Die Sieger von ATRs „Camp der Champs“ sind gekürt

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So sehen Sieger aus (von links): Tobias Schulz, Jorrit Kirchenknopf und Christoffer Schauberer haben beim diesjährigen „Camp der Champ“ von ATR die ersten drei Plätze unter sich ausgemacht (Bild: ATR)

Mit dem seinem sogenannten „Camp der Champs“ will ATR (Autoteilering) den Nachwuchsproblemen der Kfz-Branche begegnen. Dahinter verbergen sich kostenlose Trainingscamps, die Auszubildenden ab dem zweiten Lehrjahr aus allen freien Mehrmarkenwerkstätten in Deutschland und Österreich offen stehen. „Bei uns lernt der Kfz-Nachwuchs konkrete Techniken, die danach sofort auf den Werkstattalltag übertragen werden können“, erklärt Henning Kaeß, Geschäftsführer der ATR Service GmbH. Unlängst hat das Finale dieses Wettbewerbs stattgefunden, für das sich 23 Nachwuchsmechatroniker qualifiziert hatten. Als Gesamtsieger setzte letztlich Jorrit Kirchenknopf von der Hansewerkstatt Hamburg GmbH durch vor Tobias Schulz (Brinkmann Vorpommern GmbH) und Christoffer Schauberer (Design & Fahrzeuglackierung Berben GmbH) auf den Plätzen zwei und drei. Gleichwohl seien alle Endrundenteilnehmer hoch motiviert gewesen und hätten – so Kaeß – Lust an den Tag gelegt, etwas Neues zu lernen. cm

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ZKF veranstaltet erstmals das „Automobile Zukunftsforum“

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Der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) hat ein positives Fazit seines dreitägigen „Automobilen Zukunftsforums“ gezogen, das erstmals stattfand. An der Veranstaltung auf dem Lausitzring hatten rund 450 Teilnehmer aus Werkstätten, Aufbauherstellern, Sachverständigen und Branchenverbänden teilgenommen. Der Verband hatte dabei mit „über 1.400 Programmpunkten ein Feuerwerk an Informationen, Events und Fachvorträgen“ zu verschiedensten Themenbereichen geboten, heißt […]

Automechanika erwartet im September 2.600 Aussteller

Automechanika tb

Wenn die Veranstalter der Automechanik vom 13. bis 17. September nach coronabedingter Pause den Restart ihrer Messe veranstalten, dann werden in Frankfurt immerhin 2.600 Aussteller erwartet, von denen immerhin 85 Prozent aus dem Ausland stammen. „Dass die internationale Aftermarket-Branche sich dieses Jahr endlich wieder trifft, ist wichtiger denn je – angesichts der Transformation und den aktuellen Herausforderungen wie der anhaltenden Pandemie, dem Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Klimawandel, Lieferkettenproblemen sowie Halbleiter- und Fachkräftemangel“, heißt es dazu vonseiten der Messe Frankfurt. Neue Technologien und Konzepte für die Mobilität der Zukunft werden auf der international führenden Plattform für den Aftermarket gezeigt und diskutiert, u.a. in der Sonderschau „Innovation4Mobility“ und in Fachvorträgen der Automechanika Academy. Weiterbildung und Networking seien weitere Schwerpunkte der Veranstaltung im September. Neben zahlreichen Werkstattausrüstern, die auch in der Reifenbranche große Relevanz haben, sind darüber hinaus auch Hersteller und Großhändler vor Ort vertreten, einen dezidierten „Reifen“-Bereich gibt es indes nicht.

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Reifen-Schmidt-Filiale in Haiger von Reifen Müller übernommen

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Durch die Übernahme des Reifen-Schmidt-Betriebes in Haiger hat sich die Zahl der Reifen-Müller-Servicestationen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen auf 46 erhöht (Bild: Hankook)

Anfang Juli hat die Reifen Müller GmbH & Co. KG (Hammelburg-Westheim) den Betrieb von Reifen Schmidt in Haiger übernommen. Das 1962 gegründete und seit 2018 zum Reifenhersteller Hankook gehörende Unternehmen mit derzeit mehr als 700 Mitarbeitern verspricht sich durch die Expansion einen weiteren Ausbau seiner Geschäfte im deutschen Markt. Denn mit dem zusätzlichen Standort erhöht sich die Zahl der Reifen-Müller-Servicestationen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen auf 46, wobei Reifen aus den Bereichen Pkw, leichte und schwere Lkw und Busse ebenso zum Portfolio gehören wie Motorrad- und Landwirtschaftsreifen. cm

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Kommt an: gefragtes Unterrichtspaket zur Teilequalität

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Aktuell sollen bereits 17 Schulen aus ganz Deutschland mit insgesamt über 2.100 Schülern das Unterrichtspaket angefordert haben, das auch für das neue Schuljahr kostenlos zur Verfügung steht unter www.qualitaet-ist-mehrwert.de/aktionen/berufsschulen (Bild: Screenshot)

Für Berufsschulen hat die Initiative „Qualität ist Mehrwert“ ein spezielles Unterrichtspaket aufgelegt, mittels welchem dem Nachwuchs für Kfz-Werkstätten die Relevanz von Qualitätsteilen vermittelt werden soll. Das Angebot kommt augenscheinlich gut an: Aktuell haben demnach bereits 17 Schulen aus ganz Deutschland mit insgesamt über 2.100 Schülern das Unterrichtspaket angefordert und die Materialien zum Teil bereits im […]

Höchstes Ansehen der ASP-/Autohaus-Leser: Michelin und Conti vor Bosch

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Höchstes Ansehen der ASP-/Autohaus-Leser: Michelin und Conti vor Bosch

Bei der jüngsten „Best-Brands“-Leserbefragung der Zeitschriften Auto Service Praxis (ASP) und Autohaus haben die Reifenhersteller Michelin und Continental nicht nur mit Blick auf die Kategorie/Produktgruppe Reifenhersteller die Plätze eins und zwei – vor Goodyear Dunlop bzw. der Goodyear Germany GmbH auf Rang drei – für sich reklamieren können. Denn auch im Gesamtranking über alles in […]

Sylvain Borré wechselt bei Conti die Seiten

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Sylvain Borré wechselt bei Conti die Seiten

Nach mehr als fünf Jahren als Managing Director bei Continental Tyre North Africa wird Sylvain Borré beruflich ein neues Kapitel aufschlagen. Anders als im Herbst 2011, wo er Conti nach zuvor fast 16 Jahren in Diensten des deutschen Reifenherstellers für ein gut fünfjähriges „Gastspiel“ bei Cooper verlassen hatte, hält er dem Konzern dabei allerdings die […]

BRV fordert gemeinsam mit freien Werkstätten den hürdenlosen Zugang zu Fahrzeugdaten

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Die Kontrolle über Daten und Datenströme entwickelt sich mehr und mehr zum entscheidenden Faktor für den zukünftigen Geschäftserfolg in beinahe allen Branchen. Das gilt in den Zeiten der Mobilitätswende mit ihrer zunehmenden Digitalisierung für das Auto selbst genauso wie für freie Werkstätten, die Kfz-Serviceleistungen an solchen Fahrzeugen ungehindert anbieten und erbringen wollen. Nun schließt sich auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) den Forderungen des freien Werkstattsektors nach einem „hürdenlosen Zugang zu Fahrzeugdaten“ explizit an, wie es dazu in einer Verbandsmitteilung heißt.

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Goldwaage nicht vergessen beim Montageangebot mitgebrachter Reifen

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Laut BRV hat die Rechnungsposition „Aufschlag Reifenmontage für angelieferte Neureifen“ bei einem Mitgliedsbetrieb zu (auch gerichtlichem) Ärger geführt, weshalb in derart gelagerten Fällen besser eine Formulierung wie „Prüfung der Zulässigkeit und technischen Unversehrtheit von durch den Auftraggeber bereitgestellten Reifen/Produkten“ vorgeschlagen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Servicebetriebe, die von Kunden mitgebrachte bzw. angelieferte und durch sie dann meist online erworbene Reifen montieren oder (Komplett-)Räder ans Fahrzeug schrauben, sollten hinsichtlich der Formulierung entsprechender Angebote ihre Worte auf die Goldwaage legen. Das empfiehlt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die in der Branche übliche Praxis, wobei in solchen Fällen dann meist ein anderer – in der Regel höherer – Dienstleistungspreis berechnet wird im Vergleich dazu, wenn auch die Reifen in dem betreffenden Betrieb erworben wurden. „Wenn der Kunde Produkte selbst mitbringt, besteht für den Fachbetrieb weiterhin die Pflicht sicherzustellen, dass deren Spezifikationen passen, diese auch technisch einwandfrei und rechtlich zulässig sind. Dieser Zusatzaufwand wird in der Regel über die Marge beim Produktverkauf abgedeckt. Im Falle von mitgebrachten Produkten ist es daher üblich, einen Dienstleistungszuschlag zu erheben“, wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin erläutert. Bei der Abrechnung dieses Zuschlages müsse jedoch einiges beachtet werden, damit das Ganze nicht möglicherweise Probleme für den ausführenden Dienstleister nach sich zieht. So wie in einem Beispielfall, von dem der BRV berichtet. cm

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Beissbarth GmbH soll in Eigenverwaltung saniert werden

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Beissbarth Sanierung tb

Die Beissbarth GmbH strebt bis Ende 2022 eine Sanierung an. Hierzu hat sie beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Eigenverwaltungsverfahrens gestellt, das dementsprechend heute die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet und den Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht Dr. Matthias Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann zum vorläufigen Sachwalter bestellt hat. Zugleich hat das Gericht einen vorläufigen Gläubigerausschuss eingesetzt, dessen Mitglieder sich bereits vorab für die vorläufige Eigenverwaltung und für die Bestellung des vorläufigen Sachwalters ausgesprochen hatten. Der Restrukturierungsexperte Jean-Olivier Boghossian begleitet als eingesetzter Sanierungsgeneralbevollmächtigter die Geschäftsführung im Verfahren und werde zusammen mit dem vorläufigen Sachwalter einen Sanierungsplan erarbeiten, heißt es dazu vonseiten Beissbarths. Die Pläne.

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