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Ab 1. Januar höhere Bridgestone-Motorradreifenpreise

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Wegen „anhaltend gestiegener Rohstoff- und Logistikkosten“ erhöht Bridgestone zum Jahreswechsel die Preise für seine Motorrad- und Rollerreifen (Bild: Screenshot)

Zum Jahreswechsel erhöht Bridgestone die Preise für seine Motorrad- und Rollerreifen. Radialreifen der genannten Gattungen werden demnach drei Prozent teurer, während der Preis für Rollerreifen in Diagonalbauweise zum 1. Januar um sogar sechs Prozent angehoben wird. Als Grund für diesen Schritt nennt der Hersteller gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten. Die aktuelle Preisliste behält demnach noch bis […]

Mehr als 130 neue „RoadAttack-4“-Freigaben verfügbar

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Insgesamt stellt Conti eigenen Worten zufolge nun „RoadAttack-4“-Freigaben für über 560 Motorradmodelle als Serviceinformation oder Herstellerbescheinigung zur Verfügung (Bild: Continental)

Für seinen Ende 2021 erstmals gezeigten und Anfang dieses Jahres dann neu eingeführten Sporttouringreifen „RoadAttack 4“ stellt Continental mehr als 130 zusätzliche Freigaben bereit. Dabei werden Herstelleraussagen zufolge auch Maschinen der aus der Klasse der Großtourer und Adventure-Bikes abgedeckt mittels der „GT“-Variante des Profils. Motorräder wie BMWs K 1600 GT, R 1250 GS und R […]

Smarte Ventilkappe – Nachrüst-RDKS „Rideet“ für Motorradreifen

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Der „Rideet“-Sensor wird anstelle der normalen Kappe aufs Ventil geschraubt und sendet die von ihm aufgenommenen Daten per Bluetooth-Schnittstelle an eine zugehörige kostenlose Smartphone-App (Bilder: Solectric GmbH)

Zum Portfolio der Solectric GmbH aus Ubstadt-Weiher, sich selbst beschreibend vor allem als Distributor von Drohnenlösungen, gehört mit „Rideet“ auch ein nachrüstbares Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Motorradreifen. Wie es dazu weiter heißt, sei es „ein innovatives Projekt, das von Solectric Italia – Teil der Solectric-Gruppe, einem der größten Elektronik-B2B-Partner in Europa – entwickelt wurde“. Beschrieben als „smarte Ventilkappe“ wird bei dieser Lösung ein den Fülldruck und die Temperatur im Reifen messender Sensor anstelle der Kappe aufs Ventil geschraubt, der die von ihm aufgenommenen Daten per Bluetooth-Schnittstelle an eine zugehörige kostenlose Smartphone-App schickt. Die Batterien der in die Ventilkappen integrierten Sensoren sollen mindestens zwei Jahre halten. „Während der Fahrt, bei jeder Trinkpause oder am Ende einer Tour aktiviert sich der Ruhemodus, um die Batterielaufzeit zu verlängern“, so der Anbieter. cm

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Zum Jahreswechsel höhere Michelin-Reifenpreise

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„Das Jahr 2022 war von schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt, deren Ende sich auch im kommenden Jahr noch nicht abzeichnet“, begründet Michelin seine angekündigten Preisanpassungen (Bild: Michelin)

Michelin hat angekündigt, zum 1. Januar 2023 seine Reifenpreise zu erhöhen. Laut einer entsprechenden Kundeninformation sind Reifen sämtlicher Konzernmarken für Pkw, SUVs, Llkw und Lkw davon genauso betroffen wie solche für Motorräder/Roller sowie Landwirtschafts-, Compact-Line-, EM- und Industriereifen. Im Zusammenhang wird auf die in diesem Jahr „schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ verwiesen, die nach Einschätzung des Unternehmens wohl auch im kommenden Jahr noch weiter anhalten werden, sodass man „erneut strukturelle Anpassungen unserer KB-Preise vornehmen“ werde. Davon betroffen sein sollen abgesehen von Reifen zudem noch Zubehörteile und Schläuche der genannten Geschäftsbereiche. cm

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Premiere des „Enduro Trail+“ bei der EICMA

Zur EICMA will Mitas über den in der KTM-Erstausrüstung verbauten neuen „Enduro Trail+“ hinaus noch die eine oder andere weitere Neuheit/Erweiterung in seinem Motorradreifenprogramm mitbringen (Bild: Trelleborg)

Die zu Trelleborg gehörende Marke Mitas wird ihre Präsenz bei der Motorradmesse EICMA kommende Woche in Mailand/Italien dazu nutzen, ihren neuen „Enduro Trail+“ einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ist insofern die Publikumspremiere des Reifens, für den sich KTM als Erstausrüstung für die 2023-Modellgeneration seiner 890 Adventure R entschieden hat. Unabhängig davon verspricht Mitas für […]

Kein Ob, nur das Wann ist die Frage bei Vredestein-Motorradreifen

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„Wir hoffen nun auf die nächste Investitionsrunde“, macht Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres deutlich, dass die Pläne des indischen Herstellers hinsichtlich Motorradreifen seiner Marke Vredestein in Europa zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach seinem gut zwei Jahre zuvor in seinem Heimatland Indien erfolgten Einstieg in das Geschäft mit Motorradreifen, hatte der Hersteller Apollo Tyres Ende 2018 verlautbaren lassen, Motorradreifen auch seiner Marke Vredestein auf den europäischen Markt bringen zu wollen. Und tatsächlich: Anfang 2020 wurden die ersten Profile für hiesige Regionen präsentiert mit den Namen „Centauro ST“ und „Centauro Road“ zusammen mit dem Rollerreifen „Staccata“, wobei zugleich noch ein spezielles Zweirad-RDKS (Reifendruckkontrollsystem) in Aussicht gestellt wurde. Doch danach war es still geworden rund um Vredestein-Motorradreifen, bis Apollo Tyres auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, dass man sich „aufgrund der hohen Nachfrage nach Motorradreifen im indischen Markt und (…) begrenzten Produktionskapazitäten“ entschieden habe, den „Verkauf von Motorradreifen in Europa zunächst auszusetzen“. Das war Ende vergangenen Jahres der Stand der Dinge. Und heute? Dazu haben wir uns am Rande der Vorstellung von Apollos neuem Lkw-Reifen „EnduMile LHT“ für den Langstreckeneinsatz an Trailern mit Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres Europe, unterhalten. christian.marx@reifenpresse.de

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KTM 890 Adventure R ab Werk auf Mitas „Enduro Trail+”

Mitas wird seinen neuen „Enduro Trail+” bei der Motorradmesse EICMA vom 8. bis zum 13. November in Mailand/Italien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren (Bild: Mitas)

Die KTM Sportmotorcycle GmbH hat sich für die 2023er-Modellgeneration ihrer 890 Adventure R für Mitas als Reifenerstausrüster entschieden. Die Maschine wird ab Werk demnach auf dem „Enduro Trail+” genannten Profil der zu Trelleborg gehörenden Marke rollen, wobei es vorne in der Größe 90/90-21 54T TL und hinten in der Dimension 150/70 B18 70T TL verbaut wird. Damit weiten beide Seiten ihre Partnerschaft aus, zumal Mitas auch schon für die 2021er KTM 1290 Super Adventure S und für die 2019er KTM 690 Enduro R Reifen ans Band geliefert hat bzw. seinen „Terra Force R“ respektive den „E-07“. Bei alldem wird der „Enduro Trail+” als Weiterentwicklung bzw. nächste Generation des „E-07+ Enduro Trail“ genannten Mitas-Profils beschrieben. „Zum dritten Mal von KTM als Erstausrüstungslieferant ausgewählt zu werden, ist eine großartige Anerkennung für uns und der Exzellenz unserer Mitas-Produkte“, sagt Gustavo Pinto Teixeira, Vizepräsident Zweirad- und Spezialreifen bei Trelleborg Wheel Systems. cm

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Großhändler ZBR Hohl vertreibt den „Urban Snow“ der Marke IRC

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Ursprünglich entstanden ist der seither kontinuierlich weiterentwickelte Rollwinterreifen „Urban Snow“ im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC (Bild: Hostettler Group)

Der Fachgroßhandel Hostettler GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Müllheim hat den Europavertrieb ihres ganzjahrestauglichen Rollerwinterreifens „Urban Snow“ der Marke IRC in die Hände der Leverkusener Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH gelegt. Als Tochter der Schweizer Hostettler Group versorgen die Mühlheimer seit 1991 von Deutschland aus den europäischen Motorrad- und Rollerfachhandel mit Produkten diverser Bekleidungs- und Zubehörmarken. In diesem Rahmen war man seit 2004 unter anderem eben auch für den Europavertrieb besagten IRC-Rollerwinterreifens zuständig. Entstanden ist das Profil demnach im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der ebenfalls zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC. cm

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Bridgestone und Maxxis investieren in Indien

Bridgestone Pune tb

Lokalen Medienberichten zufolge planen sowohl Bridgestone als auch Maxxis, ihre Aktivitäten in Indien zu verstärken. Die Maxxis-Gruppe beabsichtigt demnach, in den nächsten fünf Jahren weitere 100 Millionen US-Dollar zu investieren, um einen Anteil von 15 Prozent am Zweiradreifenmarkt zu erreichen, während die Bridgestone Corporation ihre Produktionskapazität für Autoreifen im nächsten Jahr um zehn Prozent erhöhen will, um die steigende Nachfrage von Erstausrüstern und Nachrüstern zu decken.

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Wohl keine Jobverluste in Montluçon durch Goodyear-Produktionsverlagerung

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Goodyear zufolge ist geplant, den vom Ende der Llkw-Reifenproduktion am Standort Montluçon betroffenen „Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten“ und sie „bei ihrem Übergang zu unterstützen“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Zusammenhang mit dem Goodyear-Plan, sein Reifenwerk im französischen Montluçon zum europäischen Motorradreifenkompetenzzentrum des Herstellers umzuformen und dafür die dortige Llkw-Reifenfertigung an andere Konzernstandorte in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu verlagern, wird seitens des Unternehmens „kein dauerhafter Personalabbau“ dort erwartet. „Wir planen, allen Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten und die Mitarbeiter bei ihrem Übergang zu unterstützen“, ist dazu einer offiziellen Stellungnahme Goodyears zu entnehmen. Vorbehaltlich der Abstimmung mit den zuständigen Arbeitnehmergremien gehe man davon aus, die Planungen im Wesentlichen bis Anfang 2024 abgeschlossen zu haben. christian.marx@reifenpresse.de

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