Da Bilstein – wie andere Teilehersteller auch – schon längere Zeit Mitglied beim Prämiensystem „Bosch Extra“ ist, konnten Werkstätten und Facheinzelhändler mit ausgewählten Stoßdämpfern des Fahrwerksspezialisten aus Ennepetal zwar auch bisher schon Punkte sammeln. Doch seit Kurzem sollen nun auch Bilsteins „B3“-Luftfedern sowie die „B4“-Luftfedermodule des Anbieters Teil des Programms sein. Dies ermöglichte Werkstätten, einerseits an einem dank zunehmender Verbreitung von Luftfahrwerken stetig wachsenden Reparaturmarkt zu partizipieren sowie andererseits gleichzeitig „Bosch-Extra“-Punkte zu sammeln. Entsprechend getätigte Warenumsätze bzw. angesammelte werden dabei mit Prämien belohnt. cm
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Der Kfz-Aftermarket befindet sich aufgrund des Corona-Virus in einer nie dagewesenen Krisensituation – zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von McKinsey. Das bekommen auch die freien Werkstätten zu spüren: Fehlende Aufträge, weniger Kunden und Kurzarbeit stellen viele Betriebe vor große Herausforderungen, hinzu kommen Einschränkungen und Auflagen bei den täglichen Arbeitsabläufen. Umdenken ist gefragt, denn ein Zurück zur früheren Normalität wird es wohl kaum geben. Continental gibt jetzt konkrete Tipps für den Neustart in der Krise: „Die meisten Kfz-Betriebe haben gerade ganz andere Dinge zu tun als darüber nachzudenken, wohin die Reise nach der akuten Krisenphase gehen soll“, weiß Peter Wagner, der das Geschäftssegment Independent Aftermarket bei Continental leitet. „Deshalb haben wir schnell reagiert und online ein umfangreiches Hilfsportal auf die Beine gestellt.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Continental-Werkstatt.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-06-25 08:47:462020-06-25 08:47:46Starthilfe in der Krise: Fünf Tipps für Kfz-Werkstätten
Das Auswuchten von Reifen noch etwas einfacher machen will der Werkstattausrüster Martins Industries mit Hauptsitz in Kanada, einer Europaniederlassung aber auch im niederländischen Rijen. Denn das Unternehmen bietet nun eine mobile App an, mit der sich die Menge an „Magnum+“-Auswuchtperlen bestimmen lassen soll, die für eine laufruhige Rad-Reifen-Kombination benötigt wird. „App öffnen, Reifengröße eingeben, berechnete […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Martins-Industries-MagnumApp.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-24 11:20:422020-06-24 11:20:42App für die pro Reifen benötigte Menge an „Magnum+“-Auswuchtperlen
Stahlgruber trennt sich von seiner Telekommunikationssparte. Wie der Großhändler für Kfz-Teile, Zubehör und Werkstattausrüstung mitteilt, habe man die Stahlgruber Communication Center GmbH (Fulda) nun an die Brodos AG mit Hauptsitz im mittelfränkischen Baiersdorf verkauft und stellt diese Entscheidung unter die Überschrift „Konzentration auf das Kerngeschäft“. Die SCC ist seit über zwei Jahrzehnten „erfolgreicher Anbieter für […]
Laut Tyresure – wie das Schwesterunternehmen Hamaton ein Anbieter von Lösungen im Bereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) – ist ein Softwareupdate für das ATEQ-Diagnose- und -Programmiergerät „VT Truck“ verfügbar. Damit soll es nunmehr über 30 Sensoren direkt messender RDKS für Nutzfahrzeuge abdecken können inklusive erstmals auch solcher von Nachrüstsystemen. Das Gerät biete eine ganze Reihe spezieller Funktionen […]
Schon im ersten Quartal hatten Hersteller und Handel weniger Reifen sowohl im deutschen Ersatzgeschäft als auch im europäischen Markt absetzen können. Mit Blick auf die Ergebnisse seines jüngsten sogenannten Branchenbarometers ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) dennoch zu dem Schluss gekommen, dass der „Reifenhandel nicht so stark von der Corona-Pandemie betroffen“ sei. Was im Vergleich mit anderen Branchen – Hotel-/Gaststättengewerbe, Reiseanbieter etc. – richtig sein mag, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Krise nicht doch Spuren hinterlassen hätte aufseiten des Handels. Aber wie heißt es so schön: Alles ist relativ. Ungeachtet dessen dominiert hinsichtlich der Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft sowohl beim Sell-out (Handel an Verbraucher) als auch beim Sell-in (Industrie an Handel) für die ersten fünf Monate des Jahres eine Farbe: Der Markt präsentiert sich durchgängig in Rot, das je Produktsegment jedoch mal mehr und mal weniger satt ausfällt. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Reifenersatzmarkt-Deutschland-Januar-Mai-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-23 10:39:262020-06-23 10:39:26Alles ist relativ, aber rot – Corona-Einfluss aufs deutsche Reifenersatzgeschäft
Autobumser – diese volkstümliche Bezeichnung für eine spezielle Art von Versicherungsbetrügern hört sich geradezu freundlich an, sagt die Studiengesellschaft Goslar Institut. Doch „diese Gauner“, die Autounfälle provozieren, um die Versicherung dafür zahlen zu lassen, richten bei den Versicherern Jahr für Jahr Schäden in Millionenhöhe an. Für die Versicherten bedeute dies nicht nur einen zusätzlichen Risikofaktor […]
Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm
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Bei der Essener Safety Seal GmbH ergänzen ab sofort neu entwickelte Unterlagen für Auffahrhebebühnen das Produktangebot rund um Rad und Reifen. Gefertigt aus dem thermoplastischen Elastomer (TPE) Polyäthylen, werden die 75 Millimeter hohen Auflagen mit einem konischen Durchmesser von 145 auf 158 Millimeter vom Anbieter als „besonders robust und verschleißärmer als herkömmliche Gummiauflagen“ beschrieben. Ein […]
Im vergangenen Herbst hatte Point S angekündigt, seinen Fuß auch in den chinesischen Markt setzen zu wollen. Jetzt hat der Handelsverbund seine diesbezüglichen Pläne in die Tat umgesetzt mit der Eröffnung seiner ersten beiden Pilotbetriebe im Süden des Landes. Mit der Gründung des Joint Ventures Point S China mit den beiden lokalen Autoserviceunternehmen Suremoov und Harson als Partner ist der Markteinstieg im Reich der Mitte damit nunmehr offiziell vollzogen. Der Start der beiden Betriebe wird begleitet von einem Trainingsprogramm des chinesischen Point-S-Teams samt Angleichung der dortigen Standards an den der beiden Partnernetze, die zusammen mehr als 1.200 Filialstandorte zählen sollen. Die internationale Organisation Point S Development verfolgt das nach eigenen Worten ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2025 die Zahl von über 1.200 Franchisepartnern in China zu erreichen im Sinne einer optimalen Abdeckung in dem Land. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Point-S-China.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-19 10:10:232020-06-19 10:10:23Plan umgesetzt: Point S öffnet zwei Pilotbetriebe in China