Die ATR Service GmbH hat die Leistungen, die sie ihren Werkstattkonzepten Meisterhaft und AC Auto Check anbietet, nach den Prüfkriterien des TÜV-Rheinland-Standards „Geprüfte Servicequalität“ zertifizieren lassen. Damit sei man die erste durch eine unabhängige und anerkannte Organisation qualitätszertifizierte Konzeptzentrale im Markt, erklärt Henning Kaeß, Geschäftsführer der ATR Service GmbH, bei der das Kürzel im Unternehmensnamen für Autoteilering steht. „Damit stärken wir unsere Konzeptpartner und geben ihnen ein weiteres Werkzeug für die Kundenkommunikation an die Hand. Nicht zuletzt macht die Zertifizierung uns auch für neue Konzeptpartner attraktiv“, wie er noch ergänzt.
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In den vergangenen Wochen sind schon die beiden Continental-Reifenwerke in Lousado/Portugal und Hefei/China gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifiziert worden. Jetzt ist mit dem Unternehmensstandort im slowakischen Púchov eine solche Nachhaltigkeitszertifizierung auch für die erste Lkw-Reifenproduktionstätte des Herstellers erfolgt, was dieser als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht. „Unser Werk in Púchov ist das erste Lkw-Reifenwerk von Continental, das die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten hat. Es ist ein Zeichen unseres Engagements für Qualität und Nachhaltigkeit“, sagt Anton Vatala, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Púchov (Slowakei). Die entsprechende Zertifizierung basiert demzufolge auf der Einhaltung und der Dokumentation bestimmter Verfahren zur Massenbilanzierung von Rohstoffen.
Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Vatala-Anton.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-11 14:06:212024-07-11 14:06:21Nach Lousado und Hefei jetzt ISCC-Plus-Zertifizierung für ein Conti-Lkw-Reifenwerk
Laut Bridgestone ist ein erstes seiner Reifenwerke als klimaneutral (Scope 1 und 2) verifiziert worden. Demnach wurde der Standort in Chakan (Pune/Indien) von Mai bis Juni dieses Jahres entsprechend geprüft und anschließend von der LRQA – einem weltweit führenden Zertifizierungspartner – nach dem internationalen Standard PAS 2060:2014 für das Jahr 2022 zertifiziert. Für den Hersteller markiert dies nach eigenen Worten einen Meilenstein im Bemühen, seine Produktionskapazitäten zu dekarbonisieren mit dem Ziel, im Vergleich zu 2011 seine Kohlendioxidemissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 vollständig klimaneutral zu agieren.
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An seinem Standort in Bergkirchen/Deutschland hat der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen Schrader (RDKS) eine neue Schulungsakademie und ein neues Fahrzeugprüfzentrum eröffnet. Letzteres ist nach Unternehmensangaben mit modernen Reifenservice- bzw. Fahrzeugprüfgeräten ausgestattet und soll letztlich dazu beitragen, den technischen Support des Anbieters weiter zu verbessern und seinen Kunden „neueste und solide Informationen zur Fahrzeugprüfung zu bieten“. Das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Schrader-Anmeldung-Expertenschulung.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-11 12:40:352020-03-11 12:40:53Eröffnung von Schrader-Fahrzeugprüfzentrum und -Schulungsakademie
Die zu Continental gehörende Adam Touring GmbH, die sich selbst als eine der führenden markenunabhängigen Reifenhandels- und Autoserviceketten in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein bezeichnet, ist Anfang Dezember nach gleich drei internationalen ISO-Normen zertifiziert worden. Dies vor dem Hintergrund, dass man bei dem Unternehmen eigenen Worten zufolge „schon immer großen Wert auf zuverlässige Prozesse sowie erstklassige Qualität bei den Dienstleistungen und Produkten“ gelegt habe. Bei den frisch erlangten Zertifizierungen handelt es sich demnach um die internationalen Standards ISO 9001:2015, 14001:2004 und 45001:2018. cm
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Als auf der Reifenmesse 2008 die ersten Reifenmontagemaschinen zu sehen waren, denen der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Form eines damals neu eingeführten Zertifikates bescheinigte, dass sie den besonderen Anforderungen hinsichtlich der (De-)Montage von UHP- und sogenannter Runflat- bzw. Notlaufreifen mit steiferer Seitenwand genügen, haben die Werkstattausrüster große Hoffnungen in diesen neuen „Standard“ gesetzt. Schließlich wurde daran die Erwartung geknüpft, die Branche würde verstärkt in modernes Montage-Equipment investieren, um für den weiter steigenden Marktanteil von UHP-Reifen und Runflats gerüstet zu sein. Haben sich diese Hoffnungen erfüllt? Die Frage könnte man mit einem klaren Jein beantworten. Denn im Interview mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb sagt Bernhard Hoffmann vom Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA), dass der größte Teil der seit 2009 in Deutschland verkauften Reifenmontagemaschinen zwar WdK-zertifiziert sei. Doch die Zahl von pro Jahr durchschnittlich etwa 3.500 von ASA-Mitgliedern hierzulande verkauften Geräten ist demnach insgesamt nicht gestiegen, sondern es gab offenbar lediglich eine Verschiebung von nicht zertifizierten hin zu WdK-zertifizierten Maschinen. „Dies allerdings bei einem erhöhten Aufwand und Kosten für die Mitglieder im ASA-Verband und mit höheren Anschaffungskosten für die Werkstätten“, so Hoffmann. Zugleich konstatiert er, dass viele Werkstätten noch „kein ausreichendes Bewusstsein zum Thema WdK-Zertifizierung“ hätten. Und mit Blick auf den Reifenfachhandel ist nach Ansicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Steigerung gegenüber früheren Bestandsaufnahmen zwar positiv, aber eine entsprechende Quote von 50,6 Prozent bezogen auf die Filialen seiner Mitgliedsbetriebe trotzdem „noch lange nicht genug“. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/WdK-Zertifizierung.jpg795600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-06 15:00:282015-01-07 09:07:24Nicht mehr Reifenmontiermaschinen, aber mehr WdK-zertifizierte gefragt
Im World Wide Web findet sich unter der Adresse www.wdk-zertifikat.de eine neue Anlaufstelle für Informationen rund um die speziellen Anforderungen hinsichtlich der (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen. Neben Hintergrundwissen, Tipps und Videos bietet die Site zudem eine Suche nach Reifenhändlern, die für die anspruchsvolleren Montagearbeiten an Reifen mit besonders steifen Seitenwänden speziell geschult bzw. gemäß den diesbezüglichen Kriterien des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zertifiziert sind. „Der Reifen sorgt für Fahrsicherheit und Stabilität des Fahrzeugs und trotzdem wird er meist stiefmütterlich behandelt. Für uns ist es an der Zeit, Verbraucher aufzuklären und für dieses Thema zu sensibilisieren. Die neue Website soll dabei helfen“, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans Jürgen Drechsler die Motivation für die neue Site. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/BRV-Site-zur-WdK-Zertifizierung.jpg336400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-10-09 11:02:592013-10-09 11:03:38Website soll über WdK-Zertifizierung informieren