Löst Michelin Pirelli als Reifenausrüster der Superbike-WM ab?
Nachdem Pirelli abgesehen von der Moto2- und Moto3-Klasse, in denen man 2024 die Nachfolge von Dunlop angetreten hat, ab der Saison 2027 auch im MotoGP- und MotoE-Klassement des Motorrad-Grand-Prix als alleiniger Reifenausrüster fungieren wird und damit dann Michelin in dieser Funktion ablöst, scheint sich in einer anderen Motorradrennserie eine Art Rollentausch anzudeuten. Denn verschiede Motorsportinformationsdienste berichten davon, dass der französische Hersteller mit einem Engagement in der World Superbike Championship (WSBK) liebäugele, wo in allen Klassen derzeit und schon seit mehr als 20 Jahren und noch bis einschließlich 2026 auf Pirelli-Gummis gefahren wird. Speedweek hat dazu gesprochen mit Michelins Rennsportchef Piero Taramasso , der dabei zwar „Gespräche in diese Richtung“ mit dem WSBK-Vermarkter Dorna Sports bestätigt hat, mehr dazu aber freilich noch nicht verraten wollte/konnte. Doch schon für die nächsten Wochen kündigte er offizielle Informationen zu alldem an. Auf entsprechende Nachfragen bei Dorna Sports und Pirelli sollen beide wortkarg mit „kein Kommentar“ geantwortet haben, was Speedweek vermuten lässt, dass an dem möglichen Wechsel von Pirelli zu Michelin in der WSBK durchaus etwas dran sein könnte.
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