Bereits seit 2006 profitiert der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) vom Schulungsangebot des Fahrwerkexperten Bilstein. Ein Service, den die Interessenvertretung der rund 37.800 deutschen Kfz-Meisterbetriebe im Bereich der Fahrwerktechnik gerne und regelmäßig für Weiterbildungsmaßnahmen nutzt. In diesem Oktober richteten sich die theoretischen und praktischen Lerninhalte im neuen Bilstein-Schulungszentrum in Ennepetal an überbetriebliche Ausbilder des Kfz-Handwerks. Auf dem Stundenplan der insgesamt 14 Lehrkräfte für die Meister- und Lehrlingsausbildung standen außerdem Grundlagen und Anwendungen der Pkw-Reifentechnik, vermittelt von Pirelli Deutschland. Die Lehrveranstaltungen wurden dabei durchgeführt von Bilstein-Schulungsleiter Rainer Popiol und seinem Pirelli Kollegen Norbert Allgäuer. ab
Die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU meldet „Fortschritte beim Sanierungskonzept“. Ohne in die Details zu gehen, erklärte das Unternehmen nun, man habe eine „grundlegende Einigung mit wesentlichen Gläubigern“ erzielt, damit sei man „einen entscheidenden Schritt in der Erarbeitung einer Lösung zur finanziellen und bilanziellen Sanierung des Unternehmens vorangekommen“. ATU ist mit 626 Millionen Euro verschuldet, während alleine Anleihen über 593 Millionen Euro zwischen Mai und Oktober des kommenden Jahres refinanziert werden müssen. Während sich für Lieferanten und Kunden nichts ändern soll, stehen Zugeständnisse der Finanzpartner an.
Einer Umfrage des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag des Fernsehsenders n-tv hat der beste Reifenhändler Deutschlands seinen Sitz in Hamburg: Reifen Helm. Das Unternehmen konnte seine Kunden offenbar in vielerlei Hinsicht überzeugen. Wie zufrieden sind die Kunden eigentlich mit ihrem Anbieter? Stimmt der Service? Ist die Beratung professionell? Und wie wird das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt? – Diese und weitere Fragen ließ das DISQ von Autofahrern beantworten, die Kunden bei Reifenhändlern mit Filialnetz und Vertragswerkstätten sind. Neben Reifen Helm erhielt einzig auch die Pneuhage-Gruppe ein „sehr gutes“ Urteil. Aus den Reihen der Fachhändlerschaft mussten sich unterdessen point S und Euromaster nur mit einem „befriedigenden“ Urteil ihre Kunden zufrieden geben, während die ‚rote Laterne’ bei Pit-Stop und ATU vorm Haus hängt.
Bei modernen Traktoren mit großen Rädern kann es vorkommen, dass sich diese Fahrzeuge bei erhöhter Geschwindigkeit schnell aufschwingen und zu „hüpfen“ beginnen. Dabei können so extreme Schwingungen entstehen, dass der Kontakt zwischen Fahrbahn und Rad abreißt und somit das Fahrzeug unkontrollierbar wird. Diese gefährliche Situation kann entstehen, wenn beispielsweise ein Höhenschlag in der Kombination Reifen/Felge vorhanden ist. Die Ursache – der Rundlauffehler des Rades – lässt sich mit Hilfe einer Rundlaufprüfvorrichtung lokalisieren und mit den daraus gewonnenen Daten beheben. Das Unternehmen Haweka hat speziell für diese Rad-Felge-Diagnose die Rundlaufprüfvorrichtung RPV 1300 entwickelt. Diese wird im Rahmen der diesjährigen Agritechnica auf dem Haweka-Messestand (Halle 2, Stand F 27) präsentiert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/Haweka-Aufbocken_tb.jpg600740Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-23 11:49:182013-10-23 11:51:50Haweka stellt Rundlaufprüfvorrichtung für Agrarreifen vor
Continental hat sein Ate-BremsenCenter-Konzept erweitert: Das Werkstattmodul umfasst neben Dingen, die freie Werkstätten für die Spezialisierung im Bereich Bremsenwartung benötigen, künftig auch weitere Bereiche des Unternehmensportfolios im Automotive-Aftermarket. Markenersatzteile in Erstausrüstungsqualität, Know-how, Werkzeuge und Geräte für das fachgerechte Arbeiten sowie Werbe- und Gestaltungsmittel gehören demnach zu den Leistungen für die Ate-BremsenCenter-Vertragspartnern, wobei nun auch Produktbereiche wie VDO-Elektronikbauteile und der VDO-Dieselreparaturservice mit abgedeckt werden sollen. Werkstätten hätten so die Möglichkeit, einen großen Teil ihres Bedarfs an Know-how und Ersatz-/Verschleißteilen mit nur einer Quelle zu decken, wird als Vorteil des Ganzen hervorgehoben. Laut Conti können die Partner die Produktbereiche nach dem Baukastenprinzip ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend zusammenstellen und buchen. „In jedem Fall stärken wir den Werkstätten als kompetenter Partner mit einem breiten Leistungsspektrum den Rücken – und geben ihnen die Möglichkeit sich dem Autofahrer als Spezialist der jeweiligen Bereiche zu präsentieren“, sagt Bert-C. Lembens, Leiter Continental IAM Sales Services. cm
Imagefördernde Fahrzeuge im Konzeptdesign zu ansprechenden Leasing- und Versicherungskonditionen, das zeichnet die Ersatzwagen-Aktionen der ATR SERVICE GmbH (Stuttgart) aus. Die Konzeptpartner von AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER können bis zum 30. November aus drei Ersatzwagentypen wählen: Opel Adam 1.2 Jam (69 PS), Seat Ibiza 1.4 16V Reference Salsa (85 PS) und Ford Fiesta 1.25 SYNC Edition (82 PS). Werkstattinhaber können einen Volvo V40 YOU! D3 oder einen Opel Insignia Sports Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX leasen. dv
Umgeben von historischen Straßenbahnen standen unlängst beim vierten Informationstag des „Netzwerk für Service“ wieder das Thema Service und die Chancen, Prozesse weiter zu optimieren, im Mittelpunkt. 14 Unternehmen hatten in die Stuttgarter „Straßenbahnwelt“ eingeladen, um sich Zeit für Kunden zu nehmen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/NetzwerkS.jpg177300Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-22 08:05:372013-10-22 08:05:37Zeit für intensiven Austausch beim „Netzwerk für Service“
Im Spannungsfeld zwischen dem klassischen stationären Reifenhandel und dem Internethandel taucht immer wieder die Frage nach der Listung von Montagestationen auf. Während der eine Händler dies ganz gezielt (mit) zum Geschäftsmodell macht, stehen andere der Thematik eher gleichgültig gegenüber, während wieder andere sich vehement gegen eine entsprechende Listung wehren bzw. wehren wollen. Dass dies offenbar nicht immer ganz einfach ist, betont jetzt noch einmal der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV).
Wie es um die Kundenorientierung im Reifen- und Kfz-Service bestellt ist, hat die ServiceValue GmbH bereits im dritten Jahr in Folge untersucht. „Wer seine Kunden halten möchte, sollte nach wie vor für eine hohe Beratungsqualität in seinen Werkstätten sorgen und im Umgang mit Beschwerden und Reklamationen kulant sein“, bilanziert das Kölner Unternehmen seine Untersuchungsergebnisse. In der diesjährigen Gesamtbewertung ganz vorne ist wie im Vorjahr Pneumobil, gefolgt von First Stop, Bosch Car Service und Premio Reifen + Autoservice. Wer hat gewonnen und wer hat verloren?
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/ServiceValue_tb.jpg194284Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-18 11:25:282013-10-18 11:27:12ServiceAtlas: Pneumobil und First Stop überzeugen ihre Kunden
Am 26. Oktober findet wieder die alljährliche Fachtagung „Freie Werkstätten und Servicebetriebe“ der Vogel Business Media GmbH & Co. KG im VCC Vogel Convention Center in Würzburg statt. Die Fachtagung als Diskussionsplattform für Inhaber und Führungskräfte freier Werkstätten und Servicebetriebe stellt dieses Jahr die Frage „Werkstattportale online: Chance oder Risiko?“ Die Vorträge behandeln somit das veränderte Serviceverhalten der Autofahrer aufgrund der nun transparenten Preis-Leistungs-Darstellung und dessen Auswirkung auf die Branche.