Kommendes Jahr bietet Trost mehr 1.500 Trainings an

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Trost Trainingskatalog 2014

Seinen Werkstattpartnern will Trost Auto Service Technik SE im kommenden Jahr über 1.550 Trainings in 124 verschiedenen Themenfeldern aus den Bereichen Pkw, Transporter, Nfz und Business anbieten. Der Fokus der Weiterbildungskurse liegt auf dem Pkw-Bereich mit mehr als 1.100 Trainings in 41 Themenbereichen – auch Praxistrainings zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und der Hochvolttechnik gehören zu dem Angebot. Im Nutzfahrzeugbereich stehen 87 feste Trainingstermine und 73 Themen zur Auswahl, die in enger Zusammenarbeit mit und teilweise auch bei den entsprechenden Trost-Lieferanten bzw. Teileherstellern durchgeführt werden. Im Bereich Business enthält das Programm 42 Trainings, in denen betriebswirtschaftliches, juristisches und werbestrategisches Fachwissen vermittelt wird. „Da unser ‚Repmaster’-Praxistrainingsprogramm sehr gut angenommen wird, bauen wir den Trainingsbereich nicht nur inhaltlich im nächsten Jahr weiter aus“, sagt Uwe Steingaß, Leiter Technik bei Trost. „An vier weiteren Trost-Standorten ist die Einrichtung von Praxisräumen geplant, außerdem entsteht im Laufe des nächsten Jahres ein weiteres neues Trainingszentrum. Damit rücken wir noch näher an unsere Kunden heran und können ihnen bundesweit qualitativ hochwertige und praxisnahe Weiterbildungen anbieten“, ergänzt er. Einen Überblick über die aktuellen Trost-Trainingsangebote bietet der Katalog „Praxistrainings 2014“, der per E-Mail an trainings@trost.com oder unter der Telefonnummer +49/(0)711/4013-46213 angefordert werden kann. Zudem steht er unter www.trost.com zum Herunterladen bereit. cm

ATU ist verkauft – Investor Centerbridge Partners übernimmt Anteile

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Topp Hans Norbert Tb

Kohlberg Kravis Roberts (KKR) verkauft die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU an Centerbridge Partners LP, dem größten Anleihegläubiger. Diesem und anderen Gläubigern hatte KKR den Umtausch ihrer Forderungen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro in Firmenanteile angeboten. Wie es dazu heißt, bleiben KKR am Ende des nun verbindlich vereinbarten Restrukturierungsprozesses nur noch drei Prozent des 2006 für 1,45 Milliarden Euro gekauften deutschen Unternehmens. Centerbridge und die Private-Equity-Sparte von Goldman Sachs hatten sich über die Jahre günstig in die Schulden der Werkstatt- und Fachmarktkette eingekauft und erhalten nun – im Vergleich zum ursprünglichen Kaufpreis, den KKR gezahlt hatte – vergleichsweise günstig die Kontrolle über ATU. Durch den Eigentümerwechsel steht ATUs Finanzierung wieder auf sichererem Boden, sinkt die Schuldenlast doch auf rund 150 Millionen Euro. Ein offensichtlich erleichterter Hans-Norbert Topp, Vorsitzender der Geschäftsführung von ATU, freue sich „außerordentlich“ über die jetzt stattfindende „finanzielle Umstrukturierung“, die sich bereits vor einigen Wochen ankündigte, eröffne sie doch endlich wieder Möglichkeiten, das operative Geschäft zielgerichtet voranzutreiben – unbeeinträchtigt von zuletzt überbordenden finanziellen Verpflichtungen.

Geschäftsfeld Autoglas bei ATU soll ausgebaut werden

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ATU Autoglasgeschäft

Die Werkstattkette ATU will ihre Aktivitäten im Autoglasgeschäft forcieren: Mit zahlreichen Maßnahmen will das Unternehmen in den kommenden Jahren seine Position in diesem als strategisches Geschäftsfeld identifizierten Bereich ausbauen. Als Signal für den verstärkten Fokus auf Autoglas hat ATU die spezialisierte Tochtergesellschaft ATU First Glass GmbH in ATU Autoglas GmbH umfirmiert, um damit klarer auszudrücken, worauf der Schwerpunkt von deren Geschäftstätigkeit liegt. Zumal man nach eigenem Verständnis in diesem Segment einiges in die Waagschale zu werfen hat wie etwa die Kooperationen mit Autoversicherungen, die unter der Leitung von Andreas Schmeichel – Leiter Versicherungskooperationen bei ATU – noch ausgeweitet und vertieft werden sollen, eine verstärkte Zusammenarbeit mit Flottenkunden, hohe Qualität in Bezug auf Produkte/Materialien/Prozesse und nicht zuletzt rund 600 Niederlassungen. „In den kommenden Jahren wollen wir unsere Präsenz noch deutlich steigern“, sagt Hans-Peter Knierim, Leiter Autoglas bei der Werkstattkette. „Mit rund 4,3 Millionen Glasschäden pro Jahr ist die Nachfrage groß genug für unser angestrebtes Wachstum“, ist er überzeugt. cm

Name „Autodiagnos“ hält bei Conti-/VDO-Diagnoselösungen Einzug

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Conti VDO Autodiagnos Geräte

Mit der Übernahme des britischen Werkstattausrüsters Omitec Group Ltd. und dessen Beteiligungen im Sommer vergangenen Jahres verfolgt Conti eigenen Worten zufolge das Ziel, seine Kompetenzen in Sachen Diagnose- und Servicegeräte auszubauen. Im Zuge dessen hält nun der Produktname „Autodiagnos“ der Briten bei Conti bzw. VDO Einzug, denn nach der als erfolgreich beschriebenen Omitec-Integration soll er auch für die Diagnoselösungen des Unternehmens verwendet werden: Das bisher „ContiSys VCI“ genannte VDO-Gerät wird damit zum „Autodiagnos VCI“ – außer dem Namen soll sich für die Werkstattkunden allerdings nichts ändern. Neukunden werden zudem kostenlose Softwareupdates für ein ganzes Jahr versprochen. Mit dem jüngsten Update, das freilich für alle VCI-Systeme gilt, wurde demnach beispielsweise die Fahrzeugabdeckung durch das Gerät erweitert sowie zugleich auch ein neues geführtes Fehlersuchsystem für Motorsteuerungen und ABS-/ESP-Systeme implementiert. cm

Fleetcheck doppelt so schnell – dank V2B-Rückschlagventilkappe von Alligator

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Seit über 15 Jahren ist die Firma Reiff Reifen und Autotechnik GmbH aus Reutlingen im Bereich Reifenmanagement unterwegs. „Aktuell haben wir etwa 3.000 Fahrzeuge unter Vertrag“, berichtet Helmut Kottwitz, der bei Reiff für das Reifenmanagement im Nutzfahrzeugflottengeschäft verantwortlich ist. „Schwerpunktmäßig bewegen sich unsere Kunden im Regional- und Fernverkehrseinsatz, aber auch Kunden im gemischten Einsatz Straße/Baustelle gehören dazu“. In der Betreuung dieser Fahrzeuge falle einiges an Arbeit an. So werden üblicherweise alle Fahrzeuge viermal pro Jahr einem gründlichen Reifencheck unterzogen. Nach Abschluss des elektronisch unterstützten Fleetchecks erhalte der Kunde eine umfassende und tiefgehende Auswertung mit Analyse zum Luftdruck- und Reifenzustand sowie zu den aktuellen Profiltiefen.

Reifen Helm und RTC verlassen Team – Was sind die Hintergründe?

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Team tb

Der Kooperation Team steht zum Ende dieses Jahres ein dramatischer Aderlass bevor. Mitte Oktober kündigten Reifen Helm im Rahmen einer Gesellschaftersitzung in Nürnberg und Tage später auch die RTC Reifen und Auto-Service ihre Mitgliedschaft in einer der größten unabhängigen Kooperationen des deutschen Reifenhandels, zu der aktuell noch 17 Unternehmen gehören. Die Team-Kooperation wird mit Reifen Helm 50 und mit der RTC noch einmal 57 Verkaufspunkte verlieren, was einem Drittel der aktuell 325 Team-Verkaufspunkte entspricht. Erst Ende 2011 hatten Reifen John und Reifen Feneberg die Team-Kooperation verlassen. Von „sich widersprechenden strategischen Ausrichtungen“ der scheidenden Partner und dem „Kosten-Nutzen-Verhältnis“ ist die Rede. Was sagen dazu die beiden zukünftigen Ex-Team-Gesellschafter und was die Team-Zentrale? Und werden sich Gerüchte bewahrheiten, wonach der Team bald schon weitere Austritte bevorstehen?

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Artikel ist in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen und hier erstmals online in voller Länge zu lesen.

Bei Rema Tip Top ist man optimistisch für 2014

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Dahlheimer Jens

Auch wenn er das laufende Jahr aus der Sicht Reifenbranche in Deutschland und Zentraleuropa ganz allgemein als „nicht zufriedenstellend“ charakterisiert, so zieht Jens Dahlheimer, Business-Unit-Manager Automotive bei Rema Tip Top, für sein Unternehmen nichtsdestoweniger ein ungleich positiveres Fazit. Ungeachtet eines „moderaten Aufwärtstrends“ insbesondere im deutschen Pkw-Reifengeschäft während des zweiten Halbjahres und der Hoffnung auf das diesjährige Winterumrüstgeschäft kämpfe der Reifenfachhandel, der seinen Worten zufolge eine der für Rema Tip Top wichtigsten Kundengruppen darstellt, zwar immer noch mit vor allem auf die Marktentwicklung im ersten Halbjahr zurückzuführenden Umsatzrückgängen. Doch für Rema Tip Top – sagt Dahlheimer – „war das Geschäftsjahr 2013 aufgrund des breiten Produktportfolios und unserer umfassenden Servicephilosophie durchaus zufriedenstellend“. Und er ergänzt, dass man auch 2014 positiv entgegen schaue. Zumal unter anderem der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) oder der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Vorstand von einer moderaten Markterholung im kommenden ausgingen. Nichtsdestoweniger müsse sich der Reifenfachhandel weiterhin auf strukturelle Veränderungen einstellen und sich im Hinblick auf ein erfolgreiches Bestehen im Markt mit einem verstärkten Serviceangebot beispielsweise im Bereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) um seine Kunden bemühen. „Mit unserem Komplettanbieterprogramm sind wir gut für kommende Anforderungen gerüstet. Unser Ziel in Automotive wird es auch weiterhin sein, unsere Position im Markt zu stärken und auszubauen“, sieht Dahlheimer Rema Tip Top selbst dabei gut in der Spur. cm

Aktualisierte Kataloge für Nachrüst-RDKS „TireMoni“ verfügbar

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TPM TireMoni Kataloge

Unter dem Namen „TireMoni“ bietet die Technology Products Marketing GmbH (TPM) schon seit einiger Zeit Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zum Nachrüsten an. Mitte November hat das Unternehmen neue Produktkataloge rund um seine Lösungen einerseits für Pkw, Anhänger, Transporter, Wohnmobile und Wohnwagen sowie andererseits für Nutzfahrzeuge, Busse, Mobilkrane, Erdbewegungsmaschinen und Tieflader veröffentlicht. Die aktualisierten Dokumente stehen auf der TPM-Website unter www.tiremoni.com/support/handbucher/ zum Herunterladen bereit. cm

Ehrhardt Reifen + Autoservice als TV-Retter in der Not

EhrhardtTV

Platte Reifen, tropfendes Motoröl und Rost, so weit das Auge blickt: Trotzdem setzte Silke U. (48) ihre ganze Hoffnung auf den 33 Jahre alten VW-Passat, den „Der Trödeltrupp“ von RTL II für sie aus der Garage eines mindestens ebenso alten Hauses befreit hatte. Die Filiale Seesen von Ehrhardt Reifen + Autoservice nahm sich beherzt der Sache an. Vor laufenden Kameras machte Filialleiter Wladislaw Schefer das alte Schätzchen wieder verkehrssicher und brachte es sogar über den TÜV. Der Prüfer: „Bremsen, Abgas – wie bei einem Neuwagen!“

Studie rät Autohäusern einmal mehr, die Rädereinlagerung auszulagern

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4Wheels IFA Rädereinlagerungsstudie

Vor rund zwei Jahren hatte die nach eigenen Aussagen deutschlandweit zahlreiche sogenannte „RäderHotels“ betreibende 4Wheels Service und Logistik GmbH (Düsseldorf) das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) bereits mit einer Studie beauftragt, welche Nutzen und Chancen rund um das Reifen-/Rädergeschäft in Autohäusern bzw. die Einlagerung von Kundenrädern aufzeigen sollte. Kam man damals schon zu dem Schluss, dass das Auslagern des Einlagerungsgeschäftes bzw. die Zusammenarbeit mit einem entsprechenden Dienstleister wie eben 4Wheels durchaus Sinn machen könne, so gelangt das IFA in einer aktuellen Untersuchung nun zu mehr oder weniger derselben Erkenntnis. Begründet wird diese Sicht der Dinge insbesondere damit, dass die mit der Rädereinlagerung erzielbaren Erlöse aktuell zwar „nicht ausreichen, um die Kosten- bzw. Aufwandspositionen solcher Angebotsleistungen zu decken“ (die erlösseitige Unterdeckung wird mit durchschnittlich rund 70 Prozent beziffert), aber gerade die Fremdvergabe an einen spezialisierten Dienstleister zu „positiven Effekten bei den Autohausprozessen und zur Kostenoptimierung“ führe. „Unter Vollkostengesichtspunkten lässt sich an dieser Stelle eine spürbare Entlastung von bis zu 40 Prozent gegenüber der Selbsteinlagerung erreichen“, heißt es in der aktuellen IFA-/4Wheels-Studie. Zugleich lässt sie bei alldem keinerlei Zweifel daran aufkeimen, dass die Rädereinlagerung heute zu den Muss-Dienstleistungen im Autohaus zählt, weil sie außer einem Beitrag zur Kundenzufriedenheit bzw. -bindung zudem noch die Realisierung zusätzlicher Umsatzpotenziale in den verschiedenen Geschäftsbereichen der Betriebe ermögliche. cm