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Alternative Antriebe dominieren die Neuzulassungen – Überschätzte Kosten

Tankkosten Antriebsart tb

Die Anzahl von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben nimmt in der Zulassungsstatistik weiter kontinuierlich zu. Wie es dazu in einer Mitteilung des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) heißt, waren in den zurückliegenden sieben Monaten bereits 44,2 Prozent der Neuzulassungen dieser Kategorie zuzuordnen, wozu voll- bzw. batterieelektrische Fahrzeuge – die sogenannte BEVs – genauso zählen wie Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge, aber auch Fahrzeuge, deren Antriebe über eine Brennstoffzelle verfügen oder mit Gas oder Wasserstoff betrieben werden, zählen dazu. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag dieser Anteil noch bei 39,1 Prozent. Diese Entwicklung fand dabei vor dem Hintergrund eines deutlich rückläufigen Marktes statt.

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Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte beschleunigter Abwärtstrend im Kfz-Markt

Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte beschleunigter Abwärtstrend im Kfz-Markt

War die Entwicklung der deutschen Kfz-Markt im ersten Halbjahr schon von einem Abwärtstrend geprägt, so hat sich dieser mit Beginn der zweiten Jahreshälfte nun sogar noch einmal leicht beschleunigt. Denn im Juli sind gemäß den Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit gut 257.200 Einheiten insgesamt 12,7 Prozent Kfz weniger erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Nach damit nunmehr sieben Monaten steht die Zwischenbilanz mit kumuliert bisher knapp 1,8 Millionen Fahrzeugen 11,2 Prozent im Minus. Selbst wenn in nahezu allen Teilsegmenten Rückgänge zu verzeichnen sind, so wird die Gesamtmarktentwicklung angesichts deren Volumens entscheidend geprägt vor allem von den Pkw-Neuzulassungszahlen. christian.marx@reifenpresse.de

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Europäischer Nfz-Markt zum Halbjahr ebenfalls im Minus

Die Nachfrage nach schweren Lkw (und Bussen) entwickelte sich bisher zwar stabil bzw. sogar leicht wachsen, aber ein kräftiges Neuzulassungsminus in der volumenmäßig größten Transporter-/Van-Klasse bis 3,5 Tonnen bestimmt den bisherigen Negativtrend im Gesamtmarkt (Bild: Volvo Trucks)

So wie sich die europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen nach den ersten sechs Monaten im Minus präsentieren fällt die Halbjahreszwischenbilanz auch mit Blick auf den Nutzfahrzeugmarkt negativ aus. Laut den jüngsten Daten der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Juni mit alles in allem gut 144.200 Einheiten 22,5 Prozent weniger Neufahrzeuge auf die Straßen der Europäischen Union gekommen als im Vorjahresmonat. Mit kumuliert knapp 817.100 neuen Nutzfahrzeugen (EU) bzw. gut einer Million von ihnen in Gesamteuropa – also EU zuzüglich Großbritannien und die EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz – stehen für den Zeitraum Januar bis Juni Rückgänge um 20,3 respektive 20,7 Prozent unterm Strich. cm

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Bisher klarer Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt

Bisher klarer Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt

Gemäß den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat sich der Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt im Juni weiter fortgesetzt. Demnach sind im zurückliegenden Monat mit gut 886.500 Einheiten 15,4 Prozent weniger Neuwagen erstmals auf die Straßen der Europäischen Union (EU) gekommen. Damit markiert der zurückliegende Monat den vom Volumen her schwächsten Juni seit 1996. Dabei haben alle großen Märkte zu dem zweistelligen Minus beigetragen angefangen bei Deutschland (minus 18,1 Prozent) über Italien (minus 15,0 Prozent) und Frankreich (minus 14,2 Prozent) bis hin zu Spanien (minus 7,8 Prozent). Aus Halbjahressicht sieht die Sache nicht viel rosiger aus, meldet die ACEA für die ersten sechs Monate 2022 doch alles in allem rund 4,6 Millionen neu zugelassenen Pkw in der EU und damit 14,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für die Volumenmärkte werden dabei durch die Bank zweistellige Rückgänge gemeldet, die mit 22,7 Prozent in Italien am deutlichsten ausgefallen sind gefolgt von Frankreich (minus 16,3 Prozent), Deutschland (minus elf Prozent) und Spanien mit einem 10,7-prozentigen Minus. Den gesamteuropäischen Markt zu betrachten, macht die Sache bei alldem nur unwesentlich besser: Selbst wenn dann knapp 1,1 Millionen Neuwagen (Juni) bzw. annähernd 5,6 Millionen von ihnen (Januar bis Juni) unterm Strich stehen, sind das immer noch Rückgänge um 16,8 Prozent respektive 13,7 Prozent bezogen auf die jeweiligen Referenzwerte 2021. christian.marx@reifenpresse.de

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Bisheriges deutliches Plus im Zweiradmarkt binnen eines Monats stark geschrumpft

Bisher deutliches Plus im Zweiradmarkt binnen eines Monats stark geschrumpft

Noch Ende Mai lagen die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder hierzulande gemäß den Daten des Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) gut neun Prozent und damit recht deutlich im Plus. Nur einen Monat später ist das Wachstum stark geschrumpft auf „nur noch“ rund zwei Prozent entsprechend alles in allem 117.300 Maschinen, die im Verlauf des ersten Halbjahres neu auf […]

Kfz-Neuzulassungen zum Halbjahr fast elf Prozent im Minus

„Wir sind an einem historischen Tiefstand angekommen, und auch der weitere Jahresverlauf wird nicht für eine Besserung sorgen“, so ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn mit Blick auf die Entwicklung der Pkw-Neuzulassungszahlen hierzulande (Bild: ZDK)

Auch der Juni hat dem deutschen Kfz-Markt eher keine belebenden Impulse beschert – im Gegenteil: Lag die Gesamtzahl der Neuzulassungen Ende Mai noch knapp neun Prozent im Minus, stehen zum Ende des ersten Halbjahres und verglichen mit denselben sechs Monaten 2021 nun sogar 10,9 Prozent weniger unterm Strich. Demnach sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) bis dato gut 1,5 Millionen Kfz neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und 173.500 Kfz-Anhänger, wobei letzterer Wert einem Rückgang um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt. christian.marx@reifenpresse.de

Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2022

 (Bild: KBA)

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Lkw-Neuzulassungen den elften Monat in Folge im Minus

ACEA Nfz 5 2022 tb

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen gaben im Mai den elften Monat in Folge nach. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im vergangenen Monat europaweit 18,5 Prozent weniger Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen. Aufs bisherige Jahr gesehen bedeutet das ein Minus von 20,3 Prozent. Der deutsche Markt steht dabei insgesamt nur minimal besser da: Während sich der Rückgang im […]

Eingetrübter VDA-Ausblick auf die internationalen Automobilmärkte

In Europa erwartet der Verband der Automobilindustrie für das laufende Jahr jetzt eine Stagnation des Marktes, nachdem man zuvor noch ein Plus von drei Prozent gegenüber 2021 für möglich gehalten hatte (Bild: Volkswagen)

Der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat seinen Jahresausblick den weltweiten Automobilmarkt bzw. die Märkte China, USA und Europa betreffend angepasst: nach unten. Seit Jahresbeginn hätten sich – heißt es dazu – die Rahmenbedingungen für die Branche deutlich eingetrübt, sodass in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen die Marktprognosen für 2022 entsprechend gesenkt wurden. „Weiterhin bestimmen die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen, insbesondere der Halbleitermangel, die Märkte. Darüber hinaus verschlechtern die steigenden Preise und die Zinswende in den USA sowie in Europa die Finanzierungskonditionen für die Verbraucher. Zudem wirken sich regional spezifische Herausforderungen negativ auf die Automobilindustrie aus. In Europa hat der russische Angriffskrieg in der Ukraine für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. In China brachten neuerliche Corona-Lockdowns den Markt in einigen Regionen zum Stillstand. Über die – aufgrund der Teilschließung des Hafens in Shanghai – beeinträchtigte Logistik sind auch internationale Lieferketten hierdurch betroffen“, heißt es in diesem Zusammenhang vonseiten des VDA. cm

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Zweiradmarkt wächst weiter nahezu ungebremst

Zweiradmarkt wächst weiter nahezu ungebremst

Wollte man partout etwas zum Mäkeln finden bezüglich der vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) dokumentierten Entwicklung der Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder in Deutschland, dann taugte dazu allenfalls, dass deren Wachstum über alle Fahrzeugsegmente hinweg kumuliert Stand Ende Mai gut einen Prozentpunkt niedriger ausgefallen ist als noch einen Monat zuvor. Aber das wäre freilich Jammern auf allerhöchstem […]

Europäischer Automobilmarkt auch im zehnten Monat in Folge auf Talfahrt

ACEA Pkw 5 2022 tb

Die europäischen Automobilmärkten schrumpften im Mai den zehnten Monat in Folge. Wie der Herstellerverband ACEA schreibt, gaben die Neuzulassungszahlen im vergangenen Monat europaweit um 12,5 und in der EU um 11,2 Prozent nach. Daraus ergibt sich eine rückläufige Entwicklung im Jahresverlauf von 12,9 bzw. 13,7 Prozent. Auch Deutschland bildete vor diesem Hintergrund keine Ausnahme, auch […]