Während der ersten neun Monate des laufenden Jahres haben Kfz-Werkstätten in Deutschland ihre mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen erzielten Umsätze im Vergleich zum selben Zeitraum 2023 preisbereinigt um 2,5 Prozent steigern können. Das besagt eine entsprechende Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis), wonach sich die Erlöse aus dem Handel mit Kraftwagen gleichzeitig um 1,3 Prozent verringerten. Trotz tendenziell eher gestiegener Fahrzeugpreise dürfte dies vor allem auf die gesunkenen Neuzulassungszahlen zurückzuführen sein, hatte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit Stand Ende September diesbezüglich doch ein Minus von kumuliert einem Prozent berichtet. Auch der Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör verzeichnete Destatis-Angaben zufolge einen Umsatzrückgang, der mit real 0,2 Prozent offensichtlich jedoch nicht allzu groß ausgefallen ist im betreffenden Zeitraum.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Werkstattszene.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-04 09:37:452024-12-04 09:37:45Kfz-Werkstätten mit Umsatzplus in den ersten neun Monaten 2024
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) erwartet für das kommende Jahr rund 2,7 Millionen Pkw-Neuzulassungen hierzulande. Dies entspräche einem 4,6-prozentigen Minus gegenüber den für dieses Jahr erwarteten gut 2,8 Millionen Einheiten, die damit ihrerseits wiederum ein knappes halbes Prozent unterhalb der 2023er-Marke lägen. „Die ab 2025 verschärften Kohlendioxidflottengrenzwerte dürften zwar dazu führen, dass die Hersteller bis zum Jahresende noch möglichst viele Fahrzeuge zulassen, jedoch wird dieser Effekt durch die Verunsicherung der Kunden aufgrund negativer wirtschaftlicher Aussichten mit drohenden Arbeitsplatzverlusten in der Industrie neutralisiert werden“, glaubt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/ZDK-Pkw-Neuzulassungsprognose-2025.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-29 10:36:242024-11-29 10:36:24Für 2025 weiterer Rückgang der Pkw-Neuzulassungen erwartet – gut für Werkstätten
Die Neuzulassungen von Krafträdern – also der „richtigen“ Motorräder mit einem Hubraum über 125 Kubikzentimeter – liegen auch nach nunmehr zehn Monaten des noch laufenden Jahres im Plus im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2023. Doch selbst der vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) kumuliert per Ende Oktober ausgewiesene gut dreiprozentiger Zuwachs auf über 123.200 Einheiten im […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/IVM-Moppedzulassungen-2024-10.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-26 08:51:502024-11-26 08:51:50Motorräder können Zweiradmarkt nicht über Wasser halten
Nach zwei Monaten mit rückläufigen Zahlen in der Pkw-Neuzulassungsstatistik der ACEA, lag der EU-Markt nun wieder im Plus, wenn auch mit 1,1 Prozent nur leicht. Dabei wirkte der deutsche Markt im Oktober mit einem Plus von 6,0 Prozent ganz offensichtlich als wichtige Stütze, ohne dessen Wachstum der EU-Markt mit 0,4 Prozent im Minus gelegen hätte. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Fall allerdings anders.
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Zwar sind nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Oktober mit ziemlich genau zwischen 284.500 und 284.600 Einheiten 7,6 Prozent mehr Kraftfahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im selben Monat des Vorjahres und darunter fast 232.000 Pkw (plus sechs Prozent). Dennoch steht der Markt auch nach diesem vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) so bezeichneten und von ihm bei einem schwächelnden Privatmarkt vor allem auf Zuwächse bei den gewerblichen Zulassungen zurückgeführten Zwischenhoch nach nunmehr zehn Monaten kumuliert weiter im Minus. Wenngleich dieses gegenüber dem September dementsprechend nun etwas kleiner ausfällt. Konkret meldet das KBA im bisherigen Jahresverlauf gut 2,9 Millionen neu zugelassene Kfz (minus 0,1 Prozent) bei mehr als 2,3 Millionen Neuwagen (minus 0,4 Prozent).
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Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen entwickelten sich EU-weit in den ersten drei Quartalen des Jahres weiter deutlich gegensätzlich. So verzeichnete der Herstellerverband ACEA etwa bei Transportern (bis 3,5 Tonnen) ein Plus von 8,5 Prozent, während der deutsche Markt hier mit einem Wachstum von immer noch 8,2 Prozent kaum schlechter dasteht. Gleichzeitig schrumpften die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/ACEA-Zulassungen_tb.jpg602802Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-10-29 10:27:542024-11-04 08:34:01Markt für schwere Nutzfahrzeuge schrumpft EU-weit weiter deutlich
Wie sich den neuesten Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) entnehmen lässt, sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mit über alle Fahrzeugsegmente hinweg knapp 184.200 Maschinen fast drei Prozent weniger motorisierte Zweiräder neu zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gegen den Trend stemmen sich dabei weiterhin die „richtigen“ Motorräder bzw. Krafträder mit […]
Laut dem Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich Stimmung in der Autoindustrie im September zwar leicht verbessert. Dennoch bewegt sich der für die Branche ausgewiesene Geschäftsklimaindex im betreffenden Monat weiter im roten Bereich: Mit minus 23,0 Zählern ist er gerade einmal um 1,3 Punkte gegenüber dem August gestiegen und liege damit – heiß es weiter – im langfristigen Vergleich auf einem sehr niedrigen Niveau. „Die Autoindustrie konnte damit den Sturzflug des vorherigen Monats aufhalten. Es wäre allerdings zu früh, Entwarnung zu geben“, sagt Ifo-Fachreferentin Anita Wölfl. Auch der Indikator für die Geschäftserwartungen ist im September auf minus 32,4 Punkte (August: minus 39,6 Punkte) gestiegen, während allerdings der Indikator für die Geschäftslage auf minus 13,0 Punkte absackte nach im Monat zuvor „nur“ minus 7,5 Zählern. Insofern würden die Firmen der Automobilindustrie ihre aktuelle Lage „merklich schlechter“ beurteilen, heißt es. Dazu beigetragen haben könnte unter Umständen die Entwicklung der Kfz-Neuzulassungszahlen, die schon im August ins Minus gerutscht waren und auch im September nun unter dem entsprechenden Vorjahresmonat liegen. Gemäß Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) kamen im vergangenen Monat 253.500 Kfz neu auf bundesdeutsche Straßen und damit 6,9 Prozent weniger als im September 2023. Dazu beigetragen hat zuallererst das volumenmäßig größte Segment der Pkw.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2024-09.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-10-07 13:45:022024-10-07 13:45:02Stimmung der Autoindustrie weiter im Minus wie die Kfz-Neuzulassungen
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind laut der Statistik des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) alles in allem knapp 168.100 motorisierte Zweiräder neu zugelassen worden in Deutschland und damit gut zweieinhalb Prozent weniger als im selben Zeitraum 2023. Gegen den Trend hat sich bis dato weiterhin lediglich die Nachfrage nach Krafträdern mit mehr […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/IVM-Moppedneuzulassungen-2024-08.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-17 11:48:252024-09-17 13:25:54Weiterhin nur Motorradneuzulassungen im Plus
Gegenüber den Rekordwerten aus 2023 hat sich der europäische Markt für schwere Nutzfahrzeuge in den ersten sieben Monaten mit einem Minus von 3,4 Prozent leicht rückläufig entwickelt. Auffällig sei dabei vor allem der litauische Nutzfahrzeugmarkt, heißt es dazu in einer Betrachtung des Marktforschungsunternehmens Dataforce, der von 12.652 Neuzulassungen im Vergleichszeitraum 2023 auf nun nur noch 3.483 Fahrzeuge abgestürzt ist. „Insgesamt bleibt jedoch die Straße mit einem Anteil von 70 Prozent an allen Gütertransporten von überragender Bedeutung für die Wirtschaft. Das zeigt auch der mehrjährige Vergleich, wo sich der Markt trotz schwächerer Konjunktur über den Vor-Corona-Jahren 2018 und 2019 bewegt.“
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