Wieder neuer Umsatzrekord für die ESA

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Im Rahmen der diesjährigen ESA-Generalversammlung hat der bisherige Verwaltungsratspräsident Markus Hutter (links) sein Mandat an Nachfolger Hubert Waeber übergeben (Bild: ESA)

Bei ihrer Generalversammlung hat die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) den Teilnehmern an der Zusammenkunft einen neuen Rekord verkünden können. Gemeint damit ist allerdings weniger die Bestmarke, die angesichts rund 1.300 dazu nach Interlaken gekommener Gästen aufgestellt wurde, sondern vielmehr das abermalige Erreichen eines neuen Höchstwertes in Sachen Umsatz. Im vergangenen Jahr hat die ESA demnach insgesamt 416,9 Millionen Schweizer Franken erlösen können, was einerseits einem knapp 12,9-prozentigen Plus gegenüber 2020 entspricht sowie andererseits nach derzeitigem Währungskursverhältnis einer Summe in Höhe von knapp 404,9 Millionen Euro gleichkommt. Begründet wird dieser Zuwachs mit gestiegenen Absatzmengen, neu gewonnenen Marktanteilen sowie einem Mehr an Mitinhabern der Einkaufsorganisation. Aber natürlich hat bei der Generalversammlung nicht nur die Geschäftsentwicklung im Fokus gestanden. cm

Auch ein Rekord: Bei der diesjährigen ESA-Generalversammlung in Interlaken waren mit 1.300 Teilnehmern so viele Mitinhaber und Gäste wie noch nie zuvor bei einem solchen Anlass dabei (Bild: ESA)

Auch ein Rekord: Bei der diesjährigen ESA-Generalversammlung in Interlaken waren mit 1.300 Teilnehmern so viele Mitinhaber und Gäste wie noch nie zuvor bei einem solchen Anlass dabei (Bild: ESA)

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Überwiegend „nie“ Nachziehen von Radmuttern/-schrauben nach Räderwechsel

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Überwiegend „nie“ Nachziehen von Radmuttern/-schrauben nach Räderwechsel

Anfang des Jahres hatte ein Gerichtsurteil zur Haftungsfrage im Zusammenhang mit dem Nachziehen(-lassen) von Radmuttern/-schrauben nach einem Räderwechsel in der Werkstatt innerhalb der Branche für einigen Diskussionsstoff gesorgt. Anlässlich der Frühjahrsumrüstsaison hat sich jetzt auch die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) dieses Themas angenommen. Neue Erkenntnisse werden dabei zwar nicht zutage gefördert, wohl aber wird das Ganze begleitet von einer Onlineumfrage dazu, wie Autofahrer es damit denn nun eigentlich halten. Konkret wird gefragt, ob sie die Radmuttern nach dem Reifenwechsel in der Werkstatt kontrollieren. In rund zweieinhalb Wochen bzw. seit Anfang Mai haben sich bereits knapp 1.300 Onlinenutzer teilgenommen. Sie konnten sich dabei für eine von vier vorgegebenen Antwortoptionen entscheiden. christian.marx@reifenpresse.de

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Bald neues (Reifen-)Leben an ehemaligem Bridgestone-Standort

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Wie französischen Medien berichten, steht die Aufnahme der Produktion runderneuerter Reifen durch die ATU-Mutter Mobivia in einem Teilbereich des von Bridgestone geschlossenen Reifenwerkes Béthune „unmittelbar bevor“ (Bild: Bridgestone)

Nachdem Bridgestone im vergangenen Jahr sein Reifenwerk in Béthune (Frankreich) geschlossen und das Gelände im Anschluss an die Immobilientochter SIG des französischen Logistikkonzerns Log’S verkauft hatte, könnte dem Standort nun tatsächlich bald neues (Reifen-)Leben eingehaucht werden. Denn die Ankündigung der ATU-Mutter Mobivia, zusammen mit Black Star als Partner dort runderneuerte Reifen produzieren zu wollen, scheint […]

Gutes Dutzend Reifenfachleute legt eidgenössische Berufsprüfung ab

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Dieses Jahr haben 13 Reifenfachleuten die vom Reifenverband der Schweiz getragene eidgenössische Berufsprüfung abgelegt und damit ihre praktische/fachtechnische Branchenkompetenz unter Beweis gestellt (Bild: RVS)

In feierlichem Rahmen hat Erich Heimgartner (Pneuhaus Heimgartner) in seiner Funktion als Präsident der Prüfungskommission vom Reifenverband der Schweiz (RVS) Mitte Mai 13 neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den zugehörigen Fachausweis überreichen können. Getragen vom RVS gilt der Abschluss in der Schweiz als verbriefter Nachweis entsprechender praktischer/fachtechnischer Kompetenz. Er soll […]

Brembos Quartalszahlen zeigen „zufriedenstellende Leistung“

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Brembo tb 1

Brembo verzeichnete im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ein Umsatzplus von 27 Prozent auf jetzt 857,6 Millionen Euro, wobei das Plus auf vergleichbarer Wechselkurs- und Konsolidierungsbasis bei ‚nur‘ 18,7 Prozent steht. Unterdessen lag das EBITDA bei 150,8 Millionen Euro, woraus sich eine Marge von 17,6 Prozent ergibt. Als Nettoergebnis konnte der italienische Bremsenspezialist 71,7 Millionen […]

Euromaster meldet sechs neue Franchise-Partner

Euromaster klein

Das Franchise-Netzwerk von Euromaster hat sechs neue Partner und SRT Schreiber aus Erfurt bleibt für weitere fünf Jahre bei der Werkstattkette.

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Kostensteigerungen sorgen für höhere Dienstleistungspreise beim Reifenservice

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Je nachdem, worauf konkret man sich bezieht, sind die Dienstleistungsnettopreise in diesem Einzelfallbeispiel in den zurückliegenden gut fünf Monaten um rund 13 Prozent (Radwechsel) und 34 Prozent (Auswuchten) gestiegen, im Summe mithin um knapp ein Fünftel bzw. 19 Prozent (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wann immer die NEUE REIFENZEITUNG in den vergangenen Wochen über Preissteigerungen im Reifengeschäft berichtet hat, dann ging es dabei in der Regel immer um Verteuerungen in Sachen der Produkte selbst. Doch wenn die Industrie bzw. die Hersteller mehr und mehr auf ihre Reifen aufschlagen (müssen) angesichts steigender Rohmaterial-, Energie- oder Logistikkosten, was ist dann mit den Dienstleistungspreisen beim Reifenservice? Händler, Werkstätten, Autohäuser etc. müssen für Elektrizität und Gas, ohne die ihre Montier-/Wuchtmaschinen nicht zu gebrauchen wären und deren Betriebe ansonsten kalt blieben, schließlich ebenfalls mehr berappen und Beschäftigten angesichts allerorten steigender Kosten im Idealfall zudem auch mehr zahlen für ihr Auskommen. Ergo sollten Verbraucher für Dienstleistungen rund um Rad und Reifen doch genauso mehr zahlen (müssen). christian.marx@reifenpresse.de

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Grün soll Hülsdonk als Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks ablösen

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Wilhelm Hülsdonk (links) hat in der ZDK-Vorstandssitzung am 4. Mai Detlef Peter Grün als seinen Nachfolger empfohlen und sein Vorschlag ist von dem Gremium einstimmig angenommen worden (Bilder: ProMotor)

Nach 17 Jahren Amtszeit als Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks und Vizepräsident vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) will Wilhelm Hülsdonk (69) sein Amt in jüngere Hände legen. Schon vor zwei Jahren hatte er angekündigt, sein Ehrenamt spätestens mit 70 Lebensjahren abgeben zu wollen. Als seinen Nachfolger hat er dem ZDK-Vorstand Detlef Peter Grün (54) empfohlen, der […]

Niso Tech zeigt „Eigenmarken rund um Rad und Reifen“ in Köln

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Niso Tech Tire Cologne tb

Mit der Umfirmierung zum Jahreswechsel von Safety Seal GmbH in Niso Tech GmbH seien die Weichen des schwedischen Familienunternehmens „auf Zukunft gestellt“. Folglich wolle sich das Essener Unternehmen auch auf der Tire Cologne präsentieren, die vom 24. bis 26. Mai in Köln stattfindet. In Halle 8.01 auf dem Stand C-035/C-039 will Niso Tech seine „Eigenmarken […]

Spezielle Reifen für E-Autos? Jein!

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Spezielle Reifen für Elektroautos haben – sagt Rene Kleesattel von der Werkstattkette ATU – „eine besonders hohe Tragfähigkeit und eine optimierte Gummimischung, die ihre Lebensdauer erhöhen kann“ (Bild: ATU/Thomas Riese)

Seitdem vermehrt rein elektrisch angetriebene Autos auf deutschen Straßen rollen, ist immer öfter die Frage zu hören, ob diese Fahrzeuggattung möglicherweise auch nach speziellen Reifen verlangt. Die Antworten darauf fallen durchaus unterschiedlich aus in der Branche. Continental etwa hat dies bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ verneint. Ungeachtet dessen, dass man selbst schon vor mehr als zehn Jahren mit dem „eContact“ einen solchen Spezialisten vorgestellt hat: Die Anforderungen, die von E-Autos gestellt werden, würden sich – heißt es jedenfalls heute vonseiten des Unternehmens – so sehr von denen anderer leistungsstärkerer und schwerere Fahrzeuge nicht unterscheiden, als dass eine eigene Reifenlinie für sie wirklich vonnöten wäre. Michelin hingegen verweist darauf, dass sich mit speziellen, sich vor allem durch einen geringeren Rollwiderstand auszeichnenden Profilen die Reichweite von Elektroautos „substanziell“ erhöhen lasse. Wobei: Eine Absenkung des Rollwiderstandes ihrer Reifen haben mittlerweile doch ohnehin alle Hersteller auf der Agenda, zumal auch der Spritverbrauch von Verbrennern (Stichwort Kohlendioxidemissionen) reduziert werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

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