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Europas Pkw-Märkte brechen weiter ein – Negative Jahresbilanz

ACEA 2022

Auch im Dezember brachen die Pkw-Neuzulassungen noch einmal europaweit ein. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, lag das Minus im letzten Monat des vergangenen Jahres bei immerhin 21,7 Prozent, sodass die Jahresbilanz für gesamt Europa mit minus 1,5 Prozent ebenfalls negativ ausfällt. Dies sei umso bemerkenswerter, da bereits die Vergleichszahlen des direkten Vorjahres auf einem Rekordtief lagen, schreibt die ACEA. Zum Vorkrisenjahr 2019 fehlen dem Markt damit gut vier Millionen Autos bzw. 25 Prozent. „Der Rückgang war das Ergebnis der Halbleiterknappheit, die die Fahrzeugproduktion das Jahr über negativ beeinflusst hat, insbesondere während der zweiten Jahreshälfte“, begründet die ACEA. Im Vergleich dazu steht der deutsche Markt sogar noch schlechter da.

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Lage der Autoindustrie verdüstert sich weiter

Lage der Autoindustrie verdüstert sich weiter

Die Lage in der deutschen Autoindustrie hat sich laut dem Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) den fünften Monat in Folge verdüstert. Der entsprechende Indikator ist im zurückliegenden Dezember demnach einen Punkt ins Minus gerutscht, nachdem er im November noch bei plus 7,9 Zählern gelegen habe, heißt es. „Diese abermalige Verschlechterung ist von den Herstellern getrieben, nicht von den Zulieferern“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Der Lageindikator für die Hersteller fiel demnach deutlich auf 15,6 Punkte, nach 36,5 im November. Als Grund dafür wird angeführt, dass alle Hersteller weiterhin von Lieferengpässen bei Vorprodukten betroffen sind, was sich nicht nur hierzulande in den 2021er-Pkw-Neuzulassungszahlen – die schlechtesten seit den Achtzigerjahren – widerspiegelt. Auch das Geschäft im Ausland scheint zu stocken, so das Ifo-Institut weiter. Der Saldo der Exporterwartungen ist demnach gefallen auf 28,1 Punkte, nach 51,1 Punkten noch im November. cm

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Deutscher Kfz-Markt schließt 2021 mit knapp neunprozentigem Minus ab

Deutscher Kfz-Markt schließt 2021 mit knapp neunprozentigem Minus ab

Maßgeblich beeinflusst durch den Mangel an Halbleiterchips, der die Pkw-Produktion weiterhin ausbremst, sind auch im letzten Monat des vergangenen Jahres die Neuwagenzulassen mehr als deutlich hinter denen des Dezembers 2020 zurückgeblieben. Vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) ausgewiesene gut 227.300 Fahrzeuge entsprechen einem Minus von immerhin 26,9 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor. Aufs Gesamtjahr steht mit in Summe 2,6 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Autos damit ein Minus von immerhin 10,1 Prozent unterm Strich bezogen auf das vor allem bedingt durch Corona ohnehin schon schwache Jahr 2020. Und da Pkw sein volumenmäßig größtes Segment bilden, hat sich der Kfz-Markt im Ganzen mit leicht mehr als 3,2 Millionen Neuzulassungen 8,7 Prozent rückläufig entwickelt, selbst wenn in dem einen oder anderen Teilbereich zumindest Stabilität oder sogar ein Plus registriert werden konnte. christian.marx@reifenpresse.de

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Für 2022 weitere Erholung des Autoservicegeschäftes erwartet

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Der ZDK geht davon aus, dass angesichts einer bereits seit Mitte 2021 beobachteten Normalisierung bei Wartungs-/Reparaturaufträgen die Werkstattauslastung dieses Jahr weiter steigen könnte (Bild: ProMotor/T. Volz)

Der durch den Halbleitermangel bedingte Engpass bei Neuwagen und damit verbunden eine starke Nachfrage nach Gebrauchten werden nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zumindest der ersten Jahreshälfte 2022 weiterhin noch ihren Stempel aufdrücken. Dann soll jedoch eine Erholung einsetzen wie sie sich – heißt es weiter – wohl auch bei den Wartungs-/Reparaturaufträgen der Kfz-Betriebe hierzulande fortsetzen werde. cm

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Nfz-Neuzulassungen fallen europaweit weiter – Deutschland schwächer

ACEA Nfz 11 2021 tb

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in Europa gaben auch im November nach, den fünften Monat in Folge schon. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, lag der vorletzte Monat des Jahres mit 11,3 Prozent im Minus. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Zulassungsstatistik dennoch weiterhin bei einem Plus von 12,8 Prozent. Der deutsche Markt gab derweil im November mit […]

Abwärtstrend im Markt motorisierter Zweiräder weiter beschleunigt

Abwärtstrend im Markt motorisierter Zweiräder weiter beschleunigt

Im November erwartet zwar wohl nicht wirklich jemand ernsthaft belebende Impulse hinsichtlich der Neuzulassungen motorisierter Zweiräder. Dennoch ist es enttäuschend zu sehen, dass sich das bis Ende Oktober bereits aufgelaufene Minus im Laufe des November noch einmal um anderthalb Prozentpunkte auf nunmehr gut sieben Prozent vergrößert hat. Absolut entspricht dies annähernd 190.300 in den ersten […]

Pkw-Neuzulassungen in Deutschland ein Bürde für europaweite Statistik

ACEA Nov 2021 tb

Im November gaben die europäischen Automärkte den fünften Monat in Folge nach und landeten damit auf dem tiefsten Stand seit 1993. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, hielt sich der Gesamtmarkt im Jahresverlauf trotz des Rückgangs um 17,5 Prozent im November noch gerade eben im Plus, und zwar mit 0,8 Prozent. Der Vergleich mit dem bereits […]

Kfz-Neuzulassungen im November weiter im Sinkflug

Pkw-Neuzulassungen im November weiter im Sinkflug

Nicht nur bei den Pkw, sondern auch in fast allen anderen Fahrzeugsegmenten haben die Neuzulassungen im November teils deutlich hinter denen des Vorjahresmonats zurückgelegen wie zuletzt schon im September und Oktober. Insofern befinden sie sich weiter im Sinkflug, weist die diesbezügliche Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) doch ein Minus von 30,4 Prozent auf gut 237.600 Einheiten aus verglichen mit November 2020. Kumuliert liegt der Markt nach nunmehr elf Monaten insofern nun bereits 6,8 Prozent im roten Bereich mit in Summe bisher knapp drei Millionen Kfz, die erstmals für den Verkehr hierzulande zugelassen wurden. So stark nach unten gezogen hat die Bilanz einen Monat vor dem Jahreswechsel vor allem das größte Teilsegment des Marktes: das der Pkw. christian.marx@reifenpresse.de

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Einbruch des Pkw-Marktes 2021 lässt entsprechend großes Plus 2022 erwarten

An einer mangelnden Nachfrage liegt die dieses Jahr doch eher enttäuschende Entwicklung des Pkw-Marktes eher nicht, sondern vor allem am allseits bekannten Halbleitermangel, sagt der VDIK (Bild: Volkswagen)

Nach einem hauptsächlich corona-bedingten kräftigen Rückgang der Pkw-Neuzulassungen hierzulande schon 2020 spricht der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) mit Blick auf dieses Jahr von einem „noch heftigeren Einbruch“. Für das Gesamtjahr geht er von voraussichtlich nur noch 2,6 Millionen neu zugelassenen Autos im deutschen Markt aus, was nicht nur einem Minus von rund elf Prozent gegenüber dem diesbezüglich ohnehin schwachen Vorjahr entspräche, sondern sogar einem von 28 Prozent verglichen mit dem Vor-Corona-Jahr 2019. Da waren es mit rund 3,6 Millionen nämlich noch eine Million Neuwagen mehr. „Unsere Hoffnung auf eine Erholung des Kfz-Marktes nach dem schweren Einbruch durch die Corona-Krise im Vorjahr wird 2021 enttäuscht. Allerdings liegt das Problem nicht auf der Nachfrageseite. Die Kunden wollen mehr Autos kaufen, als die Industrie produzieren kann“, erklärt VDIK-Präsident Reinhard Zirpel mit Blick auf den aktuellen Mangel an Halbleiterchips, der die Pkw-Produktion ausbremst. cm

Den VDIK-Prognosen (*) zufolge werden die Pkw- und Nfz-Neuzulassungszahlen 2022 zwar ordentlich zulegen gegenüber diesem Jahr, dabei aber dennoch hinter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückbleiben (Bilder: VDIK)

Den VDIK-Prognosen (*) zufolge werden die Pkw- und Nfz-Neuzulassungszahlen 2022 zwar ordentlich zulegen gegenüber diesem Jahr, dabei aber dennoch hinter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückbleiben (Bilder: VDIK)

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Reifen Göggel versprüht Zuversicht für das Reifenjahr 2022

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Mit seinem in drei Formaten – DIN A0, DIN A1 und DIN A2 – kostenlos über den eigenen Händlershop unter www.goeggel.com erhältlichen Wandplaner will Reifen Göggel seine Kunden dabei unterstützen, das Jahr 2022 „sicher im Blick“ zu haben (Bild: Reifen Göggel)

Selbst wenn die Stückzahlenwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft in den ersten zehn Monaten nicht nur hinter der des Vor-Corona-Jahres zurückgeblieben ist, sondern auch leicht unter dem entsprechenden 2020er-Niveau liegt, sieht Reifen Göggel keinen Grund für Pessimismus. „Auch im Dezember geht noch was – trotz Pandemie“, ist man bei dem Großhändler mit Sitz Gammertingen überzeugt. Das winterliche […]