Rollwiderstand weiterhin/erst recht im Fokus der Lkw-Reifenentwicklung

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Laut Leo Kolodziej, Leiter des Conti-Erstausrüstungsgeschäftes Lkw-Reifen für die EMEA-Region, hat der Rollwiderstand „den größten Einfluss auf die Laufleistung der Fahrzeuge, die gerade auch mit Blick auf die aktuelle Ladeinfrastruktur derzeit besonders relevant ist“ (Bild: Continental)

Laut Continental steht bei der Entwicklung von Lkw-Reifen vorerst weiterhin die Optimierung deren Rollwiderstandes im Fokus. Als Begründung dafür führt das Unternehmen mehrere Gründe an. Einerseits wird in diesem Zusammenhang die EU-Emissionsverordnung angeführt, wonach die Kohlendioxidemissionen schwerer Nutzfahrzeuge im ersten Schritt ab 2030 um 45 Prozent im Vergleich zu 2019 gesenkt werden müssen. Ein niedrigerer Rollwiderstand trägt bekanntlich zu einem geringen Kraftstoff-/Energieverbrauch und damit eben weniger Emissionen bei. Daneben sei andererseits die Optimierung der TCO (Total Cost of Ownership) – also insgesamt reduzierte Kosten für den Fuhrpark – ein zentraler Leitgedanke für Flottenbetreiber, heißt es. Conti führt aber noch einen weiteren Grund an, warum die Rollwiderstandsreduzierung erst recht ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung von Reifen ist und bleibt: Denn beim Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antriebskonzepten bzw. bei elektrisch angetriebenen Lkw und Bussen spielt auch die Reichweite mit einer Batterieladung eine wichtige Rolle, die sich unter anderem darüber eben erhöhen lasse.

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