Opel-Rückruf wegen unzureichendem Anzugsmoment der Radverschraubungen

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Reifencheck

Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) ruft der Fahrzeughersteller Opel fast 3.600 Fahrzeuge wegen eines unzureichenden Anzugsdrehmomentes der Radverschraubungen zurück. Betroffen sind demnach knapp 3.600 Fahrzeuge der Modellreihen Astra, Combo, Corsa, Crossland, Grandland, Insignia, Vivaro und Zafira der Baujahre 2019 und 2020. Daraus resultierende Sach- und/oder Personenschäden sind dem KBA, das die Rückrufaktion überwacht, eigenen Angaben zufolge […]

Großhändler Tyremotive bringt eigene RDKS-Sensoren an den Start

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Tyremotive bringt eigene RDKS Sensoren 1

Die Tyremotive GmbH aus Kitzingen bietet ihren Kunden ab sofort einen eigenen Sensor für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an. Es soll sich dabei um einen der ersten am Markt erhältlichen Hybridsensoren handeln, der unter dem Motto „it makes sens“ bzw. mit Namen „itSens“ über den Shop des Großhandelsunternehmens unter www.tyremotive.de erhältlich ist. Die Sensoren sind demnach vorprogrammiert und könnten – wie es weiter heißt – analog zu OE-Sensoren direkt ans Fahrzeug angelernt werden. Dank sechs verschiedener Ausführungen werde dabei eine Abdeckung von fast 90 Prozent aller Fahrzeuge mit RDKS erreicht, versprechen die Kitzinger. Gleichzeitig könnten die Sensoren aber auch neu programmiert oder kopiert werden, sodass er als Hybrid insofern dann eine mehr als 98-prozentige Abdeckung biete. cm

Tyremotive bringt eigene RDKS Sensoren 2

Jede der sechs „itSens“-Sensorausführungen wird mit vier verschiedenen Ventilen angeboten: in Silber, Schwarz, Titan oder Gummi (Bild: Tyremotive)

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Reifen Fricke treibt mit der „RDKS.cloud“ die Digitalisierung weiter voran

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RTS Reifen Fricke nutzt RDKS.cloud

Der Point-S-Händler Reifen Fricke setzt seit Längerem auf Digitalisierung und treibt diese mit Blick auf seine beiden Kfz-Meisterbetriebe in Essen-Borbeck und Essen-Rüttenscheid beständig weiter voran. Dazu gehört, dass in den Werkstätten nun auch die „RDKS.cloud“ der RTS Räder Technik Service GmbH im Zusammenspiel mit der Reifenfachhandelssoftware „TyrePro“ von PRM zum Einsatz kommt. Zumal man sich zum Ziel gesetzt hat, bei möglichst sämtlichen Prozessen des täglichen Werkstatt-/Verwaltungsbetriebs auf Papier zu verzichten und beispielsweise mit Tablets Daten direkt am Fahrzeug erfassen zu können. So wie eben das von RTS vertriebene und vom Hersteller Cub stammende Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) Daten rund ums Komplettrad digital eingelesen und kabellos via „RDKS.cloud“ direkt an die bei Fricke genutzte ERP-Software (Enterprise Resource Planning) übertragen kann. „Sensor AID 4.0“ füge sich insofern „nahtlos in die Abläufe unseres digitalen Werkstattbetriebs ein“, sagt Sebastian Wedemeyer, Inhaber und Geschäftsführer von Reifen Fricke in Essen. cm

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Tesla muss Reparaturanleitungen herausrücken

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Tesla Model Y tb 1

Tesla hat seine Wartungs- und Reparaturinformationen bisher wie einen Schatz gehütet. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hatte sich darüber bei der EU-Kommission beschwert. Die Folge: Tesla muss nun den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie zur Diagnose- und Programmiersoftware gewähren. Dafür verlangt der Elektroautobauer allerdings auch saftige Gebühren. Laut ZDK sollen es 125 Euro pro […]

Schranksystem von ST Suspensions macht Lagerhaltung überflüssig

ST Suspensions Schrank

In zwei Schrankpaketen kombiniert ST Suspensions die große Anwendungsvielfalt der DZX- und AZX-Spurverbreiterungen und der dafür patentierten Adapterringe mit einem Preisvorteil für den Fachhandel. Das speziell auf Verkaufsstrukturen abgestimmte Sortiment mache laut Unternehmensangaben teure Lagerhaltung überflüssig und Betreiber von Werkstätten sowie Zubehörhändler ungeheuer flexibel gegenüber den Bedürfnissen des Marktes.

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Autozubehörbranche bei YouGovs Preis-Leistungs-Ranking weit abgeschlagen

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YouGov Preis Leistungs Ranking Autozubehoer 2021

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist abgesehen von Dingen wie allgemeiner Eindruck, Qualität, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsbereitschaft und Arbeitgeberimage eine von insgesamt sechs Bewertungskriterien, die das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov für seinen sogenannten BrandIndex erhebt. Damit sollen die Leistungen von Marken aus der Sicht von Verbrauchern „gemessen“ werden. Gemeinsam mit dem Handelsblatt hat man nun die Preis-Leistungs-Sieger für das Jahr 2021 gekürt, wobei man sich anders als unlängst die NEUE REIFENZEITUNG nicht allein auf Pkw-Reifenmarken beschränkt, sondern insgesamt rund 1.300 Marken vieler verschiedener Branchen analysiert hat. Dazu zählen die Bereiche Banken & Versicherungen, Dienstleister, Einzelhandel, Fast Moving Consumer Goods (FMCG), Freizeit & Unterhaltung, Gesundheit & Pharma, Mobilität & Tourismus, Technologie, Elektronik & Websites sowie nicht zu vergessen das Automotive-Segment mit den drei Unterkategorien Automobilbauer, Tankstellen und Autozubehör. In Letzterer finden sich dann diverse Marken rund um die Reifen- und Werkstattbranche, wobei diese mit Blick auf das Gesamtranking allerdings ziemlich weit abgeschlagen ins Ziel gekommen sind. christian.marx@reifenpresse.de

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Bilstein-Schulungskalender: Angebot reicht von Luftfahrwerken bis Tuning

Bilstein Akademie klein

Mit dem Angebot virtueller Schulungsräume reagierte die Bilstein Academy zunächst einmal nur auf die Abstandsgebote der Corona-Krise. Institutsleiter Rainer Popiol hat am attraktiven Format, das Anfang Januar in den Regelbetrieb ging, jedoch Gefallen gefunden: „Als Ergänzung zu den hoffentlich bald wieder aufgenommenen Live-Trainings möchte ich das Angebot für Werkstätten und Großhandel gerne dauerhaft etablieren. Wir haben viel Herzblut und Budget in das Design der Schulungen investiert, die so viel mehr sind als eine simple Videokonferenz.“

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Dieses Jahr keine „Tire Cologne“ – rein digitale Messe wäre nichts für die Reifenbranche

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Frese Oliver

Schon seit einigen Wochen kursierten Gerüchte, dass wohl auch die von 2020 auf dieses Jahr verschobene „The Tire Cologne“ – ungeachtet eines von ihren Ausrichtern eigens dafür erdachten Hybridkonzeptes inklusive begleitender umfassender Hygienemaßnahmen – dem Corona-Virus zum Opfer fallen und zumindest nicht so wie geplant stattfinden wird. Mittlerweile herrscht traurige Gewissheit: Die sogenannte Extraedition der Reifenfachmesse in Köln wird nicht stattfinden – auch nicht in einer rein digitalen Form, wie es mittlerweile bei manch anderen Messen praktiziert wird. Mit rein virtuellen Ausstellungen hat zwar auch die Koelnmesse als Veranstalter der „The Tire Cologne“ eigenen Worten zufolge durchaus positive Erfahrungen machen können, aber für die Reifenbranche sei ein solches Konzept anders als etwa bei der ebenfalls bei den Kölnern beheimateten Spielemesse „Gamescom“ nicht denkbar, heißt es dazu aus der Domstadt. Insofern hat man sich dort dann also tatsächlich zu einer Komplettabsage der Reifenfachmesse für dieses Jahr durchgerungen bzw. durchringen müssen. Gleichzeitig damit hat die Koelnmesse jedoch bereits den Vertriebsstart für die nächste „reguläre“ Ausgabe der „Tire Cologne“ eingeläutet, die vom 24. bis zum 26. Mai 2022 stattfinden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Tire Cologne volle Gaenge

Volle Gänge wie zuletzt bei der Premierenveranstaltung der „The Tire Cologne“ vor mittlerweile knapp drei Jahren wird es nun wohl erst 2022 wieder geben (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Neuer Katalog von Koni ist auch online verfügbar

Koni Katalog klein

Stoßdämpferspezialist Koni liegt zum Frühjahr 2021 einen druckfrischen Katalog vor, der über 50 neue Anwendungen aus verschiedenen Fahrzeugkategorien enthält. Highlights sind Stoßdämpfer für Seat Ateca und Skoda Karoq, den Audi Typ B9, den Porsche Boxster und den Suzuki Jimny. Noch aktueller als die Druckausgabe ist der Onlinekatalog. Interessierte können unter www.koni.de/finder prüfen, ob für ihr Fahrzeug ein […]

Werkstattkette ATU sieht sich „weiterhin auf Kurs“

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Foucart Matthieu

Sei man letztlich zwar „solide durch das Krisenjahr 2020 gekommen“, so befindet sich ATU eigenen Worten zufolge doch „in einer Transformation, um sich zukunftssicher und wetterfest aufzustellen“. Gemeint mit alldem sind zum einen wohl solche Dinge wie die jüngst bekannt gewordene Konsolidierung der Logistik bzw. die Bündelung der entsprechenden Aktivitäten der Werkstattkette an nur noch einem Standort in Werl statt wie bisher zusätzlich auch noch an ihrem Hauptsitz in Weiden. Dazu hatte die zum Mutterunternehmen Mobivia gehörende Gruppengesellschaft Mobivia Supply Solutions (M2S) schon Anfang Oktober 2020 die ATU Logistik GmbH übernommen. Zum anderen wird in diesem Zusammenhang auf das beendete Engagement des Anbieters in der Schweiz verwiesen, die Veräußerung des eigenen Autoglasgeschäftes an Carglass oder das per Ende September 2020 gestraffte Filialnetz in Deutschland, wobei mehr als 60 Prozent der von der Schließung defizitärer Betriebsstandorte betroffenen Mitarbeiter in einer der nunmehr verblieben gut 530 ATU-Filialen in Deutschland (Österreich: 25) weiterbeschäftigt würden. cm

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