Hersteller wie Prinx Chengshan wollen Händlern „neue Möglichkeiten und Chancen“ bieten

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Prinx Chengshan Euxklusivmarken Buerohaus Berliner Allee EU Office tb

Führt man sich die aktuelle Situation im Reifenhandel vor Augen, fällt eines sofort auf: die Konzentration im Umfeld von Herstellerorganisationen, hier überwiegend die aus dem Premiumsegment, „die rigoros auf die Schaffung von eigenen Vertriebskanälen setzen“, betont dazu die Prinx Chengshan Tire Europe GmbH. Dort nimmt man entsprechende Bestrebungen nicht nur im Filialbereich wahr, sondern auch in Bezug auf B2B und B2C, was – so die hiesige Dependance des chinesischen Herstellers weiter – „somit für oftmals harte Wettbewerbsbedingungen sorgt“. Der damit einhergehende „immense Verdrängungswettbewerb“ schaffe aber auch „neue Möglichkeiten und Chancen für Reifenhandelsunternehmen, die sich nicht in die Fänge der Premiumanbieter begeben wollen, sowie für innovative und flexibel agierende Newcomer“ unter den Reifenherstellern.

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Je oller das Auto, desto doller der Besitzerkontakt zur Werkstatt

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Dass ältere und damit mehr Wartung bedürfende Pkw öfter einen Werkstattbesuch erfordern als jüngere Wagen, kann man getrost als Binsenweisheit bezeichnen. Gleichwohl belegt der DAT-Report dies auch mit ganz konkreten Zahlen und Fakten (Bild: ProMotor/T. Volz)

Eigentlich ist es ja völlig logisch, dass Besitzer neuerer Autos weniger Kontakt zu ihrer Werkstatt haben als Fahrer eines älteren und damit mehr Wartung bedürfenden Wagens. Gleichwohl fasst der jährlich von der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT) veröffentlichte Report mit Fakten über die automobilen Befindlichkeiten in Deutschland dies auch in ganz konkrete Zahlen. Demnach hatten 2020 […]

Reifen Göggel versprüht Zuversicht für das Reifenjahr 2022

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Mit seinem in drei Formaten – DIN A0, DIN A1 und DIN A2 – kostenlos über den eigenen Händlershop unter www.goeggel.com erhältlichen Wandplaner will Reifen Göggel seine Kunden dabei unterstützen, das Jahr 2022 „sicher im Blick“ zu haben (Bild: Reifen Göggel)

Selbst wenn die Stückzahlenwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft in den ersten zehn Monaten nicht nur hinter der des Vor-Corona-Jahres zurückgeblieben ist, sondern auch leicht unter dem entsprechenden 2020er-Niveau liegt, sieht Reifen Göggel keinen Grund für Pessimismus. „Auch im Dezember geht noch was – trotz Pandemie“, ist man bei dem Großhändler mit Sitz Gammertingen überzeugt. Das winterliche […]

Keine Messe, kein Geschäft – Tire-Cologne-Veranstalter im NRZ-Interview

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Tire Cologne tb

Am Ende der Corona-Pandemie kehrt schrittweise das Messeleben in viele Branchen zurück, so auch in die Reifenbranche. Doch in den vergangenen anderthalb Jahren hat sich klar gezeigt: Informationen austauschen und Netzwerken lässt sich auch auf digitalem Wege gut und effizient bewerkstelligen. Wie etwa ein Blick auf die Ausstellerliste der vergangenen IAA Mobility Anfang September in München oder auf die aktuellen Registrierungen der Tire Cologne im Mai 2022 (siehe Kastentext anbei) nahelegt, scheint eine Rückkehr zur traditionellen Präsenzmesse für viele Unternehmen der Branche derzeit offenbar – noch – nicht denkbar. Dabei bieten solche Veranstaltungen, gerade wenn sie durch digitale Elemente zu hybriden Messen weiterentwickelt werden, zahlreiche Vorteile fürs Geschäft der Aussteller, da die Handelnden nur im persönlichen Kontakt „Vertrauen in Menschen und Unternehmen“ aufbauen, sind die Tire-Cologne-Macher überzeugt. Im NRZ-Interview erläutern Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement und Mitglied der Geschäftsleitung der Koelnmesse, sowie Ingo Riedeberger, Direktor der The Tire Cologne, wie sie die zukünftigen Rolle von Präsenzmessen im Reifen- und Rädermarkt sehen und warum sie meinen, wer sein Messemarketing „einstellt oder runterfährt, der wird mittelfristig kein Geschäft mehr machen“.

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Erweiterte Fahrzeugadeckung für Schrader-RDKS-Sensoren

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Nach Anbieteraussagen können mit Schraders „EZ-Sensor“-Produktfamilie neuerdings auch der Zweier-BMW, der EQB von Mercedes-Benz, Toyotas Land Cruiser und Nissans Pathfinder abgedeckt werden (Bild: Schrader)

Wie Schrader mitteilt, hat das zu Sensata Technologies gehörende und auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) sepzialisierte Unternehmen die Fahrzeugabdeckung der von ihm angebotenene „EZ-Sensor“-Produktfamilie weiter ausgebaut. Unterstützt werden demnach nun etwa auch der Zweier-BMW und der EQB von Mercedes-Benz, die beide ab Werk mit Huf-Sensoren ausgestattet sein sollen. Schraders RDKS-Sensoren könnten darüber hinaus neuerdings außerdem bei Toyotas […]

Zusammenarbeit zwischen Repareo und Euromaster soll ausgebaut werden

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Ziehen ein positives Zwischenfazit der bisherigen Zusammenarbeit beider Unternehmen: Repareo-CEO Philipp Haac (links) und Alonso Moran-Fabian, Leiter E-Commerce & Digital bei Euromaster (Bilder: Euromaster)

Seit rund acht Monaten bzw. seit Listung der Michelin-Handelskette dort können Euromaster-Dienstleistungen rund ums Auto auch über das von der Repareo GmbH unter eben diesem Namen betriebene Werkstattportal gebucht werden. Beide Partner ziehen ein positives Zwischenfazit der bisherigen Zusammenarbeit. Seitens Euromaster ist man demnach sogar „begeistert“, habe es seither doch schon „Tausende Terminbuchungen“ über die Repareo-Plattform gegeben, die direkt in den Onlinekalender von Euromaster übertragen werden und so in jedem Werkstattkalender inklusive Preis sichtbar sind. „Über Repareo konnten wir schon eine hohe Zahl an Neukunden für unser Netzwerk generieren“, sagt Alonso Moran-Fabian, Leiter E-Commerce & Digital, der den Euromaster-Onlineshop aufgebaut hat und die Zusammenarbeit mit dem Werkstattportal von Beginn an begleitet. „Euromaster war einer unserer ersten Partner, umso mehr freut es uns, dass wir signifikant Mehraufträge für unseren Partner erzielen können und Euromaster gleichzeitig unsere Kunden begeistert – was an der hohen Empfehlungsrate abzulesen ist“, ergänzt Repareo-CEO Philipp Haac. Vor diesem Hintergrund ist ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit geplant. cm

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Komplettlösung „Alzura Shop“ kombiniert Website und Onlineshop

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Als Vorteil der in Zusammenarbeit mit dem Handel entwickelten Komplettlösung „Alzura Shop“ wird deren Einfachheit herausgestellt: Ohne HTML-Kenntnisse sollen sich mit wenigen Klicks Produkte und Leistungen online zur Verfügung stellen lassen (Bild: Saitow AG)

In Zeiten von Corona gewinnt der Onlinekauf an Bedeutung, weshalb die Saitow AG die Automotive-Branche mit ihrer „Alzura Shop“ genannten Komplettlösung bei der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells unterstützen will. Sie kombiniere Website und Onlineshop, so das in Kaiserslautern ansässige Unternehmen, das auch als Betreiber hinter der B2B-Plattform Tyre24 steht. Insofern verwundert nicht, dass das neue Saitow-Angebot über eine integrierte Schnittstelle hierfür verfügt, sodass (Reifen-)Händler mit „Alzura Shop“ ihre Werkstatt und Leistungen individuell online präsentieren und zugleich ihren eigenen Webshop um das über Tyre24 verfügbare Sortiment an Reifen, Felgen und Kfz-Ersatzteilen erweitern können. „Wir stellen mit ‚Alzura Shop‘ der Branche eine Lösung zur Verfügung, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und online neue Kunden auf einfache Weise zu gewinnen und zu binden. Dazu gehört, dass Dienstleistungen, Webspace, Domains, SSL-Zertifikate und Support sowie alle anderen Mittel, die notwendig sind, um E-Commerce erfolgreich zu betreiben, inbegriffen sind. Dadurch können sich Kunden auch außerhalb der Geschäftszeiten das Angebot ansehen und entweder gleich im Shop kaufen oder später im Geschäft vorbeigehen. So wird der lokale stationäre Handel mithilfe der Digitalisierung gestärkt”, meint Saitow-Gründer und -CEO Michael Saitow. cm

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Driver baut Netzwerk und Leistungsmodule weiter aus

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Driver Handelssysteme Bonn tb

Mit 33 neuen Point of Sales seit Jahresbeginn kann das Driver-Netzwerk auch in Zeiten der Pandemie deutliche Zuwächse verzeichnen. Ausschlaggebend für diese hohe Zugkraft seien „die zahlreichen Vorteile des 360°-Konzepts“, von denen die Driver-Partner profitieren könnten, heißt es dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. In den vergangenen Monaten habe der Ausbau praxisnaher digitaler Angebote im Zentrum […]

„Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ konstatiert

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Zwar ist diesmal ein im Vergleich zu 2020 deutlich höherer Anteil der überprüften Fahrzeuge mit einer Profiltiefe unterhalb des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern unterwegs gewesen und hat sich zudem eine leicht höhere Quote an äußeren Reifenschäden ergeben, doch insgesamt sei – heißt es – ein „Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ registriert worden (Bild: Initiative Reifenqualität)

Ende September hat die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr’ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner zum mittlerweile bereits 17. Mal die Aktion „Wash & Check“ durchgeführt. Im Zuge dessen sind Autofahrer an bundesweit 215 Waschstraßen zum Thema Reifen informiert und ihnen eine kostenlose Überprüfung ihrer Fahrzeugbereifung angeboten worden. Mit Blick auf die Ergebnisse des Checks der Reifen an insgesamt 580 Fahrzeugen hinsichtlich der Art der Bereifung (Sommer-, Winter-, Ganzjahresprofil) sowie Fülldruck, Profiltiefe, Alter und Zustand der Reifen ist dabei seitens der Initiative von einem „Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ die Rede. Denn im vergangenen Jahr wiesen 58 Prozent aller Fahrzeuge mindestens einen mangelhaften Reifen auf, während es diesmal „nur“ 42 Prozent gewesen sein sollen. cm

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Initiative ZARE bietet Händlern Aktionspaket in Sachen Altreifenentsorgung an

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Der Unkostenbeitrag für das ZARE-Aktionspaket wird mit jährlich 149 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer beziffert (Bild: Initiative ZARE)

Beim Thema Reifen ist aus Sicht der Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifen-Entsorger) – ein Zusammenschluss von 19 im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) organisierten Unternehmen, davon 16 zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe – „in Sachen Nachhaltigkeit noch Luft nach oben“. In diesem Zusammenhang wird auf die in Deutschland jährlich anfallenden knapp 600.000 Tonnen an Altreifen verwiesen, die der […]