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Neue US-Zölle auf Pkw-/Llkw-Reifen nehmen erste formelle Hürde

Made in Vietnam tb

Nun haben die zuständigen US-Behörden ihre vorläufige Entscheidung zu weiteren Einfuhrzöllen doch bereits getroffen. Wie es dazu gestern hieß, habe das US-Handelsministerium jetzt für den Beginn eines formellen Verfahrens zur Einführung von Strafzöllen (Anti-Dumping Duties) und Ausgleichszöllen (Countervailing Duties) auf Pkw-/Llkw-Reifenimporte aus Südkorea, Thailand, Taiwan und Vietnam gestimmt. Wie das Ministerium ersten Untersuchungen zufolge mitteilt, […]

Geplante neue US-Zölle provozieren Hunderte negative Einlassungen

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Made in Vietnam tb

Ursprünglich wollten die zuständigen US-Behörden bis zum 29. Juni eine vorläufige Entscheidung über den Beginn eines formellen Verfahrens zur Einführung von Strafzöllen (Anti-Dumping Duties) und Ausgleichszöllen (Countervailing Duties) auf Pkw-Reifenimporte aus Südkorea, Thailand, Taiwan und Vietnam treffen. Eine Entscheidung, die über sich daraufhin eventuell ändernde internationale Warenströme auch den europäischen Markt direkt treffen könnte. Da […]

Südkorea, Thailand, Taiwan und Vietnam drohen jetzt auch US-Zölle auf Pkw-/LLkw-Reifen

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Made in Vietnam tb

Fünf Jahre ist es her, dass die Vereinigten Staaten Pkw- und LLkw-Reifen aus China mit zusätzlichen Strafzöllen (Anti-Dumping Duties) und Ausgleichszöllen (Countervailing Duties) belegt haben. Nun hat die US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) den Bundesbehörden erneut eine entsprechende Petition vorgelegt, die sich diesmal gegen Pkw-Reifenimporte aus Südkorea, Thailand, Taiwan und Vietnam richten. Die Begründung der Gewerkschaft: Während die entsprechenden Importe aus China seit 2014 von damals 50 auf nur noch drei Millionen Pkw- und LLkw-Reifen 2019 zurückgegangen sind, seien die Importe aus den vier besagten Ländern zuletzt stark angestiegen, unter anderem auch, weil einige chinesische Reifenhersteller in Südostasien große eigene Kapazitäten aufgebaut haben, dem USW-Vorwurf zufolge, um die China-Zölle zu umgehen.

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Runderneuerungsmarkt bleibt in Bewegung – Trotz oder wegen der Zölle

Runderneuerung in Europa 3 2020 tb

Groß waren die Erwartungen in den Reihen der europäischen Runderneuerer, als 2018 in Europa die Diskussionen über die Einführung von Antidumping- und Antisubventionszöllen aufkochten, die dann zum Ende des Jahres hin auch rechtskräftig – für fünf Jahre – eingeführt wurden. Ein Blick auf die neuesten Marktkennzahlen, wie die European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) […]

Reifenhandel und -industrie nähern sich an – bezüglich der Absatzentwicklung

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Januar November 2019

Zu Beginn der Hochphase des Winterumrüstgeschäftes 2019/2020 hatte der Eindruck entstehen können, als müsse dieses Jahr nur die Industrie, nicht aber der Handel Stückzahlrückgänge hinnehmen im deutschen Reifenersatzmarkt. Das sieht inzwischen aber schon wieder ganz anders aus. Nachdem Stand Ende November wohl ein Haken hinter die „heiße Phase“ der diesjährigen Wintersaison gemacht werden muss, präsentieren sich sowohl die Reifenlieferungen an den Handel als auch dessen Verkäufe an Endverbraucher im roten Bereich. Dies nicht allein mit Blick auf Pkw-Reifen, sondern genauso bezogen auf das gesamte Consumer-Segment, zu dem außerdem ja noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen gezählt werden. Zudem wird bei Lkw-Reifen zum Jahresende hin eine „deutliche Eintrübung“ des Marktes konstatiert. christian.marx@reifenpresse.de

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Vipal Rubber: Markt muss verlorenen Boden zurückgewinnen – Profiteure der EU-Zölle

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Vipal Rubber Fabrik Brasilien tb

Der europäische Runderneuerungsmarkt hat in den vergangenen Jahren bekanntlich stark unter der Flut billiger Importreifen aus Fernost, namentlich aus China gelitten. Dies hat freilich auch unter den Materialanbietern im Markt Spuren hinterlassen. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Leandro Rigon, International Business Director von Vipal Rubber, warum sich der brasilianische Anbieter von Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterialen stark in die Zolluntersuchung und -entscheidung der Europäischen Union eingebracht hat und wie sich die Zölle auf chinesische Lkw-Reifenimporte mittlerweile aufs Geschäft mit den europäischen Runderneuerern auswirken.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist in unserer aktuellen Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Strategische Partnerschaft von Magna Tyres und Tires Direct

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Magna Tyres

Gerade erst hat die niederländische Magna Tyres Group ein Vertriebsbüro in Florida bzw. den Vereinigten Staaten eröffnet, da gibt das Unternehmen auch eine strategische Partnerschaft mit Tires Direct bezogen auf den US-Markt bekannt. Dies wird als weiterer Meilenstein hinsichtlich der Entwicklung der Firma bezeichnet. „Wir haben gesehen, dass der Vertrieb und Partnerschaften eine wichtige Rolle […]

Einfuhrzölle haben der europäischen Runderneuerung noch nicht geholfen – GfK-Daten

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RU Markt CJA tb

Im Mai 2018 führte die Europäische Union Zölle auf Lkw-Reifenimporte aus chinesischer Produktion ein, die die Preise eines nach Europa exportierten Lkw-Reifens um 49 Euro anstiegen ließ. Dies wirkte sich unmittelbar auf den Verkauf neuer chinesischer Reifen aus, und einige Importeure dieser Produkte warnten davor, dass die Insolvenz für sie nur eine Frage der Zeit sei. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte sich in ihrer Juni-Ausgabe mit einigen der neuesten Marktdaten von GfK zu den Sell-out-Absätzen von Lkw-Reifen befasst, die sich insbesondere mit dem britischen Markt und den Auswirkungen der Einfuhrzölle auf den Verkauf neuer Reifen dort befassten. Im Rahmen der hier vorliegenden Beilage Retreading Special werfen wir nun einen Blick auf die Auswirkungen der Einfuhrzölle auf das Runderneuerungsgeschäft und verbleichen dabei Daten von GfK für den italienischen, französischen, deutschen und auch den britischen Markt, und zwar für neue Lkw-Reifen und Runderneuerungsprodukte.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag erscheint zusammen mit der kommenden September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special.

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Zweites Quartal lässt Titan in die Verlustzone rutschen

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Die Titan International Inc. berichtet für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein 8,9-prozentiges Minus beim Umsatz auf knapp 390,6 Millionen US-Dollar (gut 350 Millionen Euro). Brutto hat der US-amerikanische auf Reifen und Räder für das OTR-Segment spezialisierte Hersteller zwar noch 38,8 Millionen Dollar (35 Millionen Euro) an Gewinn erwirtschaften können, allerdings liegt diese Kennzahl damit 34,3 Prozent hinter den 58,3 Millionen Dollar (über 50 Millionen Euro) für den Zeitraum April bis Juni 2018 zurück. Als Folge dessen ist aus einem Nettogewinn 3,8 Millionen Dollar (gut drei Millionen Euro) im zweiten Quartal des vergangenen Jahres nunmehr netto ein Verlust in Höhe von knapp 7,1 Millionen Dollar (mehr als sechs Millionen Euro) geworden. „Unsere Ergebnisse für das zweite Quartal spiegeln die anhaltenden Schwierigkeiten wider, mit denen wir uns schon im ersten Quartal angesichts weltweiter Zollkämpfe und der herausfordernden Bedingungen für die Landwirtschaft in den USA konfrontiert gesehen haben mit entsprechenden Rückgängen bei Umsatz und Margen“, sagt Paul Reitz als Titans Präsident und Chief Executive Officer (CEO). Zwar rechne man fürs zweite Halbjahr mit steigenden Absätzen und einer wieder höheren Profitabilität, doch bleibe die Lage insgesamt weiter eher unübersichtlich, heißt es. cm

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Mehr oder weniger stabiles Cooper-Zahlenwerk

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Nach zuletzt Michelin und Goodyear sowie ersten Eckdaten von Conti hat nun auch die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Company Zahlen zum zweiten Quartal bzw. dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Demnach liegt der von April bis Juni erzielte Umsatz mit 679,1 Millionen US-Dollar (610 Millionen Euro) knapp drei Prozent unter dem im selben Zeitraum 2018 erzielten Ergebnis, während der operative Gewinn gut drei Prozent auf 32 Millionen Dollar (29 Millionen Euro) gesunken ist. Insofern liegt die Marge unverändert bei 4,7 Prozent. Was sich unterscheidet, sind die Entwicklungen, wie Cooper sie in der Sparte Americas Tire Operations – also mehr oder weniger in seinem Heimatmarkt – sowie außerhalb dessen im Segment International Tire Operations registriert hat. „Unsere operative Gewinnmarge im zweiten Quartal hat sich gegenüber den ersten drei Monaten verbessert, und das Americas-Segment hat trotz neuer und ansteigender [Einfuhr-]Zölle in diesem Jahr ein verbessertes Betriebsergebnis erzielt. Unser internationales Segment hat durch den anhaltenden Rückgang des Neuwagenmarktes in China und ein schwaches Reifenersatzgeschäft in Europa vor Herausforderungen gestanden“, so Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes. Daher glaubt der Hersteller nun nicht mehr daran, in diesem Jahr mehr Reifen als 2018 absetzen zu können. Auf konsolidierter Basis erwartet der Reifenhersteller gleichwohl – wie Hughes erklärt – „für das Gesamtjahr ein Wachstum der operativen Gewinnmarge“ trotz Belastungen unter anderen auch rund um die Restrukturierung seines Werkes in Melksham (Großbritannien). cm

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