Weltmarktführer Alligator will Position weiter festigen

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Alligator 1 tb

Erst jüngst durch den Ausfall mehrerer Transporterreifen aufgrund von Problemen mit Gummiventilen und der nachfolgenden Diskussion darüber, was zu tun sei, erschien das Thema “Sicherheit durch Ventile” wieder im Rampenlicht. Obwohl es sich dabei ‚nur’ um ein Pfennigprodukt handelt, dessen Kosten in der Erstausrüstung wie auch im Ersatzmarkt stets zu vernachlässigen sind, kommt ihm für die Sicherheit im Straßenverkehr eine zentrale Bedeutung zu. Gerade mit Blick auf die anstehende, verpflichtende Einführung von Reifendruckkontrollsystemen auch in Europa verstärken Ventilhersteller wie Alligator aus Giengen/Brenz das Bemühen, ihre Produkte und deren Features zunehmend im Bewusstsein der Anwender zu verankern, von innovativen Neu- und Weiterentwicklungen ganz zu schweigen.

Pit-Stop und Shoppingsender HSE24 kooperieren

HSE24 und Pit-Stop werden ab dem 31.5. Gutscheine für Inspektion und Urlaubs-Check zu einem Sonderpreis von 69 Euro anbieten und Kunden von HSE24 damit einen Preisvorteil von 25 Euro gewähren.

An der Leistung soll allerdings nicht gespart werden: Die Meister von Pit-Stop prüfen bei der Inspektion das Fahrzeug anhand 69 verschiedener Punkte: So werden nicht nur Ölstand, Wasser- und Bremsflüssigkeit auf Stand und Qualität kontrolliert, sondern auch Verschleißteile wie Bremsen, Reifen, Auspuff und Stoßdämpfer genau untersucht. Der Urlaubs-Check beinhaltet zudem ein spezielles Extra für die bevorstehende Ferienzeit: Eine vierwöchige Mobilitätsgarantie soll sicherstellen, dass das Auto im Falle einer Panne kostenlos abgeschleppt wird und/oder eventuell anfallende Übernachtungskosten übernommen werden..

Pit-Stop an deutschen Finanzinvestor verkauft

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Der Münchner Finanzinvestor BluO übernimmt der Financial Times Deutschland zufolge die Autowerkstattkette Pit-Stop von der britischen Kwik-Fit. Zum Kaufpreis macht BluO keine Angaben. Pit-Stop ist in Deutschland mit 408 Standorten die Nummer zwei der unabhängigen Werkstattketten, mit weitem Abstand zu Auto-Teile-Unger mit rund 650 Filialen.

ATU gehört den Beteiligungsfirmen KKR und Doughty Hanson. Auch Kwik-Fit hat einen Finanzinvestor zum Eigentümer, die französische PAI Partners. PAI hatte Kwik-Fit 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft und sich 2007 eine schuldenfinanzierte Sonderdividende genehmigt, so die FTD weiter.

Branchenkreisen zufolge, so die Zeitung, hatte die hoch verschuldete Kwik-Fit seit vergangenem Herbst nach einem Käufer für ihre deutsche Tochter Pit-Stop gesucht. Während das Geschäft in Großbritannien noch relativ gut laufe, habe sich der Markt in Deutschland strukturell verändert. “Da die Autohersteller die lästigen Rivalen zunehmend ernst nehmen und ihre Vertragswerkstätten die Konditionen verbessert haben, haben die unabhängigen Reparaturbetriebe ihren Vorsprung weitgehend verloren”, erläutert die Zeitung.

Pit-Stop hatte 2007 angekündigt, das Netz von 400 auf 750 Standorte ausweiten zu wollen. Die Expansion wurde aber nie vollzogen, so die Zeitung abschließend. BluO wurde vergangenen Herbst von den Arques-Gründern Peter Löw und Martin Vorderwülbecke aus der Taufe gehoben.

Der Investor ist auf Sanierungsfälle spezialisiert und strebt häufig Käufe zu einem symbolischen Preis an. Von Metro kaufte BluO kürzlich die defizitären Adler-Modemärkte..

Werkstattkette Pit-Stop steht zum Verkauf

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Wie aus dem Markt zu hören ist, steht Pit-Stop, eine Werkstattkette mit etwa 410 Outlets in Deutschland, zum Verkauf. Pit-Stop setzt in einer Filiale durchschnittlich etwa 300.000 Euro um und ist nicht in bester Verfassung.

In den letzten Jahren soll es zu zunehmenden Verlusten gekommen sein. Dem Vernehmen nach gibt es Interessenten, allerdings sollen die Gebote bisher ernüchternd gewesen sein..

ATU mischt bei Daparto mit

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Daparto – ein Onlinemarktplatz für Fahrzeugteile, der unter der Internetadresse www.daparto.de zu finden ist – hat eigenen Aussagen zufolge nur wenige Wochen nach seinem offiziellen Start die Werkstattkette ATU als Anbieter für seine Plattform gewinnen können.

ATU ist demnach mit dem kompletten Angebot an Ersatz- und Verschleißteilen seines Onlineshops bei Daparto vertreten. “Wir freuen uns sehr, ATU als Partner gewonnen zu haben. ATU steht für automobile Kompetenz, günstige Preise und eine große Auswahl – alles Attribute, die für die Nutzer unserer Plattform wichtig sind”, erläutert Christian Koeper, Mitbegründer und Geschäftsführer der Magari Internet GmbH, dem Betreiber von Daparto.

“Die Kooperation mit Daparto bereichert unsere Onlineoffensive, mit der wir vielfältige Vertriebswege öffnen oder intensivieren. Daparto hat uns als Plattform aufgrund der Professionalität des Auftritts und des dahinterstehenden Teams absolut überzeugt”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei der Werkstattkette.

Darüber hinaus sollen sich mit LS-Autoparts.de, Bremsen.com und Autoteilestore.

com weitere Anbieter für den neuen Onlinemarktplatz als Vertriebskanal entscheiden haben, sodass das Daparto-Sortiment nunmehr bereits mehr als 1,5 Millionen Artikel umfasse. Im April wurden nach Unternehmensangaben über 100.000 Besucher auf der Plattform gezählt, und es seien Ersatzteile und Zubehör im Gesamtwert von mehr als zwei Millionen Euro an die Shoppartner vermittelt worden.

Michel Vilatte ist neuer FIGIEFA-Präsident

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Vilatte Michel

Der internationale Dachverband des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGIEFA, dem 26 nationale Verbände aus 23 Staaten angehören, hat einen neuen Präsidenten. Der Vorsitzende des französischen Kfz-Teilehandelsverbandes (FEDA) Michel Vilatte wurde von den FIGIEFA-Mitgliedern im Rahmen der Hauptversammlung des Verbands am 14. Mai 2009 in Istanbul zum neuen Präsidenten gewählt.

Vilatte tritt in dieser Position damit die Nachfolge des Dänen Knud Sörensen an, der turnusgemäß auf den Posten des Vizepräsidenten wechselt. Als FIGIEFA-Vorstände bestätigt wurden des Weiteren Hartmut Röhl (Deutschland), Roberto Aldea (Spanien), Eric Rommerts (Niederlande) sowie Christer Liljenberg (Schweden). Der Brite Robert Davis wurde als Schatzmeister wiedergewählt.

“Mit Michel Vilatte ist – ganz im Sinne der internationalen Rotation – ein Kandidat aus Frankreich gewählt worden, der über jahrelange Erfahrung als Präsident des französischen Verbands FEDA und als Mitglied im Board der FIGIEFA verfügt. Sein aktives Eintreten für die Interessen des freien Kfz?Servicemarktes in Frankreich hat die Mitglieder der FIGIEFA davon überzeugt, dass er die erfolgreiche Politik seiner Vorgänger in Europa fortführen kann”, so Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA), der Mitglied der FIGIEFA ist.

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Diagnosesoftware von Sun liegt in neuer Version vor

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Die Diagnosesoftware für die Scantools “ETHOS”, “SOLUS”, “SOLUS PRO” und “MODIS” sowie die Onboard-Diagnosegeräte der “PDL”-Serie aus dem Hause Sun/Snap-on Diagnostics liegt in einer neuen Version vor – aktuell ist nun die Versionsnummer 9.2, die der Anbieter als “großen Wurf” bezeichnet. Die neue Fassung enthält Softwareerweiterungen und Ergänzungen für 18 verschiedene Fahrzeugmarken bis zum Modelljahr 2007 unter anderem für die Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, Renault Seat, Skoda, VW.

Aber auch japanische Fahrzeugmarken wie Honda oder Toyota wurden auf den neuesten Stand gebracht, und mit Hyundai wurde eine neue Fahrzeugmarke in die Software integriert, die gleich mit den zehn populärsten Modellen vertreten ist. Insgesamt wurden Sun zufolge über 2.100 neue Fahrzeugmodelle in die neue Diagnosesoftware integriert, die nunmehr auch den Zugriff auf Xenon-Steuergeräte bei Fahrzeugen gestatte, die mit dieser Lichttechnologie ausgestattet sind.

Darüber hinaus soll Version 9.2 der Software den Techniker bei der nach Austausch eines ABS-Steuergerätes mitunter notwendigen Entlüftung der Bremsanlage besser unterstützen. “Mit 172.

000 Fehlercodes, die den Anwender schneller und sicherer zur Fehlerquelle leiten, ist diese Softwareversion eine der stärksten, die Sun/Snap-on Diagnostics jeweils vermarktet hat. 23.000 hiervon sind allein bei der 9.

2 ergänzt worden, 800 neue Funktionstests wurden integriert. Damit enthält die aktuelle 9.2-Software jetzt mehr als 5.

Automechanika Shanghai 2009 schon zu 70 Prozent ausgebucht

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Die Automechanika Shanghai findet vom 9. bis zum 11. Dezember im Shanghai New International Exhibition Centre stattfinden.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung wird gemeinsam von Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

In Übereinstimmung mit dem Produktportfolio der Marke Automechanika zeigt die Messe eine große Palette an Produkten und Dienstleistungen für Automotive Original Equipment und den Aftermarket. Das Angebot erstreckt sich über die Bereiche Parts & Systems, Zubehör & Tuning, Repair & Maintenance, IT & Management für Tankstellen & Waschanlagen. Veranstalteraussagen zufolge sind bereits rund 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Ausstellungsfläche ausgebucht.

Im vergangenen Jahr konnte die Automechanika Shanghai neue Rekordzahlen verzeichnen: 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen, d.h.

59 Prozent mehr als im Vorjahr und 30.800 Besucher aus 104 Ländern und Regionen, d.h.

41 Prozent mehr als zur Vorveranstaltung wurden bei der asiatischen Messe gezählt. Dabei wurde mit insgesamt 92.000 Quadratmetern verteilt über acht Hallen zudem ein neuer Rekord an vermieteter Fläche erzielt, weshalb man für dieses Jahr mit 100.

000 Quadratmetern geplant hat. Auf den nach heutigem Stand bereits vergebenen rund 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden sich unter anderem vier Nationen mit sogenannten Länder-Pavillions präsentieren, darunter Deutschland, Singapur, Großbritannien und die USA.

Zuwachs für indisches „Tyreplus“-Netzwerk

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Mit dem Krishna-Wheel-Care-Servicecenter in Vijayawada hat das Michelin nahe stehende “Tyreplus”-Netzwerk in Indien Zuwachs erhalten. Das meldet der Onlinenewsdienst Wheels Unplugged. Hinter “Tyreplus” stehe dabei ähnlich wie bei dem MPP-Programm – das Akronym MPP steht dabei für Michelin Priority Partners – das Konzept, den Verbrauchern einen qualitativ hochwertigen Service rund um Reifen und Räder zu bieten, heißt es.

Daher werde auch auf die technische Ausstattung der Betriebe ein besonderes Augenmerk gelegt. Bei Krishna Wheel Care in Vijayawada soll diesem Ansatz folgend dementsprechend nur modernste Werkstattausrüstung zum Einsatz kommen..

Chief wird Teil der BlitzRotary-Vertriebsorganisation

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Um die Kundenbedürfnisse im Fahrzeugwartungs- und Reparaturmarkt besser abdecken zu können und um vorhandene Technologien und Ressourcen wirksamer einsetzen zu können, hat Dover Industrial Products – Dachgesellschaft von Rotary und Chief – die Gründung einer Vehicle Service Group (VSG) bekannt gegeben. “Diese neu gegründete Gruppe umfasst zwei Dover-Unternehmen – Rotary und Chief Automotive Technologies – und verbessert unsere Fähigkeiten, hochwertigen Service und Support unseren Automotive-Kunden bereitzustellen”, ist Tom Giacomini, Präsident und CEO bei Dover Industrial Products, überzeugt. Für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika übernimmt das auf Hebe-, Druckluft-, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge spezialisierte Unternehmen BlitzRotary – die europäische Zentrale von Rotary – die Verantwortung für Chief.

“Wir werden unsere bestehenden Vertriebswege nutzen, um das Wachstum von Chief auf die gleiche erfolgreich Weise zu beschleunigen, wie wir es bereits mit Rotary getan haben”, erklärt Carsten Rohde, Präsident von Rotary Lift Europa. Die neu gegründete VSG werde eine starke, dynamische und breit aufgestellte Einheit in der Fahrzeugwartung sein, heißt es. Von der Gründung der VSG versprechen sich sowohl Rotary als auch Chief, ihr globales Produktionsnetzwerk auf den Unfallreparaturmarkt auszuweiten.

“Wir sind sehr enthusiastisch über das Potenzial dieser neu gegründeten Gruppe. Die dadurch geschaffene Möglichkeit unsere Kunden weltweiten Service und Support anzubieten, ist in unsere Branche unerreicht”, meint Gary Kennon, Präsident der Vehicle Service Group..