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Reifen aus 75 Prozent recycelten/erneuerbaren Materialien von Bridgestone

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„Die Produktion und der Einsatz von Reifen, die zu 75 Prozent aus recycelten und erneuerbaren Materialien bestehen, stellen einen bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg in Richtung der Verwendung vollständig nachhaltiger Materialien in unseren Produkten bis 2050 dar“, sagt Paolo Ferrari, Präsident und CEO von Bridgestone Americas (Bild: Bridgestone)

Bridgestone Americas hat die Produktion von Reifen aus 37 Prozent recycelten sowie 38 Prozent erneuerbaren Materialien verkündet. Gemeint damit ist unter anderem, dass zur Herstellung von 200 solchen Konzeptreifen synthetischer Kautschuk verwendet wurde, der Bestandteile aus recyceltem Kunststoff enthält, oder auch Naturkautschuk, der aus in der Wüste Arizonas wachsenden Pflanzen gewonnen wurde. Gedacht sind die […]

MAK von Cribis für Zuverlässigkeit ausgezeichnet

MAK Cribis klein

Der italienische Räderspezialist MAK SpA teilt mit, dass es von Cribis, einen auf die Bereitstellung von Geschäftsinformationen auch über italienische Betriebe spezialisiertes Unternehmen, ausgezeichnet wurde. Das Zertifikat Cribis Prime Company schreibe dem Unternehmen das höchste Maß an geschäftlicher Zuverlässigkeit zu. Dies würden nur sieben Prozent der sechs Millionen italienischen Unternehmen erhalten, heißt es in einer […]

Pyrum Innovations schließt jetzt auch ISO-14001-Zertifizierung ab

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Pyrum Klein tb

Die Pyrum Innovations AG ist jetzt nach ISO 14001 für ihr Umweltmanagementsystem zertifiziert. Damit erfülle das Unternehmen nun alle wichtigen Kriterien, um ihren wiedergewonnenen Reifenruß – das sogenannte recovered Carbon Black (rCB) – „an die Automobilindustrie liefern zu dürfen“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das rCB wird in der Reifenindustrie für die Herstellung neuer Reifen verwendet, aber auch in der Kunststoff- oder Elektroindustrie eingesetzt. Zuvor hatte Pyrum bereits die ISO-9001-Zertifizierung für ihr Qualitätsmanagement und den Silber-Status im Ecovadis-Nachhaltigkeitsranking erhalten. Pyrum hat zudem vor einem Jahr eine Entwicklungsvereinbarung mit Continental mit dem Ziel geschlossen, qualitativ besonders hochwertigen Industrieruß für die Reifenproduktion von Continental herzustellen. „Mit der ISO-14001-Zertifizierung wurde nun die letzte Hürde ausgeräumt“, heißt es dazu weiter.

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Erster deutscher Michelin-Standort gemäß ISO 45001 zertifiziert

Mit der Übergabe eines entsprechenden Zertifikates durch die Dekra Certification GmbH an Vertreter des Reifenherstellers am Michelin-Standort in Bad Kreuznach wird offiziell bescheinigt, dass die Verantwortlichen und Mitarbeiter vor Ort ihr Managementsystem für Arbeits- und Gesundheitsschutz vorbildlich umsetzen (Bild: Michelin)

Das Michelin-Reifenwerk in Bad Kreuznach ist der erste Standort des Unternehmens in Deutschland, der gemäß ISO 45001:2018 zertifiziert ist. Mit der Übergabe des entsprechenden Zertifikates durch Dr. Gerhard Nagel und Tim Breithaupt von der Dekra Certification GmbH an Werksdirektor Cyrille Beau, den Leiter der Sicherheitsabteilung Peter Steinbrecher und weiteren Vertretern des Herstellers wird offiziell bescheinigt, dass die Verantwortlichen und Mitarbeiter vor Ort ihr Managementsystem für Arbeits- und Gesundheitsschutz vorbildlich umsetzen. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns die höchste Priorität“, betont Beau. „Wir freuen uns, dass unsere Sicherheitskultur mit dem Zertifikat auch außerhalb unseres Werkes Anerkennung findet“, ergänzt er. Es trage nicht zuletzt zu mehr Transparenz gegenüber Behörden und Kunden bei. Zumal vor allem Automobilhersteller von ihren Zulieferern Nachweise durch unabhängige Zertifizierungsstellen erwarteten, dass sie das Qualitäts-, Energieeffizienz-, Umwelt- und eben auch das Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement beherrschen. cm

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Nachhaltige Reifenherstellung im Lanxess-Fokus

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Beispielsweise mit wasserbasierten, silikonfreien Trennmitteln will Lanxess einen Beitrag zu mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit leisten, weil bei deren Verwendung das ansonsten nötige Entfernen von Silikonrückständen des Trennmittels per Laser oder Chemikalien nach dem Entformen im Anschluss an die Vulkanisation eingespart werden könne (Bild: Lanxess)

Bei der Tire Technology Expo Anfang kommender Woche (21.-23. März) in Hannover wird der Chemiekonzern Lanxess mit seinem Geschäftsbereich Rhein Chemie als Aussteller vertreten sein. Im Fokus der Präsenz bei der Messe in der niedersächsischen Landeshauptstadt soll dabei die nachhaltige Reifenherstellung stehen. Heißt: Unter dem Motto „Quality Sustains“ will das Unternehmen einmal mehr Produkte/Lösungen vorstellen, mit denen Reifenhersteller unterstützt werden, ihren ökologischen Fußabdruck sowohl bei der Produktion und als auch beim Endprodukt zu verringern. „Mit dem Portfolio für nachhaltige Reifenchemie lassen sich in den unterschiedlichen Prozessschritten saubere und effiziente Arbeitsabläufe umsetzen. Ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft bietet Lanxess auch Lösungen an, um Altreifen zu verwerten und in den Produktionsprozess zurückzuführen“, verspricht der Anbieter. cm

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Apollo Tyres für sein nachhaltiges Beschaffungswesen zertifiziert

Sunam Sarkar tb

Apollo Tyres ist das erste Unternehmen aus dem Automotive-Segment Indiens, das die Zertifizierung nach der ISO-Norm 20400:2017 zum Thema nachhaltiges Beschaffungswesen im Zusammenhang mit der ISO 20600 erhalten hat, nachdem der TÜV Süd die Rohstoffbeschaffung des Herstellers entsprechend der ISO-Norm überprüft hatte. Sunam Sarkar, President und Chief Business Officer von Apollo Tyres, sagte dazu: „Nachhaltigkeit […]

Creditreform zeichnet CBW Reifengroßhandel mit Bonitätszertifikat aus

CBW CrefoZert John Colling tb

Beim CBW Reifengroßhandel freut man sich über eine besondere Auszeichnung. Das Unternehmen mit Sitz in Nonnweiler-Otzenhausen im nördlichen Saarland hat erstmals eine CrefoZert-Auszeichnung erhalten. Mit der kürzlich stattgefundenen Übergabe dieses Creditreform-Bonitätszertifikats an CBW-Geschäftsführer John Colling werden dem Reifengroßhändler „eine außergewöhnlich gute Bonität und eine auf Stabilität und Sicherheit ausgerichtete Unternehmenspolitik“ bescheinigt. Das CrefoZert biete „bonitätsstarken Unternehmen eine exklusive Differenzierungsmöglichkeit im Rahmen ihrer Finanz- und Bonitätskommunikation“, heißt es dazu vonseiten CBWs. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Gerade in der gegenwärtigen, von hoher Unsicherheit geprägten Marktsituation ist es uns wichtig, sich unseren Kunden, Lieferanten, Banken, aber auch Mitarbeitern als stabiler, belastbarer Partner zu präsentieren“, fasst dazu John Colling zusammen. Bundesweit erfüllten nur etwa zwei Prozent der Unternehmen die strengen Anforderungen für diese Zertifizierung.

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ISCC-Plus-Zertifizierung für Asahi-Kasei-Synthesekautschuke

Der von Asahi Kasei unter den Markennamen Tufdene bzw. Asadene angebotene lösungspolymerisierte Styrol-Butadien-Kautschuk respektive Butadien-Kautschuk soll „optimal für umweltfreundliche Reifen“ sein (Bild: Asahi Kasei)

Asahi Kasei beginnt mit dem Verkauf von Synthesekautschuken, die gemäß ISCC Plus – das Buchstabenkürzel steht dabei für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert sind. Unter anderem für die unter den Markennamen Tufdene und Asadene angebotenen Produkte, bei denen es sich in ersterem Fall um lösungspolymerisierter Styrol-Butadien-Kautschuk (S-SBR) und im anderen um Butadien-Kautschuk (BR) […]

Außer dem in Aiken auch Bridgestone-Werk in Rom ISCC-Plus-zertifiziert

Aufgrund des Einsatzes von bio- und kreislaufbasierten Materialien dort wurde das Werk in Rom Anfang September als erste Bridgestone-Produktionsstätte überhaupt mit dem ISCC-Plus-Zertifikat ausgezeichnet, noch im selben Monat folgte der Standort Aiken und soll das Bewertungsprogramm ab 2023 auf weitere Werke in Europa ausgeweitet werden (Bild: Bridgestone)

Wie Bridgestone selbst sagt, hat sein Reifenwerk in Rom (Italien) die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten. Dies gemeinsam mit dem Produktionsstandort in Aiken (USA), wo Radialreifen für Pkw und Llkw hergestellt werden und der als erstes Reifenwerk in Amerika mit einer solchen Zertifizierung gilt. Bei alldem steht das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification, wobei das entsprechende Zertifikat demnach die „Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und die Transparenz in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen einschließlich biologischer, biozirkulärer und kreislaufbasierter Materialien im Herstellungsprozess“ bestätige und sich mit zweien der acht Leitwerte (Ecology, Energy) vom sogenannten E8-Commitment des Konzerns decke. Insofern sieht der Reifenhersteller diesen Schritt als wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung seines globalen Ziels, bis 2030 zu 40 Prozent nachhaltige Materialien zu nutzen und bis 2050 komplett klimaneutral zu agieren. cm

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Auszeichnung für ZC-Rubber-Technologie

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Laut ZC Rubber können sowohl Westlakes „ZuperAce Z-007“ (links) als auch Goodrides „Solmax 1“ in Sachen EU-Reifenlabeling mit einer „A”-Einstufung beim Nassgriff aufwarten (Bilder: NRZ/Arno Borchers)

Unlängst hatte die Zhongce Rubber Group Co. Ltd. (ZC Rubber) zwei neue Profile seiner Marken Westlake und Goodride vorgestellt, wobei der chinesische Reifenhersteller für den „ZuperAce Z-007“ respektive „Solmax 1“ vor allem gute Nasshaftungseigenschaften kombiniert mit einem niedrigen Rollwiderstand verspricht. Dazu beigetragen hat demnach ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Universität Zhejiang. Dafür bzw. für die […]