Onlineshop von B&J Rocket jetzt am Netz

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Seit Anfang November können ausgewählte Artikel aus dem Programm von B&J Rocket – beispielsweise für die Reifenreparatur, Schleifwerkzeuge, Gummipflegeprodukte sowie Produkte für den Reifenhandel und Servicestationen – direkt über die Website www.bj-rocket.com des Unternehmens bestellt werden.

Die Eröffnung seines neuen Onlineshops wird von dem Unternehmen dabei als “weiterer wichtiger Schritt zu noch mehr Kundenzufriedenheit” verstanden. “Wir haben unsere Internetpräsenz mit dem neuen Shop weiter ausgebaut. Die Möglichkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit B&J-Artikel zu erwerben sorgt für mehr Flexibilität unserer Kunden und macht unsere Produkte auch bis in die entlegensten Regionen dieser Erde einfach und unkompliziert zugänglich”, freut sich B&J-Rocket-Geschäftsführer Andreas Müller unter Verweis darauf, dass die Artikel aus dem Händlern und Endkunden gleichermaßen zugänglichen Onlineshop weltweit versendet werden.

Geplant ist nun, den Shop Schritt für Schritt durch zusätzliche Artikel zu erweitern. Aber nicht nur das. “Wir werden unsere Website in den nächsten Monaten mit weiteren nützlichen Informationen sowie hilfreichen Funktionen zum Thema Runderneuerung ausbauen.

Reifenhandel hat Anfang November weniger zu tun als im Oktober

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Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) schon Ende Oktober auf Basis eines bei rund 250 Reifenfachhandelsbetrieben abgefragten Stimmungsbildes in Sachen Winterreifengeschäft ein “Branchenbarometer” erstellt hatte, bei dem sich als bundesweiter Durchschnitt bezüglich des Auslastungsgrades der Betriebe ein Wert von 84,4 Prozent ergab, hat der Handel in den ersten beiden November-Wochen offensichtlich deutlich weniger zu tun gehabt.

Denn bei der neuerlichen BRV-Umfrage hat sich im Bundesdurchschnitt ein Auslastungsgrad für die Werkstätten ergeben, der mit etwa 64,4 Prozent nicht weniger als 20 Prozentpunkte unterhalb des Wertes per Ende Oktober liegt. Kein Wunder, dass die befragten Betriebe den Verlauf des Winterreifengeschäftes vom 1. bis zum 15.

November dieses Jahres unabhängig von ihrer geografischen Lage denn auch durchweg schlechter beurteilten als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. In Zahlen gefasst, haben im Mittel über alle Bundesländer demnach nur gut acht Prozent der Händler das Winterreifengeschäft während der ersten beiden November-Wochen als im Vergleich zum Vorjahr besser bezeichnet, knapp 15 Prozent konnten keinen Unterschied zu 2007 feststellen und für beinahe 77 Prozent lief es schlechter als vom 1. bis zum 15.

November 2007. “Die Ergebnisse stellen in überdeutlichem Maße die kritische Lage dar. Einer Kommentierung bedarf es deshalb wohl nicht.

Derzeit bleibt uns nur die Hoffnung, dass sich die Wetterlage sehr kurzfristig zu unseren Gunsten verändert”, so der Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Dass die Bestandskunden, die ihre Winterreifen noch eingelagert und bislang nicht umgerüstet haben, die Werkstattauslastung der Reifenfachhandelsbetriebe in den kommenden Wochen dramatisch wird nach oben schnellen lassen können, steht nämlich eher nicht zu erwarten, da laut der aktuellen BRV-Erhebung landesweit bereits mehr als 72 Prozent der beim Handel eingelagerten Kundenräder montiert wurden..

Mini Cooper wird von point S und Uniroyal verlost

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Die neue Winterbeilage von point S soll von Mitte November an bis zum 6. Dezember Autofahrer nicht nur über die von der Reifenfachhandelskooperation angebotenen Winterreifen, ihre Autoservicedienstleistungen oder den point-S-Wintercheck informieren, sondern zu gewinnen gibt es auch etwas: Denn anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Verbundgruppe wird in Zusammenarbeit mit der Reifenmarke Uniroyal ein mit Leichtmetallfelgen, Sportlederlenkrad, Sportsitzen, Klimaanlage und Bordcomputer ausgestatteter Mini Cooper verlost, der noch bis zum Nikolaustag auf Deutschlandtour ist. Wann der Mini welchen point-S-Betrieb ansteuert, lässt sich unter www.

point-s-gewinnspiel.de in Erfahrung bringen. Wer an der Verlosung des Wagens teilnehmen möchte, braucht nur in einem der teilnehmenden point-S-Servicecenter eine Gewinnspielkarte auszufüllen – alternativ ist eine Teilnahme an dem Gewinnspiel auch über die Homepage von point S möglich.

Nialna GmbH bietet auch Lösungen speziell für die Reifenlagerung

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Pneumobil

Die Nialna Companie GmbH (Ilbesheim) ist ein Unternehmen, das eigenen Aussagen zufolge in allen Bereichen des Stahlbaus aktiv ist und sich dabei höchster Qualität sowie der Zufriedenheit seiner Kunden verpflichtet fühlt. Zum Produktprogramm zählen dabei auch Hallen- und Regalsysteme zur Lagerung von Reifen. Die speziell für Reifenhändler und Autohäuser entwickelten Lösungen werden dabei als robust und geeignet für die Lagerung aller Pkw-Reifen mit oder ohne Felgen beschrieben.

Die glanzverzinkten Regale werden standardmäßig in drei verschiedenen Breiten – 900, 1.200 und 1.500 Millimeter – angeboten, wobei darüber hinaus auch Stahl- oder Holzböden dafür lieferbar sind.

Gewissermaßen als Komplettlösung beispielsweise für den Einlagerungsservice von Kundenrädern bieten die Ilbesheimer zudem Reifenlagerhallen an, die mit diesen Regalen ausgerüstet sind. Auch zwei- und dreigeschossige Ausführungen sind dabei realisierbar, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass sich die Investition in eine solche Lösung für den Handel innerhalb von 24 Monaten über die vom Verbraucher zu entrichtenden Einlagerungsgebühren amortisieren könne.

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