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Premiere des „Enduro Trail+“ bei der EICMA

Zur EICMA will Mitas über den in der KTM-Erstausrüstung verbauten neuen „Enduro Trail+“ hinaus noch die eine oder andere weitere Neuheit/Erweiterung in seinem Motorradreifenprogramm mitbringen (Bild: Trelleborg)

Die zu Trelleborg gehörende Marke Mitas wird ihre Präsenz bei der Motorradmesse EICMA kommende Woche in Mailand/Italien dazu nutzen, ihren neuen „Enduro Trail+“ einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ist insofern die Publikumspremiere des Reifens, für den sich KTM als Erstausrüstung für die 2023-Modellgeneration seiner 890 Adventure R entschieden hat. Unabhängig davon verspricht Mitas für […]

Kein Ob, nur das Wann ist die Frage bei Vredestein-Motorradreifen

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„Wir hoffen nun auf die nächste Investitionsrunde“, macht Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres deutlich, dass die Pläne des indischen Herstellers hinsichtlich Motorradreifen seiner Marke Vredestein in Europa zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach seinem gut zwei Jahre zuvor in seinem Heimatland Indien erfolgten Einstieg in das Geschäft mit Motorradreifen, hatte der Hersteller Apollo Tyres Ende 2018 verlautbaren lassen, Motorradreifen auch seiner Marke Vredestein auf den europäischen Markt bringen zu wollen. Und tatsächlich: Anfang 2020 wurden die ersten Profile für hiesige Regionen präsentiert mit den Namen „Centauro ST“ und „Centauro Road“ zusammen mit dem Rollerreifen „Staccata“, wobei zugleich noch ein spezielles Zweirad-RDKS (Reifendruckkontrollsystem) in Aussicht gestellt wurde. Doch danach war es still geworden rund um Vredestein-Motorradreifen, bis Apollo Tyres auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, dass man sich „aufgrund der hohen Nachfrage nach Motorradreifen im indischen Markt und (…) begrenzten Produktionskapazitäten“ entschieden habe, den „Verkauf von Motorradreifen in Europa zunächst auszusetzen“. Das war Ende vergangenen Jahres der Stand der Dinge. Und heute? Dazu haben wir uns am Rande der Vorstellung von Apollos neuem Lkw-Reifen „EnduMile LHT“ für den Langstreckeneinsatz an Trailern mit Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres Europe, unterhalten. christian.marx@reifenpresse.de

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KTM 890 Adventure R ab Werk auf Mitas „Enduro Trail+”

Mitas wird seinen neuen „Enduro Trail+” bei der Motorradmesse EICMA vom 8. bis zum 13. November in Mailand/Italien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren (Bild: Mitas)

Die KTM Sportmotorcycle GmbH hat sich für die 2023er-Modellgeneration ihrer 890 Adventure R für Mitas als Reifenerstausrüster entschieden. Die Maschine wird ab Werk demnach auf dem „Enduro Trail+” genannten Profil der zu Trelleborg gehörenden Marke rollen, wobei es vorne in der Größe 90/90-21 54T TL und hinten in der Dimension 150/70 B18 70T TL verbaut wird. Damit weiten beide Seiten ihre Partnerschaft aus, zumal Mitas auch schon für die 2021er KTM 1290 Super Adventure S und für die 2019er KTM 690 Enduro R Reifen ans Band geliefert hat bzw. seinen „Terra Force R“ respektive den „E-07“. Bei alldem wird der „Enduro Trail+” als Weiterentwicklung bzw. nächste Generation des „E-07+ Enduro Trail“ genannten Mitas-Profils beschrieben. „Zum dritten Mal von KTM als Erstausrüstungslieferant ausgewählt zu werden, ist eine großartige Anerkennung für uns und der Exzellenz unserer Mitas-Produkte“, sagt Gustavo Pinto Teixeira, Vizepräsident Zweirad- und Spezialreifen bei Trelleborg Wheel Systems. cm

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Großhändler ZBR Hohl vertreibt den „Urban Snow“ der Marke IRC

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Ursprünglich entstanden ist der seither kontinuierlich weiterentwickelte Rollwinterreifen „Urban Snow“ im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC (Bild: Hostettler Group)

Der Fachgroßhandel Hostettler GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Müllheim hat den Europavertrieb ihres ganzjahrestauglichen Rollerwinterreifens „Urban Snow“ der Marke IRC in die Hände der Leverkusener Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH gelegt. Als Tochter der Schweizer Hostettler Group versorgen die Mühlheimer seit 1991 von Deutschland aus den europäischen Motorrad- und Rollerfachhandel mit Produkten diverser Bekleidungs- und Zubehörmarken. In diesem Rahmen war man seit 2004 unter anderem eben auch für den Europavertrieb besagten IRC-Rollerwinterreifens zuständig. Entstanden ist das Profil demnach im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der ebenfalls zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC. cm

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Bridgestone und Maxxis investieren in Indien

Bridgestone Pune tb

Lokalen Medienberichten zufolge planen sowohl Bridgestone als auch Maxxis, ihre Aktivitäten in Indien zu verstärken. Die Maxxis-Gruppe beabsichtigt demnach, in den nächsten fünf Jahren weitere 100 Millionen US-Dollar zu investieren, um einen Anteil von 15 Prozent am Zweiradreifenmarkt zu erreichen, während die Bridgestone Corporation ihre Produktionskapazität für Autoreifen im nächsten Jahr um zehn Prozent erhöhen will, um die steigende Nachfrage von Erstausrüstern und Nachrüstern zu decken.

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Wohl keine Jobverluste in Montluçon durch Goodyear-Produktionsverlagerung

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Goodyear zufolge ist geplant, den vom Ende der Llkw-Reifenproduktion am Standort Montluçon betroffenen „Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten“ und sie „bei ihrem Übergang zu unterstützen“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Zusammenhang mit dem Goodyear-Plan, sein Reifenwerk im französischen Montluçon zum europäischen Motorradreifenkompetenzzentrum des Herstellers umzuformen und dafür die dortige Llkw-Reifenfertigung an andere Konzernstandorte in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu verlagern, wird seitens des Unternehmens „kein dauerhafter Personalabbau“ dort erwartet. „Wir planen, allen Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten und die Mitarbeiter bei ihrem Übergang zu unterstützen“, ist dazu einer offiziellen Stellungnahme Goodyears zu entnehmen. Vorbehaltlich der Abstimmung mit den zuständigen Arbeitnehmergremien gehe man davon aus, die Planungen im Wesentlichen bis Anfang 2024 abgeschlossen zu haben. christian.marx@reifenpresse.de

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Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Montluçon

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Unter anderem soll auch die als in Montluçon nicht wettbewerbsfähig beschriebene Llkw-Reifenproduktion von dort an andere Goodyear-Standorte in der EMEA-Region verlagert werden, während Avon-Motorradreifen demnächst dann wohl „Made in France“ auf der Seitenwand stehen haben dürften (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Vier von sechs Titeln für Metzeler bei der diesjährigen Enduro-WM

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In der EnduroGP-, E1-, E3- und Youth-Wertung haben zum Saisonschluss Fahrer die Nase vorn, die auf Metzelers „MCE 6 Days Extreme“ an ihren Maschinen vertrauen (Bild: Metzeler)

Nach den Finalläufen der diesjährigen Enduro-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) im sächsischen Zschopau kann sich Metzeler über alles in allem vier Titelerfolge freuen. Stand zuvor schon der auf Reifen der zu Pirelli gehörenden Marke vertrauende Andrea Verona als Weltmeister im E1-Klassement fest, konnte sich der Fahrer des GasGas-Werksteams nun auch in der EnduroGP-Klasse […]

Nagl holt MX-Masters-Titel auf Bridgestone, Papenmeier gewinnt Ladies Cup

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Max Nagl sicherte sich beim Saisonfinale in Fürstlich Drehna den Titel beim ADAC MX Masters (Bild: ADAC)

Nach dem Saisonfinale beim ADAC MX Masters kann Bridgestone wie schon im vergangenen Jahr ein positives Fazit seines Engagements bei dieser Motocross-Serie ziehen. Denn nach einem gelungenen Auftakt Ende Mai hat der auf dem „Battlecross X31“ des Anbieters startende und auch zur Saisonhalbzeit vorne liegende Max Nagl nichts mehr anbrennen lassen und sich letztlich den […]

BMWs 2023er-Generation der S 1000 RR ab Werk auf „SportSmart TT“

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Montiert wird Dunlops „SportSmart TT“ bei der neuesten Generation von BMWs S 1000 RR vorne in 120/70 ZR17 und hinten in der Größe 190/55 ZR17 bzw. optional in 200/55 ZR17 (Bild: Dunlop)

Für die neueste Generation seiner S 1000 RR hat sich BMW für Dunlop als Erstausrüstungspartner entschieden: Die Maschinen des 2023er-Modelljahrganges werden ab Werk mit dem „SportSmart TT“ der in hiesigen Regionen zu Goodyear zählenden Marke ausgerüstet. Sie rollen demnach am Vorderrad bestückt mit der Dimension 120/70 ZR17 vom Band, während der im Hypersportsegment positionierte Reifen hinten in der Größe 190/55 ZR17 montiert wird oder optional in 200/55 ZR17. „Die neue S 1000 RR ist noch stärker auf pure Performance ausgerichtet und von der Rennstrecke nicht mehr wegzudenken. Kompromissloser im BMW-Produktprogramm ist nur noch die M 1000 RR, die 2020 auf den Markt kam“, wird die neuerliche Kooperation insofern als Fortsetzung der Partnerschaft mit dem Fahrzeughersteller gewertet. cm

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

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